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Firewall Handbuch für LINUX 2.0 und 2.2 - zurück

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• Loadable module support<br />

• Networks firewall support<br />

• IP Routing<br />

• IP Accouting<br />

• IP Forwarding<br />

• IP <strong>Firewall</strong>ing<br />

• Always defragment<br />

• optimize as router not host<br />

Hier zu wechselt man in das Verzeichnis /usr/src/linux <strong>und</strong> startet das<br />

Konfigurationsprogramm mit make menuconfig . Falls der Kernel sich in einem anderen<br />

Verzeichnis befinden sollte, muß auch die Datei make.options im Verzeichnis sf-1.0<br />

angepaßt werden. Nach der Konfiguration des Kernels muß dieser kompiliert werden:<br />

make clean; make dep; make zImage . Nach ein paar Minuten ist der Kernel fertig<br />

kompiliert. Mit cp /usr/src/linux/arch/i386/boot/zImage /boot/vmlinuz wird der gerade<br />

aktuell Kernel überschrieben. Damit der Bootmanager auch den neuen Kernel erkennt,<br />

genügt die Eingabe von "lilo". Beim nächsten Bootvorgang ist der neue Kernel aktiv.<br />

Nun kann die <strong>Firewall</strong> kompiliert <strong>und</strong> installiert werden:<br />

• ./configure<br />

• make dep<br />

• make<br />

• make install<br />

Es werden die Files sfc, sfident <strong>und</strong> sf.o generiert. make install erzeugt das eigendliche<br />

<strong>Firewall</strong>-Device, die <strong>Firewall</strong>-Pipe <strong>und</strong> kopiert die Programme an ihren endgültigen Platz in<br />

/usr/lib/<br />

Wichtig ist nun das Konfigurationsfile in /etc/firewall.d/firewall.conf. Hier müssen die<br />

Beispiele aus dem samples Verzeichnis angepasst <strong>und</strong> mit cp samples/Beispiel.conf nach<br />

/etc/firewall.d/firewall.conf kopiert werden.<br />

Nun muß das Kernelmodul dem Betriebssytem hinzugefügt werden: insmod sf<br />

Die <strong>Firewall</strong> kann nun gestartet werden: sfc start<br />

Um den Verkehr überwachen zu können, kann man folgende Befehle testen:<br />

tail -f /var/log/firewall<br />

Die <strong>Firewall</strong> läßt sich so wieder anhalten: sfc stop; rmmod sf<br />

Das Control Panel läßt sich so starten: sfControl<br />

Warnung: Bei geladenem Kernelmodul ist jedes forwarden von Paketen unterb<strong>und</strong>en<br />

(default policy), nach dem Entfernen des Moduls besteht die Möglichkeit, daß die <strong>Firewall</strong><br />

völlig transparent ist, da Kernel forwarding aktiviert wurde. Empfohlen ist, während der<br />

Konfiguration der <strong>Firewall</strong> das Kabel in Richtung Internet zu ziehen.....<br />

Zur Sicherheit des <strong>Firewall</strong> Hosts sollte man folgende Dinge beherzigen:<br />

• Es sollte genügend Festplattenplatz zur Verfügung stehen<br />

• Es sollten keine User accounts vergeben werden<br />

• Remote Login´s sollten verboten sein. Hier zu sind alle User zu löschen<br />

(außer root), die Datei /etc/securettys, <strong>und</strong> die Konsolen-Variablen in<br />

Erstellt von Doc Gonzo - http://kickme.to/plugins

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