Spielzeitheft 2011.2012 - Theater Trier

DIe PhYSIKer
Komödie von Friedrich Dürrenmatt
Im Sanatorium der „Irrenärztin“ mathilde von zahnd werden drei Krankenschwestern ermordet. Das ruft Kriminalinspektor Voss
auf den Plan, der diese morde aufklären soll. Doch bald schon wird klar, alles ist relativ und nichts ist, was scheint. Patienten,
die sich für die Physiker Einstein und Newton halten, aber ein Geheimnis verbergen, sowie eine nur um das Wohl ihrer Patienten
besorgte Psychiaterin erschweren die Ermittlungen des Inspektors und treiben ihn fast selbst an den Rand des Wahnsinns…
Friedrich Dürrenmatts schwarze Komödie DIE PHYSIKER, 1962 uraufgeführt, ist ein perfekt konstruierter Klassiker des modernen
Dramas, der sich u. a. mit der Frage beschäftigt, inwieweit die menschheit mit dem Wissen und den daraus entstehenden möglichkeiten
verantwortlich umgehen kann. Angesichts einer globalisierten Welt mit ihrer fast schon unübersichtlichen Flut von immer
neuen Erkenntnissen und theorien und den daraus resultierenden, noch nicht absehbaren Folgen wird deutlich, dass die Beantwortung
dieser Frage eine neue Herausforderung an unsere Gesellschaft stellt, der sie nicht mehr ausweichen kann.
Alexander may wird Dürrenmatts zeitlose Komödie in Szene setzen. In der Spielzeit 2010/2011 inszenierte er am theater trier mit
bitterbösem Humor gespickte Schauspiel EINE FAmILIE von tracy Letts.
PreMIere aM 03.03.2012 IM groSSen hauS
theatercafé am 26.02.2012
luxeMburg-PreMIere aM 13.03.2012
IM theatre MunIcIPal, eSch-Sur-alZette
Inszenierung: alexander May // bŸhnenbild: Susanne Weibler //
KostŸme: carola vollath // Dramaturgie: Peter oppermann
innerhalb der Kooperation mit dem Bildungs- und medienzentrum der Stadt trier:
Vortrag zum thema „Ethik und Wissenschaft"
schau.spiel
Eine Kooperation mit
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