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Firewall Handbuch für LINUX 2.0 und 2.2 - zurück

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Regel Richtung Protokoll Quellport Zielport Ergänzungen<br />

1 ein TCP >1023 6667 SYN/ACK<br />

2 aus TCP 6667 >1023 ---/ACK<br />

3 aus TCP >1023 6667 SYN/ACK<br />

4 ein TCP 6667 >1023 ---/ACK<br />

5 ein TCP >1023 >1023 SYN/ACK<br />

6 aus TCP >1023 >1023 ---/ACK<br />

7 aus TCP >1023 >1023 SYN/ACK<br />

8 ein TCP >1023 >1023 ---/ACK<br />

Anmerkungen zu den Regeln:<br />

1: Externer Client oder Server nimmt Kontakt zum internen Server auf. ACK gesetzt,<br />

außer im ersten Paket<br />

2: Interner Server antwortet externem Client oder Server. ACK gesetzt<br />

3: Interner Client oder Server nimmt Kontakt zum externen Server auf. ACK gesetzt, außer<br />

im ersten Paket<br />

4: Externer Server antwortet internem Client oder Server. ACK gesetzt<br />

5: Interner Client fordert eine DCC-Verbindung an; externer Client beantwortet die<br />

Einladung des internen Clients. ACK gesetzt, außer im ersten Paket<br />

6: Interner Client fordert eine DCC-Verbindung an. ACK gesetzt<br />

7: Externer Client fordert eine DCC-Verbinsdung an; interner Client beantwortet die<br />

Einladung des externen Clients. ACK gesetzt, außer im ersten Paket<br />

8: Externer Client fordert eine DCC-Verbindung an. ACK gesetzt<br />

Für das IRC Protokoll existiert unter <strong>LINUX</strong> ein spezieller PROXY mit Masquerading -<br />

Unterstützung. Der Einsatz dieses Proxy´s schützt aber keinesfalls vor Angriffen auf<br />

Anwendungsebene. Es gibt aber inzwischen schon Filter, die einen direkten Zugriff auf die<br />

Festplatte des Clients hinter der <strong>Firewall</strong> verhindern. (sollen).<br />

18.9 DNS Dienste<br />

DNS ist im Gr<strong>und</strong>e ein verteiltes Datenbanksystem, welches in Baumstruktur aufgebaut<br />

ist. Hierbei sind an den jeweiligen Knoten DNS-Server, sogenannte primary DNS Server,<br />

aufgebaut. Damit es red<strong>und</strong>ant ist, können quer über das Internet Backup Server<br />

(Secondary DNS-Server) bestimmt werden. Sie sind <strong>für</strong> die Auflösung der Namen in IP -<br />

Nummern <strong>und</strong> umgekehrt zuständig. Es gibt zwei Arten von Netzwerk Datenverkehr,<br />

einfache Lookups (Name->IP - Nummer) <strong>und</strong> reverse Lookups (IP - Nummer->Name), so<br />

wie Zonentransfers. Bei Zonentransfers wird entsprechend der Hierarchie der DNS-Server<br />

Informationen über Domains über Knoten <strong>und</strong> Äste hinweg aktualisiert. In den Daten sind<br />

alle Informationen über Domains, Ansprechpartner, Mail-Server <strong>und</strong> andere Server der<br />

Domains enthalten. Während (reverse) Lookups zumeist über UDP abgewickelt werden<br />

(außer bei IBM Servern), finden Zonen-Transfers hauptsächlich über TCP statt.<br />

DNS allgemein (Domain Name Services)<br />

DNS-Lookups werden aus Geschwindigkeitsgründen meist über UDP abgewickelt. Wenn<br />

bei der Übertragung mit UDP Daten verlorengehen, wird der Lookup-Vorgang mit TCP<br />

wiederholt. Die Zonen-Transfers von DNS finden über TCP statt.<br />

Regel Richtung Protokoll Quellport Zielport Ergänzungen<br />

1 ein UDP >1023 53<br />

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