Jahresbericht 2010 - Alterssiedlung Bodmer Chur
Jahresbericht 2010 - Alterssiedlung Bodmer Chur
Jahresbericht 2010 - Alterssiedlung Bodmer Chur
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>Bodmer</strong>strasse 32 | 7000 <strong>Chur</strong> | Telefon 081 255 31 31 | Fax 081 255 31 99 | www.bodmer-chur.ch
Inhaltsverzeichnis<br />
Bericht des Stiftungsratspräsidenten 4<br />
Bericht der Heimleitung 5<br />
Bericht des Baukommissionspräsidenten 7<br />
Provisorium auf Hochglanz poliert 9<br />
Umzug ins Provisorium 10<br />
Ersatz der Telefon- und Rufanlage 12<br />
Kennzahlen 14<br />
Besondere Anlässe <strong>2010</strong> 15<br />
Bilanz/Jahresrechnung 16<br />
Revisorenbericht 21<br />
Wer ist wer? 22<br />
Dienstjubiläen 22<br />
Bild links: Korridor im Provisorium<br />
3
4<br />
Bericht des Stiftungsratspräsidenten<br />
Geschätzte Leserinnen und Leser<br />
Für die <strong>Alterssiedlung</strong> <strong>Bodmer</strong> darf das Jahr <strong>2010</strong><br />
wiederum als ein sehr gutes und erfolgreiches bezeichnet<br />
werden. Auch das Jahr <strong>2010</strong> stand im<br />
<strong>Bodmer</strong> insgesamt im Zeichen des Wandels und<br />
der Veränderungen. Entsprechend war das Jahr<br />
geprägt durch Unvorhergesehenes und teilweiser<br />
Unsicherheit. Wir dürfen aber mit grosser Genugtuung<br />
feststellen, dass durch den engagierten Einsatz<br />
aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das<br />
Jahr erfolgreich bewältigt werden konnte.<br />
Die Arbeit des Stiftungsrates spielt sich im Hintergrund<br />
ab und ist wenig spektakulär. Verhandlungen<br />
mit Behörden, Arbeit für und mit verschiedenen<br />
Institutionen und nicht zuletzt die fi-<br />
nanziellen Belange der Organisation sind zu lenken<br />
und zu überwachen. An der Front war im<br />
letzten Jahr einiges los. Ich denke da vor allem an<br />
den Bezug des Provisoriums, an die Erstellung des<br />
Neubaus und an die offiziellen Anlässe. Hinter all<br />
diesen Aktivitäten steckt viel Arbeit und Engagement.<br />
Dafür danke ich allen Beteiligten herzlich.<br />
Natürlich vergesse ich auch unsere Bewohner<br />
und Bewohnerinnen nicht. Durch die Bauarbeiten<br />
entstehen Lärm und anderweitige Emissionen.<br />
Das ist der Preis für eine neuzeitliche Einrichtung,<br />
nämlich die Entstehung von 84 Wohnzimmern<br />
in einem grossen und modern eingerichteten<br />
Haus. Hier werden ab 2012 unsere<br />
Bewohner und Bewohnerinnen ein situationsgerechtes<br />
Zuhause finden. Das betreute Wohnen im<br />
neuen Haus soll älteren Menschen gleichzeitig<br />
Privatsphäre und selbstständige Lebensführung<br />
wie auch Sicherheit und Pflege im Bedarfsfall bieten.<br />
In vorbildlicher Zusammenarbeit mit dem<br />
Architekturbüro Pfister Schiess Tropeano in Zürich<br />
entsteht ein innovatives Bauwerk mit grossem<br />
sozialem Charakter. Für die Störungen während<br />
der Bauphase bitte ich alle Betroffenen um<br />
Verständnis.<br />
Ich danke allen, die sich während des vergangenen<br />
Jahres für das <strong>Bodmer</strong> in irgendeiner Art verdient<br />
gemacht haben. Speziell danke ich unseren<br />
Mitarbeitenden für ihren Einsatz sowie den Mitgliedern<br />
des Stiftungsrates für die gute Zusammenarbeit.<br />
Julius Candinas<br />
Stiftungsratspräsident
Bericht der Heimleitung<br />
<strong>2010</strong> im Zeichen<br />
des Wandels und der Erneuerung<br />
Begonnen hat es bereits anfangs Jahr mit dem<br />
Einbau eines neuen Lifts im Hochhaus. Im Januar<br />
und Februar war deshalb im neunstöckigen Haus<br />
nur ein Lift verfügbar. Damit dies nicht zu Engpässen<br />
führte, nahmen die Bewohnerinnen und<br />
Bewohner ihre Mittags- und Abendmahlzeiten<br />
auf der Etage ein. Der nach Süden be lichtete,<br />
grosszügige Gangbereich eignete sich bestens für<br />
diesen Zweck. Beim gemeinsamen Essen auf den<br />
Etagen entwickelte sich eine gemütliche Gruppenatmosphäre.<br />
Diese Vertrautheit wurde sogar<br />
vermisst, nachdem es dann Ende Februar wieder<br />
zurück in den Speisesaal ging. Diese Erfahrung<br />
hat uns gezeigt, dass wir mit dem Wohngruppenkonzept<br />
für den Neubau auf dem richtigen Weg<br />
sind. In den künftigen 8 Wohngruppen werden<br />
10 respektive 11 Bewohnerinnen und Bewohner<br />
in familiärem Rahmen zusammen leben.<br />
Im Frühjahr folgte dann die Vorbereitung des<br />
Umzugs ins Provisorium. Von den 57 Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern der Pflegeabteilungen<br />
mussten 32 ins Provisorium zügeln. Lesen Sie<br />
dazu die Beiträge der Pflegedienstleitung, der<br />
hauswirtschaftlichen Leitung und des technischen<br />
Dienstes. Diese schildern illustrativ, mit<br />
welchen Aufgaben wir unter anderem konfrontiert<br />
waren.<br />
Trotz all der Veränderungen stand und steht das<br />
Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner immer<br />
im Vordergrund, und es ist uns gelungen, die<br />
Qualität der Betreuung und Pflege aufrecht zu<br />
erhalten. So z. B. im Bereich der Alltagsgestaltung,<br />
wo die Clownin Aurikla monatlich die Pflegeabteilungen<br />
besucht. Mit viel Humor und Einfühlungsvermögen<br />
bringt sie unsere Bewohnerinnen<br />
und Bewohner zu einem Lächeln und lässt Beschwerden<br />
von Krankheit und Alter vergessen.<br />
Im Weiteren unternimmt das Aktivierungsteam<br />
zwischen April und Oktober alle 14 Tage mit<br />
einem Kleinbus Gruppenausflüge in die nähere<br />
Umgebung. Auch diese «Luftveränderung» bereitet<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern viel Freude<br />
und Genuss.<br />
Im Herbst wurden die Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
die Mieterinnen und Mieter der Alterswohnungen<br />
sowie die Gäste der Cafeteria zu<br />
ihrer Zufriedenheit befragt. Die Ergebnisse die -<br />
ser Erhebung zeigen ein erfreuliches Bild. Lesen<br />
Sie dazu den Beitrag in der <strong>Bodmer</strong>-Hauszeitung<br />
vom März 2011 (auch auf www.bodmer-chur.ch/<br />
medien abrufbar).<br />
Zufrieden sind ebenfalls die Mitarbeitenden, wie<br />
die Resultate deren Befragung zeigen. Gleichzeitig<br />
mit dem Bezug des Provisoriums wurde der<br />
Stellenplan in der Pflege und Betreuung erweitert.<br />
Seit Mitte August <strong>2010</strong> arbeitet täglich eine<br />
dritte Nachtwache im Haus. Diese gewährleistet<br />
insbesondere die Pflege und Betreuung der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner auf der Abteilung<br />
für Menschen mit Demenz.<br />
Ab 2011 gilt in der ganzen Schweiz eine neue<br />
Pflegefinanzierung. In Graubünden wurde zudem<br />
das neue Bewohner-Einstufungs- und Ab-<br />
5
6<br />
rechnungssystem (Besa) Leistungskatalog <strong>2010</strong><br />
eingeführt. Neu gibt es 16 statt 12 Pflege- und<br />
Betreuungsstufen. Da die neue Besa-Einstufung<br />
nur noch elektronisch durchgeführt werden kann,<br />
mussten wir in den Alters- und Pflegeheimabteilungen<br />
eine neue Software installieren und die<br />
verantwortlichen Mitarbeitenden entsprechend<br />
schulen. Die Pflegekosten werden neu anteilmässig<br />
auf Bewohner, Krankenkassen, Gemeinde<br />
und Kanton verteilt, was umfangreiche Anpassungen<br />
der Verwaltungssoftware bedingte.<br />
Auch in finanzieller Hinsicht darf das Jahr <strong>2010</strong><br />
als erfolgreich bezeichnet werden. Da im Zusammenhang<br />
mit dem Neubau die Hälfte des Pflegegebäudes<br />
abgebrochen wurde, mussten entsprechende<br />
Abschreibungen getätigt werden. Dennoch<br />
konnten wir schwarze Zahlen schreiben.<br />
Bereits seit mehr als drei Jahren dient das Qualitäts-Management-System<br />
unseren Mitarbeitenden<br />
als ein auf unsere Bedürfnisse abgestimmtes<br />
Arbeits- und Führungsinstrument. Dieses hat sich<br />
bewährt, und die Rezertifizierung nach dem<br />
Standard ISO 9001:2008 wurde mit sehr guten<br />
Rückmeldungen der externen Experten im Februar<br />
2011 wiedererlangt.<br />
Angesichts des intensiven Jahres <strong>2010</strong> gilt mein<br />
herzlicher Dank den Bewohnerinnen, Bewohnern<br />
und ihren Angehörigen für ihr Mittragen<br />
der laufenden baulichen Veränderungen sowie<br />
dem Kader und den Mitarbeitenden für ihr ausserordentliches<br />
Engagement. Ebenso sehr danke<br />
ich dem Stiftungsrat und der Baukommission. Ihr<br />
innovatives Mitwirken und Lenken schafft die<br />
Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung<br />
der vielfältigen Aufgaben.<br />
Ein herzliches Dankeschön auch den Freiwilligen<br />
der IDEM-Gruppe, welche unentgeltlich ihre Zeit<br />
den Bewohnerinnen und Bewohnern schenken.<br />
Andrea Menn
Bericht des Baukommissionspräsidenten<br />
Beginn der Bauarbeiten<br />
Seit der öffentlichen Ausschreibung des Wettbewerbs<br />
im Oktober 2009 ist viel Wasser den Rhein<br />
hinuntergeflossen. Im Mai <strong>2010</strong> konnten dann<br />
aber die Bauarbeiten für das Provisorium aufgenommen<br />
werden und bereits Mitte August dislozierten<br />
32 Bewohnerinnen und Bewohner vom<br />
alten Pflegeheim in die neuen Räumlichkeiten.<br />
Das Provisorium war nötig, weil vor Beginn der<br />
Bauarbeiten für den Neubau ein Teil des bestehenden<br />
Pflegeheims abgerissen werden musste.<br />
Obwohl der Umzug nur für eine Übergangszeit<br />
erforderlich ist, scheinen alle Betroffenen mit der<br />
Situation zufrieden zu sein und geniessen die<br />
gute Aussicht von der Terrasse oder dem Aufenthaltsraum<br />
auf die Baustelle.<br />
Im September <strong>2010</strong> konnte mit dem Abbruch des<br />
Südtrakts der erste Eingriff in die bestehende, gut<br />
40-jährige Substanz gemacht werden, gefolgt von<br />
den Arbeiten für das Untergeschoss des Neubaus.<br />
Bis zur Winterpause im Dezember konnten dank<br />
guter Witterungsverhältnisse und reibungsloser<br />
Abläufe auf der Baustelle die Rohbauarbeiten des<br />
7
8<br />
Untergeschosses inklusive des Verbindungsgangs<br />
zum Hochhaus abgeschlossen werden.<br />
Planung des Wünsch- und Machbaren<br />
Auch im vergangenen Jahr wurde das Schwergewicht<br />
der Tätigkeit in der Baukommission auf<br />
den Neubau sowie den Umbau von Kapelle, Untergeschoss<br />
und Erdgeschoss im bestehenden und<br />
verbleibenden Bau gelegt. Im Rhythmus von drei<br />
Wochen anlässlich der Baukommissionssitzungen<br />
und zusätzlich unzähligen bilateralen Besprechungen,<br />
Telefonaten und Mailverkehr wurden<br />
die Wünsche des Betriebs in die Arbeit des Projektteams<br />
eingebracht.<br />
Die Arbeit des Projektteams unter Leitung der<br />
Architekten Pfister Schiess Tropeano Architekten<br />
AG sowie der mit dem Baumanagement beauftragten<br />
Walter Dietsche Baumanagement AG verläuft<br />
zu unserer vollsten Zufriedenheit. Ihnen ist<br />
es zu verdanken, dass unsere Vorstellungen und<br />
Wünsche, aber auch die Erwartungen der Bewohnerinnen<br />
und Bewohner sowie aller Mitarbeitenden<br />
bestmöglich umgesetzt werden.<br />
Das Projekt wurde mit Blick auf die Einhaltung<br />
von Kosten und Terminen weiterentwickelt. Da<br />
wir mit den Vergaben etwas unter dem Kostenvoranschlag<br />
liegen, konnten gewisse, vom Betrieb<br />
in höchster Priorität beurteilten Optionen bereits<br />
ausgelöst werden. Wir hoffen, noch einige weitere<br />
auslösen zu können und die Gesamtkosten immer<br />
noch im Griff zu haben.<br />
Die nächsten Schritte<br />
Nun geht es Schlag auf Schlag und die nächsten<br />
Eckdaten sehen folgendermassen aus:<br />
• Rohbauende Juni 2011<br />
• Aufrichtefeier 23. August 2011<br />
• Fertigstellung Gebäudehülle<br />
(Fassade und Dach) November 2011<br />
• Bezug Neubau Juni 2012<br />
• Fertigstellung<br />
Anpassungsarbeiten Erd -<br />
geschoss Hochhaus, Kapelle Oktober 2012<br />
• Bauende November 2012<br />
Der Information aller Interessierten und Involvierten<br />
wird dabei grosse Aufmerksamkeit geschenkt.<br />
Eine Informationswand bietet Interessierten<br />
laufend Auskunft über erreichte Zwischenschritte<br />
und bevorstehende Aufgaben.<br />
Zum Schluss bedanke ich mich bei meinen Kolleginnen<br />
und Kollegen in der Baukommission für<br />
die angenehme und konstruktive Zusammenarbeit.<br />
Dem Stiftungsrat danke ich für das uns geschenkte<br />
Vertrauen. Ich freue mich, gemeinsam<br />
mit ihnen für alle Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
Mitarbeitenden und weiteren Kreisen einen<br />
Beitrag für eine erfolgreiche Zukunft der <strong>Alterssiedlung</strong><br />
<strong>Bodmer</strong> leisten zu dürfen.<br />
Andrea Fanzun<br />
Präsident der Baukommission
Provisorium auf Hochglanz poliert<br />
Der provisorisch erstellte Pflegetrakt dient einem<br />
Grossteil unserer Bewohnerinnen und Bewohner<br />
für die nächsten zwei Jahre als Zuhause. Doch<br />
bevor dieses provisorische Zuhause im August<br />
<strong>2010</strong> bezogen werden konnte, galt es, die 16<br />
Doppelzimmer, 2 Aufenthaltsräume, 2 Ausgüsse,<br />
1 Stationszimmer und die riesige Terrasse zu reinigen<br />
und vorzubereiten.<br />
Die letzten Handwerker waren noch an der Arbeit,<br />
trotzdem begannen wir mit den umfangreichen<br />
Reinigungsarbeiten. Die Zeit, um alles in<br />
Ordnung zu bringen und zu reinigen war knapp<br />
bemessen.<br />
Mit Besen, Schaufel, Leiter, Staubsauger, Reinigungsmittel<br />
und Putztüchern «bewaffnet» ging es<br />
erst einmal an die eigentliche Baureinigung.<br />
Nachdem der Grobschmutz beseitigt war, begann<br />
die «Feinarbeit». Mit allen verfügbaren Mitteln<br />
wurde geputzt, geschrubbt und dem Schmutz zu<br />
Leibe gerückt. Eine besondere Herausforderung<br />
stellte dabei die Reinigung der Fenster dar. Die<br />
Aussenreinigung grenzte schon fast an Akrobatik<br />
und konnte nur von schwindelfreien Mitarbeiterinnen<br />
auf grossen Leitern und mit Teleskopstangen<br />
ausgeführt werden. Doch auch diese Arbeiten<br />
konnten wir unfallfrei abschliessen.<br />
Die gesamte Reinigung des Provisoriums musste<br />
zusätzlich zum normalen Tagesablauf bewältigt<br />
werden. Dies war natürlich nur möglich mit einer<br />
Feriensperre während dieser Zeit und indem das<br />
ganze Team nur ein Minimum an Freitagen beziehen<br />
konnte. Doch die Mitarbeiterinnen des Rei-<br />
nigungsteams waren trotzdem sehr motiviert und<br />
freuten sich, jeden Abend wieder ein paar Räume<br />
in blitzblankem Zustand zu schliessen.<br />
Am Sonntag vor dem Zügeltermin haben wir alle<br />
Räume nochmals gewischt und maschinell poliert.<br />
Das Provisorium war bezugsbereit!! Für uns<br />
vom Hausdienst war aber damit die «Spezial-Reinigung»<br />
noch nicht abgeschlossen. Nachdem die<br />
Demenzabteilung verlegt wurde, mussten wir<br />
deren bisherige Zimmer für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner der neuen Abteilung 3 reinigen<br />
und herrichten. Auch diese Arbeiten gingen reibungslos<br />
und termingereicht über die Bühne.<br />
Abschliessend konnte das gesamte Reinigungsteam<br />
zufrieden auf ein gelungenes «Putzwerk»<br />
zurückblicken. Dank seinem aussergewöhnlich<br />
grossen Einsatz verlief der Umzug ins Provisorium<br />
fristgerecht und planmässig.<br />
Leonarda Derungs<br />
Leitung Hausdienst<br />
9
10<br />
Umzug ins Provisorium<br />
Im August <strong>2010</strong> konnte der provisorisch erstellte<br />
Pflegetrakt bezogen werden. Der Umzug der Pflegeabteilungen<br />
mit insgesamt 57 Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern war ein Vorhaben, welches sehr<br />
sorgfältig geplant und bis ins Detail vorbereitet<br />
werden musste.<br />
Anlässlich einer Arbeitstagung mit den Abteilungsleiterinnen<br />
im April <strong>2010</strong> haben wir anhand<br />
der Pläne des Provisoriums mögliche Abteilungs-<br />
und Teamstrukturen erarbeitet. Dabei haben wir<br />
folgende Kriterien besonders berücksichtigt:<br />
• möglichst wenig Wechsel in der Bezugspflege<br />
für die Bewohner,<br />
• möglichst wenig Veränderungen in der Teamzusammensetzung<br />
und Teamgrösse,<br />
• Raumverhältnisse in den Bewohnerzimmern<br />
bei der Einrichtung optimal nutzen, Pflege- und<br />
Platzbedarf vor allem für die Mobilisation, besonders<br />
Hilfsmittel wie Patientenlifte berücksichtigen.<br />
Aufgrund dieser ersten Ergebnisse konnte dann<br />
ein detaillierter Zügelplan für die Woche vom 16.<br />
bis 21. August <strong>2010</strong> erarbeitet werden. Festgelegt<br />
wurde, welche Bewohnerinnen und Bewohner<br />
wann wohin gezügelt werden, wie Betten und<br />
Möbel platziert werden und welche Mitarbeitenden<br />
wann welche Aufgaben zu übernehmen hatten.<br />
Auch mussten vorgängig die Angehörigen<br />
über den Zimmerwechsel informiert und Vorabklärungen<br />
bezüglich persönlichem Mobiliar getroffen<br />
werden. Zur Unterstützung unserer Mitarbeitenden<br />
beim Umzug haben wir zusätzlich<br />
sechs Zivildienstleistende organisiert.<br />
Zu den Vorbereitungen gehörten auch alle neuen<br />
Beschriftungen der Zimmer, Schränke, Spiegelschränke<br />
etc. sowie die Neugestaltung der Informationsstafel<br />
im Eingangsbereich, welche ebenfalls<br />
an die neuen Abteilungsstrukturen angepasst<br />
werden musste. Damit sich Angehörige, Besucher,<br />
Bewohner und Mitarbeiter schneller orientieren<br />
können, haben wir die neu gebildeten Abteilungen<br />
mit Farbcodes versehen:<br />
• grün für die Pflegeabteilung 1,<br />
• orange für die Pflegeabteilung 2,<br />
• gelb für die Pflegeabteilung 3.
Im Weiteren wurden vorgängig alle Angehörigen<br />
unserer Bewohnerinnen und Bewohner schriftlich<br />
über Bezugspersonenwechsel sowie Änderungen<br />
von Abteilung, Zimmerstandort und Telefonnummer<br />
informiert.<br />
Dank der umfangreichen Vorbereitung verlief die<br />
ganze Zügelwoche ohne grössere Störungen oder<br />
Pannen. Diesen Umstand verdanken wir besonders<br />
auch der sehr guten Zusammenarbeit und<br />
Flexibilität aller Mitarbeitenden aus den verschiedenen<br />
Bereichen sowie auch der tatkräftigen Hilfe<br />
der Zivildienstleistenden. Vielen Dank!<br />
Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner brachte<br />
der Umzug in die hellen, freundlichen Räumlichkeiten<br />
des Container-Provisoriums durchaus<br />
auch Vorteile:<br />
• Die Demenzabteilung hat neu eine Wohnküche,<br />
was schon sehr schnell positive Auswirkungen<br />
und neue Erfahrungen brachte. Die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner können so die<br />
Mitarbeitenden bei den ganzen Vor- und Nachbereitungsarbeiten<br />
für die Mahlzeiten beobachten<br />
oder gar mithelfen. Auch wurde schon<br />
mehrmals auf der Abteilung gemeinsam gebacken,<br />
gekocht oder Konfitüre hergestellt.<br />
• Die grosszügige Terrasse der Pflegeabteilungen<br />
1 und 2 sowie der Sitzplatz der Pflegeabteilung<br />
3 wurde an vielen sonnigen Herbsttagen genutzt.<br />
Diese Aussenbereiche stellen eine wichtige<br />
Erweiterung des Wohn- und Lebensraumes<br />
für die Bewohnerinnen und Bewohner dar.<br />
• Alle Zimmer im Provisorium sind mit Dusche<br />
und WC ausgestattet. Eine Annehmlichkeit, die<br />
unsere Bewohnerinnen und Bewohner im alten<br />
Pflegetrakt noch nicht hatten.<br />
Helen Fäh<br />
Pflegedienstleitung<br />
11
12<br />
Ersatz der Telefon- und Rufanlage<br />
Mit dem Bezug des Provisoriums konnten in diesem<br />
Jahr unsere seit 1994 betriebene Ascotel-<br />
Telefonanlage und die 25-jährige Ascom-Schwestern-Rufanlage<br />
durch eine moderne Kommunikationsanlage<br />
ersetzt werden.<br />
In der Vorbereitungsphase haben wir in verschiedenen<br />
Sitzungen die Bedürfnisse des Betriebs sowie<br />
die Anforderungen an die neuen Anlagen<br />
eruiert. Anschliessend wurden zusammen mit<br />
dem Elektrofachplaner entsprechende Lösungen<br />
gesucht und Referenzobjekte besichtigt.<br />
Nachdem die Lieferanten der neuen Anlagen bestimmt<br />
waren (Telefon: Swisspro, Bewohnerruf:<br />
Redcom), ging es an die detaillierte Ausführungsplanung.<br />
Ein wichtiger Bestandteil dieser Planung<br />
war die Umstellung von den bisherigen auf die<br />
neuen Anlagen. Diese musste möglichst unterbruchfrei<br />
erfolgen.<br />
Die neue Kommunikationsanlage besteht aus<br />
ei ner Aastra-Inteligate-Telefonanlage, einem Beralarm-Server<br />
sowie einer Bosch-NurseCall-Bewohnerrufanlage.<br />
Der Anlagenstandort musste<br />
provisorisch festgelegt werden, da die neuen<br />
Räumlichkeiten im Neubau erst 2012 bezugsbereit<br />
sind.<br />
Am 29. Juli <strong>2010</strong> war es dann soweit. In einer<br />
Abendaktion wurde die neue Telefonanlage in<br />
Betrieb genommen. Vorgängig hat der Elektriker<br />
alle Telefonanschlüsse im Haus ausgemittelt und<br />
entsprechende Anpassungen für die neue Anlage<br />
vorbereitet. Diese Arbeiten waren sehr aufwän-<br />
dig, da die Leitungsführungen durch Umbauten<br />
in den letzten Jahren immer wieder angepasst<br />
oder erweitert wurden.<br />
Am folgenden Tag haben wir alle Bewohnerzimmer<br />
des Pflegetraktes auf die neue Telefonanlage<br />
aufgeschaltet. Die Bewohnerinnen und Bewohner<br />
erhalten nun auf Wunsch eine vom Haus zur Verfügung<br />
gestellte Telefonnummer; sie benötigen<br />
somit keinen eigenen Festnetz-Anschluss mehr.<br />
Gleichzeitig wurde auch die neue Bewohnerrufanlage<br />
in Betrieb genommen. Mit der neuen<br />
funkgebundenen Anlage ist man vor allem beim<br />
Einrichten der Pflegezimmer sehr flexibel, da<br />
nichts mehr verkabelt werden muss. Den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern stehen drei Alarm-<br />
Möglichkeiten zur Verfügung: ein Armsender, ein<br />
Bettsender oder eine Trittmatte. Die Rufanlage ist<br />
an die Telefonanlage gebunden. Das bedeutet,<br />
Alarme erscheinen neu via Textmeldung auf den<br />
Dect-Telefonen der jeweiligen Abteilungen. Dies<br />
ist ein grosser Vorteil für das Pflegepersonal,<br />
welches nun direkt informiert ist, an welchem<br />
Ort gerade Hilfe benötigt wird.<br />
Die Demenzabteilung wurde zusätzlich mit<br />
einem Weglaufschutzsystem ausgerüstet. Das<br />
heisst, wenn sich Bewohner von einem vordefinierten<br />
Bereich entfernen (z. B. Terrasse), wird<br />
automatisch ein Alarm auf die Dect-Telefone des<br />
zuständigen Personals gesendet.<br />
Am 1. Oktober <strong>2010</strong> haben wir als nächsten<br />
Schritt das komplette Hochhaus an die neue Tele-
fonanlage aufgeschaltet. Alle Alterszimmer und<br />
Wohnungen wurden mit einem speziellen Telefongerät<br />
ausgestattet. Diese Telefone haben ein<br />
integriertes Hilferuf-System, welches am Telefon<br />
oder über einen Funk-Armsender betätigt werden<br />
kann.<br />
Die neuen Anlagen sind nun seit mehr als einem<br />
halben Jahr in Betrieb und haben sich bisher sehr<br />
bewährt. Wir verfügen heute über ein System,<br />
welches uns bei der täglichen Arbeit bestens unterstützt.<br />
Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner bedeutete<br />
die Umstellung der Telefonanlage ebenfalls<br />
etwas Aufwand. Sie mussten ihre persön-<br />
lichen Festnetzanschlüsse kündigen und die gemieteten<br />
Endgeräte wie Telefone und Telealarme<br />
zurückgeben.<br />
Dafür profitieren sie heute von günstigeren Tarifen<br />
und einem auch für Mieter kostenlosen Hilferufsystem.<br />
Da die Umstellung auf diese neuen Anlagen von<br />
allen Beteiligten sorgfältig geplant und ausgeführt<br />
wurde, verlief die Inbetriebnahme ohne grössere<br />
Probleme. An dieser Stelle allen Beteiligten ein<br />
Dankeschön.<br />
Jann Lampert<br />
Leitung Technischer Dienst<br />
13
14<br />
Kennzahlen <strong>2010</strong><br />
Alters- und Pflegeheim<br />
Durchschnittliche Bettenbelegung Alters- und Pflegeheim 97%<br />
Eintritte 23<br />
Austritte 1<br />
Todesfälle 22<br />
Durchschnittsalter 84 Jahre<br />
Bewohner nach Besa Einstufung Anzahl<br />
Besa 1 (Pflege und Betreuung von bis 60 Minuten pro Tag) 15<br />
Besa 2 (Pflege und Betreuung bis 90 Minuten pro Tag) 15<br />
Besa 3 (Pflege und Betreuung bis 180 Minuten pro Tag) 11<br />
Besa 4 (Pflege und Betreuung von mehr als 180 Minuten pro Tag) 38<br />
Alterswohnungen<br />
50 vermietete Wohnungen<br />
Spitex- und hauswirtschaftliche Leistungen in Wohnungen: 4214 Stunden<br />
Pflege- und Betreuungspersonal (Heim und Wohnungen)<br />
Pflegefachpersonal (inkl. Pflegekader) 22,85 Vollstellen<br />
Pflegeassistenzpersonal 19,65 Vollstellen
Besondere Anlässe <strong>2010</strong><br />
Interne Veranstaltungen<br />
Februar Fasnacht<br />
März Vernissage/Bilder von Fr. Zürcher<br />
Jodelchörli Heimelig<br />
Männerchor Frohsinn<br />
April Seniorentheatergruppe<br />
Juli Spielnachmittag mit Kindern vom<br />
Ferienspass<br />
Oktober Konzert der Formation Beriska<br />
Diavortrag<br />
November Marronifest<br />
Klavierkonzert<br />
Dezember Filmvorführung<br />
Konzert Coro Pro Grigione italiano<br />
Weihnachtssinger: Schüler vom<br />
Schulhaus Türligarten<br />
Ausflüge<br />
März Stadtspaziergang<br />
Frühlingsmarkt<br />
April Domleschg<br />
Mai Sonderausstellung Würth:<br />
Hermann Hesse<br />
Besuch Higa<br />
Outlet Village, Landquart<br />
Tierpark Plankis<br />
Juni Arvenbühl, Amden<br />
Untervaz<br />
August Giessenpark, Bad Ragaz<br />
Schmetterlingsausstellung,<br />
Domat/Ems<br />
<strong>Chur</strong>er Wochenmarkt<br />
September Spaziergang Fürstenwald<br />
Oktober Heidi-Brunnen, Maienfeld<br />
Kaffee und Kuchen in der Stadt<br />
November Sing- und Tanznachmittag,<br />
Comander Saal<br />
Kerzenziehen im Scalottas, Scharans<br />
Verschiedenes<br />
• 10 Besuche von Therapiehund Finn<br />
• 11 Besuche von Clownin Aurikla<br />
• 5 mal Abendsingen mit Herrn D. Bachmann<br />
15
16<br />
Bilanz<br />
A KTIVEN Saldo Vorjahr<br />
<strong>2010</strong> 2009<br />
Umlaufvermögen<br />
Kassa 3 166.25 1 693.40<br />
Postcheck 70-6900-7 26 063.66 11 519.69<br />
GKB CK 302.809.700 1 552 040.74 524 809.47<br />
Termingelder CK 302.809.703 3 812.05 0.00<br />
Terminanlagen KK CK 302.809.700 300 000.00 0.00<br />
GKB 00 302.809.701 Baukredit 2 731 162.05 0.00<br />
Debitoren 789 095.50 690 006.25<br />
Delkredere – 35 000.00 – 10 000.00<br />
Verrechnungssteuer 2 939.45 340.60<br />
Vorräte Lebensmittel 20 000.00 19 500.00<br />
Vorräte Heizöl 42 880.00 70 300.00<br />
Vorräte Pflegematerial 23 080.00 19 400.00<br />
Aktive Rechnungsabgrenzung 69 271.43 119 331.35<br />
Total Umlaufvermögen 5 528 511.13 1 446 900.76<br />
Anlagevermögen<br />
Heimgebäude 400 000.00 906 000.00<br />
Hochhaus 672 000.00 692 500.00<br />
Cafeteria/Eingangsbereich 400 000.00 481 000.00<br />
Neubau 2007–2012 8 198 333.90 1 835 356.20<br />
Neubau Zins und Administrative Kosten 156 763.35 0.00<br />
Beiträge Kanton GR/Stadt <strong>Chur</strong> – 3 250 000.00 0.00<br />
Mobile Sachanlagen 1.00 1.00<br />
Fahrzeuge 8 750.00 13 250.00<br />
Informatik und Kommunikations-Systeme 25 150.00 37 650.00<br />
Anteilscheine Zentralwäscherei 2 500.00 2 500.00<br />
Total Anlagevermögen 6 613 498.25 3 968 257.20<br />
TOTA L A KTIVEN 12 142 009.38 5 415 157.96
PASSI V EN Saldo Vorjahr<br />
<strong>2010</strong> 2009<br />
Fremdkapital<br />
Kreditoren – 81 930.79 – 141 769.22<br />
Depotgelder Bewohner /Mieter – 41 000.00 – 37 000.00<br />
Vorauszahlungen Bewohner 0.00 – 13 130.00<br />
Passive Rechnungsabgrenzung – 173 034.65 – 192 812.85<br />
GKB CV 302.809.704 – 600 000.00 – 600 000.00<br />
GKB CV 302.809.705 – 250 000.00 – 250 000.00<br />
Hypothek Neubau GKB 00 302.809.702 – 6 000 000.00 0.00<br />
Total Fremdkapital – 7 145 965.44 – 1 234 712.07<br />
Eigenkapital<br />
Eigenkapital – 1 145 183.19 – 1 063 706.38<br />
Gewinnvortrag – 1 616.70 – 81 476.81<br />
Total Eigenkapital – 1 146 799.89 – 1 145 183.19<br />
Fonds- und Stiftungskapitalien<br />
Baufonds – 1 965 550.00 – 1 750 550.00<br />
IIE Rückstellungen – 1 706 932.70 – 1 130 852.70<br />
Personalfonds – 88 230.00 – 86 500.00<br />
Bewohnerfonds – 88 531.35 – 67 360.00<br />
Total Fonds- und Stiftungskapitalien – 3 849 244.05 – 3 035 262.70<br />
TOTA L PASSI V EN – 12 142 009.38 – 5 415 157.96<br />
17
18<br />
Erfolgsrechnung<br />
BETrIEBSErTr Ag Saldo Budget Vorjahr<br />
<strong>2010</strong> <strong>2010</strong> 2009<br />
Pensions-, Pflegetaxen und<br />
Mieten<br />
Kost und Logis Pflegeheim 2 225 139.98 2 232 060.00 2 152 384.24<br />
Kost und Logis Alterszimmer 925 795.03 784 000.00 833 568.18<br />
Reduktion/Zuschläge 29 285.00 10 000.00 40 715.00<br />
Pflegetaxe Heim Bewohner 1 691 399.99 1 623 020.00 1 498 725.00<br />
Pflegetaxe Heim Alterszimmer 141 050.00 122 630.00 130 830.00<br />
Pflegetaxe Krankenkasse Pflegeheim 1 448 611.30 1 571 000.00 1 442 304.00<br />
Pflegetaxe Krankenkasse Alterszimmer 174 086.00 135 440.00 168 684.00<br />
Erbrachte Spitexleistungen 228 029.25 150 000.00 189 580.75<br />
Gästezimmer 20 060.00 20 000.00 24 565.00<br />
Mietzinsertrag 1-Zi-Wohnung 215 535.00 212 000.00 213 537.50<br />
Mietzinsertrag 2-Zi-Wohnung 181 855.00 185 000.00 182 449.00<br />
Miete Parkplatz 860.00 600.00 600.00<br />
Ertragsminderungen<br />
aus Leistungen PH – 2 925.00 0.00 – 3 105.15<br />
Total Pensions-, Pflegetaxen<br />
und Mieten 7 278 781.55 7 045 750.00 6 874 837.52<br />
Medizinische Nebenleistungen 120 102.65 119 000.00 119 184.80<br />
Übrige Leistungen für Heimbewohner 100 689.42 116 500.00 117 864.39<br />
Miet- und Kapitalzinsen 23 702.75 18 000.00 22 908.15<br />
Erträge aus Nebenbetrieben 554 181.27 520 000.00 535 139.35<br />
Leistungen an Personal und Dritte 67 789.80 44 000.00 67 289.85<br />
Instandhaltung (IIE) und<br />
andere Beiträge 589 195.24 546 000.00 596 027.34<br />
Nettoumsatz 8 734 442.68 8 409 250.00 8 333 251.40
PErSONA L AUFWA ND Saldo Budget Vorjahr<br />
<strong>2010</strong> <strong>2010</strong> 2009<br />
Besoldungen – 4 955 213.60 – 4 903 980.00 – 4 806 025.55<br />
Besoldungen andere Fachbereiche – 129 767.95 – 129 920.00 – 127 364.75<br />
Sozialleistungen – 720 293.75 – 688 029.00 – 706 372.05<br />
Honorare für Leistungen Dritter – 48 260.35 – 49 700.00 – 30 165.75<br />
Personalnebenaufwand – 68 205.75 – 95 300.00 – 66 651.55<br />
Total Personalaufwand – 5 921 741.40 – 5 866 929.00 – 5 736 579.65<br />
Betriebsergebnis 1 2 812 701.28 2 542 321.00 2 596 671.75<br />
19
20<br />
SAch AUFWA ND Saldo Budget Saldo<br />
<strong>2010</strong> <strong>2010</strong> 2009<br />
Medizinischer Bedarf – 100 912.75 – 106 800.00 – 103 710.00<br />
Lebensmittel und Getränke – 571 500.05 – 615 000.00 – 587 706.25<br />
Haushalt – 151 999.69 – 180 000.00 – 151 535.40<br />
Unterhalt, Reparaturen Mobilien,<br />
Immobilien – 362 462.32 – 342 190.00 – 286 775.05<br />
Energie und Wasser – 205 097.76 – 239 000.00 – 190 887.79<br />
Kapitalzinsen und -spesen – 71 063.78 – 62 500.00 – 62 400.29<br />
Büro und Verwaltung – 123 652.64 – 148 670.00 – 179 170.80<br />
Übriger bewohnerbezogener Aufwand – 26 769.45 – 29 600.00 – 20 935.70<br />
Übriger Sachaufwand – 70 106.04 – 72 700.00 – 63 975.31<br />
TOTA L SAch AUFWA ND – 1 683 564.48 – 1 796 460.00 – 1 647 096.59<br />
Betrieblicher cash Flow 1 129 136.80 745 861.00 949 575.16<br />
Abschreibungen und rückstellungen<br />
Instandhaltung (IIE) – 1 200 580.00 – 604 900.00 – 868 098.35<br />
Ausserordentlicher<br />
Aufwand und Ertrag 73 059.90 0.00 0.00<br />
BETrIEBSgEW INN 1 616.70 140 961.00 81 476.81
Revisorenbericht<br />
21
22<br />
Wer ist wer?<br />
Stiftungsrat<br />
Julius Candinas Präsident<br />
Gieri Derungs Vizepräsident<br />
Andrea Fanzun<br />
Marlise Haller Münger<br />
Ruedi Haltiner<br />
Mario Casanova<br />
Baukommission<br />
Andrea Fanzun Präsident<br />
Julius Candinas<br />
Andrea Menn<br />
Helen Fäh<br />
Kader<br />
Andrea Menn Leitung<br />
Helen Fäh Pflegedienstleitung<br />
Peter Iseli Küche<br />
Leonarda Derungs Hausdienst<br />
Jann Lampert Technischer Dienst<br />
Ursula Jenal Sekretariat<br />
Annemarie Cattaneo Buchhaltung<br />
Kirsten Hubrig Pflegeabteilung 1<br />
Maura Comini Pflegeabteilung 2<br />
Manuela Sinatra Pflegeabteilung 3<br />
Marianne Kopp Betreuung Alterszimmer und<br />
Spitex in Wohnung<br />
Ariane Montigel Nachtwachen<br />
Melitta Koller Aktivierung<br />
Annemarie Kirchen Aus- und Weiterbidlung<br />
Johanna Carnot Cafeteria<br />
Soraya Caviezel Cafeteria (ab Januar 2011)<br />
Dienstjubiläen<br />
Im Jahr <strong>2010</strong> durften wir zu folgenden Dienst jubiläen<br />
gratulieren:<br />
25 Jahre Johanna Carnot<br />
20 Jahre Helen Saurer<br />
Marlène Portmann<br />
10 Jahre Maria Da Silva Silva<br />
Emerita Ruffner<br />
Evelyn Jäger<br />
Annaletchumy Yogarajah
Auf Wiedersehen im <strong>Bodmer</strong><br />
Layout und Druck: Spescha e Grünenfelder Ilanz, auf Z- Offset W, FSC- Papier