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Jahresbericht 2010 - Alterssiedlung Bodmer Chur

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Bodmer</strong>strasse 32 | 7000 <strong>Chur</strong> | Telefon 081 255 31 31 | Fax 081 255 31 99 | www.bodmer-chur.ch


Inhaltsverzeichnis<br />

Bericht des Stiftungsratspräsidenten 4<br />

Bericht der Heimleitung 5<br />

Bericht des Baukommissionspräsidenten 7<br />

Provisorium auf Hochglanz poliert 9<br />

Umzug ins Provisorium 10<br />

Ersatz der Telefon- und Rufanlage 12<br />

Kennzahlen 14<br />

Besondere Anlässe <strong>2010</strong> 15<br />

Bilanz/Jahresrechnung 16<br />

Revisorenbericht 21<br />

Wer ist wer? 22<br />

Dienstjubiläen 22<br />

Bild links: Korridor im Provisorium<br />

3


4<br />

Bericht des Stiftungsratspräsidenten<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Für die <strong>Alterssiedlung</strong> <strong>Bodmer</strong> darf das Jahr <strong>2010</strong><br />

wiederum als ein sehr gutes und erfolgreiches bezeichnet<br />

werden. Auch das Jahr <strong>2010</strong> stand im<br />

<strong>Bodmer</strong> insgesamt im Zeichen des Wandels und<br />

der Veränderungen. Entsprechend war das Jahr<br />

geprägt durch Unvorhergesehenes und teilweiser<br />

Unsicherheit. Wir dürfen aber mit grosser Genugtuung<br />

feststellen, dass durch den engagierten Einsatz<br />

aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das<br />

Jahr erfolgreich bewältigt werden konnte.<br />

Die Arbeit des Stiftungsrates spielt sich im Hintergrund<br />

ab und ist wenig spektakulär. Verhandlungen<br />

mit Behörden, Arbeit für und mit verschiedenen<br />

Institutionen und nicht zuletzt die fi-<br />

nanziellen Belange der Organisation sind zu lenken<br />

und zu überwachen. An der Front war im<br />

letzten Jahr einiges los. Ich denke da vor allem an<br />

den Bezug des Provisoriums, an die Erstellung des<br />

Neubaus und an die offiziellen Anlässe. Hinter all<br />

diesen Aktivitäten steckt viel Arbeit und Engagement.<br />

Dafür danke ich allen Beteiligten herzlich.<br />

Natürlich vergesse ich auch unsere Bewohner<br />

und Bewohnerinnen nicht. Durch die Bauarbeiten<br />

entstehen Lärm und anderweitige Emissionen.<br />

Das ist der Preis für eine neuzeitliche Einrichtung,<br />

nämlich die Entstehung von 84 Wohnzimmern<br />

in einem grossen und modern eingerichteten<br />

Haus. Hier werden ab 2012 unsere<br />

Bewohner und Bewohnerinnen ein situationsgerechtes<br />

Zuhause finden. Das betreute Wohnen im<br />

neuen Haus soll älteren Menschen gleichzeitig<br />

Privatsphäre und selbstständige Lebensführung<br />

wie auch Sicherheit und Pflege im Bedarfsfall bieten.<br />

In vorbildlicher Zusammenarbeit mit dem<br />

Architekturbüro Pfister Schiess Tropeano in Zürich<br />

entsteht ein innovatives Bauwerk mit grossem<br />

sozialem Charakter. Für die Störungen während<br />

der Bauphase bitte ich alle Betroffenen um<br />

Verständnis.<br />

Ich danke allen, die sich während des vergangenen<br />

Jahres für das <strong>Bodmer</strong> in irgendeiner Art verdient<br />

gemacht haben. Speziell danke ich unseren<br />

Mitarbeitenden für ihren Einsatz sowie den Mitgliedern<br />

des Stiftungsrates für die gute Zusammenarbeit.<br />

Julius Candinas<br />

Stiftungsratspräsident


Bericht der Heimleitung<br />

<strong>2010</strong> im Zeichen<br />

des Wandels und der Erneuerung<br />

Begonnen hat es bereits anfangs Jahr mit dem<br />

Einbau eines neuen Lifts im Hochhaus. Im Januar<br />

und Februar war deshalb im neunstöckigen Haus<br />

nur ein Lift verfügbar. Damit dies nicht zu Engpässen<br />

führte, nahmen die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner ihre Mittags- und Abendmahlzeiten<br />

auf der Etage ein. Der nach Süden be lichtete,<br />

grosszügige Gangbereich eignete sich bestens für<br />

diesen Zweck. Beim gemeinsamen Essen auf den<br />

Etagen entwickelte sich eine gemütliche Gruppenatmosphäre.<br />

Diese Vertrautheit wurde sogar<br />

vermisst, nachdem es dann Ende Februar wieder<br />

zurück in den Speisesaal ging. Diese Erfahrung<br />

hat uns gezeigt, dass wir mit dem Wohngruppenkonzept<br />

für den Neubau auf dem richtigen Weg<br />

sind. In den künftigen 8 Wohngruppen werden<br />

10 respektive 11 Bewohnerinnen und Bewohner<br />

in familiärem Rahmen zusammen leben.<br />

Im Frühjahr folgte dann die Vorbereitung des<br />

Umzugs ins Provisorium. Von den 57 Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern der Pflegeabteilungen<br />

mussten 32 ins Provisorium zügeln. Lesen Sie<br />

dazu die Beiträge der Pflegedienstleitung, der<br />

hauswirtschaftlichen Leitung und des technischen<br />

Dienstes. Diese schildern illustrativ, mit<br />

welchen Aufgaben wir unter anderem konfrontiert<br />

waren.<br />

Trotz all der Veränderungen stand und steht das<br />

Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner immer<br />

im Vordergrund, und es ist uns gelungen, die<br />

Qualität der Betreuung und Pflege aufrecht zu<br />

erhalten. So z. B. im Bereich der Alltagsgestaltung,<br />

wo die Clownin Aurikla monatlich die Pflegeabteilungen<br />

besucht. Mit viel Humor und Einfühlungsvermögen<br />

bringt sie unsere Bewohnerinnen<br />

und Bewohner zu einem Lächeln und lässt Beschwerden<br />

von Krankheit und Alter vergessen.<br />

Im Weiteren unternimmt das Aktivierungsteam<br />

zwischen April und Oktober alle 14 Tage mit<br />

einem Kleinbus Gruppenausflüge in die nähere<br />

Umgebung. Auch diese «Luftveränderung» bereitet<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern viel Freude<br />

und Genuss.<br />

Im Herbst wurden die Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

die Mieterinnen und Mieter der Alterswohnungen<br />

sowie die Gäste der Cafeteria zu<br />

ihrer Zufriedenheit befragt. Die Ergebnisse die -<br />

ser Erhebung zeigen ein erfreuliches Bild. Lesen<br />

Sie dazu den Beitrag in der <strong>Bodmer</strong>-Hauszeitung<br />

vom März 2011 (auch auf www.bodmer-chur.ch/<br />

medien abrufbar).<br />

Zufrieden sind ebenfalls die Mitarbeitenden, wie<br />

die Resultate deren Befragung zeigen. Gleichzeitig<br />

mit dem Bezug des Provisoriums wurde der<br />

Stellenplan in der Pflege und Betreuung erweitert.<br />

Seit Mitte August <strong>2010</strong> arbeitet täglich eine<br />

dritte Nachtwache im Haus. Diese gewährleistet<br />

insbesondere die Pflege und Betreuung der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner auf der Abteilung<br />

für Menschen mit Demenz.<br />

Ab 2011 gilt in der ganzen Schweiz eine neue<br />

Pflegefinanzierung. In Graubünden wurde zudem<br />

das neue Bewohner-Einstufungs- und Ab-<br />

5


6<br />

rechnungssystem (Besa) Leistungskatalog <strong>2010</strong><br />

eingeführt. Neu gibt es 16 statt 12 Pflege- und<br />

Betreuungsstufen. Da die neue Besa-Einstufung<br />

nur noch elektronisch durchgeführt werden kann,<br />

mussten wir in den Alters- und Pflegeheimabteilungen<br />

eine neue Software installieren und die<br />

verantwortlichen Mitarbeitenden entsprechend<br />

schulen. Die Pflegekosten werden neu anteilmässig<br />

auf Bewohner, Krankenkassen, Gemeinde<br />

und Kanton verteilt, was umfangreiche Anpassungen<br />

der Verwaltungssoftware bedingte.<br />

Auch in finanzieller Hinsicht darf das Jahr <strong>2010</strong><br />

als erfolgreich bezeichnet werden. Da im Zusammenhang<br />

mit dem Neubau die Hälfte des Pflegegebäudes<br />

abgebrochen wurde, mussten entsprechende<br />

Abschreibungen getätigt werden. Dennoch<br />

konnten wir schwarze Zahlen schreiben.<br />

Bereits seit mehr als drei Jahren dient das Qualitäts-Management-System<br />

unseren Mitarbeitenden<br />

als ein auf unsere Bedürfnisse abgestimmtes<br />

Arbeits- und Führungsinstrument. Dieses hat sich<br />

bewährt, und die Rezertifizierung nach dem<br />

Standard ISO 9001:2008 wurde mit sehr guten<br />

Rückmeldungen der externen Experten im Februar<br />

2011 wiedererlangt.<br />

Angesichts des intensiven Jahres <strong>2010</strong> gilt mein<br />

herzlicher Dank den Bewohnerinnen, Bewohnern<br />

und ihren Angehörigen für ihr Mittragen<br />

der laufenden baulichen Veränderungen sowie<br />

dem Kader und den Mitarbeitenden für ihr ausserordentliches<br />

Engagement. Ebenso sehr danke<br />

ich dem Stiftungsrat und der Baukommission. Ihr<br />

innovatives Mitwirken und Lenken schafft die<br />

Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung<br />

der vielfältigen Aufgaben.<br />

Ein herzliches Dankeschön auch den Freiwilligen<br />

der IDEM-Gruppe, welche unentgeltlich ihre Zeit<br />

den Bewohnerinnen und Bewohnern schenken.<br />

Andrea Menn


Bericht des Baukommissionspräsidenten<br />

Beginn der Bauarbeiten<br />

Seit der öffentlichen Ausschreibung des Wettbewerbs<br />

im Oktober 2009 ist viel Wasser den Rhein<br />

hinuntergeflossen. Im Mai <strong>2010</strong> konnten dann<br />

aber die Bauarbeiten für das Provisorium aufgenommen<br />

werden und bereits Mitte August dislozierten<br />

32 Bewohnerinnen und Bewohner vom<br />

alten Pflegeheim in die neuen Räumlichkeiten.<br />

Das Provisorium war nötig, weil vor Beginn der<br />

Bauarbeiten für den Neubau ein Teil des bestehenden<br />

Pflegeheims abgerissen werden musste.<br />

Obwohl der Umzug nur für eine Übergangszeit<br />

erforderlich ist, scheinen alle Betroffenen mit der<br />

Situation zufrieden zu sein und geniessen die<br />

gute Aussicht von der Terrasse oder dem Aufenthaltsraum<br />

auf die Baustelle.<br />

Im September <strong>2010</strong> konnte mit dem Abbruch des<br />

Südtrakts der erste Eingriff in die bestehende, gut<br />

40-jährige Substanz gemacht werden, gefolgt von<br />

den Arbeiten für das Untergeschoss des Neubaus.<br />

Bis zur Winterpause im Dezember konnten dank<br />

guter Witterungsverhältnisse und reibungsloser<br />

Abläufe auf der Baustelle die Rohbauarbeiten des<br />

7


8<br />

Untergeschosses inklusive des Verbindungsgangs<br />

zum Hochhaus abgeschlossen werden.<br />

Planung des Wünsch- und Machbaren<br />

Auch im vergangenen Jahr wurde das Schwergewicht<br />

der Tätigkeit in der Baukommission auf<br />

den Neubau sowie den Umbau von Kapelle, Untergeschoss<br />

und Erdgeschoss im bestehenden und<br />

verbleibenden Bau gelegt. Im Rhythmus von drei<br />

Wochen anlässlich der Baukommissionssitzungen<br />

und zusätzlich unzähligen bilateralen Besprechungen,<br />

Telefonaten und Mailverkehr wurden<br />

die Wünsche des Betriebs in die Arbeit des Projektteams<br />

eingebracht.<br />

Die Arbeit des Projektteams unter Leitung der<br />

Architekten Pfister Schiess Tropeano Architekten<br />

AG sowie der mit dem Baumanagement beauftragten<br />

Walter Dietsche Baumanagement AG verläuft<br />

zu unserer vollsten Zufriedenheit. Ihnen ist<br />

es zu verdanken, dass unsere Vorstellungen und<br />

Wünsche, aber auch die Erwartungen der Bewohnerinnen<br />

und Bewohner sowie aller Mitarbeitenden<br />

bestmöglich umgesetzt werden.<br />

Das Projekt wurde mit Blick auf die Einhaltung<br />

von Kosten und Terminen weiterentwickelt. Da<br />

wir mit den Vergaben etwas unter dem Kostenvoranschlag<br />

liegen, konnten gewisse, vom Betrieb<br />

in höchster Priorität beurteilten Optionen bereits<br />

ausgelöst werden. Wir hoffen, noch einige weitere<br />

auslösen zu können und die Gesamtkosten immer<br />

noch im Griff zu haben.<br />

Die nächsten Schritte<br />

Nun geht es Schlag auf Schlag und die nächsten<br />

Eckdaten sehen folgendermassen aus:<br />

• Rohbauende Juni 2011<br />

• Aufrichtefeier 23. August 2011<br />

• Fertigstellung Gebäudehülle<br />

(Fassade und Dach) November 2011<br />

• Bezug Neubau Juni 2012<br />

• Fertigstellung<br />

Anpassungsarbeiten Erd -<br />

geschoss Hochhaus, Kapelle Oktober 2012<br />

• Bauende November 2012<br />

Der Information aller Interessierten und Involvierten<br />

wird dabei grosse Aufmerksamkeit geschenkt.<br />

Eine Informationswand bietet Interessierten<br />

laufend Auskunft über erreichte Zwischenschritte<br />

und bevorstehende Aufgaben.<br />

Zum Schluss bedanke ich mich bei meinen Kolleginnen<br />

und Kollegen in der Baukommission für<br />

die angenehme und konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Dem Stiftungsrat danke ich für das uns geschenkte<br />

Vertrauen. Ich freue mich, gemeinsam<br />

mit ihnen für alle Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

Mitarbeitenden und weiteren Kreisen einen<br />

Beitrag für eine erfolgreiche Zukunft der <strong>Alterssiedlung</strong><br />

<strong>Bodmer</strong> leisten zu dürfen.<br />

Andrea Fanzun<br />

Präsident der Baukommission


Provisorium auf Hochglanz poliert<br />

Der provisorisch erstellte Pflegetrakt dient einem<br />

Grossteil unserer Bewohnerinnen und Bewohner<br />

für die nächsten zwei Jahre als Zuhause. Doch<br />

bevor dieses provisorische Zuhause im August<br />

<strong>2010</strong> bezogen werden konnte, galt es, die 16<br />

Doppelzimmer, 2 Aufenthaltsräume, 2 Ausgüsse,<br />

1 Stationszimmer und die riesige Terrasse zu reinigen<br />

und vorzubereiten.<br />

Die letzten Handwerker waren noch an der Arbeit,<br />

trotzdem begannen wir mit den umfangreichen<br />

Reinigungsarbeiten. Die Zeit, um alles in<br />

Ordnung zu bringen und zu reinigen war knapp<br />

bemessen.<br />

Mit Besen, Schaufel, Leiter, Staubsauger, Reinigungsmittel<br />

und Putztüchern «bewaffnet» ging es<br />

erst einmal an die eigentliche Baureinigung.<br />

Nachdem der Grobschmutz beseitigt war, begann<br />

die «Feinarbeit». Mit allen verfügbaren Mitteln<br />

wurde geputzt, geschrubbt und dem Schmutz zu<br />

Leibe gerückt. Eine besondere Herausforderung<br />

stellte dabei die Reinigung der Fenster dar. Die<br />

Aussenreinigung grenzte schon fast an Akrobatik<br />

und konnte nur von schwindelfreien Mitarbeiterinnen<br />

auf grossen Leitern und mit Teleskopstangen<br />

ausgeführt werden. Doch auch diese Arbeiten<br />

konnten wir unfallfrei abschliessen.<br />

Die gesamte Reinigung des Provisoriums musste<br />

zusätzlich zum normalen Tagesablauf bewältigt<br />

werden. Dies war natürlich nur möglich mit einer<br />

Feriensperre während dieser Zeit und indem das<br />

ganze Team nur ein Minimum an Freitagen beziehen<br />

konnte. Doch die Mitarbeiterinnen des Rei-<br />

nigungsteams waren trotzdem sehr motiviert und<br />

freuten sich, jeden Abend wieder ein paar Räume<br />

in blitzblankem Zustand zu schliessen.<br />

Am Sonntag vor dem Zügeltermin haben wir alle<br />

Räume nochmals gewischt und maschinell poliert.<br />

Das Provisorium war bezugsbereit!! Für uns<br />

vom Hausdienst war aber damit die «Spezial-Reinigung»<br />

noch nicht abgeschlossen. Nachdem die<br />

Demenzabteilung verlegt wurde, mussten wir<br />

deren bisherige Zimmer für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner der neuen Abteilung 3 reinigen<br />

und herrichten. Auch diese Arbeiten gingen reibungslos<br />

und termingereicht über die Bühne.<br />

Abschliessend konnte das gesamte Reinigungsteam<br />

zufrieden auf ein gelungenes «Putzwerk»<br />

zurückblicken. Dank seinem aussergewöhnlich<br />

grossen Einsatz verlief der Umzug ins Provisorium<br />

fristgerecht und planmässig.<br />

Leonarda Derungs<br />

Leitung Hausdienst<br />

9


10<br />

Umzug ins Provisorium<br />

Im August <strong>2010</strong> konnte der provisorisch erstellte<br />

Pflegetrakt bezogen werden. Der Umzug der Pflegeabteilungen<br />

mit insgesamt 57 Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern war ein Vorhaben, welches sehr<br />

sorgfältig geplant und bis ins Detail vorbereitet<br />

werden musste.<br />

Anlässlich einer Arbeitstagung mit den Abteilungsleiterinnen<br />

im April <strong>2010</strong> haben wir anhand<br />

der Pläne des Provisoriums mögliche Abteilungs-<br />

und Teamstrukturen erarbeitet. Dabei haben wir<br />

folgende Kriterien besonders berücksichtigt:<br />

• möglichst wenig Wechsel in der Bezugspflege<br />

für die Bewohner,<br />

• möglichst wenig Veränderungen in der Teamzusammensetzung<br />

und Teamgrösse,<br />

• Raumverhältnisse in den Bewohnerzimmern<br />

bei der Einrichtung optimal nutzen, Pflege- und<br />

Platzbedarf vor allem für die Mobilisation, besonders<br />

Hilfsmittel wie Patientenlifte berücksichtigen.<br />

Aufgrund dieser ersten Ergebnisse konnte dann<br />

ein detaillierter Zügelplan für die Woche vom 16.<br />

bis 21. August <strong>2010</strong> erarbeitet werden. Festgelegt<br />

wurde, welche Bewohnerinnen und Bewohner<br />

wann wohin gezügelt werden, wie Betten und<br />

Möbel platziert werden und welche Mitarbeitenden<br />

wann welche Aufgaben zu übernehmen hatten.<br />

Auch mussten vorgängig die Angehörigen<br />

über den Zimmerwechsel informiert und Vorabklärungen<br />

bezüglich persönlichem Mobiliar getroffen<br />

werden. Zur Unterstützung unserer Mitarbeitenden<br />

beim Umzug haben wir zusätzlich<br />

sechs Zivildienstleistende organisiert.<br />

Zu den Vorbereitungen gehörten auch alle neuen<br />

Beschriftungen der Zimmer, Schränke, Spiegelschränke<br />

etc. sowie die Neugestaltung der Informationsstafel<br />

im Eingangsbereich, welche ebenfalls<br />

an die neuen Abteilungsstrukturen angepasst<br />

werden musste. Damit sich Angehörige, Besucher,<br />

Bewohner und Mitarbeiter schneller orientieren<br />

können, haben wir die neu gebildeten Abteilungen<br />

mit Farbcodes versehen:<br />

• grün für die Pflegeabteilung 1,<br />

• orange für die Pflegeabteilung 2,<br />

• gelb für die Pflegeabteilung 3.


Im Weiteren wurden vorgängig alle Angehörigen<br />

unserer Bewohnerinnen und Bewohner schriftlich<br />

über Bezugspersonenwechsel sowie Änderungen<br />

von Abteilung, Zimmerstandort und Telefonnummer<br />

informiert.<br />

Dank der umfangreichen Vorbereitung verlief die<br />

ganze Zügelwoche ohne grössere Störungen oder<br />

Pannen. Diesen Umstand verdanken wir besonders<br />

auch der sehr guten Zusammenarbeit und<br />

Flexibilität aller Mitarbeitenden aus den verschiedenen<br />

Bereichen sowie auch der tatkräftigen Hilfe<br />

der Zivildienstleistenden. Vielen Dank!<br />

Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner brachte<br />

der Umzug in die hellen, freundlichen Räumlichkeiten<br />

des Container-Provisoriums durchaus<br />

auch Vorteile:<br />

• Die Demenzabteilung hat neu eine Wohnküche,<br />

was schon sehr schnell positive Auswirkungen<br />

und neue Erfahrungen brachte. Die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner können so die<br />

Mitarbeitenden bei den ganzen Vor- und Nachbereitungsarbeiten<br />

für die Mahlzeiten beobachten<br />

oder gar mithelfen. Auch wurde schon<br />

mehrmals auf der Abteilung gemeinsam gebacken,<br />

gekocht oder Konfitüre hergestellt.<br />

• Die grosszügige Terrasse der Pflegeabteilungen<br />

1 und 2 sowie der Sitzplatz der Pflegeabteilung<br />

3 wurde an vielen sonnigen Herbsttagen genutzt.<br />

Diese Aussenbereiche stellen eine wichtige<br />

Erweiterung des Wohn- und Lebensraumes<br />

für die Bewohnerinnen und Bewohner dar.<br />

• Alle Zimmer im Provisorium sind mit Dusche<br />

und WC ausgestattet. Eine Annehmlichkeit, die<br />

unsere Bewohnerinnen und Bewohner im alten<br />

Pflegetrakt noch nicht hatten.<br />

Helen Fäh<br />

Pflegedienstleitung<br />

11


12<br />

Ersatz der Telefon- und Rufanlage<br />

Mit dem Bezug des Provisoriums konnten in diesem<br />

Jahr unsere seit 1994 betriebene Ascotel-<br />

Telefonanlage und die 25-jährige Ascom-Schwestern-Rufanlage<br />

durch eine moderne Kommunikationsanlage<br />

ersetzt werden.<br />

In der Vorbereitungsphase haben wir in verschiedenen<br />

Sitzungen die Bedürfnisse des Betriebs sowie<br />

die Anforderungen an die neuen Anlagen<br />

eruiert. Anschliessend wurden zusammen mit<br />

dem Elektrofachplaner entsprechende Lösungen<br />

gesucht und Referenzobjekte besichtigt.<br />

Nachdem die Lieferanten der neuen Anlagen bestimmt<br />

waren (Telefon: Swisspro, Bewohnerruf:<br />

Redcom), ging es an die detaillierte Ausführungsplanung.<br />

Ein wichtiger Bestandteil dieser Planung<br />

war die Umstellung von den bisherigen auf die<br />

neuen Anlagen. Diese musste möglichst unterbruchfrei<br />

erfolgen.<br />

Die neue Kommunikationsanlage besteht aus<br />

ei ner Aastra-Inteligate-Telefonanlage, einem Beralarm-Server<br />

sowie einer Bosch-NurseCall-Bewohnerrufanlage.<br />

Der Anlagenstandort musste<br />

provisorisch festgelegt werden, da die neuen<br />

Räumlichkeiten im Neubau erst 2012 bezugsbereit<br />

sind.<br />

Am 29. Juli <strong>2010</strong> war es dann soweit. In einer<br />

Abendaktion wurde die neue Telefonanlage in<br />

Betrieb genommen. Vorgängig hat der Elektriker<br />

alle Telefonanschlüsse im Haus ausgemittelt und<br />

entsprechende Anpassungen für die neue Anlage<br />

vorbereitet. Diese Arbeiten waren sehr aufwän-<br />

dig, da die Leitungsführungen durch Umbauten<br />

in den letzten Jahren immer wieder angepasst<br />

oder erweitert wurden.<br />

Am folgenden Tag haben wir alle Bewohnerzimmer<br />

des Pflegetraktes auf die neue Telefonanlage<br />

aufgeschaltet. Die Bewohnerinnen und Bewohner<br />

erhalten nun auf Wunsch eine vom Haus zur Verfügung<br />

gestellte Telefonnummer; sie benötigen<br />

somit keinen eigenen Festnetz-Anschluss mehr.<br />

Gleichzeitig wurde auch die neue Bewohnerrufanlage<br />

in Betrieb genommen. Mit der neuen<br />

funkgebundenen Anlage ist man vor allem beim<br />

Einrichten der Pflegezimmer sehr flexibel, da<br />

nichts mehr verkabelt werden muss. Den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern stehen drei Alarm-<br />

Möglichkeiten zur Verfügung: ein Armsender, ein<br />

Bettsender oder eine Trittmatte. Die Rufanlage ist<br />

an die Telefonanlage gebunden. Das bedeutet,<br />

Alarme erscheinen neu via Textmeldung auf den<br />

Dect-Telefonen der jeweiligen Abteilungen. Dies<br />

ist ein grosser Vorteil für das Pflegepersonal,<br />

welches nun direkt informiert ist, an welchem<br />

Ort gerade Hilfe benötigt wird.<br />

Die Demenzabteilung wurde zusätzlich mit<br />

einem Weglaufschutzsystem ausgerüstet. Das<br />

heisst, wenn sich Bewohner von einem vordefinierten<br />

Bereich entfernen (z. B. Terrasse), wird<br />

automatisch ein Alarm auf die Dect-Telefone des<br />

zuständigen Personals gesendet.<br />

Am 1. Oktober <strong>2010</strong> haben wir als nächsten<br />

Schritt das komplette Hochhaus an die neue Tele-


fonanlage aufgeschaltet. Alle Alterszimmer und<br />

Wohnungen wurden mit einem speziellen Telefongerät<br />

ausgestattet. Diese Telefone haben ein<br />

integriertes Hilferuf-System, welches am Telefon<br />

oder über einen Funk-Armsender betätigt werden<br />

kann.<br />

Die neuen Anlagen sind nun seit mehr als einem<br />

halben Jahr in Betrieb und haben sich bisher sehr<br />

bewährt. Wir verfügen heute über ein System,<br />

welches uns bei der täglichen Arbeit bestens unterstützt.<br />

Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner bedeutete<br />

die Umstellung der Telefonanlage ebenfalls<br />

etwas Aufwand. Sie mussten ihre persön-<br />

lichen Festnetzanschlüsse kündigen und die gemieteten<br />

Endgeräte wie Telefone und Telealarme<br />

zurückgeben.<br />

Dafür profitieren sie heute von günstigeren Tarifen<br />

und einem auch für Mieter kostenlosen Hilferufsystem.<br />

Da die Umstellung auf diese neuen Anlagen von<br />

allen Beteiligten sorgfältig geplant und ausgeführt<br />

wurde, verlief die Inbetriebnahme ohne grössere<br />

Probleme. An dieser Stelle allen Beteiligten ein<br />

Dankeschön.<br />

Jann Lampert<br />

Leitung Technischer Dienst<br />

13


14<br />

Kennzahlen <strong>2010</strong><br />

Alters- und Pflegeheim<br />

Durchschnittliche Bettenbelegung Alters- und Pflegeheim 97%<br />

Eintritte 23<br />

Austritte 1<br />

Todesfälle 22<br />

Durchschnittsalter 84 Jahre<br />

Bewohner nach Besa Einstufung Anzahl<br />

Besa 1 (Pflege und Betreuung von bis 60 Minuten pro Tag) 15<br />

Besa 2 (Pflege und Betreuung bis 90 Minuten pro Tag) 15<br />

Besa 3 (Pflege und Betreuung bis 180 Minuten pro Tag) 11<br />

Besa 4 (Pflege und Betreuung von mehr als 180 Minuten pro Tag) 38<br />

Alterswohnungen<br />

50 vermietete Wohnungen<br />

Spitex- und hauswirtschaftliche Leistungen in Wohnungen: 4214 Stunden<br />

Pflege- und Betreuungspersonal (Heim und Wohnungen)<br />

Pflegefachpersonal (inkl. Pflegekader) 22,85 Vollstellen<br />

Pflegeassistenzpersonal 19,65 Vollstellen


Besondere Anlässe <strong>2010</strong><br />

Interne Veranstaltungen<br />

Februar Fasnacht<br />

März Vernissage/Bilder von Fr. Zürcher<br />

Jodelchörli Heimelig<br />

Männerchor Frohsinn<br />

April Seniorentheatergruppe<br />

Juli Spielnachmittag mit Kindern vom<br />

Ferienspass<br />

Oktober Konzert der Formation Beriska<br />

Diavortrag<br />

November Marronifest<br />

Klavierkonzert<br />

Dezember Filmvorführung<br />

Konzert Coro Pro Grigione italiano<br />

Weihnachtssinger: Schüler vom<br />

Schulhaus Türligarten<br />

Ausflüge<br />

März Stadtspaziergang<br />

Frühlingsmarkt<br />

April Domleschg<br />

Mai Sonderausstellung Würth:<br />

Hermann Hesse<br />

Besuch Higa<br />

Outlet Village, Landquart<br />

Tierpark Plankis<br />

Juni Arvenbühl, Amden<br />

Untervaz<br />

August Giessenpark, Bad Ragaz<br />

Schmetterlingsausstellung,<br />

Domat/Ems<br />

<strong>Chur</strong>er Wochenmarkt<br />

September Spaziergang Fürstenwald<br />

Oktober Heidi-Brunnen, Maienfeld<br />

Kaffee und Kuchen in der Stadt<br />

November Sing- und Tanznachmittag,<br />

Comander Saal<br />

Kerzenziehen im Scalottas, Scharans<br />

Verschiedenes<br />

• 10 Besuche von Therapiehund Finn<br />

• 11 Besuche von Clownin Aurikla<br />

• 5 mal Abendsingen mit Herrn D. Bachmann<br />

15


16<br />

Bilanz<br />

A KTIVEN Saldo Vorjahr<br />

<strong>2010</strong> 2009<br />

Umlaufvermögen<br />

Kassa 3 166.25 1 693.40<br />

Postcheck 70-6900-7 26 063.66 11 519.69<br />

GKB CK 302.809.700 1 552 040.74 524 809.47<br />

Termingelder CK 302.809.703 3 812.05 0.00<br />

Terminanlagen KK CK 302.809.700 300 000.00 0.00<br />

GKB 00 302.809.701 Baukredit 2 731 162.05 0.00<br />

Debitoren 789 095.50 690 006.25<br />

Delkredere – 35 000.00 – 10 000.00<br />

Verrechnungssteuer 2 939.45 340.60<br />

Vorräte Lebensmittel 20 000.00 19 500.00<br />

Vorräte Heizöl 42 880.00 70 300.00<br />

Vorräte Pflegematerial 23 080.00 19 400.00<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung 69 271.43 119 331.35<br />

Total Umlaufvermögen 5 528 511.13 1 446 900.76<br />

Anlagevermögen<br />

Heimgebäude 400 000.00 906 000.00<br />

Hochhaus 672 000.00 692 500.00<br />

Cafeteria/Eingangsbereich 400 000.00 481 000.00<br />

Neubau 2007–2012 8 198 333.90 1 835 356.20<br />

Neubau Zins und Administrative Kosten 156 763.35 0.00<br />

Beiträge Kanton GR/Stadt <strong>Chur</strong> – 3 250 000.00 0.00<br />

Mobile Sachanlagen 1.00 1.00<br />

Fahrzeuge 8 750.00 13 250.00<br />

Informatik und Kommunikations-Systeme 25 150.00 37 650.00<br />

Anteilscheine Zentralwäscherei 2 500.00 2 500.00<br />

Total Anlagevermögen 6 613 498.25 3 968 257.20<br />

TOTA L A KTIVEN 12 142 009.38 5 415 157.96


PASSI V EN Saldo Vorjahr<br />

<strong>2010</strong> 2009<br />

Fremdkapital<br />

Kreditoren – 81 930.79 – 141 769.22<br />

Depotgelder Bewohner /Mieter – 41 000.00 – 37 000.00<br />

Vorauszahlungen Bewohner 0.00 – 13 130.00<br />

Passive Rechnungsabgrenzung – 173 034.65 – 192 812.85<br />

GKB CV 302.809.704 – 600 000.00 – 600 000.00<br />

GKB CV 302.809.705 – 250 000.00 – 250 000.00<br />

Hypothek Neubau GKB 00 302.809.702 – 6 000 000.00 0.00<br />

Total Fremdkapital – 7 145 965.44 – 1 234 712.07<br />

Eigenkapital<br />

Eigenkapital – 1 145 183.19 – 1 063 706.38<br />

Gewinnvortrag – 1 616.70 – 81 476.81<br />

Total Eigenkapital – 1 146 799.89 – 1 145 183.19<br />

Fonds- und Stiftungskapitalien<br />

Baufonds – 1 965 550.00 – 1 750 550.00<br />

IIE Rückstellungen – 1 706 932.70 – 1 130 852.70<br />

Personalfonds – 88 230.00 – 86 500.00<br />

Bewohnerfonds – 88 531.35 – 67 360.00<br />

Total Fonds- und Stiftungskapitalien – 3 849 244.05 – 3 035 262.70<br />

TOTA L PASSI V EN – 12 142 009.38 – 5 415 157.96<br />

17


18<br />

Erfolgsrechnung<br />

BETrIEBSErTr Ag Saldo Budget Vorjahr<br />

<strong>2010</strong> <strong>2010</strong> 2009<br />

Pensions-, Pflegetaxen und<br />

Mieten<br />

Kost und Logis Pflegeheim 2 225 139.98 2 232 060.00 2 152 384.24<br />

Kost und Logis Alterszimmer 925 795.03 784 000.00 833 568.18<br />

Reduktion/Zuschläge 29 285.00 10 000.00 40 715.00<br />

Pflegetaxe Heim Bewohner 1 691 399.99 1 623 020.00 1 498 725.00<br />

Pflegetaxe Heim Alterszimmer 141 050.00 122 630.00 130 830.00<br />

Pflegetaxe Krankenkasse Pflegeheim 1 448 611.30 1 571 000.00 1 442 304.00<br />

Pflegetaxe Krankenkasse Alterszimmer 174 086.00 135 440.00 168 684.00<br />

Erbrachte Spitexleistungen 228 029.25 150 000.00 189 580.75<br />

Gästezimmer 20 060.00 20 000.00 24 565.00<br />

Mietzinsertrag 1-Zi-Wohnung 215 535.00 212 000.00 213 537.50<br />

Mietzinsertrag 2-Zi-Wohnung 181 855.00 185 000.00 182 449.00<br />

Miete Parkplatz 860.00 600.00 600.00<br />

Ertragsminderungen<br />

aus Leistungen PH – 2 925.00 0.00 – 3 105.15<br />

Total Pensions-, Pflegetaxen<br />

und Mieten 7 278 781.55 7 045 750.00 6 874 837.52<br />

Medizinische Nebenleistungen 120 102.65 119 000.00 119 184.80<br />

Übrige Leistungen für Heimbewohner 100 689.42 116 500.00 117 864.39<br />

Miet- und Kapitalzinsen 23 702.75 18 000.00 22 908.15<br />

Erträge aus Nebenbetrieben 554 181.27 520 000.00 535 139.35<br />

Leistungen an Personal und Dritte 67 789.80 44 000.00 67 289.85<br />

Instandhaltung (IIE) und<br />

andere Beiträge 589 195.24 546 000.00 596 027.34<br />

Nettoumsatz 8 734 442.68 8 409 250.00 8 333 251.40


PErSONA L AUFWA ND Saldo Budget Vorjahr<br />

<strong>2010</strong> <strong>2010</strong> 2009<br />

Besoldungen – 4 955 213.60 – 4 903 980.00 – 4 806 025.55<br />

Besoldungen andere Fachbereiche – 129 767.95 – 129 920.00 – 127 364.75<br />

Sozialleistungen – 720 293.75 – 688 029.00 – 706 372.05<br />

Honorare für Leistungen Dritter – 48 260.35 – 49 700.00 – 30 165.75<br />

Personalnebenaufwand – 68 205.75 – 95 300.00 – 66 651.55<br />

Total Personalaufwand – 5 921 741.40 – 5 866 929.00 – 5 736 579.65<br />

Betriebsergebnis 1 2 812 701.28 2 542 321.00 2 596 671.75<br />

19


20<br />

SAch AUFWA ND Saldo Budget Saldo<br />

<strong>2010</strong> <strong>2010</strong> 2009<br />

Medizinischer Bedarf – 100 912.75 – 106 800.00 – 103 710.00<br />

Lebensmittel und Getränke – 571 500.05 – 615 000.00 – 587 706.25<br />

Haushalt – 151 999.69 – 180 000.00 – 151 535.40<br />

Unterhalt, Reparaturen Mobilien,<br />

Immobilien – 362 462.32 – 342 190.00 – 286 775.05<br />

Energie und Wasser – 205 097.76 – 239 000.00 – 190 887.79<br />

Kapitalzinsen und -spesen – 71 063.78 – 62 500.00 – 62 400.29<br />

Büro und Verwaltung – 123 652.64 – 148 670.00 – 179 170.80<br />

Übriger bewohnerbezogener Aufwand – 26 769.45 – 29 600.00 – 20 935.70<br />

Übriger Sachaufwand – 70 106.04 – 72 700.00 – 63 975.31<br />

TOTA L SAch AUFWA ND – 1 683 564.48 – 1 796 460.00 – 1 647 096.59<br />

Betrieblicher cash Flow 1 129 136.80 745 861.00 949 575.16<br />

Abschreibungen und rückstellungen<br />

Instandhaltung (IIE) – 1 200 580.00 – 604 900.00 – 868 098.35<br />

Ausserordentlicher<br />

Aufwand und Ertrag 73 059.90 0.00 0.00<br />

BETrIEBSgEW INN 1 616.70 140 961.00 81 476.81


Revisorenbericht<br />

21


22<br />

Wer ist wer?<br />

Stiftungsrat<br />

Julius Candinas Präsident<br />

Gieri Derungs Vizepräsident<br />

Andrea Fanzun<br />

Marlise Haller Münger<br />

Ruedi Haltiner<br />

Mario Casanova<br />

Baukommission<br />

Andrea Fanzun Präsident<br />

Julius Candinas<br />

Andrea Menn<br />

Helen Fäh<br />

Kader<br />

Andrea Menn Leitung<br />

Helen Fäh Pflegedienstleitung<br />

Peter Iseli Küche<br />

Leonarda Derungs Hausdienst<br />

Jann Lampert Technischer Dienst<br />

Ursula Jenal Sekretariat<br />

Annemarie Cattaneo Buchhaltung<br />

Kirsten Hubrig Pflegeabteilung 1<br />

Maura Comini Pflegeabteilung 2<br />

Manuela Sinatra Pflegeabteilung 3<br />

Marianne Kopp Betreuung Alterszimmer und<br />

Spitex in Wohnung<br />

Ariane Montigel Nachtwachen<br />

Melitta Koller Aktivierung<br />

Annemarie Kirchen Aus- und Weiterbidlung<br />

Johanna Carnot Cafeteria<br />

Soraya Caviezel Cafeteria (ab Januar 2011)<br />

Dienstjubiläen<br />

Im Jahr <strong>2010</strong> durften wir zu folgenden Dienst jubiläen<br />

gratulieren:<br />

25 Jahre Johanna Carnot<br />

20 Jahre Helen Saurer<br />

Marlène Portmann<br />

10 Jahre Maria Da Silva Silva<br />

Emerita Ruffner<br />

Evelyn Jäger<br />

Annaletchumy Yogarajah


Auf Wiedersehen im <strong>Bodmer</strong><br />

Layout und Druck: Spescha e Grünenfelder Ilanz, auf Z- Offset W, FSC- Papier

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