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FRANKFURTmagazin - CDU-Kreisverband Frankfurt am Main

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Klaus Vowinckel<br />

Fraktionsgeschäftsführer<br />

und<br />

stellvertretender<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Ablenkungsmanöver von<br />

Wohnungsdezernent Vandreike<br />

<strong>CDU</strong>-Fraktion kritisiert Wohngeldstau<br />

in <strong>Frankfurt</strong>er Wohnungs<strong>am</strong>t.<br />

Die Bearbeitung der Fehlbelegungsabgabe<br />

für den laufenden Leistungszeitraum<br />

(3 Jahre) hätte bereits zum<br />

01.07.2002 abgeschlossen sein müssen.<br />

„Wenn jetzt immer noch Bear-<br />

Hilde Krauße<br />

Sozialpolitische<br />

Sprecherin der<br />

<strong>CDU</strong>-Fraktion<br />

Schwarzarbeit –<br />

Bundesregierung schüttet das<br />

Kind mit dem Bade aus<br />

<strong>CDU</strong>-Fraktion kritisiert Regierungspläne<br />

zur Schwarzarbeit.<br />

Die <strong>CDU</strong>-Fraktion lehnt die von<br />

der Bundesregierung geplante<br />

strafrechtliche Verfolgung von<br />

Schwarzarbeit auch in privaten<br />

Haushalten ab. „Ursache für den<br />

Anstieg der Schwarzarbeit ist nicht<br />

die Böswilligkeit der Menschen,<br />

sondern ein unfaires und unsittliches<br />

Steuersystem, das endlich im<br />

Sinne der Merz-Forderungen revolutioniert<br />

werden muss“, sagte die<br />

beitungsrückstände bestehen, dann<br />

liegt ein klarer Fall von bürokratischem<br />

Missmanagement vor und<br />

das hat alleine der Wohnungsdezernent<br />

Vandreike zu verantworten“,<br />

sagte der stellvertretende <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzende<br />

Klaus Vowinckel.<br />

„Wohngeldbezug ist ein Recht der<br />

Bürger. Die Behörde hat dieses Recht<br />

umzusetzen und nicht mit Hinweis<br />

auf die Erfüllung anderer Aufgaben<br />

zu verweigern.“<br />

Abschlagszahlungen auf das Wohngeld<br />

sind möglich, wenn der Anspruch<br />

dem Grunde nach besteht.<br />

sozialpolitische Sprecherin der<br />

<strong>CDU</strong>-Fraktion Hilde Krauße.<br />

Im Februar soll das Bundeskabinett<br />

ein „Gesetz zur Intensivierung der<br />

Bekämpfung der Schwarzarbeit und<br />

d<strong>am</strong>it zus<strong>am</strong>menhängender Steuerhinterziehung“<br />

beraten. Danach gilt<br />

es künftig als Straftat, wenn sich ein<br />

Arbeitgeber an den Sozialkassen<br />

vorbeimogelt. Ihm drohen dann<br />

Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren,<br />

in schweren Fällen sogar bis zu zehn<br />

Jahren. Wer künftig Putzhilfen oder<br />

Handwerker im Privathaushalt ohne<br />

Rechnung beschäftigt, riskiert Geldbußen<br />

von bis zu 1.500 Euro. Bisher<br />

ist es eine Ordnungswidrigkeit, wenn<br />

Privatleute jemanden für ein Handgeld<br />

beschäftigen.<br />

„Glaubt man Finanzminister Eichel,<br />

muss ein Millionenheer von Schwarzarbeitern<br />

als Putzhilfe, Babysitter<br />

Pressearbeit<br />

Dies setzt allerdings auch eine Prüfung<br />

des Antrags voraus, sodass dies<br />

in der Praxis nur bei bestimmten Fällen<br />

in Betracht kommen dürfte. Vowinckel:<br />

„Wirklich helfen würde es<br />

den Wohngeldberechtigten, wenn der<br />

Dezernent die Mitarbeiter verstärkt<br />

für die Bearbeitung der Wohngeldanträge<br />

und nicht zur überzogenen Verfolgung<br />

von Wohnraumzweckentfremdung<br />

einsetzen würde.“ Vandreike<br />

solle endlich seinen Laden in Griff<br />

bekommen und dafür sorgen, dass<br />

die Wohngeldberechtigten ihr Wohngeld<br />

zeitgerecht ausgezahlt bekommen,<br />

so Vowinckel abschließend. ■<br />

oder Gärtner in den deutschen Haushalten<br />

beschäftigt sein“, kritisierte<br />

Krauße. Wer denke dabei an die vielen<br />

Menschen mit Behinderungen,<br />

die auf die hauswirtschaftliche Hilfe<br />

angewiesen seien. Diese würden<br />

nach dem Willen der Bundesregierung<br />

zukünftig „kriminalisiert“. Einen<br />

Dank in Form eines Blumenstraußes<br />

oder einer Gartenpflanze,<br />

wie im Gesetzentwurf vorgesehen,<br />

sei „schlichtweg lächerlich“.<br />

„Wir schlagen vor, dass haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen von der Steuer<br />

abgesetzt werden können. D<strong>am</strong>it<br />

werden Haushalte als Arbeitgeber legalisiert,<br />

und die Schwarzarbeit hört<br />

auf“, sagte Krauße. In Kombination<br />

mit einer Senkung der hohen Steuern<br />

und Abgaben, die eine wesentliche<br />

Ursache der Schwarzarbeit seien,<br />

könnte die Schwarzarbeit sinnvoll<br />

und effizient bekämpft werden. ■<br />

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