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Überblick August 2012 - LWV.Eingliederungshilfe GmbH

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Seite 2<br />

Abschied vom bisherigen Sitz<br />

der <strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong><br />

<strong>GmbH</strong> (Bild rechts) und Aufbruch<br />

zu neuen Ufern am<br />

Neckarstrand (Bild links)<br />

mit Blick auf den Tübinger<br />

Österberg.<br />

<strong>Überblick</strong> <strong>August</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Zwischen Kindern und Bootsbauern<br />

Die Verwaltung der L.EH ist im Neckarbogen angekommen<br />

Die erste Etappe ist bewältigt: Im Juli zog die<br />

gesamte Belegschaft der Tübinger L.EH-Zentrale<br />

ins neue Domizil am Neckarbogen um. Im Herbst<br />

wird direkt angrenzend eine neue Werkstatt für<br />

behinderte Menschen (WfbM) eingerichtet. Derzeit<br />

regiert auf dem ehemaligen Industriegelände<br />

noch der Charme des Provisorischen.<br />

Der eigentliche Umzug wurde an einem Wochenende<br />

vollbracht: Mehrere Lastzüge eines Umzugsunternehmens<br />

fuhren im Pendelverkehr zwischen<br />

altem und neuem Firmensitz hin und her, die Distanz<br />

beträgt gerade einmal zweieinhalb Kilometer.<br />

Dennoch war der Umzug keine einfache logistische<br />

Übung: Rund 35 Arbeitsplätze galt es abzubauen<br />

und – teilweise in neuer Zusammensetzung – in den<br />

künftigen Büros wieder einzurichten. Tagelang hatten<br />

die Mitarbeiter/-innen zuvor ihre Materialien in<br />

bereitgestellte Kartons verpackt und darauf gehofft,<br />

diese anschließend wiederzufinden. Computer und<br />

Telefonanlage sollten am neuen Standort möglichst<br />

unverzüglich wieder funktionieren.<br />

Während die Möbelpacker bereits am Verteilen<br />

des Materials waren, strickten Handwerker noch<br />

mit heißer Nadel an der Fertigstellung der Räume.<br />

Beleuchtungen wurden „last minute“ installiert,<br />

letzte Türrahmen eingesetzt und Materialreste von<br />

der Baustelle entfernt. Die <strong>LWV</strong>.<strong>Eingliederungshilfe</strong><br />

<strong>GmbH</strong> ist der erste dauerhafte Nutzer, der auf dem<br />

früheren 2,1 Hektar großen Firmengelände einer Automobil-Zuliefererfirma<br />

einzieht. Das städtebauliche<br />

Entwicklungsgebiet wird Zug um Zug neu geordnet<br />

und für Wohn- und gewerbliche Zwecke nutzbar<br />

gemacht. Als sogenannter „Ankernutzer“ hatte die<br />

L.EH, vertreten durch ihren Geschäftsführer Joachim<br />

Kiefer, vor knapp einem Jahr einen langfristigen<br />

Mietvertrag mit der Investorengruppe unterzeichnet<br />

und sich damit ihren künftigen Standort in einem<br />

spannenden Quartier mit einem reizvollen Panoramablick<br />

über den Neckar auf den gegenüberliegenden<br />

Österberg gesichert.<br />

„Es war ein lange gehegter Wunsch, unsere Verwaltung<br />

und ein Arbeitsangebot für Menschen mit<br />

Behinderung an einem Standort in Tübingen zusammenführen<br />

zu können“, erläutert Joachim Kiefer. Im<br />

Oktober soll es dann soweit sein: Direkt angrenzend<br />

an die Büroräume entsteht derzeit in einer früheren<br />

Produktionshalle eine neue WfbM-Außenstelle,<br />

die 40 Arbeitsplätze sowie einen angeschlossenen<br />

Förder- und Betreuungsbereich beherbergen wird.<br />

Auch eine gemeinsame Kantine wird es dann geben.<br />

Dienstleistungen in den Bereichen Büroservice, Lager<br />

und Logistik, Montage und eine „Grüne Gruppe“<br />

für Garten- und Landschaftspflege werden in der<br />

neuen Werkstatt angeboten.<br />

Die Nachfrage nach Arbeitsplätzen für Menschen<br />

mit Behinderung in diesem attraktiven Umfeld<br />

unweit der Tübinger Altstadt ist bereits vorhanden.<br />

Mangelware sind allerdings gerade in Tübingen<br />

bezahlbare und barrierefreie Wohnmöglichkeiten.<br />

Die L.EH bemüht sich daher intensiv darum, auch in<br />

diesem Bereich zusätzliche Assistenzangebote für<br />

Klienten zu schaffen. „Noch ist nichts spruchreif,<br />

aber es zeichnen sich durchaus vielversprechende<br />

Möglichkeiten in unmittelbarer Umgebung des<br />

Neckarbogens ab“, sagt Geschäftsführer Joachim<br />

Kiefer.

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