FRANKFURTmagazin - CDU-Kreisverband Frankfurt am Main
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„Von Entwarnung darf keine Rede sein“<br />
Frank Zwingler zur Haushaltslage der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />
Bei einer Veranstaltung der <strong>CDU</strong> Sachsenhausen<br />
legte der Persönliche Referent<br />
von Stadtkämmerer Horst Hemzal<br />
(<strong>CDU</strong>), Frank Zwingler, die Haushaltslage<br />
der Stadt <strong>Frankfurt</strong> dar.<br />
Zwingler bezeichnete <strong>Frankfurt</strong> als<br />
„Herz der Region“ und nannte in<br />
diesem Zus<strong>am</strong>menhang vor allem<br />
die Stichworte Wertschöpfung und<br />
Wirtschaftskraft, aber auch die Lebensqualität<br />
in unserer Stadt. Mit<br />
Blick auf die Gewerbesteuer erörterte<br />
er auch die Ergebnisse des<br />
Vermittlungsauschusses vom vergangenen<br />
Dezember, die u.a. für<br />
<strong>Frankfurt</strong> zu unerwarteten Mehreinnahmen<br />
führen. Durch die Absenkung<br />
des Vervielfältigers der<br />
Gewerbesteuerumlage der Stadt bezogen<br />
auf den ursprünglichen Ansatz<br />
für 2004 von 855 Mio. Euro<br />
verbleiben nun brutto rund 63 Mio.<br />
Euro mehr. Außerdem könne die<br />
Einnahmeerwartung für 2004 ff.<br />
auf 880 Mio. Euro brutto angehoben<br />
werden.<br />
Insges<strong>am</strong>t wurde mit dem Magistratsvortrag<br />
vom 16. Januar 2004 der<br />
im Oktober vergangenen Jahres vorgelegte<br />
Haushaltsplanentwurf im<br />
Saldo um rd. 31 Mio. Euro verbessert,<br />
sodass das jahresbezogene Defizit in<br />
2004 voraussichtlich rund 152 Mio.<br />
Euro beträgt. „Auch diese Verbesserungen<br />
im Saldo führen jedoch nicht<br />
dazu, den Konsolidierungskurs aufgeben<br />
zu können. Die Auflage der<br />
Aufsichtsbehörde fordert eine weitere<br />
Konsolidierung in 2005 um rund 70<br />
Mio. Euro", so Zwingler. Aufgabenkritik<br />
und auch die Qualität der kommunalen<br />
Aufgabenerfüllung würden<br />
auch in der kommenden Zeit ein<br />
Thema sein. „Von einer Entwarnung<br />
darf keine Rede sein. Die jahresbezogenen<br />
Defizite betragen immer noch<br />
bis zum Doppelten dessen, was die<br />
Höchststände Mitte der 1990er-Jahre<br />
markierten", erklärte Zwingler.<br />
Der Henninger-Turm bleibt – attraktives Wohngebiet entsteht<br />
Von Iris Teichmann<br />
Auf einer Veranstaltung der <strong>CDU</strong><br />
Sachsenhausen-Mitte vor rund 70<br />
interessierten Bürgern im <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Architekturmuseum erläuterte Architekt<br />
Prof. Jochem Jourdan die Pläne<br />
zur Umgestaltung des Henninger Geländes<br />
<strong>am</strong> Sachsenhäuser Berg.<br />
Wichtigste Botschaft des Abends<br />
war: „Der Henninger-Turm bleibt<br />
und behält nahezu sein bekanntes<br />
Aussehen“. Keiner der Anwesenden<br />
äußerte sich gegen den teilweise<br />
veränderten Grundriss des Henninger-Turms,<br />
der über die Region hin-<br />
weg ein Landmark Sachsenhausens<br />
und <strong>Frankfurt</strong>s bleibt.<br />
Dass das ehemalige Industriegelände<br />
vorwiegend mit attraktiven und f<strong>am</strong>iliengerechten<br />
Wohnungen bebaut<br />
wird, ist für den beliebten Stadtteil<br />
Sachsenhausen ein Standortvorteil,<br />
so Jourdan. Büros und Ladengeschäfte<br />
werden das Angebot bereichern<br />
und mit dem urbanen Wohnen in das<br />
Ges<strong>am</strong>tbauvorhaben integriert.<br />
Der planungspolitische Sprecher der<br />
<strong>CDU</strong>-Römerfraktion, Jochem Heumann<br />
erklärte hierzu: „Wir brauchen<br />
Frühlings- und Ostermarkt der <strong>CDU</strong> Nied<br />
Verkaufsstände und reichhaltiges Buffet mit Kuchen, Leckereien, Kaffee und anderen Getränken<br />
Reinerlös für das Mukoviszidose-Zentrum an der Johann Wolfgang Goethe-Universität <strong>Frankfurt</strong> a. M.<br />
Foto: Feda<br />
<strong>CDU</strong> vor Ort<br />
Stadtrat Dr. Albrecht Magen, Margrit Weißbach<br />
(Vorsitzende <strong>CDU</strong> Sachsenhausen) und<br />
Frank Zwingler<br />
Ein Schwerpunktthema seines Vortrages<br />
war auch der Abbau der Verschuldung,<br />
der von Anfang 1999 bis<br />
heute rund 660 Mio. Euro beträgt<br />
und d<strong>am</strong>it den Verwaltungshaushalt<br />
durch verringerte Zinszahlungen wesentlich<br />
entlastet. Bei den städtischen<br />
Mehrheitsgesellschaften und Eigenbetrieben<br />
ist zudem ein Anlagevermögen<br />
von über 3,8 Mrd. Euro. „Die<br />
Stadt ist mit Sicherheit nicht überschuldet“,<br />
so Zwingler. ■<br />
Foto: Teichmann<br />
Stadtplanung live: (v.l.n.r.) Stadtverordneter<br />
Jochem Heumann, Architekt Prof. Jochem<br />
Jourdan, Projektbetreuer Gunter Plassmann<br />
und Ludwig Marquart, Vertreter des Investors<br />
vermehrt attraktiven, hochqualitativen<br />
Wohnraum für F<strong>am</strong>ilien mit<br />
Kindern und für Personengruppen,<br />
die ansonsten in den Vordertaunus<br />
ziehen“. ■<br />
Sonntag, 7. März 2004 ab 14.00 Uhr<br />
Gemeindesaal der Dreifaltigkeitskirche,<br />
Oeserstraße 126<br />
(Bus-Linie 59, Haltestelle Heusingstraße)<br />
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