Spielzeitheft 2011.2012 - Theater Trier
Spielzeitheft 2011.2012 - Theater Trier Spielzeitheft 2011.2012 - Theater Trier
theater.trier 2011.12 Sie haben Ihr Ziel erreicht. 1
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- Seite 12 und 13: Sie haben Ihr Ziel erreicht. THEATE
- Seite 15 und 16: lass' sie nicht warten, fŸhr' sie
- Seite 17 und 18: Statt eines vorwortes: Im gesprŠch
- Seite 19 und 20: gesprŠch.gerhard.weber Das regulä
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- Seite 47: MarIa Stuart Trauerspiel von Friedr
- Seite 51: KeInohrhaSen Komödie nach dem glei
theater.trier<br />
2011.12<br />
Sie haben Ihr<br />
Ziel erreicht.<br />
1
SIe haben Ihr ZIel erreIcht.<br />
3
4<br />
Ziel - Plan - Zufall<br />
Je planvoller der Mensch vorgeht,<br />
desto wirkungsvoller trifft ihn<br />
der Zufall.<br />
// Friedrich DŸrrenmatt
6<br />
.zielfŸhrung // programm 11.12<br />
sparten.Ÿbergreifend // externer spielort<br />
WESt SIDE StORY musical von Leonard Bernstein SPIelZeIt-er…FFnungS-PreMIere aM 27.08.2011<br />
In Der bobInethalle // trIer-WeSt<br />
musik.theater<br />
DER BARBIER VON SEVILLA Komische Oper von Gioacchino Rossini WIeDerauFnahMe-PreMIere aM 16.10.2011<br />
RODGERS & HAmmERStEIN’S tHE KING AND I musical von Richard Rodgers PreMIere aM 29.10.2011<br />
LA BOHÈmE Oper von Giacomo Puccini PreMIere aM 28.01.2012<br />
PEtER GRImES Oper von Benjamin Britten PreMIere aM 24.03.2012<br />
DON GIOVANNI Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus mozart PreMIere aM 20.05.2012<br />
mY FAIR LADY musical von Frederick Loewe WIeDerauFnahMe ab 24.05.2012<br />
schau.spiel<br />
mARIA StUARt trauerspiel von Friedrich Schiller PreMIere aM 08.10.2011<br />
EINE WOCHE VOLLER SAmStAGE Kinderstück von Paul maar PreMIere aM 17.11.2011<br />
KEINOHRHASEN Komödie nach dem gleichnamigen Erfolgsfilm von til Schweiger PreMIere aM 07.01.2012<br />
DIE PHYSIKER Komödie von Friedrich Dürrenmatt PreMIere aM 03.03.2012<br />
HEDDA GABLER Schauspiel von Henrik Ibsen PreMIere aM 28.04.2012<br />
EIN SOmmERNACHtStRAUm Komödie von William Shakespeare PreMIere aM 17.06.2012<br />
tanz.theater<br />
DORNRÖSCHEN tanzstück von tarek Assam nach Peter Iljitsch tschaikowsky PreMIere aM 17.12.2011<br />
mARC CHAGALL – LA VIE tanzstück von Sven Grützmacher - urauFF†hrung - PreMIere aM 07.04.2012
studio.andere spielorte<br />
GUt GEGEN NORDWIND nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Daniel Glattauer PreMIere aM 25.08.2011<br />
BARtSCH, KINDERmÖRDER monolog von Oliver Reese PreMIere aM 29.09.2011 IM lanDgerIcht trIer<br />
SONNY BOYS (SUNSHINE BOYS) Komödie von Neil Simon PreMIere aM 23.02.2012<br />
DER KALtE KUSS VON WARmEm BIER Stück von Dirk Laucke PreMIere aM 05.05.2012<br />
EINE NEUE StUDIOPRODUKtION DER StUDIERENDENGRUPPE „BÜHNE 1” in Kooperation mit der Universität trier<br />
PreMIere IM MaI 2012<br />
EINE NEUE PRODUKtION DER BÜHNE 60+ UND DES JUGENDCLUBS PreMIere IM Fr†hJahr 2012<br />
extras<br />
KAtER mURR Opera piccola für „Bambini(s) bi(s) teenie(s)” von Siegfried Köhler PreMIere aM 02.10.2011<br />
tRADItION.AUF.BRUCH - KLEISt zWISCHEN tRADItION UND mODERNE matinee mit dem Schauspielensemble<br />
anlässlich des 200. todestages von Heinrich von Kleist aM 06.11.2011<br />
DER KLEINE tAG Kinderstück von Rolf zuckowski, Wolfram Eicke und Hans Niehaus DeutSche erStauFF†hrung<br />
PreMIere aM 02.06.2012<br />
events<br />
tHEAtERFESt aM 02.10.2011<br />
unSere KooPeratIonSPartner:<br />
LANDGERICHt tRIER<br />
7
8<br />
programm 11.12<br />
konzerte<br />
1. SINFONIEKONzERt aM 15.09.2011 In der Europahalle // 2. SINFONIEKONzERt aM 13.10.2011 //<br />
3. SINFONIEKONzERt aM 24.11.2011 // 4. SINFONIEKONzERt aM 09.02.2012 // 5. SINFONIEKONzERt<br />
aM 08.03.2012 // 6. SINFONIEKONzERt aM 12.04.2012 // 7. SINFONIEKONzERt aM 03.05.2012 //<br />
8. SINFONIEKONzERt aM 07.06.2012<br />
WELtmUSIK I: LICHtER DER GROSStADt – CHARLIE CHAPLIN KOmmt zURÜCK aM 03.11 unD 04.11.2011<br />
WELtmUSIK II: JAzz WE CAN! aM 13.01.2012<br />
WELtmUSIK III: DUELL DER GIGANtEN – CELLO GEGEN CELLO aM 21.06.2012<br />
KLASSIK Um ELF aM 08.01.2012, 26.02.2012 unD 01.04.2012 in der Promotionsaula des Jesuitenkollegs<br />
FAmILYCLASSICS aM 23.10.2011 unD 05.02.2012<br />
DIE KINDERKÖNIGE aM 04.12.2011, 29.01.2012 unD 06.05.2012 im Pfarrsaal Christkönig<br />
HÖRBÜCHER LIVE aM 01.03.2012 unD 14.06.2012 im Pfarrsaal Christkönig<br />
DIES ACADEmICUS aM 30.11.2011 im Audimax der Universität trier<br />
NEUJAHRSKONzERt aM 01.01.2012<br />
GROSSE OPERNGALA anlässlich der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 aM 22.04.2012 Palastgarten<br />
PICCOLINI terMIne auF anFrage<br />
wieder.aufnahmen<br />
mY FAIR LADY ab 24.05.2012<br />
DIE GESCHICHtE DER zUKUNFt ab herbSt 2011<br />
NIPPLE JESUS ab herbSt 2011<br />
JOSEF UND mARIA ab noveMber 2011<br />
DER KONtRABASS ab herbSt 2011<br />
WO EIN WILHELm ISt, DA ISt AUCH EIN BUSCH ab herbSt 2011<br />
tHEAtERSPORt ab herbSt 2011<br />
weitere Infos zu den Wiederaufnahmen finden Sie auf Seite 106/107
Jetzt wird es ernst.<br />
Das hei§t, wir wollen spa§en.<br />
// ShaKeSPeare - eIn SoMMernachtStrauM<br />
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sie haben ihr ziel erreicht.<br />
vorworte // interview 13<br />
musik.theater 26<br />
schau.spiel 44<br />
tanz.theater 58<br />
konzerte 64<br />
kinder.welten 83<br />
studio.theater 87<br />
theater.pŠdagogik 93<br />
extras 99<br />
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11
Sie haben Ihr Ziel<br />
erreicht.<br />
THEATER TRIER IM WEB 2.0: Gehen Sie mit dem theater trier<br />
online. Neben unserer Webseite www.theater-trier.de sind wir<br />
auch in zahlreichen sozialen Netzwerken vertreten. Schauen Sie<br />
sich die aktuelle Sendung des Bühnenmagazins RAmPENFIEBER<br />
und das komplette Archiv auf dem theater trier Youtube-Channel<br />
an (youtube.com), abonnieren Sie die neuesten Nachrichten<br />
über twitter (twitter.com/theatertrier) und werden Sie Fan des<br />
theaters trier auf Facebook (www.facebook.com/pages/theater-trier/163195337837).<br />
Soviel theater im Internet war nie!<br />
www.theater-trier.de
ziel.setzungen<br />
Nachdem das theater trier zuletzt eine kosmopolitisch gefärbte „Spielzeit-Expedition“<br />
wagte, die erfreulicherweise auch in den überregionalen medien mehrfachen<br />
Widerhall fand, deuten die Wegweiser nun richtungsweisend zum Augustinerhof,<br />
ganz dem diesjährigen Slogan verpflichtet: „Sie sind am ziel angekommen“. Das ziel<br />
ist das theater selbst, und das Programm verspricht kulturelle Vielfalt, für die die<br />
Bühne der moselstadt seit Jahrzehnten steht. Wenn diesmal im Großen Haus Akzente<br />
im Bereich der Klassik und der modernen Klassik gesetzt werden, dann selbstverständlich<br />
immer im Hinblick auf das, was die menschen heute bewegt.<br />
Doch nicht allein nur die bekannten Dichter und Komponisten finden ihren Weg auf<br />
die Bühne; unser theater versteht sich vielmehr als identitätsstiftendes medium und<br />
sieht sich dem Anspruch verpflichtet, sein Publikum aktiv zu integrieren. Wir begrüßen<br />
daher, dass zahlreiche soziokulturelle und pädagogische Projekte weiterhin verfolgt<br />
werden, darunter die Einbindung von jungen menschen im Rahmen der Aufführungen<br />
der Studentengruppe „bühne 1“, des Jugendclubs oder des Schülertheaterfestivals.<br />
mit großer Freude sehen wir der musicalproduktion WESt SIDE StORY entgegen,<br />
denn sie dokumentiert, dass das theater unter der Intendanz von Gerhard Weber und<br />
seinem Leitungsteam niemals ausgetretene Pfade beschreitet, sondern neben der<br />
Pflege des regulären Betriebs stets auch neue Wege zu gehen bereit ist. Die spektakuläre<br />
Realisierung des Broadway-musicals im Industriegebiet trier-West wertet<br />
einen Stadtteil auf, der für die zukunft weiteres Potential in sich birgt. Vielleicht ist<br />
die Aufführungsserie des theaters, die von zahlreichen Unternehmen triers mit viel<br />
Input gefördert wird, ein entscheidender Anstoß für eine Nutzung dieses Areals und<br />
veranschaulicht beispielhaft, wie eine Symbiose von Wirtschaft und Kultur selbst in<br />
finanziell schwierigen zeiten gestaltet werden kann.<br />
Auf ihrem Weg zum ziel – und somit dem hoffentlich euphorischen Applaus des Publikums<br />
– wünschen wir allen mitarbeiterinnen und mitarbeitern des theaters viel<br />
kreative Inspiration. zugleich appellieren wir an alle triererinnen und trierer, das<br />
Haus am Augustinerhof als öffentliches Forum nachhaltig zu nutzen. Denn der allgemeine<br />
zuspruch – egal, ob er sich nun durch zustimmung oder konstruktive Kritik<br />
ausdrückt – ist existentiell für dieses theater, wenn es auch zukünftig eine lebendige<br />
Institution bleiben will.<br />
thomas Egger<br />
Kulturdezernent<br />
Klaus Jensen<br />
Oberbürgermeister<br />
13
lass' sie nicht warten,<br />
fŸhr' sie herein!<br />
lorenzo da Ponte / Wolfgang amadeus Mozart - Don gIovannI<br />
15
16<br />
auf dem Weg<br />
zum Ziel:<br />
ÈJetzt wird es ernstÇ
Statt eines vorwortes:<br />
Im gesprŠch mit Intendant gerhard Weber<br />
Von Chefdramaturg Peter Oppermann<br />
„Jetzt wird es ernst. Das heißt, wir wollen spaßen. Euch zu gefallen, über alle Maßen, ist unser Wunsch. Euch ja nicht zu<br />
missfallen. Euch aufzufallen, positiv! Euch allen“, konstatiert einer der Handwerker in der aktuellen Shakespeare-SOMMER-<br />
NACHTSTRAUM-Adaption, die wir in der Saison 2011/12 auf die Bühne des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong> bringen. – Herr Weber, das Ziel, es<br />
allen Recht zu machen, dürfte auf dem <strong>Theater</strong> aus gutem Grund unerreichbar sein…<br />
…und es wäre ein Unterfangen, auf das man sein Augenmerk trotz intendierter Publikumsnähe natürlich nicht ausschließlich<br />
richten sollte, wenn man künstlerisch hochwertige Formate sicherstellen möchte. Nur zu gefallen und „positiv aufzufallen“,<br />
geht nicht und ist auch nicht gewollt. Dennoch glaube ich, dass das eingangs von Ihnen augenzwinkernd erwähnte Zitat<br />
mit unserer neuen Saison durchaus in Einklang steht, denn sie setzt gezielt auf anspruchsvolle Unterhaltung – neben allen<br />
„Ecken“ und „Kanten“, die selbstredend ebenso zu finden sind.<br />
Eine spektakuläre Premiere, die die Spielzeit einleitet, findet außerhalb des <strong>Theater</strong>s in ungewöhnlichem Ambiente statt. Leonard<br />
Bernsteins Erfolgsmusical WEST SIDE STORY präsentieren wir unter dem bezeichnenden Motto „<strong>Trier</strong> goes West-Side“<br />
in einer alten Fabrikhalle am Stadtrand, dem ehemaligen „Bobinet“-Gelände. Wie ist es zu dieser Idee gekommen?<br />
Mir schwebte schon immer vor, das Publikum mal in großem Rahmen zu „entführen“. Als ich die ehemalige Eybl-Halle im<br />
Industriegebiet <strong>Trier</strong>-West erstmals besichtigte, war ich von der ungewöhnlichen Aura, die den Ort umgibt, sofort begeistert.<br />
Und da eine brandschutzbedingte Teilsanierung des Stadttheaters am Augustinerhof bereits im Sommer durchgeführt wird<br />
und in dieser Zeit ebendort den Spielbetrieb ausschließt, lag ein besonderer Reiz darin, das besagte Gelände – freilich nur<br />
vorübergehend – als ersatzweise Außenspielstätte zu nutzen.<br />
Eine rein pragmatische Wahl ist die Etablierung jener externen Location vor dem Hintergrund der Baumaßnahmen dennoch<br />
nicht?<br />
Keineswegs. Leonard Bernsteins WEST SIDE STORY, die bekanntlich einen aufregenden Mix aus den unterschiedlichsten<br />
Musikstilen mit einer ergreifenden Lovestory verbindet, erweist sich als ideales Musical für die Halle. Deren raues Ambiente<br />
bietet schließlich eine kongeniale Atmosphäre für den im New Yorker Untergrund spielenden Plot. Man braucht praktisch<br />
kein Bühnenbild, sondern kann den Raum, ergänzt durch Lichteffekte, ein paar Versatzstücke und eine verbesserte Akustik,<br />
nahezu „pur“ und mit entsprechend authentischer Wirkung bespielen.<br />
17
18<br />
Welche Ensembles sind an dem Projekt beteiligt?<br />
Die umfangreiche Personage des Werkes ist genreübergreifend mit Ensemblemitgliedern des Musiktheaters, der Sparte Tanz<br />
und des Schauspiels besetzt. Zudem haben wir mehrere überregional erfolgreiche Musical-Stars verpflichtet. Das Philharmonische<br />
Orchester der Stadt <strong>Trier</strong> wirkt live mit, begleitet vom Opernchor. Es handelt sich also um ein wirklich monumentales<br />
Projekt und insofern um eine spannende Herausforderung für das <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong>.<br />
Was haben Sie gemeinsam mit der Verwaltungsdirektorin Heidi Schäfer unternommen, um das hingegen weniger einladende<br />
Umfeld des Terrains attraktiver zu machen?<br />
Mithilfe erfahrener Eventmanager und bekannter Architektur- und Gastronomie-Firmen ist es gelungen, eine Infrastruktur zu konzipieren,<br />
die unserem Publikum ein unvergessliches Erlebnis bieten wird. Man sollte freilich nicht erwarten, in rot gepolsterten<br />
<strong>Theater</strong> sesseln Platz zu nehmen; dafür entschädigt die besondere Atmosphäre des Ortes, die wir durch kulinarische Leckerbissen,<br />
ausreichend Parkplätze, Shuttles und weitere umfangreiche Komfort- und Serviceangebote ergänzen. Alle Abteilungen des <strong>Theater</strong>s<br />
arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, dass hier eine Aufführungsserie stattfindet, von der man in <strong>Trier</strong> noch lange reden wird.<br />
Aber auch die Unterhaltung im herkömmlichen Ambiente des Stadttheaters – nach dem vorübergehenden Ausflug ins Industriegebiet<br />
dann wieder in den buchstäblich gepolsterten <strong>Theater</strong>sesseln – kommt im aktuellen Spielplan nicht zu kurz…<br />
Im Gegenteil: In Kooperation mit dem Pfalztheater Kaiserslautern holen wir das Musical THE KING AND I von Richard Rodgers,<br />
das durch die bekannte Verfilmung mit Yul Brynner zum Welterfolg avancierte, nach <strong>Trier</strong>. Es verspricht eine ebenso bewegende<br />
wie beschwingte Musiktheaterreise mit vielen exotischen Melodien – in der atemberaubenden Dekoration des Landestheaters<br />
Innsbruck. Die <strong>Theater</strong>fassung von Til Schweigers Kinofilm KEINOHRHASEN, die in Berlin unlängst zum großen Publikumserfolg<br />
avancierte, hat zweifelsohne das Potential, ein adäquater Nachfolger des vor einiger Zeit am <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> regelmäßig ausverkauften<br />
Kultstücks LADIES´ NIGHT zu werden und strapaziert garantiert das Zwerchfell aller Komödienliebhaber.<br />
Welches Angebot speziell für Familien steht auf dem Programm?<br />
Erfreulicherweise ist es uns gelungen, den bei Kindern und Familien beliebtesten Liedermacher Deutschlands für eine deutsche<br />
Erstaufführung zu gewinnen: Rolf Zuckowski bringt in <strong>Trier</strong> sein Kinderstück DER KLEINE TAG mit großer Orchesterbesetzung<br />
exklusiv zur Aufführung und wird auch live auf der Bühne mit von der Partie sein.
gesprŠch.gerhard.weber<br />
Das reguläre Repertoire setzt auf bekannte Klassiker, die den konfliktreichen Zusammenprall unterschiedlicher Lebensentwürfe<br />
und Ideale dokumentieren. Welche Produktionen würden Sie im Musiktheater exemplarisch hervorheben?<br />
In Rossinis turbulenter Oper DER BARBIER VON SEVILLA dreht sich alles um die Frage von Liebe und Geld; Nils Coopers Neuinszenierung<br />
nähert sich ihr mit den originellen Stilmitteln der italienischen Commedia dell´arte an und setzt mit unserem<br />
großartigen Ensemble dementsprechend auf überschäumenden Humor und Farbenreichtum. Die Realisierung der Oper PETER<br />
GRIMES von Benjamin Britten, eines der bedeutendsten Werke der klassischen Moderne, ist ein langgehegter Wunsch des<br />
General musikdirektors Victor Puhl, der sie folglich auch selbst dirigieren wird. Da die US-amerikanische Mezzosopranistin<br />
Diane Pilcher, die regelmäßig an den bedeutendsten europäischen Opernhäusern singt, mitwirkt, zählt diese Produktion gewiss<br />
zu den Highlights des Musiktheaters, nicht zu vergessen Mozarts espritvolle Oper DON GIOVANNI, dessen Titelfigur sich zum<br />
Ausklang der Spielzeit in einer erotischen Libertinage verliert.<br />
Nicht minder abwechslungsreich ist der Schauspiel-Spielplan gestaltet, der ebenso mit vielen europäischen Autoren zugleich<br />
die unterschiedlichsten Epochen streift…<br />
Die Schauspiel-Eröffnungsinszenierung des Dramas MARIA STUART von Friedrich Schiller zeichnet sich durch besondere<br />
Aktualität aus, denn sie dreht sich um die Korrumpierbarkeit von Macht, und so zeigen wir das Stück als spannenden Politkrimi<br />
– mit den beliebten Schauspielerinnen Sabine Brandauer als Maria und Barbara Ullmann als Elisabeth. Shakespeares Komödie<br />
EIN SOMMERNACHTSTRAUM, bei der ein prominenter Überraschungsgast auf der Bühne des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong> stehen wird, lässt<br />
die unterschiedlichen Generationen aufeinandertreffen und sie im inneren Chaos, den der Wald symbolisch verkörpert, eine Art<br />
Selbstreinigung erleben. HEDDA GABLER leidet in Ibsens Schauspiel unter den festgefahrenen Attitüden der Umgebung: Als<br />
neues Ensemblemitglied stellt sich in der Hauptrolle Alina Wolff vor.<br />
Vor dem Hintergrund des tragischen Atomunfalls im japanischen Fukushima erfährt Friedrich Dürrenmatts Parabel DIE PHYSI-<br />
KER besondere Aktualität…<br />
Zugegebenermaßen war uns das ja, als wir das Stück im Frühjahr auswählten, um die Verantwortung der Wissenschaft in der<br />
globalisierten Welt zu thematisieren, so noch nicht bewusst. Die Ereignisse holten uns ein, und so markiert diese Produktion<br />
einen bedeutsamen Beitrag zu den gegenwärtigen Diskussionen über die Unberechenbarkeit wissenschaftlicher „Fortschritte“.<br />
Ich hoffe, dass sich nicht nur das junge Publikum und die Schulen mit diesem Stoff nachhaltig auseinandersetzen werden.<br />
19
20<br />
Erfreulicherweise hat sich das zeitgenössische Tanztheater in<br />
den vergangenen Jahren aufgrund seiner hohen Akzeptanz beim<br />
Publikum als ebenso unverzichtbare wie eigenständige Sparte<br />
behauptet. Der Bogen von der Klassik zur Moderne ist in der aktuellen<br />
Spielzeit durch zwei neue Produktionen gewährleistet…<br />
Nach den Erfolgsstücken BREL – LE GRAND JACQUES und PIAF<br />
knüpft das Tanztheater an die Auseinandersetzung mit bedeutenden<br />
Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts an. Tanztheaterdirektor<br />
Sven Grützmacher zeigt den jüdischen Maler Marc Chagall<br />
in der Choreografie CHAGALL – LA VIE als sinnlichen Revolutionär<br />
und als kosmopolitischen Künstler.<br />
Die Idee zu dieser bevorstehenden Uraufführung kam uns, als wir<br />
während eines Operngastspiels in der französischen Nachbarstadt<br />
Metz die faszinierenden Fenster der Kathedrale besichtigten und<br />
uns nachfolgend die aufwühlende Lebensgeschichte dieses Künstlers<br />
vergegenwärtigten…<br />
Neben diesen fantasievoll gestalteten Fenstern bewundere ich<br />
auch die lebensbejahenden, farbenreichen Gemälde und bin nun<br />
sehr gespannt, welche choreografischen Assoziationen Sven<br />
Grützmacher für die Vita und das Ouevre des Ausnahmekünstlers<br />
finden wird. Vor dem Hintergrund von Chagalls Vertreibung durch<br />
die Nazis kommt schließlich auch ein bedeutendes Stück Zeitgeschichte<br />
zum Tragen. Internationale Akzente kann das geplante Gastspiel in der <strong>Trier</strong>er Partnerstadt Xiamen in China setzen,<br />
über das zur Zeit verhandelt wird. Die Klassik-Fans dürfen sich übrigens freuen auf die Inszenierung von Tschaikowskys beliebtem<br />
Ballett DORNRÖSCHEN zur Weihnachtszeit. Wir haben den renommierten Ballettchef des Stadttheaters Gießen, Tarek<br />
Assam, engagiert, der sich dem <strong>Trier</strong>er Publikum mit einer Neuinterpretation des Werkes erstmalig vorstellen wird.
gesprŠch.gerhard.weber<br />
Wenn der neue Spielplan im Hinblick auf die Titelauswahl eine weitgehend „traditionelle“ Dramaturgie in sich birgt – worin<br />
sehen Sie das verbindende Element zur Moderne?<br />
Tradition steht hier im positiven Sinne, also nicht für Starrheit, sondern für Bewegung und Inspiration aus der jeweiligen Zeit<br />
heraus. Mozart, Rossini, Puccini, Tschaikowsky, Shakespeare, Schiller und Ibsen haben unverzichtbare, mitunter revolutionäre<br />
Kernstücke geschaffen, aus der sich unsere heutige Moderne noch immer fundamental nährt.<br />
Und was resultiert aus dieser Erkenntnis?<br />
Zu verharren und nach traditionellen Werten zu suchen, aus denen wir für die Gegenwart schöpfen können, ist ein „Luxus“,<br />
den wir uns in jedem Fall leisten sollten. Mit dem gegenwärtigen Repertoire bieten wir so etwas wie eine Oase.<br />
Wie würden Sie diese „Oase“ konkreter definieren?<br />
Sowohl als Ort der Orientierung als auch der unbeschwerten Unterhaltung. Allerdings: Ganz sicher nicht als Ruhepunkt. Denn<br />
wenn wir diesmal bekannte klassische Stoffe in die Gegenwart holen, dann ist die Auseinandersetzung des Individuums am<br />
Rande der Gesellschaft mit den unverbesserlich Angepassten ein Sujet, das viele Stücke auf komische und oft auch nachdenkliche<br />
Weise durchzieht – und der beunruhigenden Frage nachgeht, wie wir heute mit Außenseitern umgehen, die nicht<br />
gesellschaftskonform leben.<br />
<strong>Theater</strong>aufführungen in außergewöhnlichen Spielstätten, die den Bezug zur City suchten, waren hier in den vergangenen<br />
Jahren neben dem herkömmlichen Spielbetrieb stets ein wichtiges Markenzeichen. Welche Projekte sind für diese Saison<br />
vorgesehen?<br />
Ich freue mich, dass wir als Wiederaufnahme eine weitere Aufführungsserie von Peter Turrinis Stück JOSEF UND MARIA<br />
im Modehaus Marx realisieren werden – wegen des sensationellen Erfolgs in der letzten Spielzeit. Kontraste hierzu verspricht<br />
Oliver Reeses Monolog BARTSCH, KINDERMÖRDER im großen Saal des <strong>Trier</strong>er Landgerichts. Nachdem wir das<br />
Stück über einen Missbrauchsfall in den 50er Jahren ausgewählt hatten, überrollten uns die medialen Ereignisse ebenso<br />
wie bei Dürrenmatts PHYSIKERN. Der soeben bekannt gewordene Fall eines pädophilen Erziehers, der hinter seiner bürgerlichen<br />
Scheinwelt unvorstellbare Abgründe zum Vorschein kommen ließ, rückt die Inszenierung in einen traurigen<br />
Kontext.<br />
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Die Kritiker sind sich einig:<br />
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gesprŠch.gerhard.weber<br />
Auffällig ist, dass Sie sich im Rahmen ihrer Arbeit als Regisseur zwei historischen Persönlichkeiten, nämlich Maria Stuart und<br />
Elisabeth in Schillers Drama, und einer bürgerlichen Revolutionärin der klassischen Moderne, Ibsens Hedda Gabler, annähern.<br />
Was interessiert Sie so offenbar „zielgerichtet“ an jenen „starken Frauen“…?<br />
(lacht) Natürlich in erster Linie die gehörige Prise Erotik! Aber im Ernst: An diesen Figuren interessiert mich, mit welcher Energie<br />
sie in ihrer labilen Situation um Beachtung ringen müssen, ständig begleitet von der Gefahr des Absturzes. Außerdem bin ich<br />
gespannt darauf, herauszufinden, wie die Fassaden dieser Frauen langsam die wahren Gefühle zum Vorschein bringen. Im Falle<br />
Schillers freue ich mich auf dessen hochenergetische Sprache – und zudem auf Ibsens psychologische Schärfe, die die Doppelmoral<br />
der handelnden Figuren entlarvt.<br />
Angesichts öffentlicher Sparmaßnahmen drehen sich derzeit beim Publikum und in den Medien Spekulationen um die Zukunft<br />
des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong>. Welcher Wunsch an die Politik folgt Ihrem Ziel, weiterhin spannendes <strong>Theater</strong> für die Stadt zu machen?<br />
Ich wünsche mir ein klares Bekenntnis zum professionellen Ensembletheater und dem ebenso herausragenden Potential unseres<br />
festen Werkstätten- und Bühnentechnikpersonals. Dies schließt eine langfristige Unterstützung der Sparten Musiktheater,<br />
Schauspiel, Tanztheater und Konzert mit ein. Unser vorübergehender Abstecher in die Fabrikhalle mit Leonard Bernsteins WEST<br />
SIDE STORY soll die Bekräftigung eines zentralen <strong>Theater</strong>gebäude-Standorts als Hauptspielstätte dabei auf gar keinen Fall in<br />
Frage stellen. Und als mittelfristiges Ziel wäre ein Jugendtheater als eigene Sparte mein ganz persönlicher Traum, denn die<br />
Jungen sind hoffentlich unser Stammpublikum von morgen!<br />
Um noch einmal auf das anfangs diskutierte Zitat der Shakespeare-Adaption zurückzukommen: Wovon hängt für Sie der Erfolg<br />
nicht nur der bevorstehenden Saison, sondern auch der zukünftigen Entwicklung des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong> ab?<br />
Der Erfolg hängt zunächst einmal davon ab, ob es uns gelingen wird, den größten Teil unseres Publikums emotional „mitzunehmen“<br />
und ein <strong>Theater</strong> für viele Interessengruppen anzubieten, das Spaß macht und zugleich existentieller Spiegel unserer Zeit<br />
ist. Langfristiges Ziel von uns allen – also den Ensembles, den technischen Abteilungen, den Kulturpolitikern und dem Leitungsteam<br />
– ist es, das Stadttheater in den Herzen und im Bewusstsein der <strong>Trier</strong>erinnen und <strong>Trier</strong>er so zu verankern, dass es auch in<br />
finanziell schwierigen Zeiten aus der Kulturlandschaft von Stadt und Region nicht wegzudenken ist.<br />
Das Gespräch wurde im Mai 2011 aufgezeichnet.<br />
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24<br />
„Sie haben ihr ziel erreicht?”<br />
Am Ende der Reise bestätigt die freundliche, geduldige Stimme eines Navigationsgerätes<br />
„Sie haben Ihr ziel erreicht.”<br />
Woher will sie das eigentlich wissen? mit einem ziel ist der Erfolg eines Projekts bzw.<br />
einer mehr oder weniger aufwändigen Arbeit markiert. „Wer all seine ziele erreicht hat,<br />
hat sie sich als zu niedrig ausgewählt.“ Kein Geringerer als Herbert von Karajan deutete<br />
darauf hin, dass zielsetzungen auch immer mit einer Selbsteinschätzung einhergehen.<br />
Die mischung aus realisierbaren und auch utopischen zielen sind der Grundmotor des<br />
menschlichen Antriebs. Nach jedem ziel, das man erreicht, geht es weiter. So wird in<br />
diesem Sommer eine notwendige Brandschutzsanierung des theaters durchgeführt, die<br />
den Produktionsprozess im Großen Haus bis Anfang Oktober aufschiebt. Dafür haben<br />
wir mit der Bobinethalle im nahen trier-West eine Aufführungsstätte gefunden, die dem<br />
musical WESt SIDE StORY eine authentische Atmosphäre verleihen wird. Nach diesem zwischenstopp können Sie die Koordinaten<br />
wieder auf den Augustinerhof justieren, denn die restliche Spielzeit findet an gewohnter Spielstätte statt. Ganz neue Routen<br />
lassen sich in der kommenden Saison mit unseren drei neuen Abonnements planen. Nachdem sich in der vergangenen Spielzeit<br />
bereits das Sonntagnachmittagsabo inklusive Kinderbetreuung größter Beliebtheit erfreute, gehen wir mit dem Sonntagvorabendabo<br />
nun einen Schritt weiter. Denn eine Anfangszeit von 18.00 Uhr bietet all denjenigen theater, die danach noch etwas vorhaben<br />
oder entspannt das Wochenende beschließen möchten.<br />
Viele Wege führen zum theater trier – auf Ihrer Entdeckungsreise möchten wir Sie ein Stück begleiten und bieten Ihnen mit unserem<br />
neuen, dritten Schnupperabo einen Panoramablick über unser gesamtes künstlerisches Angebot. Falls Sie Ihren individuellen Weg<br />
aber schon gefunden haben, so können Sie mit dem erstmals angebotenen musiktheaterabo Ihrer Leidenschaft regelmäßig nachgehen.<br />
Eine seit Jahren konstante Besuchergröße bilden die vielen theaterkreise in trier und der Region, die unermüdlich als kulturelle<br />
Botschafter das theaterprogramm verbreiten und auch weite Anfahrten nach trier nicht scheuen. Dafür meinen herzlichen Dank.<br />
Auch in zukunft wollen wir alles daran setzen, Ihren Aufenthalt bei uns so schön und angenehm wie möglich zu machen. mich<br />
würde es freuen, wenn Sie die Koordinaten des theaters trier, den kulturellen mittelpunkt der moselregion, unter Ihren „Favoriten“<br />
speichern würden.<br />
Heidi Schäfer // Verwaltungsdirektorin
Mein Ziel:<br />
vielfŠltig mit Musik begeistern!<br />
musik kennt eigentlich kein ziel – niemand kommt in ein Konzert, nur um den Schlussakkord<br />
zu hören! Alles, was musik bietet, gehört zum Erlebnis! Und dazu zählt, ein großes<br />
meisterwerk zu hören, eine Interpretation, einen Solisten kennen zu lernen oder<br />
sich irgendwie durch berührende Klänge aus dem Alltag in eine besondere, ideale Welt<br />
entführen zu lassen. Das Schöne dabei ist: In einem Konzert erlebt man mit anderen<br />
menschen etwas gemeinsam, kommt innerlich zu einer Harmonie oder wird durch Begeisterung<br />
angeregt. Das allein kann schon – in den Alltag zurückgekehrt – dazu führen,<br />
sich den eigenen (Lebens-)zielen wieder gestärkt zu widmen.<br />
Unser ziel ist natürlich, Wege zu suchen, damit Sie, liebes Publikum in unser theater<br />
finden, um dort Entspannung, Anregung, Freude und große Gefühle mit nach Hause zu<br />
nehmen. Genau das macht übrigens auch uns Freude!<br />
Aus diesem Grund haben wir für die Spielzeit 2011/2012 das Konzertangebot noch einmal erweitert und bieten Ihnen auf verschiedenen<br />
Ebenen und in verschiedenen Konzerträumen erstmals die ganze musikalische „Palette“ vom Barock über die Klassik,<br />
Romantik, zur moderne und Gegenwart bis zur Weltmusik. Dazu kommen die Angebote für die Allerkleinsten in unserer Reihe<br />
DIE KINDERKÖNIGE und PICCOLINI sowie unsere beliebten FAmILYCLASSICS für jung und alt. Ganz neu ist unsere matineereihe<br />
am Sonntag, KLASSIK Um ELF, mit Werken des musikalischen Barock und der Klassik, in der musiker aus dem Philharmonischen<br />
Orchester ihr Können als Solisten zeigen. Außerdem bieten wir allen musikfreunden, viermal im Jahr die Gelegenheit mit unserem<br />
neuen Service „apéritifclassique” schon vor einem Sinfoniekonzert einen Appetithappen kosten zu können – eine Stunde<br />
musikalische Highlights in lockerer Atmosphäre!<br />
meine Absicht war es, Ihnen auch diesmal ein hochklassiges musikprogramm zusammen zu stellen. Ich freue mich dabei besonders,<br />
dass es wieder gelungen ist, hochkarätige Solisten und Gastdirigenten für unsere Konzerte zu engagieren, darunter z.B.<br />
zwei Solisten der Berliner Philharmoniker.<br />
Wenn wir am Ende der Saison das Fazit ziehen können, Sie vielfältig mit musik begeistert zu haben, dann haben wir unser ziel<br />
erreicht.<br />
Victor Puhl // Generalmusikdirektor<br />
25
26<br />
musik.<br />
theater
Das Ziel fest im Blick - Wer im theater ziele erreichen will, sollte sich auf den Weg konzentrieren.<br />
Schließlich liegt ein Großteil der künstlerischen Arbeit für die Beteiligten weit vor der<br />
Premiere. Doch auch nachdem etwa eine Opernproduktion das erste mal vorgeführt wird,<br />
entwickelt sie sich noch weiter, wächst mit dem Ensemble zusammen, gerät in Resonanz mit<br />
dem Publikum. theater wandelt sich immer. Wie das Leben. Erfolgreich wird dabei vor allem<br />
derjenige sein, der – im Leben wie auf dem theater – die Herausforderungen einer kreativen<br />
Reise annimmt und dabei zugleich das ziel fest im Blick behält. Wahre Kunst entsteht aus der<br />
Spannung zwischen Wagnis und Gewissheit, Übermut und Bekenntnis zur eigenen Vision.<br />
Für den musiktheater-Spielplan 2011/2012 haben wir Stücke ins Visier genommen, bei denen<br />
wir uns sicher sind, dass sie den Weg allemal lohnen: Für uns, die wir an und mit den Stücken<br />
arbeiten und für Sie, die Sie den Weg zu uns suchen, um sie hier zu erleben.<br />
Wir navigieren Sie in die BOBINEtHALLE nach trier-West, um unsere spartenübergreifende Großproduktion WESt SIDE StORY<br />
zu erleben, bringen Sie zurück ins theater trier zu meisterhaft-komödiantischen Verwirrungen in Gioacchino Rossinis DER BAR-<br />
BIER VON SEVILLA, entführen Sie mit dem musical-Klassiker tHE KING AND I von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II in<br />
die exotische Welt des alten Siam, zeigen mit Giacomo Puccinis LA BOHÈmE, dass Leben ohne ziele tragische züge annehmen<br />
kann und führen mit Benjamin Brittens feinsinniger Oper PEtER GRImES vor, was geschieht, wenn ein Einzelner zum ziel einer<br />
feindseligen Umgebung wird. Schließlich erliegt in Wolfgang Amadeus mozarts DON GIOVANNI der große Verführer seiner<br />
manischen Jagd nach dem Kick, die ihn unbefriedigt bleiben lässt – er kann sein ziel nicht erreichen, weil es ihn immer weiter<br />
treibt. So wird er zu unserem zeitgenossen in einer mehr und mehr orientierungslosen Welt, die verbindliche ziele braucht, um<br />
neue Wege und Visionen zu eröffnen…<br />
Wir wünschen Ihnen, dass wir Sie bei der Suche nach Ihren zielen inspirieren können und auch zeigen, dass der Weg zum ziel<br />
äußerst genussvoll sein kann. Dazu laden wir Sie ganz herzlich ins theater trier ein!<br />
Dr. Peter Larsen // musiktheater- und Konzertdramaturg<br />
27
28<br />
VORÜBERGEHENDE ExtERNE SPIELStättE<br />
BOBINEtHALLE // Im SPEYER 11 // 54294 tRIER-WESt
theater trier goes West-Side<br />
WeSt SIDe StorY<br />
Musical von Leonard Bernstein nach einer Idee von Jerome Robbins / Buch von Arthur Laurents<br />
Gesangstexte von Stephen Sondheim // Deutsche Fassung von Frank thannhäuser und Nico Rabenald // Uraufführung inszeniert und choreogra-<br />
fiert von JEROmE ROBBINS // Original Broadway Produktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince nach Übereinkunft mit Roger L. Stevens<br />
>> Exklusiv: Aufführungsserie in der BOBINEtHALLE im Industriegebiet trier-West
30<br />
musik.theater<br />
WeSt SIDe StorY<br />
gastsolisten<br />
1 2<br />
4 5 6<br />
8 9 10<br />
1 carSten lePPer // 2 erIc rentMeISter // 3 arne DavID // 4 lISa luDWIg // 5 clauDIo roMero //<br />
6 Sven nIeMeYer // 7 SIgalIt FeIg // 8 gIno abet // 9 MInJa anuSIc // 10 luIS laY<br />
3<br />
7
WeSt SIDe StorY<br />
Weitere Informationen<br />
Aufbruchstimmung im Westen triers: Das in den letzten Jahrzehnten<br />
ins Abseits gerückte Stadtviertel rüstet sich zum „Comeback“<br />
und findet innovative Protagonisten. Die trierer Projektgesellschaft<br />
EGP GmbH hat mit dem Kauf des Bobinet-Geländes<br />
die metamorphose zu einem neuen Stadtquartier eingeleitet und<br />
stellt nun die Hallen dem theater trier für eine spektakuläre Produktion<br />
zur Verfügung.<br />
„Bobinet-Areal“ // Im Speyer 11 // 54294 trier<br />
Die WESt SIDE StORY mit 21 Aufführungen im Zeitraum vom<br />
27. August bis 09. Oktober 2011 verwandelt das Bobinet-Areal<br />
zu einem urbanen Anziehungspunkt und ist der Auftakt zur Verschönerung<br />
des Stadtteils trier-West.<br />
caterIng<br />
Georgs Restaurant & Cateringservice: Drei-Gang-West-Sidemenü:<br />
19,90 Euro. Weitere Speisen und Getränke: Georgs<br />
Restaurant, Inhaber Georg Henke<br />
anbInDung<br />
Am moselauenparkplatz P&R (an der Konrad-Adenauer-<br />
Brücke) die Unterführung Richtung messepark nehmen - Am<br />
Parkeingang vorbei und an der ersten Abzweigung dem rechten<br />
Fußgängerweg in Richtung Speyer folgen - Geradeaus<br />
durch zwei weitere Unterführungen hindurch bis nach ca. 80<br />
m. rechts die Einfahrt der „eybl“-Halle in Sicht kommt. Auf dem<br />
Bobinet-Areal stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung.<br />
musik.theater<br />
PreMIere WeSt SIDe StorY aM 27.08.2011,<br />
19.30 uhr In Der bobInethalle<br />
WeItere vorStellungen:<br />
So 28.08.2011 19.30 Uhr<br />
mi 31.08.2011 20.00 Uhr (geschlossene Vorstellung)<br />
Do 01.09.2011 20.00 Uhr<br />
So 04.09.2011 19.30 Uhr<br />
Di 06.09.2011 20.00 Uhr<br />
Do 08.09.2011 20.00 Uhr<br />
Sa 10.09.2011 19.30 Uhr<br />
So 11.09.2011 19.30 Uhr<br />
Fr 16.09.2011 20.00 Uhr<br />
Sa 17.09.2011 19.30 Uhr<br />
So 18.09.2011 18.00 Uhr<br />
Di 20.09.2011 20.00 Uhr<br />
Do 22.09.2011 20.00 Uhr<br />
Sa 24.09.2011 19.30 Uhr<br />
So 25.09.2011 19.30 Uhr<br />
mi 28.09.2011 20.00 Uhr<br />
Fr 30.09.2011 20.00 Uhr<br />
Sa 01.10.2011 19.30 Uhr<br />
Fr 07.10.2011 20.00 Uhr<br />
So 09.10.2011 19.30 Uhr (zum letzten mal)<br />
31
Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini<br />
Libretto von Cesare Sterbini<br />
nach dem Lustspiel des Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais<br />
Die hübsche Rosina wird von ihrem Vormund Doktor Bartolo eifersüchtig vor den Augen der Öffentlichkeit abgeschirmt, um mögliche<br />
Liebeswerber von vorn herein fernzuhalten. Das geschieht aber nicht etwa aus Leidenschaft für das mädchen, sondern aus<br />
Berechnung. Denn Bartolo beabsichtigt durch eine Heirat mit Rosina, in den Besitz ihres beträchtlichen Vermögens zu kommen.<br />
Als sich nun der charmante Graf Almaviva inkognito an Rosina heranpirscht und mit zahlreichen tricks versucht, Rosina für sich zu<br />
gewinnen, wittert der Doktor Gefahr für sein Vorhaben. Dass am Ende dann doch noch Liebe über Geld triumphiert, dafür sorgt nicht<br />
zuletzt ein cleverer Barbier, der im Hintergrund die Fäden zieht. Figaro, Figaro, Figaro …<br />
Nur sechsundzwanzig tage benötigte Gioacchino Rossini zur Komposition seiner beliebtesten Buffo-Oper, die mit ihrer zündenden<br />
melodik und Rhythmik, effektvollen Instrumentierung und virtuosen Gesangsakrobatik zu den gelungensten ihrer Art zählt. Das<br />
turbulente Stück wirbelt wie kein anderes den sprühenden Humor des Belcanto-meisters auf die Bühne und gilt seit 1816, dem Jahr<br />
der Uraufführung am teatro Argentina in Rom, zurecht als Publikumsliebling.<br />
PreMIere aM 25.06.2011 IM groSSen hauS //<br />
vorStellungen aM 28.06. unD 01.07.2011 theatercafé am 19.06.2011<br />
WIeDerauFnahMe-PreMIere aM 16.10.2011<br />
Musikalische leitung: gMD victor Puhl // Inszenierung: nils cooper //<br />
ausstattung: Monika Frenz // Dramaturgie: Dr. Peter larsen<br />
musik.theater<br />
Der barbIer von SevIlla (Il barbIere DI SIvIglIa)<br />
Preiskategorie A<br />
33
odgers & hammerstein's<br />
the KIng anD I (Der K…nIg unD Ich)<br />
Musical in zwei Akten<br />
musik von Richard Rodgers<br />
Buch und Gesangstexte von Oscar Hammerstein II<br />
nach dem Roman „Anna und der König von Siam“ von margaret Landon<br />
Deutsche Fassung von Janne Furch<br />
Der König von Siam lässt seine unübersehbare Kinderschar und zahlreiche seiner Frauen durch die Lehrerin Anna Leonowens<br />
unterrichten, um sie mit der westlichen zivilisation in Berührung zu bringen. Die selbstbewusste Engländerin stellt sich dem autoritären<br />
Herrscher auf Augenhöhe gegenüber, kritisiert seinen Regierungsstil, verteidigt ihn aber auch gegenüber Vorurteilen von<br />
westlicher Seite. So gelingt es ihr, englische Diplomaten von dem Vorwurf abzubringen, Siam sei rückständig. Als jedoch der<br />
Fluchtversuch der Prinzessin tuptim und ihres Geliebten vereitelt wird und der König unnachgiebige Härte gegen das mädchen<br />
zeigt, kommt es zum Eklat: Anna wirft dem König vor, liebesunfähig zu sein. zutiefst erschüttert zieht sich der Herrscher zurück.<br />
Doch noch einmal kommt es zu einer letzten Begegnung mit Anna…<br />
Das 1951 am Broadway uraufgeführte Erfolgsmusical von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II, das auch durch den gleichnamigen<br />
Spielfilm mit Yul Brynner international bekannt wurde, thematisiert die Spannungen zwischen der südostasiatischen tradition<br />
und dem Aufbruch in die moderne zivilisation des Westens auf der Basis einer wahren Begebenheit – die authentische<br />
Geschichte der Engländerin Anna Leonowens, die die Kinder von König mongkut (Rama IV.) von Siam unterrichtete. Aus ihren<br />
tagebuchaufzeichnungen und dem daraus entwickelten Roman von margaret Landon entstand ein zu Herzen gehendes Unterhaltungsstück,<br />
das vor allem durch die einfühlsame, exotisch gefärbte musik fasziniert.<br />
PreMIere aM 29.10.2011 IM groSSen hauS<br />
musik.theater<br />
Musikalische leitung: christoph Jung // Inszenierung: Dale albright //<br />
ausstattung: Michael D. Zimmermann // Dramaturgie: Dr. Peter larsen Preiskategorie B<br />
35
la bohéMe<br />
Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini<br />
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica<br />
nach Henri murgers „Vie de Bohème“<br />
- In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln -<br />
Paris um 1900. Vier erfolglose Künstler und Literaten leben unter elenden Verhältnissen in den tag hinein; ihr Dasein pendelt zwischen<br />
Existenzangst und Leichtsinn. Als sich an einem Winterabend der Schriftsteller Rodolfo und die Wohnungsnachbarin mimi<br />
ineinander verlieben, scheint für das Paar eine zeit ungetrübten Glücks anzubrechen. Doch mimi ist unheilbar krank und kann bald<br />
ihre Liebe nicht mehr genießen; Rodolfo wendet sich von ihr ab, ohne sie jedoch vergessen zu können. – zugleich pulsiert das Leben<br />
auf den Boulevards und in den Café-Häusern: Hier ist auch das Revier von musetta, die sich von betuchten Herren aushalten<br />
lässt und mit dem eifersüchtigen marcello, Rodolfos mitbewohner, ihr Spiel treibt. Jenseits aller Amouren und Affären kündigt sich<br />
schließlich eine tragische Wendung an, als Rodolfo und mimi einander wieder begegnen, denn mimi hat den tod vor Augen.<br />
Giacomo Puccinis am 1. Februar 1896 in turin unter Leitung von Arturo toscanini uraufgeführtes meisterwerk LA BOHÈmE ist ohne<br />
zweifel die bedeutendste italienische Oper seit Verdi und gilt als zentrales Werk des Verismus: Erstmals steht der private mensch,<br />
der „kleine mann von der Straße“ und sein Alltag im mittelpunkt einer Opernhandlung. Die tradition der italienischen Oper weiterführend,<br />
bricht Puccini zugleich auf in ein zeitalter, das mehr und mehr die sozialen Verhältnisse für die Formung individueller<br />
Lebensentwürfe verantwortlich macht.<br />
PreMIere aM 28.01.2012 IM groSSen hauS theatercafé am 15.01.2012<br />
Musikalische leitung: gMD victor Puhl // Inszenierung: benedikt borrmann //<br />
bŸhnenbild: Manfred breitenfellner // KostŸme: carola vollath // Dramaturgie: Dr. Peter larsen<br />
musik.theater<br />
Preiskategorie A<br />
37
Peter grIMeS<br />
Oper in drei Akten und einem Vorspiel von Benjamin Britten<br />
Libretto von montagu Slater nach George Crabbe<br />
In der am meer gelegenen englischen Kleinstadt Borough verdächtigt man den angeblich profitgierigen Fischer Peter Grimes,<br />
seinen Lehrling fahrlässig getötet zu haben. Obwohl Grimes seine Unschuld beteuert, gelingt es ihm nicht, dem Argwohn der Einwohner<br />
und ihrem üblen Gerede zu entkommen. Einzig die Lehrerin Ellen und der ehemalige Kapitän Balstrode halten zu Grimes,<br />
doch schon bald kommt ein weiterer, furchtbarer Verdacht auf: An dem von Ellen für Grimes aus einem Armenhaus geholten neuen<br />
Gehilfen finden sich Anzeichen von misshandlungen. Kurze zeit später kommt der Junge zu tode. Ist er Opfer eines Verbrechens<br />
geworden? Für die aufgestachelten Bewohner des Ortes steht die täterschaft fest – die Stimmung gegen Grimes eskaliert. Als<br />
selbst Ellen und Balstrode sich von ihm abwenden, sieht Grimes keinen Ausweg mehr.<br />
Benjamin Britten, der als bedeutendster britischer Komponist gilt, erreichte mit seiner ersten Oper PEtER GRImES einen durchschlagenden<br />
Erfolg. Das noch während des II. Weltkriegs entstandene Werk wurde am 07. Juni 1945 in London uraufgeführt und<br />
erregte schnell auch außerhalb Englands Aufsehen. mit PEtER GRImES zeigt Britten die fatalen zusammenhänge von Intoleranz,<br />
Vorverurteilung und sozialer Vereinzelung mit eindringlichen musikalischen Gestaltungsmitteln auf. – Vor dem Hintergrund der<br />
beängstigenden zunahme von mobbing, medien- und Rufmordkampagnen erhält dieses Schlüsselwerk der europäischen moderne<br />
besondere Aktualität.<br />
Für diese Opernproduktion konnte der renommierte tenor Gianluca zampieri gewonnen<br />
werden, der bereits in der titelpartie von Boitos NERONE das trierer Publikum<br />
beeindruckte.<br />
g. ZaMPIerI D. PIlcher<br />
Die Partie der tantjen übernimmt die international gefragte US-amerikanische mezzosopranistin<br />
Diane Pilcher, die an den großen Opernhäusern der Welt zu Hause ist -<br />
in den letzten Jahren auch an der Seite von Anna Netrebko und Rolando Villazón.<br />
PreMIere aM 24.03.2012 IM groSSen hauS<br />
theatercafé am 11.03.2012<br />
Musikalische leitung: gMD victor Puhl // Inszenierung: n.n. // Dramaturgie: Dr. Peter larsen<br />
musik.theater<br />
Preiskategorie B<br />
39
Don gIovannI<br />
Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Libretto von Lorenzo da Ponte<br />
- In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln -<br />
Verführer, Womanizer, Erotomane, Frauenheld, macho – Don Giovanni wird getrieben von einer unstillbaren erotischen Obsession,<br />
die er schonungslos auslebt und der die Frauen immer wieder verfallen. zu einer dauerhaften Liebesbeziehung nicht fähig, zieht<br />
er sich zunehmend den Hass der abgelegten Liebschaften zu. Als er den Vater seiner neuesten Eroberung Donna Anna bei einer<br />
Auseinandersetzung tötet, gerät er ins Visier seiner Gegner. Der Jäger wird zum Gejagten. Doch da Giovanni nicht bereit ist, seine<br />
amourösen Gewohnheiten abzulegen, zieht sich die Schlinge zu. Am Ende erliegt er einem Komplott seiner moralisierenden Widersacher.<br />
Vor dem unbeugsamen Provokateur öffnet sich der Abgrund.<br />
Schon Goethe sah in mozarts DON GIOVANNI das perfekte Opernwerk, weil in ihm auf einzigartige Weise die dunklen Aspekte<br />
der menschlichen Psyche und pointenreiche Situationskomik verwoben sind. Die traditionen der opera seria wie der opera buffa<br />
zusammenführend, gelang mozart mit seinem „dramma giocoso“ eine grundlegende und zukunftsweisende Neukonzeption von<br />
musiktheater. Das am 29. Juli 1787 am Gräflich Nostizschen Nationaltheater in Prag erstmals aufgeführte Werk verweist anhand<br />
der erotischen Libertinage eines Einzelnen auf die durch die Aufklärung geforderte Emanzipation des Individuums in bereits vorrevolutionärem<br />
Geist.<br />
PreMIere aM 20.05.2012 IM groSSen hauS theatercafé am 06.05.2012<br />
Musikalische leitung: valtteri rauhalammi // Inszenierung: thomas MŸnstermann //<br />
ausstattung: axel Schmitt-Falckenberg // Dramaturgie: Dr. Peter larsen<br />
musik.theater<br />
Preiskategorie A<br />
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Vom Suchen und Finden<br />
Ich suche nicht - ich finde. Suchen, das ist das Ausgehen von alten Beständen<br />
und das Finden-Wollen von bereits Bekanntem. Finden, das ist das völlig Neue.<br />
Alle Wege sind offen, und was gefunden wird, ist unbekannt. Es ist ein Wagnis,<br />
ein heiliges Abenteuer. Die Ungewissheit solcher Wagnisse können eigentlich<br />
nur jene auf sich nehmen, die im Ungewissen sich geborgen wissen, die in<br />
der Ungewissheit, der Führerlosigkeit geführt werden, die sich vom Ziel ziehen<br />
lassen und nicht selbst das Ziel bestimmen. // Pablo Picasso<br />
Sie haben Ihr (Lebens-)ziel noch nicht erreicht? Dann herzlich willkommen im<br />
theater trier auf Ihrem Weg zum ziel!<br />
Wenn der spanische maler Pablo Picasso die Suche nach zielen verabsolutiert,<br />
dann lässt sich diese wunderbare manifestation des malens ganz un mittelbar<br />
auf das theater und seine künstlerischen Findungsprozesse übertragen. Doch<br />
nicht nur die Bühne, sondern auch das Leben ist, wie wir wissen, mitunter ein<br />
aufregendes Chaos. Und eine Gesellschaft, die sich der reinen zukunftsorientierung<br />
unterwirft, muss gerade in diesen tagen einmal mehr erfahren, dass<br />
meist alles anders kommt als geplant. Je planvoller wir nämlich vorgehen,<br />
desto wirkungsvoller trifft uns der zufall, notierte der Schweizer Dramatiker<br />
Friedrich Dürrenmatt, dessen Stück DIE PHYSIKER nach dem Supergau in Fukushima genau diese these tragisch bekräftigt.<br />
Vielleicht ist uns auf dem Weg zum ziel aber auch mitunter der Sinn abhanden gekommen. HEDDA GABLER immerhin umgibt in<br />
Ibsens Drama die existentielle Leere, welche in eine Verzweiflungstat mündet. In Schillers mARIA StUARt führt der zielorientierte<br />
Poker um die macht zum zerfall von Werten. Immerhin ein Happy End am ziel eines Weges voller Irritationen verspricht<br />
Shakespeares EIN SOmmERNACHtStRAUm.<br />
So wünsche ich Ihnen, liebes Publikum, mit unserem Spielplan nicht nur einen Aufbruch mit reichlich ungewissen zielen,<br />
sondern darüber hinaus auch viele Abenteuer zwischen Hoffnung und Verzweiflung, Sinnsuche und persönlicher Erkenntnis,<br />
gelegentlicher melancholie und unzubändigender Liebessehnsucht!<br />
Peter Oppermann // Chefdramaturg<br />
45
MarIa Stuart<br />
Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />
Die katholische monarchin maria Stuart sucht politisches Asyl in England, da sie in den mord an ihrem Gatten verwickelt ist. Doch<br />
die dort amtierende protestantische Königin Elisabeth fürchtet sie als Rivalin und hat ihre Festnahme bewirkt. marias Hoffnung,<br />
Freiheit zu erlangen, wird durch mortimer, den Neffen ihres Bewachers, verstärkt: Er verehrt maria und plant ihre Befreiung. Währenddessen<br />
berät sich Elisabeth mit ihren Vertrauten über das Schicksal der Gefangenen und zieht die öffentlichkeitswirksame<br />
Hinrichtung aus Kalkül in Erwägung. marias Bitte um Gnade während einer persönlichen Aussprache der beiden Politikerinnen<br />
gipfelt im Streit. Durch einen vereitelten mordanschlag auf die monarchin spitzt sich der Konflikt zu. Elisabeth verhaftet mortimer,<br />
und gegen maria lässt sie das todesurteil vollstrecken. Doch ihre Vertrauten wenden sich von ihr ab, und so bleibt sie in ihrem<br />
nur scheinbaren Sieg als autoritäre Herrscherin einsam zurück…<br />
Friedrich Schillers trauerspiel mARIA StUARt kam 1800 in Weimar zur Uraufführung. Der Autor hat das gnadenlose Duell zweier<br />
Politikerinnen skizziert, die um ihre persönliche Bestimmung und um kompromisslose machtansprüche ringen. Wie sehr auch andere<br />
menschliche Schicksale in dieses verhängnisvolle Spiel hineingerissen werden, zeigt Schiller mit großem psychologischem<br />
Gespür. So entsteht das Panorama eines Staatssystems, in dem Privatinteressen und religiöse Ideologien gefährlich eng mit<br />
machtansprüchen, Abhängigkeiten und dem Verlust humaner Prinzipien vernetzt sind. Intendant Gerhard Weber thematisiert<br />
dieses System in seiner Schauspiel-Eöffnungsinszenierung in Form eines spannenden Politkrimis, der Assoziationen zum heutigen<br />
tagesgeschehen zulässt.<br />
SchauSPIel-er…FFnungSPreMIere aM 08.10.2011 IM groSSen hauS<br />
theatercafé am 02.10.2011 im Rahmen des theaterfestes //<br />
Inszenierung: gerhard Weber // bŸhnenbild: gerd Friedrich //<br />
KostŸme: carola vollath // Dramaturgie: Peter oppermann<br />
innerhalb der Reihe „theater als moralische Anstalt“: Vortrag über Schillers ästhetisches<br />
Konzept mit Prof. Dr. Ulrich Port anlässlich mARIA StUARt am 21.10.2011 // 19.00 Uhr // Foyer<br />
schau.spiel<br />
Eine Kooperation mit<br />
47
eIne Woche voller SaMStage<br />
Kinderstück von Paul Maar<br />
Wünsch dir was! Wer würde dieser Aufforderung nicht gerne nachkommen, besonders wenn diese Wünsche dann auch in Erfüllung<br />
gehen. Dass aber das Wünschen gar nicht so einfach ist, muss Bruno taschenbier erfahren. Er ist ein ängstlicher mensch,<br />
der von seinem Chef und seiner Vermieterin eingeschüchtert wird. Doch auf einmal kommt ein Sams zu Herrn taschenbier. Ein<br />
Sams ist ein Wesen mit dem Charakter eines fünfjährigen Bengels, einem Rüssel, einem kleinen Bauch und vielen Wunschpunkten,<br />
die aussehen wie Sommersprossen. Das Sams „adoptiert“ Herrn taschenbier als seinen Papa. Durch seine rotzfreche<br />
Art bringt es seinen neuen Vater in einige unangenehme Situationen, zeigt ihm aber auch, wie man seinen eigenen Standpunkt<br />
selbstbewusst vertreten kann. Am Ende hat Herr taschenbier nur noch einen großen Wunsch…<br />
Paul maar zeigt in dieser Bearbeitung seines bekannten Kinderbuchs für das theater, dass manchmal ein Impuls von Außen sehr<br />
viel bewirken kann und dass man Ungerechtigkeiten nicht klaglos hinnehmen muss.<br />
Klaus-Dieter Köhler übernimmt die Regie für dieses Kinderstück. Er ist dem trierer Publikum bestens bekannt durch seine erfolgreichen<br />
Operetteninszenierungen in den letzen Jahren, zuletzt DER GRAF VON LUxEmBURG.<br />
PreMIere aM 17.11.2011 IM groSSen hauS<br />
Inszenierung: Klaus-Dieter Kšhler // bŸhnenbild: Wolf Wanninger // KostŸme: ruth gross //<br />
Dramaturgie: Sylvia Martin<br />
schau.spiel<br />
49
KeInohrhaSen<br />
Komödie nach dem gleichnamigen Erfolgsfilm von Til Schweiger<br />
Drehbuch: til Schweiger und Anika Decke – Bühnenfassung von Gunnar Dreßler<br />
Nichts als tratsch und Klatsch für die Headline: Der Reporter Ludo ist ständig auf der Jagd nach Stars, Sternchen und aktuellsten<br />
Sensationen. Prominente vor die Linse zu bekommen und nebenbei das ein oder andere Date mit einer Frau aushandeln, ist sein<br />
Lebensinhalt. Dafür überschreitet er gern auch die Grenzen der Privatsphäre. Eines tages übertreibt es Ludo mit seiner Jagd nach<br />
sensationellen Storys. Er landet für seine Waghalsigkeit vor Gericht und wird zu 300 Sozialstunden in einer Kindertagesstätte verdonnert.<br />
Dort trifft Ludo auf eine alte Bekannte: Anna, Leiterin der Kita, kennt Ludo aus Kindertagen und beschließt, sich für Ludos<br />
jahrelangen Spott, unter dem sie als Kind zu leiden hatte, zu rächen. Für Ludo, dem bekennenden macho, beginnt eine schwere<br />
zeit. Doch dann entwickeln sich die Dinge anders als erwartet: Ludo beginnt, sich für die Arbeit im Kindergarten einzusetzen. Aus<br />
Feindschaft wird Freundschaft – und am Ende sogar Liebe!<br />
KEINOHRHASEN von til Schweiger war mit über fünf millionen zuschauern der mit Abstand erfolgreichste Kinofilm in 2007 und<br />
erhielt zahlreiche Filmpreise, darunter den „Bambi“ und den deutschen Comedypreis in der Kategorie „Beste Kino-Komödie“. Das<br />
ebenso romantische wie turbulente Drehbuch wurde von Gunnar Dreßler für die Bühne bearbeitet und kam im vergangenen Jahr in<br />
Berlin mit ebenso überwältigender Resonanz zur Uraufführung.<br />
michael Ophelders, festes Ensemblemitglied des theaters trier, übernimmt die Neuinszenierung und stellt sich seinem Publikum<br />
somit bereits zum zweiten mal als Regisseur vor.<br />
PreMIere aM 07.01.2012 IM groSSen hauS<br />
Inszenierung: Michael ophelders // bŸhnenbild: Sabine Mann // KostŸme: carola vollath //<br />
Dramaturgie: Peter oppermann<br />
schau.spiel<br />
51
DIe PhYSIKer<br />
Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />
Im Sanatorium der „Irrenärztin“ mathilde von zahnd werden drei Krankenschwestern ermordet. Das ruft Kriminalinspektor Voss<br />
auf den Plan, der diese morde aufklären soll. Doch bald schon wird klar, alles ist relativ und nichts ist, was scheint. Patienten,<br />
die sich für die Physiker Einstein und Newton halten, aber ein Geheimnis verbergen, sowie eine nur um das Wohl ihrer Patienten<br />
besorgte Psychiaterin erschweren die Ermittlungen des Inspektors und treiben ihn fast selbst an den Rand des Wahnsinns…<br />
Friedrich Dürrenmatts schwarze Komödie DIE PHYSIKER, 1962 uraufgeführt, ist ein perfekt konstruierter Klassiker des modernen<br />
Dramas, der sich u. a. mit der Frage beschäftigt, inwieweit die menschheit mit dem Wissen und den daraus entstehenden möglichkeiten<br />
verantwortlich umgehen kann. Angesichts einer globalisierten Welt mit ihrer fast schon unübersichtlichen Flut von immer<br />
neuen Erkenntnissen und theorien und den daraus resultierenden, noch nicht absehbaren Folgen wird deutlich, dass die Beantwortung<br />
dieser Frage eine neue Herausforderung an unsere Gesellschaft stellt, der sie nicht mehr ausweichen kann.<br />
Alexander may wird Dürrenmatts zeitlose Komödie in Szene setzen. In der Spielzeit 2010/2011 inszenierte er am theater trier mit<br />
bitterbösem Humor gespickte Schauspiel EINE FAmILIE von tracy Letts.<br />
PreMIere aM 03.03.2012 IM groSSen hauS<br />
theatercafé am 26.02.2012<br />
luxeMburg-PreMIere aM 13.03.2012<br />
IM theatre MunIcIPal, eSch-Sur-alZette<br />
Inszenierung: alexander May // bŸhnenbild: Susanne Weibler //<br />
KostŸme: carola vollath // Dramaturgie: Peter oppermann<br />
innerhalb der Kooperation mit dem Bildungs- und medienzentrum der Stadt trier:<br />
Vortrag zum thema „Ethik und Wissenschaft"<br />
schau.spiel<br />
Eine Kooperation mit<br />
53
heDDa gabler<br />
Schauspiel von Henrik Ibsen<br />
Hedda Gabler hat den Kulturhistoriker Jörg tesman geheiratet. Er war nicht ihre erste Wahl, denn der geeignete Kandidat für die Generalstochter<br />
ließ auf sich warten. Nach einer sechsmonatigen Hochzeitsreise kehrt das junge Ehepaar in seine neue Villa zurück. Für die<br />
Einrichtung dieser Villa hat tesman sich finanziell übernommen, um seiner Frau einen adäquaten Lebensstil bieten zu können, zumal ihm<br />
die angestrebte Professur noch nicht sicher ist. Ejlert Lövborg, ein begnadeter, aber labiler und dem Alkohol verfallener mann, war Heddas<br />
Jugendliebe, genügte damals aber ihren Ansprüchen nicht. Als Hedda erfahren muss, dass Lövberg sich mit Hilfe seiner „Kameradin“<br />
thea Elvsted aus dem Sumpf befreit hat und nun vor der Veröffentlichung eines wissenschaftlich wegweisenden Werks steht, sieht sie die<br />
Karriere ihres mannes in Gefahr. Ihre Lebenspläne scheinen zu scheitern und Hedda setzt alles daran, dies zu verhindern.<br />
In HEDDA GABLER zeichnet der Dramatiker Henrik Ibsen das Bild einer Frau, die gegen Konventionen und die Langeweile in ihrem Leben<br />
aufbegehrt. Den Weg in ein eigenes selbst bestimmtes Leben findet sie jedoch nicht und richtet ihre Kraft, aber auch ihre Wut, gegen alles,<br />
was sich ihr entgegenstellt und letztlich sogar gegen sich selbst.<br />
Intendant Gerhard Weber findet in seiner Neuinszenierung dabei aktuelle Bezugspunkte zu unserer heutigen zeit, in der zwar die Eigenverantwortlichkeit<br />
und Selbstverwirklichung des menschen akzeptiert wird, aber die Verstrickungen von Erziehung und gesellschaftlichen<br />
Normen dem oft zuwider laufen und zu tödlichen Konsequenzen führen.<br />
PreMIere aM 28.04.2012 IM groSSen hauS theatercafé am 22.04.2012<br />
Inszenierung: gerhard Weber // bŸhnenbild: anouk Schiltz //<br />
KostŸme: carola vollath // Dramaturgie: Sylvia Martin<br />
innerhalb der Reihe „theater als moralische Anstalt“: Vortrag über Ibsen und den Naturalismus<br />
anlässlich HEDDA GABLER am 04.05.2012 // 19.00 Uhr // Foyer<br />
schau.spiel<br />
Eine Kooperation mit<br />
55
eIn SoMMernachtStrauM<br />
(a MIDSuMMer nIght'S DreaM)<br />
Komödie von William Shakespeare<br />
Deutsche Erstaufführung der Schauspiel-Übersetzung von Heinz Rudolf Kunze<br />
Kurz vor seiner Hochzeit mit der Amazonenkönigin Hippolyta erfährt der Herzog, dass eine von den Athenern favorisierte „junge“<br />
Verbindung nicht zustande kommen wird. Hermia nämlich liebt nicht Demetrius, sondern möchte mit Lysander zusammen sein. So<br />
beschließen Lysander und Hermia, sich nachts in einem Wald zu treffen. Als Helena von diesem Plan hört, erzählt sie dem von ihr<br />
verehrten Demetrius alles, woraufhin dieser beschließt, die Abtrünnige im Wald zur Rede zu stellen. Ebendort geraten Oberon,<br />
König der Elfen, und seine Gattin titania aneinander. Oberon will titania aus Rache einen Streich spielen, indem er ihr durch seinen<br />
Diener Puck einen zaubersaft in die Augen tröpfeln lässt. Dieser soll bewirkten, dass sie sich in den erstbesten, den sie beim Aufwachen<br />
erblickt, verliebt. Puck wählt hierfür zettel aus, einen der trotteligen Handwerker, die ein theaterstück für die Hochzeit des<br />
Herzogs proben. Beim Erwachen entwickelt titania sofort Gefühle für zettel, doch auch die jungen Liebenden trifft es nicht minder<br />
leidenschaftlich: Benebelt vom zaubersaft, schwören gleich zwei männer Helena ewige Liebe, und alle Hemmungen fallen...<br />
Nach ROmEO UND JULIA, mACBEtH und DER StURm setzt das theater trier mit der um 1843 entstandenen Komödie EIN SOmmERNACHtStRAUm<br />
die Auseinandersetzung mit den Dramen Shakespeares fort. Ob das Aufbegehren der jungen Liebenden<br />
gegen die Konventionen der Athener, ihre Flucht in die surreale Welt des zauberwaldes oder die pannenreiche Aufführung der<br />
Handwerker: Alles ist bei Shakespeare ein Spiel um Schein und Sein, die atemlose Suche nach Identität, persönlichem Glück,<br />
eingebunden in den Wechsel zwischen traum und Alptraum, macht und Anarchie. mit einem Wort: Welttheater pur. Die Regie von<br />
Jürgen Lorenzen, der in der Vergangenheit am theater trier mit Inszenierungen wie DER DIENER zWEIER HERREN und EINER FLOG<br />
ÜBER DAS KUCKUCKSNESt großes Gespür für Pointenreichtum unter Beweis stellte, setzt ganz auf die Shakespearsche Situationskomik.<br />
Nichtsdestotrotz lässt er hinter ihr (allzu)menschliche Abgründe zum Vorschein kommen, die uns mit Blick auf unsere<br />
ureigenen Sehnsüchte keineswegs unbekannt sein dürften…<br />
Der bekannte Rockpoet und Buchautor Heinz Rudolf Kunze, dessen SOmmERNACHtStRAUm-musical vor einigen Jahren in Hannover<br />
mit überregionaler Resonanz zur Uraufführung kam, hat seine originelle Adaption des Shakespeare-Klassikers für das theater<br />
trier exklusiv als Schauspielfassung eingerichtet.<br />
PreMIere aM 17.06.2012 IM groSSen hauS theatercafé am 10.06.2012<br />
Inszenierung: JŸrgen lorenzen // ausstattung: Johanna Maria Fischer //<br />
Dramaturgie: Peter oppermann<br />
innerhalb der Reihe „theater als moralische Anstalt“: Vortrag über das Welttheater Shakespeares<br />
anlässlich EIN SOmmERNACHtStRAUm am 22.06.2012 // 19.00 Uhr // Foyer<br />
schau.spiel<br />
Eine Kooperation mit<br />
57
58<br />
tanz.<br />
theater
Verehrtes Publikum,<br />
sich auf den Weg zu begeben, unterwegs zu sein, bedeutet auch, stets den derzeitigen<br />
Standort vor Augen zu haben. Es bedeutet, auch die vor einem liegende Strecke zu<br />
prüfen und mögliche Hindernisse zu erkennen. Die letzten Jahre waren geprägt von<br />
einer globalen Krise, welche in jedem Bereich unserer Gesellschaft zu spüren war und<br />
noch ist.<br />
Hier, im westlichen Europa, haben wir das Glück, in einer Gesellschaft leben zu können,<br />
in der Demokratie, Pluralität und kulturelle Vielfalt zu unserem Selbstverständnis<br />
gehören. Und es ist unsere Pflicht, aus jeder Krise zu lernen, zu reflektieren und Ursachen<br />
zu erkennen.<br />
Das theater, als ein Bestandteil einer kulturellen Vielfalt, ist kein sogenannter „subventionierter<br />
Luxus“, welcher nach Belieben von der „Bestandsliste“ zu streichen ist. Das theater ist teil unserer Gesellschaft,<br />
und so haben wir, die theaterschaffenden, stets die Pflicht zu überprüfen, ob wir unserer Aufgabe, ein Ort der Bildung und Unterhaltung<br />
zu sein, gerecht werden. Es wäre falsch, sich zukünftig ausschließlich an dem medium Fernsehen mit seiner Flut an<br />
Soaps und Realityshows und deren Unterhaltungswert und Einschaltquoten zu orientieren. Es gilt aber auch zu erkennen, dass<br />
sich die Bedürfnisse und Sehgewohnheiten des Publikums verändert haben und somit auch deren Erwartungen an das theater.<br />
Nur durch eine Ausgewogenheit in der Spielplangestaltung, und vor allem in einer qualitativ hochwertigen Umsetzung dessen,<br />
durch den Erhalt von „Klassikern“ der Antike bis zur Gegenwart, der Schöpfung neuer Werke - den Uraufführungen, durch hochwertige<br />
Unterhaltung mit Bildungsanspruch, wird es uns gelingen, Sie, das Publikum, zu gewinnen.<br />
Das Erlebnis, ein Konzert, einen Sänger live zu hören, den Schauspieler und tänzer zu spüren, die Atmosphäre, die Spannung<br />
einer Inszenierung zu erleben, ist mit keinem Soundsystem und keinem Flachbildschirm zu erreichen und vergleichbar.<br />
Ich wünsche Ihnen schöne und erlebnisreiche Abende in Ihrem theater trier.<br />
Sven Grützmacher // tanztheaterdirektor<br />
59
Dornr…Schen<br />
Tanzstück von Tarek Assam nach Peter Iljitsch Tschaikowsky<br />
zu einem glänzenden Fest für Aurora, Wunschkind des Königspaars, sind zahlreiche hochrangige Gäste und auch sechs Glücksfeen<br />
eingeladen. Die Feier wird gestört von der dunklen zauberin Carabosse, die aus Wut darüber, dass sie nicht eingeladen war, Aurora<br />
einen frühen tod prophezeit. Als sich das junge mädchen dann an einer vergifteten Spindel verletzt und das Bewusstsein verliert,<br />
scheint der Fluch der Fee einzutreten. Doch ein Gegenzauber bewirkt, dass das mädchen nicht sterben muss, sondern lediglich in<br />
einen tiefen Schlaf fällt. Und eines tages wird sie auch wieder zu neuem Leben erwachen können – durch den Kuss eines Prinzen.<br />
Peter I. tschaikowsky betrachtete das im Januar 1890 am mariinski-theater in Sankt Petersburg uraufgeführte märchenballett<br />
DORNRÖSCHEN als seine gelungenste Arbeit in diesem Bereich. Die Handlung geht zurück auf die märchensammlung von Charles<br />
Perrault, in der 1696 auch LA BELLE AU BOIS DORmANt erstmals erschien. tschaikowskys berühmtes Ballett gilt bis heute ungebrochen<br />
als eines der populärsten Werke in der tradition des klassischen tanzes, reizt jedoch zunehmend Choreographen des<br />
zeitgenössischen tanztheaters, sich dem vieldeutigen Stoff anzunähern.<br />
Erstmalig wird tarek Assam, Ballettdirektor am Stadttheater Giessen, eine Produktion des theaters trier choreografieren.<br />
mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt trier.<br />
PreMIere aM 17.12.2011 IM groSSen hauS theatercafé am 27.11.2011<br />
Musikalische leitung: valtteri rauhalammi // choreographie: tarek assam // bŸhnenbild: Fred Pommerehn //<br />
KostŸme: gabriele Kortmann // Dramaturgie: Dr. Peter larsen<br />
Außerdem: innerhalb der Reihe REGIE-DUELL am 22.01.2012 // 11.15 Uhr // Foyer:<br />
Choreografie-Duellanten aus dem Bereich tanztheater<br />
tanz.theater<br />
Preiskategorie B<br />
61
Marc chagall Ñ la vIe<br />
Tanzstück von Sven Grützmacher urauFF†hrung<br />
mit musikalischer Livebegleitung durch Helmut Eisel (Klarinette) und Klezmerensemble<br />
Pablo Picasso merkte über den 1985 verstorbenen Jahrhundertmaler marc Chagall an: „Ich weiß nicht, woher Chagall diese Bilder<br />
nimmt. Er muss einen Engel im Kopf haben“. Und in der tat ist die Lebensgeschichte Chagalls eine Art übersinnliche Reise durch<br />
die zeit. mit seinen farbenreichen, vom Realismus abgewandten Werken revolutionierte der gebürtige Russe, der später in Paris<br />
und den USA lebte, die Kunstwelt, musste jedoch während des Nationalsozialismus aufgrund seiner jüdischen Herkunft auch die<br />
Verfemung seines Schaffens erleben. Nichtsdestotrotz war sein Glauben an die kathartische Wirkung der Kunst nicht zu brechen:<br />
Unzählige Retrospektiven weltweit dokumentieren seinen enormen Schaffensdrang, und seine Werke sind auch in der Umgebung<br />
triers zu bewundern: In der französischen Nachbarstadt metz gestaltete er ebenso wie in mainz Fenster für die Kathedralen.<br />
Nach Publikumserfolgen wie BREL – LE GRAND JACQUES und PIAF knüpft das tanztheater trier erneut an die programmatische<br />
Auseinandersetzung mit großen Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts an. In seiner Choreografie LA VIE, das von dem<br />
gleichnamigen Gemälde marc Chagalls inspiriert wurde, nähert sich tanztheaterdirektor Sven Grützmacher der faszinierenden<br />
Aura des kosmopolitischen Ausnahmekünstlers und streift dabei globale historische Epochen. So entsteht ein sinnlicher Bilderkosmos<br />
über Höhen und tiefen eines Lebens, das von menschenliebe, Weisheit und Humor geprägt war.<br />
Eine äquivalente musikalische Live-Begleitung des tanzabends verspricht der überregional bekannte Klezmer-Klarinettist Helmut Eisel.<br />
Vor dem Hintergrund der Beschäftigung mit dem christlich-jüdischen maler marc Chagall wird die Produktion auch im Rahmen der Heilig<br />
Rock tage 2012 gezeigt.<br />
PreMIere aM 07.04.2012 IM groSSen hauS theatercafé am 25.03.2012<br />
choreografie und Inszenierung: Sven grŸtzmacher //<br />
Musikalische leitung: helmut eisel // bŸhnenbild: Slava Prischedko //<br />
Dramaturgie: Peter oppermann<br />
tanz.theater<br />
Eine Kooperation mit<br />
ExtRA: Das Bildungs- und medienzentrum der Stadt trier (VHS) bietet zu dieser Produktion zwei Rahmenprogramme an. Geplant ist ein<br />
Vortrag zum Werk Chagalls sowie eine Studienreise nach metz mit Besichtigung der Kathedralenfenster. Nähere Infos entnehmen Sie<br />
der tagespresse.<br />
Preiskategorie B<br />
63
konzerte.<br />
65
KonZerte <strong>2011.2012</strong><br />
8 SInFonIeKonZerte<br />
Wieder dürfen sich alle musikfreunde in trier und Umgebung<br />
auf acht große Sinfoniekonzerte freuen. Derzeit geplant sind<br />
Werke der Klassiker Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus<br />
mozart und Joseph Haydn, der Romantiker Johannes<br />
Brahms, Richard Wagner, Carl Reinecke, Bedřich Smetana,<br />
Antonín Dvořák und Anton Bruckner sowie aus dem 20. Jh.<br />
musikalische Höhepunkte aus dem Schaffen von maurice<br />
Ravel, Richard Strauss, Sergej Prokofiev, Igor Strawinsky<br />
und Dmitri Schostakowitsch. zeitgenössische Orchesterstücke<br />
runden das Bild ab. Die mahler- und Sibelius-Reihe wird<br />
fortgesetzt. Die Sinfoniekonzerte stehen unter Leitung von<br />
GmD Victor Puhl, dem 1. Kapellmeister Valtteri Rauhalammi<br />
sowie namhaften Gastdirigenten. Eine erlesene Auswahl<br />
international renommierter Solisten verspricht musikalische<br />
Hochgenüsse.<br />
66<br />
3 x WeltMuSIK Ð MuSIK ISt Welt!<br />
Für alle Fans der Weltmusikreihe bietet das Philharmonische<br />
Orchester der Stadt trier mit außergewöhnlichen Gästen Überraschungen<br />
aus unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen.<br />
Schon soviel sei verraten: Es wird erneut einen Stummfilm<br />
mit Live-Orchester geben und ein Wiedersehen mit den Kult-<br />
Cellisten Wolfram Huschke und André mergenthaler. Und dann<br />
beweist das Orchester einmal seine Fähigkeiten im „Crossover“,<br />
in dem es bekennt: Jazz we can!<br />
3 x KlaSSIK uM elF<br />
Hier kommt eine neue Konzertreihe für die Freunde der musik<br />
des 18. Jahrhunderts, vom Barock bis zur Klassik. Im stilvollen<br />
Ambiente der Promotionsaula des trierer Jesuitenkollegs präsentieren<br />
sich mitglieder des Philharmonischen Orchesters
der Stadt trier in kleineren Formationen und auch solistisch im<br />
Rahmen von drei jeweils an einem Sonntag um 11.00 Uhr statt<br />
findenden matineekonzerten.<br />
2 x FaMIlYclaSSIcS Ð KonZerte F†r DIe<br />
ganZe FaMIlIe<br />
Wie in jedem Jahr können sich jung und alt wieder auf zwei Konzerte<br />
für die ganze Familie im Großen Haus des trierer theaters<br />
freuen, schließlich gehören die populären FamilyClassics längst<br />
zu den Highlights des Konzertangebots.<br />
3 x DIe KInDerK…nIge Ð DIe KonZertreIhe<br />
F†r DIe KleInSten<br />
Die in der vergangenen Spielzeit begonnene beliebte Konzertreihe<br />
für Kinder, Jugendliche und Eltern erlaubt ein Erlebnis klassischer<br />
musik in der zwanglosen Atmosphäre im Probensaal des<br />
Philharmonischen Orchesters der Stadt trier (Pfarrsaal Christkönig<br />
in trier-West). Liebevoll moderierte Konzertprogramme<br />
stehen für unser motto: musik und musiker hautnah erleben!<br />
PIccolInI Ð belIebte KonZerte In<br />
Schulen unD KInDerg€rten<br />
Auch in dieser Saison kommen musiker des Philharmonischen<br />
Orchesters der Stadt trier in die Klassenzimmer, um mit unterschiedlichen<br />
Besetzungen ihre Instrumente vorzustellen und dabei<br />
Begeisterung für die Welt der musik zu wecken.<br />
konzerte<br />
generalProben Der PhIlharMonIKer<br />
erleben (realSchulen, gYMnaSIen)<br />
Das Angebot steht: Schulklassen von Oberschulen haben exklusiv<br />
die möglichkeit kostenlos die Generalproben unserer Sinfoniekonzerte<br />
zu besuchen.<br />
2 x h…rb†cher lIve<br />
Weitere literarisch-musikalische Begegnungen mit dem Philharmonischen<br />
Orchester der Stadt trier: Nach dem Erfolg der<br />
neue Konzertreihe im Orchesterprobenraum im Pfarrsaal Christkönig<br />
in trier-West in der letzten Spielzeit geht das Philharmonische<br />
Orchester in eine neue Runde. Und wieder heißt es für alle<br />
Literatur- und musikinteressierten außergewöhnliche Literatur<br />
und klassische Orchestermusik in zwangloser Atmosphäre genießen.<br />
SonDerKonZerte 2011/2012<br />
zu außergewöhnlichen bzw. wiederkehrenden Anlässen bringt<br />
das Philharmonische Orchester der Stadt trier besondere Programme<br />
zu Gehör. So wird sich das Orchester beim diesjährigen<br />
Universitätskonzert im Rahmen des „Dies academicus“ „Franz<br />
Liszt und Weimar“ widmen, um einerseits seinen 200. Geburtstag<br />
zu feiern und andererseits eine musikalische Brücke zu<br />
triers thüringischer Partnerstadt zu schlagen. Im Neujahrskonzert<br />
am ersten tag des Jahres 2012 steht die Operette ganz im<br />
mittelpunkt einer abenteuerlichen Kreuzfahrt. Und im April 2012<br />
wird mit einer großen Operngala das Philharmonische Orchester<br />
anlässlich der „Heilig-Rock-Wallfahrt“ openair in Erscheinung<br />
treten.<br />
67
1. SInFonIeKonZert<br />
15.09.2011 // euroPahalle<br />
Carl Maria von Weber: OBERON – Ouvertüre<br />
Carl Reinecke: Konzert für Flöte und Orchester D-Dur, op. 283<br />
(Solist: Andreas Blau, Flöte)<br />
Sergej Prokofiev: ROmEO UND JULIA – Suite<br />
Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
aufgrund der brandschutzsanierung des theaters<br />
trier (bis oktober 2011) findet das 1. Sinfoniekonzert<br />
in der europahalle trier (Kaiserstra§e<br />
29, 54290 trier) statt.<br />
68<br />
2. SInFonIeKonZert<br />
13.10.2011<br />
Igor Strawinsky: PULCINELLA (Suite)<br />
Joseph Haydn: Konzert für trompete und Orchester Es-Dur Hob. 7e:1<br />
(Solist: Wolfgang Bauer, trompete)<br />
Jacques Ibert: HOmmAGE A mOzARt<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“<br />
Dirigent: Valtteri Rauhalammi<br />
apéritifclassique – In 60 minuten durch das 2. Sinfoniekonzert<br />
– live mit den trierer Philharmonikern am 12.10.2011,<br />
19.00 Uhr<br />
3. SInFonIeKonZert<br />
24.11.2011<br />
Charles Ives: tHE UNANSWERED QUEStION<br />
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur<br />
Dirigent: GmD Victor Puhl
4. SInFonIeKonZert<br />
09.02.2012<br />
Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zur tragödie CORIOLAN, op. 62<br />
Béla Bartók: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2, Sz 112<br />
(Solist: Sofia Jaffé, Violine)<br />
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-moll, op. 98<br />
Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
apéritifclassique – In 60 minuten durch das 4. Sinfoniekonzert<br />
– live mit den trierer Philharmonikern am<br />
08.02.2011, 19.00 Uhr<br />
5. SInFonIeKonZert<br />
08.03.2012<br />
Bedřich Smetana: AUS BÖHmENS HAIN UND FLUR aus dem<br />
zyklus mA VLASt<br />
Werner Thärichen: Konzert für Pauken und Orchester, op. 34<br />
(Solist: Rainer Seegers, Pauken)<br />
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-moll, op. 70<br />
Dirigent: GmD Georg Fritzsch<br />
6. SInFonIeKonZert<br />
12.04.2012<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester<br />
d-moll KV 466<br />
(Solist: Alexander Paley, Klavier)<br />
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“<br />
Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
apéritifclassique – In 60 minuten durch das 6. Sinfoniekonzert<br />
– live mit den trierer Philharmonikern am<br />
11.04.2012, 19.00 Uhr<br />
konzerte<br />
7. SInFonIeKonZert<br />
03.05.2012<br />
Modest P. Mussorgsky: EINE NACHt AUF DEm KAHLEN BERGE<br />
Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-moll, op. 47<br />
(Solistin: Byol Kang, Violine)<br />
Hasan Ucarsu: AKSAK (Uraufführung)<br />
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68 „Pastorale“<br />
Dirigent: Orhan Şalliel<br />
8. SInFonIeKonZert<br />
07.06.2012<br />
Maurice Ravel: DON QUICHOttE À DULCINÉE<br />
(Solist: Carlos Aguirre, Bariton)<br />
Richard Strauss: DON QUIxOtE – Sinfonische Dichtung, op. 35<br />
(Solisten: Ithay Khen, Violoncello, Ilan Schneider, Viola)<br />
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-moll, op. 47<br />
Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
apéritifclassique – In 60 minuten durch das 8. Sinfoniekonzert<br />
– live mit den trierer Philharmonikern am<br />
05.06.2012, 19.00 Uhr<br />
aPerItIFclaSSIque - eIntrIttSPreIS<br />
Der Eintrittspreis für die Veranstaltung apéritifclassique beträgt<br />
einheitlich 8,50 EURO. Unter Vorlage der dazu gelösten Eintrittskarte<br />
kann beim Besuch des betreffenden Sinfoniekonzertes<br />
dieser Betrag angerechnet werden. Die Anrechnung kann nur<br />
auf den Normalpreis und den ermäßigten Preis erfolgen.<br />
69
WeltMuSIK<br />
MuSIK ISt Welt<br />
konzerte<br />
WeltMuSIK I: lIchter Der groSSStaDt Ð charlIe chaPlIn KoMMt Zur†cK<br />
03.11.2011 und 04.11.2011<br />
Er zählt zu den 100 schönsten Filmen aller zeiten in der Wertung des American Film Institutes – „Lichter der Großstadt“, dieses<br />
meisterwerk von Charles Chaplin aus dem Jahr 1931, rührt die Herzen und spannt zugleich die Lachmuskeln. Die tragikomische<br />
Liebesgeschichte zwischen dem tramp, Chaplins Paraderolle, und der blinden Blumenverkäuferin hat auch nach 70 Jahren nichts<br />
von ihrem bezaubernden Charme eingebüßt. Das Philharmonische Orchester der Stadt trier spielt den Original-Soundtrack der<br />
Komponisten Charles Chaplin und José Padilla live zum Stummfilm. Ein muss für alle Filmfreunde!<br />
Dirigent: Valtteri Rauhalammi<br />
WeltMuSIK II: JaZZ We can!<br />
13.01.2012<br />
One-two-One-two-three-Four… Dass man ein Sinfonieorchester auf diese Weise einzählen kann, möchten die trierer Philharmoniker<br />
unter Beweis stellen. Denn Swing und heiße Jazztunes stehen im mittelpunkt einer atemberaubenden Begegnung mit gestandenen<br />
Jazzlegenden, die es einfach im Blut haben! Unter dem motto „Jazz we can!“ berühren sich zwei Welten der musik.<br />
Dirigent: Sebastian Laverny<br />
WeltMuSIK III: Duell Der gIganten - cello gegen cello<br />
21.06.2012<br />
Beide sind Könner auf ihrem Instrument – exzentrische Virtuosen und Performance-Freaks: die E-Cellisten Wolfram Huschke aus<br />
Hamburg und André mergenthaler aus Luxemburg. Gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt trier stellen sich die<br />
beiden Giganten am E-Cello dem ultimativen Duell!<br />
Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
71
KlaSSIK uM elF<br />
Hier kommt eine neue Konzertreihe für die Freunde der Musik des<br />
18. Jahrhunderts, vom Barock bis zur Klassik. Im stilvollen Ambiente<br />
der Promotionsaula des <strong>Trier</strong>er Jesuitenkollegs präsentieren<br />
sich Mitglieder des Philharmonischen Orchesters der Stadt <strong>Trier</strong><br />
in kleineren Formationen und auch solistisch im Rahmen von drei<br />
jeweils an einem Sonntag um 11.00 Uhr stattfindenden Matineekonzerten.<br />
KlaSSIK uM elF I<br />
08.01.2012<br />
Georg Philipp Telemann: Burlesques de QUICHOttE – Suite tWV 55:G10<br />
Antonio Vivaldi: Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo C-Dur RV 473<br />
(Solist: Joachim Gruber, Fagott)<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201<br />
Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
KlaSSIK uM elF II<br />
26.02.2012<br />
Wolfgang Amadeus Mozart: EINE KLEINE NACHtmUSIK – Serenade für Streicher G-Dur KV 525<br />
Antonio Vivaldi: LE QUAttRO StAGIONI (DIE VIER JAHRESzEItEN)<br />
(Solist: Petar Entchev, Violine)<br />
Dirigent: Valtteri Rauhalammi<br />
KlaSSIK uM elF III<br />
01.04.2012<br />
Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048<br />
Domenico Cimarosa: Konzert für Oboe und Streicher C-Dur<br />
(Solist: Dirk Andert, Oboe)<br />
Heinrich Franz Ignaz Biber: Sonata LA BAttALIA<br />
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 26 d-moll „Lamentatione“ Hob I:26<br />
Dirigent: Valtteri Rauhalammi<br />
trierer<br />
Jesuitenkolleg<br />
konzerte<br />
73
FaMIlYclaSSIcS<br />
KonZerte F†r DIe ganZe FaMIlIe<br />
konzerte<br />
Wie in jedem Jahr können sich jung und alt wieder auf zwei Konzerte für die ganze Familie im Großen Haus des <strong>Trier</strong>er<br />
<strong>Theater</strong>s freuen, schließlich gehören die populären FamilyClassics längst zu den Highlights des Konzertangebots.<br />
Karten an der <strong>Theater</strong>kasse: 0651/718-1818 // Email: theaterkasse@trier.de<br />
WIlDe W…lFe & Faule b€ren<br />
Prokofievs PETER UND DER WOLF und DIE GESCHICHTE VOM FAULEN BÄREN von Mark Lothar<br />
23.10.2011 // 11.00 uhr // groSSeS hauS<br />
Wölfe sind ja gefährliche tiere! Und tatsächlich braucht Peter, der versehentlich das Gartentor offen gelassen hat, die Hilfe der Katze<br />
und des kleinen Vogels, um den Wolf einzufangen und in den zoo zu bringen, bevor ihn die Jäger erwischen. Eine gute Nachricht:<br />
Sergej Prokofievs berühmte tiergeschichte ist nun endlich wieder im Programm! – Die zweite Erzählung handelt von einem Bären<br />
(Solo-tuba!), der so sehr trödelt, dass er bei der Verteilung der Schwänze durch den König der tiere, den Löwen, zu spät kommt.<br />
Wie er dann doch noch dem Spott der anderen tiere entgehen kann und dabei in der kleinen Lisa ein echte Freundin findet, dass<br />
wird noch nicht verraten...<br />
Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
alIce IM WunDerlanD - urauFF†hrung<br />
für Sprecherin und Orchester von Niels Frédéric Hoffmann nach den Vorlagen von Lewis Carroll<br />
05.02.2012 // 11.00 uhr // groSSeS hauS<br />
Wer kennt nicht die Abenteuer von Alice, die einschläft als ihre Schwester ihr aus einem Buch vorliest. Im traum sieht sie ein<br />
sprechendes, weißes Kaninchen, dem Alice neugierig in seinen Bau folgt. Dort fällt sie noch tiefer hinunter und schon beginnt eine<br />
atemberaubende Reise in fantastische Welten! –<br />
Die musik von Niels Frédéric Hoffmann verbindet einfache melodien mit moderner Orchestertechnik. Dabei erlaubt die literarische<br />
Vorlage die Vermischung der unterschiedlichsten musikstile wie Avantgarde, minimal music, klassisch-romantisches Repertoire<br />
und Filmmusik. Auf geht’s ins musikalische Wunderland!<br />
Dirigent: Valtteri Rauhalammi<br />
75
DIe KInDerK…nIge<br />
DIe KonZertreIhe F†r DIe KleInSten MuSIKFreunDe<br />
im Orchesterprobensaal // Pfarrsaal Christkönig in <strong>Trier</strong>-<br />
West<br />
Die in der letzten Spielzeit begonnene beliebte Konzertreihe<br />
Kinder, Jugendliche und Eltern erlaubt ein Erlebnis klassischer<br />
Musik in der zwanglosen Atmosphäre im Probensaal<br />
des Philharmonischen Orchesters der Stadt <strong>Trier</strong>. Liebevoll<br />
moderierte Konzertprogramme stehen für unser Motto: Musik<br />
und Musiker hautnah erleben!<br />
konzerte<br />
Der KleIne PrInZ<br />
Antoine Saint-Exup rys berŸhmte ErzŠhlung mit der Musik von Gisbert NŠther:<br />
Prinzen suite, op. 84<br />
04.12.2011 // 15.00 uhr und 16.30 uhr<br />
Nach dem großen Erfolg in der vergangenen Saison im Großen Haus ist nun eine der schönsten Geschichten der Welt mit dem fulminanten<br />
Soundtrack für großes Orchester hautnah im Orchesterprobensaal zu erleben. Erzählt wird eine wunderbare Reise ins Land<br />
der Poesie und der Weisheit mit einem erzählenden Piloten und einem kleinen Prinzen, der von einem anderen Planeten stammt und<br />
die Erde besucht.<br />
Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
Der Karneval Der tIere<br />
29.01.2012 // 15.00 uhr und 16.30 uhr<br />
Camille Saint-Saëns berühmter tierischer zyklus in einer neuen Kammerfassung und einem köstlichen text von Peter Stangel<br />
Dirigent: Christoph Jung<br />
K…nIg Karotte<br />
06.05.2012 // 15.00 uhr und 16.30 uhr<br />
Wer dem König im fürstlichen Gemüsegarten, der hochwohlgeborenen Karotte, noch nicht gehuldigt hat oder (noch einmal) erleben will,<br />
wie gefährlich Kaninchen sein können, der darf sich wieder auf „Le Roi carotte” für Sprecher und Orchester von Andreas N. tarkmann<br />
nach Jacques Offenbach freuen!<br />
Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
77
PIccolInI<br />
belIebte KonZerte In Schulen unD KInDerg€rten<br />
Der KInDerZIrKuS<br />
von Jan Koetsier<br />
Für alle Schulen und Kindergärten kommt hier eine gute Nachricht: Die manege des Kinderzirkus bietet wieder musikalische<br />
Akrobatik und spannende Unterhaltung: Die schlanke Seiltänzerin, der Jongleur mit seinen Kunststückchen, der tapsige tanzbär,<br />
der zauberer mit seinen verblüffenden tricks und natürlich der Liebling aller, der Clown, stehen im mittelpunkt des Blechbläserquintetts<br />
von Jan Koetsier. Kaum zu glauben, dass mit so wenigen Instrumenten so viel Spaß entstehen kann.<br />
Dauer: 45 minuten // Ausführende: Blechbläserquintett des Philharmonischen Orchester der Stadt trier // Anmeldung: Schulbeauftragte<br />
des Philharmonischen Orchesters trier: Renate Wege // Email: rewe@arcor.de // 06501/18676<br />
DIe geSchIchte voM KleInen b€ren // Kitas<br />
Für die Allerkleinsten kommen die Größten zu Besuch: Cello und Kontrabass! Klar, es geht ja auch um bärige Geschichten. Ein Erzähler<br />
ist dabei und begleitet die Kinder bei den ersten Entdeckungen aus der Welt der musik. // Anmeldung: Schulbeauftragte des<br />
Philharmonischen Orchesters trier: Renate Wege // Email: rewe@arcor.de // 06501/18676<br />
beSuch F†r DIe ohren // alle alters- und Klassenstufen<br />
musiker des Philharmonischen Orchester führen in den Schulen musikinstrumente vor. Ob Streichquartett,<br />
Bläserquintett, Blechbläserensemble, Hornquartett, Schlagzeuger oder Einzelmusiker... Stellen Sie sich Ihr Wunschprogramm für<br />
Ihre Schule und Klasse selbst zusammen. // Anmeldung: Schulbeauftragte des Philharmonischen Orchesters trier: Renate Wege //<br />
Email: rewe@arcor.de // 06501/18676<br />
PhIlharMonIKer beI Der arbeIt erleben<br />
generalProben Der PhIlharMonIKer erleben // realschulen, gymnasien<br />
Das Angebot steht: Schulklassen von Oberschulen haben exklusiv die möglichkeit kostenlos die Generalproben unserer Sinfoniekonzerte<br />
zu besuchen. // Kontakt: musikdramaturgie Dr. Peter Larsen 0651/718-14 65 // Email: peter.larsen##pl@trier.de // Einfach<br />
anmelden und Klassik live erleben!<br />
78
h…rb†cher lIve<br />
konzerte<br />
Literarisch-musikalische Begegnungen mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt <strong>Trier</strong><br />
Nach dem Erfolg der neue Konzertreihe im Orchesterprobenraum im Pfarrsaal Christkönig in trier-West in der letzten Spielzeit geht<br />
das Philharmonische Orchester in eine neue Runde. Und wieder heißt es für alle Literatur- und musikinteressierten außergewöhnliche<br />
Literatur und klassische Orchestermusik in zwangloser Atmosphäre genießen.<br />
nachtlIchter<br />
01.03.2012, 20.00 uhr<br />
Erzählungen und Gedichte zur Nacht umrahmt von mozarts Serenade – EINE KLEINE NACHtmUSIK, KV 525 und die Sinfonie Nr. 29<br />
A-Dur KV 201<br />
Dirigent: Valtteri Rauhalammi // Lesung: Peter Larsen<br />
Don quIxote De la Mancha<br />
14.06.2012, 20.00 uhr<br />
Eine musikalisch-literarische Begegnung zwischen miguel de Cervantes’ berühmten Roman und beliebten DON QUIxOtE-<br />
Vertonungen.<br />
Dirigent: GmD Victor Puhl // Lesung: Peter Larsen<br />
79
Anzeige<br />
Der Richard-Wagner-Verband <strong>Trier</strong> – Luxemburg ist der einzige grenzüberschreitende<br />
Wagner Verband weltweit. Die Öffnung zu unserem Nachbarland hat<br />
qualitativ und quantitativ Früchte getragen. Das Programm wurde durch unsere<br />
Luxemburger Freunde thematisch erweitert, die Mitgliederzahl ist sprunghaft<br />
angestiegen. Wir können also voller Zuversicht 2012 unser 25 jähriges Jubiläum<br />
feiern. Zu unserem Geburtstag ist mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt<br />
<strong>Trier</strong> ein großes Stipendiaten-Konzert mit Künstlern aus der Region Rhein / Mosel<br />
/ Saar geplant. In der Luxemburger Philharmonie wird das SEL Orchester einen<br />
großen Wagner-Gala-Abend in Anwesenheit von Eva Pasquier anbieten.<br />
Auch freuen wir uns schon auf den 200. Geburtstag Richard Wagners im Jahr<br />
2013. <strong>Trier</strong> bereitet sich auf ein Konzert der Staatsphilharmonie Koblenz mit konzertanten<br />
Ausschnitten aus „Parsifal“ von Richard Wagner und dem „Te Deum“<br />
sowie dem Psalm 150 von Anton Bruckner in St. Maximin vor. In Luxemburg<br />
bietet 2013 das Grand Théâtre eine reduzierte Form des „Nibelungen-Rings“<br />
und einen „Parsifal“ szenisch an. Für 2015 hat uns der Internationale Richard-<br />
Wagner-Verband mit der Durchführung des Wagner-Gesang-Wettbewerbes<br />
„Neue Stimmen“ beauftragt.<br />
Neben diesem Programm Angebot liegt der Schwerpunkt unserer Tätigkeit auf der<br />
Nachwuchsförderung der musikalischen Jugend. Wir vergeben jährlich mehrere<br />
Stipendien für die Richard-Wagner-Festspiele Bayreuth.<br />
Aber nicht nur Wagner, sondern auch andere Komponisten bereichern unser<br />
Programm mit zahlreichen Besuchen der <strong>Theater</strong> und Konzertsäle im In- und<br />
Ausland. Daneben pflegen wir auch die Geselligkeit mit Wanderungen, gemeinsamen<br />
Abenden und Diskussionsrunden. Alle Mitglieder sind Mäzene, denn sie<br />
bringen ein Stück Kultur mehr nach <strong>Trier</strong> und in die Region. Lassen Sie sich vom<br />
Reiz des Mäzenatentums anstecken und werden Sie Mitglied in unserem Verband<br />
<strong>Trier</strong>-Luxemburg. Auf Wunsch erhalten Sie gerne weiteres Informationsmaterial;<br />
wenden Sie sich bitte an eine der nebenstehenden Adressen.<br />
R I C H A R D<br />
W A G N E R<br />
VERBAND<br />
<strong>Trier</strong>-Luxemburg e.V.<br />
Verantwortlich:<br />
Dr. med. Heinz Asshoff<br />
An der Maeswiese 35<br />
54296 <strong>Trier</strong><br />
Telefon: 0651/9956710<br />
Fax: 0651/9956802<br />
E-Mail: DrasshoffRWV@t-online.de<br />
Geschäftsstelle:<br />
Tel.: 0651 / 966 448 95<br />
Sprechzeiten Mi und Do 10-12 Uhr<br />
E-Mail: DrasshoffRWV@t-online.de<br />
Jean Paul Bettendorff<br />
15, rue Bruch<br />
L 4975 Bettange / Mess<br />
Tel: 00352 - 378871<br />
Sparkasse <strong>Trier</strong> (BLZ 585 501 30)<br />
Konto 139006<br />
Der Jahresmitgliedsbeitrag beträgt einschließlich<br />
der Förderungsabgabe für die Einzelperson<br />
40,- €, für Ehepaare 70,- €, für Schüler und<br />
Studenten 10,- €.<br />
Die einmalige Aufnahmegebühr beträgt 10,- €,<br />
bei Schülern und Studenten 5,- €.
SonDerKonZerte <strong>2011.2012</strong> konzerte<br />
lISZtIg, lISZtIg...<br />
DaS unverSIt€tSKonZert ZuM FranZ-lISZt-Jahr 2011<br />
30.11.2011 // 20.00 uhr // audimax der universitŠt trier<br />
Die musikwelt feiert in diesem Jahr den 200. Geburtstag des legendären Pianisten, stilprägenden Komponisten und hoch verehrten<br />
musikidols Franz Liszt. Aus diesem Grund widmet das Philharmonische Orchester der Stadt trier dem titanen und seiner bevorzugten<br />
Wirkungsstätte, der trierer Partnerstadt Weimar, das diesjährige Universitätskonzert zum „Dies academicus“. zu Gehör kommen<br />
Werke von Franz Liszt und Richard Wagner.<br />
Solistin: Ketevan Rukhadze, Klavier // Sprecher: Peter Larsen // Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
oPerette SIch Wer Kann Ð eIne reISe MIt DeM trauMSchIFF<br />
neuJahrSKonZert 2012<br />
01.01.2012 // 18.00 uhr // theater trIer<br />
Die Crew des Philharmonischen Orchesters der Stadt trier erwartet alle Kreuzfahrtreisenden durch die Welt der Operette an Bord<br />
eines traumschiffs der Luxusklasse: Sie erleben u.a. ein Käpt’ns Dinner, eine mitternachtsshow, verliebte Pärchen und einen geschickten<br />
Juwelendieb… Appetit bekommen? Dann nichts wie hin zum Check-in-Schalter!<br />
Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
trennung unD verS…hnung - groSSe oPerngala<br />
anl€SSlIch Der heIlIg-rocK-WallFahrt 2012<br />
22.04.2012 // PalaStgarten oPen aIr<br />
Opernsolisten, Opernchor und Extrachor sowie das Philharmonische Orchester<br />
der Stadt trier präsentieren Highlights aus der Welt der Oper.<br />
Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
81
Anzeige<br />
Mietklaviere ab 33,-/Monat *<br />
* Mietdauer unbegrenzt, mindestens jedoch 6 Monate, zzgl. Transport.<br />
Volle Anrechnung Ihrer Zahlungen bei Kauf innerhalb von 9 Monaten nach Vertragsbeginn.<br />
Das Klavierhaus der Region<br />
Fleischstraße 30-31 . 54290 <strong>Trier</strong> . Tel 0651 / 978 45-0 . Fax 0651 / 978 45-27 . www.musik-reisser.de<br />
ensch:media,<strong>Trier</strong>
kinder.<br />
welten<br />
83
kinder.welten<br />
WeIhnachtS-M€rchenraMM<br />
eIne Woche voller SaMStage Kinderstück von Paul Maar<br />
PreMIere aM 17.11.2011 IM groSSen hauS // Weitere Informationen auf S. 49<br />
extra<br />
Kater Murr<br />
Opera piccola für Bambini(s) bi(s) Teenie(s) von Siegfried Köhler // Libretto von Klaus-Dieter Köhler<br />
Die „mini-Oper“ aus der Feder des in trier bestens bekannten Generalmusikdirektors Siegfried Köhler und seines Sohnes Klaus-<br />
Dieter Köhler verknüpft geschickt und augenzwinkernd Elemente aus bekannten märchen und den Gefühlswelten heutiger Kinder<br />
mit der Welt der klassischen Oper, inklusive Ouvertüre, Arien und Rezitativen.<br />
PreMIere aM 02.10.2011 IM rahMen DeS theaterFeSteS // Weitere Informationen auf S. 105<br />
Der KleIne tag<br />
Musical für Kinder und Erwachsene von Rolf Zuckowski, Wolfram Eicke, Hans Niehaus<br />
Rolf zuckowski hat dem theater trier die Exklusivrechte für eine erstmalige Aufführung des musicals mit professionellen Künstlern,<br />
das heisst mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt trier, dem Opernchor und Solisten des theaters auf der Großen Bühne,<br />
überlassen. Rolf zuckowski wird selber bei jeder Aufführung die Rolle des Erzählers übernehmen.<br />
Ein kinderfreundliches Werk, empfohlen ab acht Jahren.<br />
PreMIere aM 02.06.2012 // Weitere Informationen auf S. 103<br />
FaMIlYclaSSIcS<br />
WIlDe W…lFe & Faule b€ren<br />
Prokofievs PETER UND DER WOLF und DIE GESCHICHTE VOM FAULEN BÄREN von Mark Lothar<br />
Ab 5 Jahren // Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
23.10.2012, 11.00 uhr // groSSeS hauS // Weitere Informationen auf S. 75<br />
alIce IM WunDerlanD urauFF†hrung<br />
für Sprecherin und Orchester von Niels Frédéric Hoffmann nach den Vorlagen von Lewis Carroll<br />
Ab 5 Jahren // Dirigent: Valtteri Rauhalammi<br />
05.02.2012, 11.00 uhr // groSSeS hauS // Weitere Informationen auf S. 75<br />
84
kinder.welten<br />
DIe KInDerK…nIge<br />
Der KleIne PrInZ<br />
Antoine Saint-Exupérys berühmte Erzählung mit der Musik von Gisbert Näther: Prinzensuite, op. 84<br />
Ab 5 Jahren // Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
04.12.2011, 15.00 uhr unD 16.30 uhr // PFarrSaal chrIStK…nIg, trIer-WeSt // Weitere Informationen auf S. 77<br />
Der Karneval Der tIere<br />
Ab 5 Jahren // Dirigent: Christoph Jung<br />
29.01.2012, 15.00 uhr unD 16.30 uhr // PFarrSaal chrIStK…nIg, trIer-WeSt // Weitere Informationen auf S. 77<br />
K…nIg Karotte<br />
Ab 5 Jahren // Dirigent: GmD Victor Puhl<br />
06.05.2012, 15.00 unD 16.30 uhr // PFarrSaal chrIStK…nIg, trIer-WeSt // Weitere Informationen auf S. 77<br />
PIccolInI<br />
Der KInDerZIrKuS // grunDSchulen // Weitere Informationen auf S. 78<br />
beSuch F†r DIe ohren // alle alterS- unD KlaSSenStuFen // Weitere Informationen auf S. 78<br />
DIe geSchIchte voM KleInen b€ren // KItaS // Weitere Informationen auf S. 78<br />
PhIlharMonIKer beI Der arbeIt erleben // realSchulen,gYMnaSIen // Weitere Informationen auf S. 78<br />
M€rchen neu erZ€hlt<br />
MuSIKalISche M€rchen auS Der Zaubert†te... gaStSPIel<br />
Musikalische Leitung, Regie und Bearbeitung: Vera Ilieva<br />
DER GEStIEFELtE KAtER, HäNSEL UND GREtEL, DES KAISERS NEUE KLEIDER, KALIF StORCH, DER FROSCHKÖNIG u.a. wunderschöne<br />
märchen, die von der Kraft der Liebe und der Freundschaft handeln, gespielt und gesungen von der musiktheatergruppe<br />
„Pastorella“. In die Handlung der freien märchenbearbeitungen integriert sind Volkslieder sowie bekannte Arien und Duette aus<br />
Oper und musical.<br />
IM FoYer DeS theaterS trIer // terMIne entnehMen SIe bItte DeM aKtuellen MonatSSPIelPlan<br />
unD Der tageS PreSSe<br />
85
kinder.welten<br />
actIvItY<br />
rollenSPIel // grunDSchulen // neu IM PrograMM<br />
Augen auf im Straßenverkehr! Diesen Spruch kennt jeder, aber wie lässt sich dieser mit der theaterpädagogik verbinden? Schüler<br />
im Grundschulalter werden gemeinsam mit der theaterpädagogin Geschichten zum thema „Straßenverkehr“ entwickeln. Es entstehen<br />
kleine Krimis oder Komödien, der „alltägliche Wahnsinn“ im Schulbus kann thematisiert werden und vielleicht ergibt sich<br />
sogar eine ganze Abfolge von Geschichten.<br />
terMIn nach abSPrache<br />
86
studio.<br />
theater<br />
87
gut gegen norDWInD<br />
nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Daniel Glattauer // Bühnenfassung von Ulrike Zemme und Daniel Glattauer<br />
Eine falsch abgesendete elektronische Nachricht im Web bildet den Auftakt für eine „E-mail-Beziehung“, die allmählich außer<br />
Kontrolle gerät. – Bei Leo Leike landen irrtümlich E-mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr.<br />
Und weil sich Emmi von ihm verbal angezogen fühlt, schreibt sie zurück. Nach anfänglichem Geplänkel entwickelt sich echte Kommunikation<br />
und in weiterer Folge eine immer intimere Freundschaft. Es beginnt zu knistern in der Leitung. Und Leos E-mails sind<br />
gut gegen den Nordwind, der Emmi nicht schlafen lässt, wenn er bläst. Die Versuchung eines persönlichen treffens steigt. Doch<br />
werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten?<br />
2006 avancierte der Liebesdialog des österreichischen Schriftstellers Daniel Glattauer zum Bestseller-Roman. Die bewährte theateradaption<br />
kommt jetzt auch auf die Studiobühne des theaters trier. Die Inszenierung übernimmt der Schauspieler Klaus-michael<br />
Nix, der sich mit martin Heckmanns Stück DAS WUNDERVOLLE zWISCHENDING als Regisseur etablierte.<br />
PreMIere aM 25.08.2011<br />
Inszenierung: Klaus-Michael nix // bŸhnenbild: Susanne Weibler // Dramaturgie: Sylvia Martin<br />
88<br />
studio.
theater In auSSergeW…hnlIchen SPIelSt€tten<br />
bartSch, KInDerM…rDer<br />
Monolog von Oliver Reese<br />
Die Presse nannte Jürgen Bartsch die „Bestie von Langenberg“, den „kalten metzgergesellen und Kirmesmörder“.<br />
zwischen 1962 und 1966 hatte er vier Jungen gequält und ermordet, bei der ersten tat gerade selbst erst<br />
15 Jahre alt. Die breite Öffentlichkeit stufte ihn als „zweitschlimmsten Verbrecher des Jahrhunderts“ ein - nach<br />
Hitler, noch vor Stalin. 1967 wurde Bartsch zu „lebenslänglich“ verurteilt, später wandelte man diesen Spruch<br />
in zehn Jahre Jugendstrafe und Unterbringung in einer Heil- und Pflegeanstalt um. 1976 starb Jürgen Bartsch<br />
aufgrund ärztlicher Fahrlässigkeit bei einem von ihm selbst beantragten Kastrationseingriff. In der Haft begann<br />
Jürgen Bartsch einen jahrelangen Briefwechsel mit dem amerikanischen Journalisten Paul moor.<br />
Aus den über 400 Briefen an moor hat Oliver Reese einen aufwühlenden Bühnenmonolog herausgearbeitet,<br />
der sich auf die Geschichte des Kindes und Heranwachsenden konzentriert. – Auch heute hören wir in den medien beinahe regelmäßig<br />
von tragischen missbrauchsfällen; die täter bewegen sich oftmals völlig unauffällig in einem bürgerlichen Umfeld. Die Frage<br />
von Schuld und Verantwortung muss sich somit auch unsere Gesellschaft immer wieder neu stellen.<br />
PreMIere aM 29.09.2011 IM lanDgerIcht trIer // JuStIZStraSSe 2,4,6 // 54290 trIer<br />
Inszenierung: britta benedetti // Dramaturgie: Sylvia Martin<br />
SonnY boYS (SunShIne boYS)<br />
Komödie von Neil Simon<br />
Das Komikerpaar Willie Clark und Al Lewis hat jahrzehntelang das Publikum begeistert. Hinter den Kulissen fand das Leben der<br />
beiden menschen ohne Lachen und Komik statt - im Gegenteil: Die „Lacherfolge“ waren harte Arbeit, die bis an die Grenzen<br />
eines qualvollen Nervenkrieges gingen. mit den Jahren wuchs nicht nur der Ruhm, sondern auch das Komikerpaar untrennbar<br />
zusammen: zu den Sonny Boys. Als Al Lewis eines tages seinem Partner eröffnet, dass er aussteigen will, verkrachen sich beide<br />
scheinbar auf Lebzeiten und ziehen sich in die Anonymität zurück. Al lebt ein bescheidenes Leben bei seiner tochter, Willie<br />
haust in einem heruntergekommenen zimmer seiner ehemaligen glanzvollen Suite. Willies Neffe Ben versucht sich als Agent für<br />
seinen Onkel - meist ohne Erfolg. Bis eines tages im Fernsehen eine Nostalgiesendung angesetzt wird, die den „Sonny Boys“<br />
ein unverhofftes Comeback beschert…<br />
Die 1972 am Broadway uraufgeführte Komödie von Neil Simon ist ein theater-Evergreen und folglich noch immer Kult auf deutschen<br />
Bühnen. Sie bietet Paraderollen für leidenschaftliche Vollblutkomiker und wird auch am theater trier das zwerchfell der<br />
zuschauer enorm strapazieren.<br />
PreMIere aM 23.02.2012 IM StuDIo<br />
Inszenierung: Klaus-Dieter Kšhler // Dramaturgie: Sylvia Martin<br />
In Planung eine Kooperation mit<br />
89
Der Kalte KuSS von WarMeM bIer<br />
Stück von Dirk Laucke<br />
Richard ist vor drei Jahren von seinem Afghanistan-Einsatz zurückgekehrt. maik hat vor 20 Jahren die deutsch-deutsche Grenze<br />
bewacht. Sie flüchten gemeinsam aus einer Entzugsklinik und landen in einer Kneipe. Die Freiheit ist Rock'n Roll und ein kühles<br />
Blondes. Als sie die Wirtin Yvonne vor ihrem aggressiven Freund beschützen wollen, gerät die Situation außer Kontrolle. Die ehemaligen<br />
Soldaten fallen in alte Verhaltensmuster zurück, und die Vergangenheit nimmt dramatisch Gestalt an...<br />
Dirk Laucke wurde 2001 von der Fachzeitschrift „theater heute“ zum „Autor des Jahres“ gekürt und erhielt u.a. den Kleistförderpreis.<br />
mit zahlreichen Auftragsarbeiten an theatern deutschlandweit gehört er heute zu den bedeutendsten Jungdramatikern der<br />
Gegenwart. Das theater trier widmet sich dem Autor mit der Neuinszenierung des 2009 am theater Heidelberg uraufgeführten<br />
Stückes DER KALtE KUSS VON WARmEm BIER und rückt somit die brisanten Folgen des Afghanistan-Krieges vor dem Hintergrund<br />
individueller menschlicher Schicksale in den mittelpunkt.<br />
PreMIere aM 05.05.2012 IM StuDIo<br />
Inszenierung: Ingrid MŸller-Farny // Dramaturgie: Peter oppermann<br />
eIne neue StuDIoProDuKtIon Der<br />
StuDIeren Den gruPPe Èb†hne 1Ç<br />
in Kooperation mit der Universität <strong>Trier</strong><br />
Die Kooperation mit der Studierendengruppe „bühne 1“ ist mittlerweile zur festen Institution am theater trier geworden. Neben<br />
dem in der Vergangenheit mehrmals veranstalteten Autoren-Festival „maximierung mensch“ und dem regelmäßigen Angebot von<br />
theaterpraxisseminaren wird auch anhand dieses Projekts ein intensiver Austausch mit der Universität trier dokumentiert. Nach<br />
der Realisierung von zeitgenössischen Stücken wie AUF DER GREIFWALDER StRASSE von Roland Schimmelpfennig und GENANNt<br />
GOSPODIN von Philip Löhle ist für die Saison 2011/12 eine neue Produktion im Gespräch.<br />
PreMIere IM MaI 2012 IM StuDIo<br />
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• fester <strong>Theater</strong>tag<br />
• Umtauschmöglichkeit<br />
• fester Sitzplatz<br />
• keine Wartezeit an der Kasse<br />
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92<br />
theater.<br />
pŠdagogik
Gegen Zielsetzungen ist nichts einzuwenden, sofern man sich dadurch nicht von interessanten<br />
Umwegen abhalten lässt. // Mark Twain, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker,<br />
1835 - 1910 )<br />
mit diesem zitat weist mark twain auf die Ambivalenz von zielsetzung hin. Ohne ein ziel<br />
zu haben, ein ziel zu kennen, hat der mensch keine möglichkeit sich zu orientieren, weiß<br />
nicht, in welche Richtung er gehen soll. Wenn aber nur das ziel im Vordergrund steht, -<br />
wie es in unserer Leistungsgesellschaft oft der Fall ist - vergisst man leicht, dass auch der<br />
Weg das ziel ist und dass gerade Umwege eine Reise erst spannend und abenteuerlich<br />
machen. man entdeckt möglichkeiten, an die man sonst vielleicht nie gedacht hätte.<br />
Die theaterpädagogik vereint beide Ansätze. Für Amateurtheatergruppen, die unter professioneller<br />
Anleitung an einer Inszenierung arbeiten, ist das ziel natürlich immer die Aufführung.<br />
Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Jeder einzelne stößt an seine Grenzen, kommt dabei jedoch auch in Kontakt mit sich<br />
selbst und entdeckt Fähigkeiten, die er gar nicht erwartet hätte.<br />
Die theaterpädagogik ermuntert geradezu, sich der Umwege anzunehmen, den Weg zu gehen, der vielleicht nicht unbedingt der<br />
schnellste, aber vielleicht der außergewöhnlichste ist. Es gehört mut dazu, sich auf diese Umwege einzulassen, unbekanntes<br />
terrain zu erforschen und das Risiko zu wagen. Aber wie heißt es so schön: „No risk, no fun“. (Ohne Risiko, kein Spaß)<br />
Was allerdings passiert, wenn man kein ziel im Leben hat oder wenn sich das vermeintliche ziel als ein falsches erweist, davon handeln<br />
unter anderem unsere Studiostücke. Sie zeigen auf zum teil unterhaltsame Art und Weise, wie sich z.B. bei KEINOHRHASEN<br />
ein nicht erwünschter Umweg, gerade als das richtige ziel erweist.<br />
Sylvia martin // Schauspieldramaturgin und theaterpädagogin<br />
93
94<br />
activity<br />
Das theaterpŠdagogische Programm<br />
F†r grunDSch†ler<br />
rollenSPIel neu IM PrograMM<br />
Augen auf im Straßenverkehr! Diesen Spruch kennt jeder, aber<br />
wie lässt sich dieser mit der theaterpädagogik verbinden?<br />
Schüler im Grundschulalter werden gemeinsam mit der theaterpädagogin<br />
Geschichten zum thema „Straßenverkehr“ entwickeln.<br />
Es entstehen kleine Krimis oder Komödien, der „alltägliche<br />
Wahnsinn“ im Schulbus kann thematisiert werden.<br />
termin nach absprache<br />
KontaKt FŸr WeItere InForMatIonen unD alle<br />
angebote Der theaterP€DagogIK:<br />
Sylvia Martin // theaterpŠdagogin und Dramaturgin<br />
am theater trier // tel. 0651/718-<br />
2464 // e-Mail: sylvia.martin@trier.de oder<br />
sylvia.martin##thea@trier.de<br />
F†r Sch†ler<br />
SchulZWang<br />
Schule - nein Danke! Es sind nicht immer nur die Schüler, die<br />
manchmal diesen Stoßseufzer hören lassen. In diesem Workshop<br />
setzen wir uns anhand von Rollenspiel und Improvisation<br />
mit dem thema Schule auseinander und mit dem Druck, den<br />
diese Institution auf Schüler und Lehrer ausübt.<br />
termin fŸr Schulklassen nach absprache<br />
SERVICE: Auf Wunsch schicken wir Ihnen mAtERIALmAPPEN<br />
zu ausgewählten Produktionen der Spielzeit zu.<br />
Alle zwei monate erscheint unser LEHRERRUNDBRIEF. Wir<br />
organisieren EINFÜHRUNGEN, PROBENBESUCHE nach Absprache<br />
mit dem Regieteam, NACHGESPRäCHE und LEHRER-<br />
FORtBIDLUNGEN.
F†r JugenDlIche<br />
JugenDclub<br />
theater - do it yourself! Auch diese Spielzeit gibt es wieder<br />
den Jugendclub, in dem Jugendliche im Alter von 14-18 Jahren<br />
die möglichkeit haben, erste Erfahrungen auf der Bühne zu<br />
sammeln. Unter professioneller Anleitung wird gemeinsam ein<br />
theaterstück erarbeitet, das öffentlich zur Aufführung kommt.<br />
erstes treffen: 01.09.2011 um 17.00 uhr treffpunkt:<br />
bŸhnen eingang des theaters trier<br />
theaterScoutS neu IM PrograMM<br />
Dich hat es schon gepackt - du bist vom theatervirus angesteckt<br />
und möchtest diese Begeisterung mit anderen teilen.<br />
Dann werde theaterscout für deine Schule und informiere<br />
mitschüler und Lehrer über interessante Aktivitäten und<br />
Angebote im theater trier. Einmal im monat treffen sich die<br />
theaterscouts, werfen einen Blick hinter die Kulissen und erfahren<br />
Neues und Neuigkeiten aus der theaterwelt.<br />
erstes treffen: 07.09.2011 um 17.00 uhr treffpunkt:<br />
bŸhneneingang des theaters trier<br />
IMProvISatIon neu IM PrograMM<br />
In diesem Workshop wollen wir Geschichten zum thema „Stau“<br />
erfinden. Gemeinsam im Auto gesessen und dabei die erste<br />
große Liebe entdeckt? Oder ein Stau ist der Endpunkt einer<br />
spannenden Verfolgungsjagd. Die möglichkeiten sind unendlich<br />
und wir werden einige davon szenisch erarbeiten.<br />
termin: 18.11.2011 von 15.00 - 18.00 uhr treffpunkt:<br />
bŸhneneingang des theaters trier. anmeldung bitte<br />
bis zum 11. 11.2011<br />
activity<br />
F†r JunggeblIebene<br />
b†hne 60+<br />
Aller guten Dinge sind drei. Für aktive menschen ab 60 Jahren,<br />
die etwas Neues ausprobieren wollen, bieten wir die möglichkeit,<br />
Improvisation und Rollenspiel kennenzulernen und erste<br />
Schritte in die Welt des theaters zu unternehmen. ziel ist die<br />
Aufführung eines gemeinsam erarbeiteten Stücks.<br />
erstes treffen: 06.09.2011 um 17.00 uhr treffpunkt:<br />
bŸhneneingang des theaters trier<br />
95
F†r lehrer unD Sch†ler<br />
PreMIerenKlaSSe<br />
zu unseren Stücken EINE WOCHE VOLLER SAmStAGE, mARIA<br />
StUARt und DIE PHYSIKER suchen wir Schulklassen, die Lust haben,<br />
eine Inszenierung von der Konzeption bis zur Premiere zu begleiten.<br />
Die Schüler erhalten so einen Einblick, wie eine Inszenierung<br />
entsteht und welche Arbeitsschritte dazu notwendig sind.<br />
um anmeldung mindestens sechs Wochen vor Premierenbeginn<br />
der jeweiligen auffŸhrung wird gebeten.<br />
Sch†lertheaterFeStIval - DaS SechSte<br />
Von Anfang an dabei oder vielleicht zum ersten mal - das Schülertheaterfestival<br />
lädt Schülertheatergruppen ein, ihre Produktion<br />
auf der Bühne des Großen Hauses zu zeigen, Lampenfieber<br />
inklusive. Von der Grundschulklasse bis zur Oberstufe sind alle<br />
eingeladen, das Publikum mit den unterschiedlichsten Inszenierungen<br />
- vom selbstgeschriebenen Stück bis zum Klassiker - zu<br />
überraschen.<br />
18.06.2012 und 19.06.2012<br />
auSStellung neu IM PrograMM<br />
Der mensch muss verantwortlich mit der Wissenschaft und ihrer<br />
Entwicklung umgehen. Was einmal gedacht worden ist, kann<br />
nicht mehr zurückgenommen werden. Das ist unter anderem<br />
ein thema von Friedrich Dürrenmatts Komödie DIE PHYSIKER.<br />
Das theater trier möchte eine Ausstellung zu diesem thema<br />
organisieren. Ob Film, text oder Szenen – alles ist erlaubt und<br />
wir würden uns freuen die interessantesten Beiträge zeitgleich<br />
mit der Premiere des Stückes präsentieren zu können.<br />
Im FrŸhjahr 2012<br />
96<br />
activity<br />
PatenSchaFten In Planung<br />
Das theater trier möchte den Kontakt ziwschen Künstlern und<br />
Schülern intensivieren und Patenschaften im Bereich Schauspiel,<br />
tanz und musiktheater für Kurse ab Klasse 11 (mindestens 10<br />
Schüler pro Kurs) anbieten. Die Patenklasse verfolgt die Inszenierungen<br />
der Patin/des Paten im Verlauf einer Spielzeit und besucht<br />
mindestens zwei Aufführungen. Die Schüler haben die Gelegenheit<br />
sich mit dem Paten nach einer Aufführung auszutauschen.<br />
Weitere Infos und anmeldung unter 0651/7182464<br />
F†r lehrer unD<br />
erZIeher<br />
bonuSMaterIal<br />
Im Lehrerforum erläutern Regisseur Klaus-Dieter Köhler und<br />
theaterpädagogin Sylvia martin die szenische Umsetzung des<br />
Stücks EINE WOCHE VOLLER SAmStAGE und die theaterpädagogische<br />
Vermittlung für die jüngsten zuschauer.<br />
termin wird noch bekanntgegeben<br />
InForMatIonSFluSS<br />
zu den Inszenierungen mARIA StUARt und DIE PHYSIKER finden<br />
zwei Lehrerforen statt. Im Gespräch mit den Regisseuren<br />
Gerhard Weber und Alexander may wird die Konzeption und<br />
der Schwerpunkt der jeweiligen Inszenierung deutlich.<br />
termine entnehmen Sie bitte dem leporello
Rock- & Sportsbar<br />
. grüner Biergarten<br />
. warme Küche<br />
. Cocktails<br />
. Live-Sport-<br />
Übertragungen<br />
(bei schönem Wetter<br />
auch im Biergarten)<br />
. Live-Musik<br />
Antoniusstraße 7<br />
54290 <strong>Trier</strong><br />
Tel 06 51 / 4 68 61 89<br />
www.cheers-trier.de<br />
Anzeige<br />
97
98<br />
extras
Kater Murr<br />
Opera piccola für Bambini(s) bi(s) Teenie(s)<br />
von Siegfried Köhler<br />
Libretto von Klaus-Dieter Köhler<br />
marie verbringt ihre Schulzeit in einem Internat und hofft darauf,<br />
dass ihr gestresster Vater – ein manager mit übervollem<br />
Kalender – endlich einmal mit ihr die Sommerferien verbringt.<br />
Die Koffer sind schon gepackt, da sagt ihr Vater wegen „wichtiger<br />
termine“ ab. Aus Enttäuschung vertraut sich marie ihrem<br />
Plüschkater murr an, mit dem sie im Schlaf eine abenteuerliche<br />
Reise durch Deutschland unternimmt…<br />
Die „mini-Oper“ aus der Feder des in trier bestens bekannten<br />
Generalmusikdirektors Siegfried Köhler und seines Sohnes<br />
Klaus-Dieter Köhler verknüpft geschickt und augenzwinkernd<br />
Elemente aus bekannten märchen und den Gefühlswelten heutiger<br />
Kinder mit der Welt der klassischen Oper, inklusive Ouvertüre,<br />
Arien und Rezitativen. mit viel Charme und Witz entstand<br />
ein bezauberndes, zugleich berührendes musiktheater, das in<br />
jedem Klassenzimmer Platz findet. Schnurrrr!<br />
Oper to go! Diese mobile Musiktheaterproduktion für zwei<br />
Sängerinnen, einen Pianisten und einen Perkussionisten kann<br />
auch von Schulen gebucht und im Musikraum aufgeführt werden.<br />
Anmeldung und Buchung über das Orchesterbüro: Anne Karmeier<br />
// Tel. 0651 718-3469 // E-Mail: anne.karmeier##bonny@<br />
trier.de<br />
PreMIere aM 02.10.2011 IM rahMen DeS<br />
theaterFeSteS<br />
extras<br />
99
extras<br />
neu IM SPIelPlan / In KooPeratIon MIt DeM SZenereStaurant aStarIx<br />
one nIght StanD!<br />
Spontaneität, Individualität und zahlreiche Überraschungen<br />
sind das markenzeichen der neuen Extra-Reihe ONE NIGHt<br />
StAND! am theater trier. ONE NIGHt StAND – das ist ein<br />
ebenso einmaliger wie sinnlicher Flirt zwischen Schauspielern,<br />
Sängern, tänzern des theaters trier und dem Publikum, und<br />
das alles in der lockeren Atmosphäre des Szenerestaurants Astarix.<br />
Solisten des theaters avancieren zu moderatoren einer<br />
ganz persönlichen Late-Night-Improvisation, die mit einstudierten<br />
und spontanen musikeinlagen, aktuellen Buchtipps, Kabarett,<br />
Anmerkungen zum tagesgeschehen, diversen Gästen und<br />
vielem mehr überraschen. Inspiriert wurde diese neue Reihe<br />
durch tV-Kult-Sendungen wie „Daschsalon“ und „Ina müllers<br />
Nacht“.<br />
ab herbSt 2011 IM SZenereStaurant aStarIx gegen†ber DeM b†hneneIngang<br />
DeS theaterS. nach auSgeW€hlten vorStellungen. IMMer 22.30 uhr.<br />
Do, 13.10.2011 MIt SuSanne WeSSel unD JulIane hlaWatI<br />
Do, 24.11.2011 MIt Peter SInger<br />
Do, 15.12.2011 MIt Jan brunhoeber<br />
Fr, 13.01.2012 MIt MIchael oPhelDerS<br />
Do, 09.02.2012 MIt evelYn cZeSla<br />
Do, 12.04.2012 MIt clauDIa-DenISe becK<br />
Do, 03.05.2012 MIt KlauS-MIchael nIx<br />
Do, 21.06.2012 MIt barbara ullMann<br />
100
anl€SSlIch DeS 200. toDeStageS von heInrIch von KleISt<br />
traDItIon.auF.bruch.<br />
KleISt ZWISchen traDItIon unD MoDerne<br />
Matinee mit dem Schauspielensemble des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong><br />
„Ein tragisches, an seiner Unbedingtheit zu Grunde gegangenes Leben - deswegen<br />
aber auch ein gescheitertes? Wohl kaum. Einsam ragt heute der Name von Kleist,<br />
der nicht genug Luft zum Leben fand, aus seiner zeit heraus. Wie ein Solitär steht er<br />
zwischen Klassik und Romantik, ein großer Einzelgänger, von keiner Gruppierung<br />
zu vereinnahmen. Kleist hat alle angepassten Kleingläubigen seiner zeit überlebt -<br />
und leuchtet damit bis in unsere zeit. (Frankfurter Neue Presse)<br />
Anlässlich des 200. todestages von Heinrich von Kleist im November erkundet<br />
das theater trier den Kosmos des Autors im Rahmen einer matinee und zeichnet<br />
Kleist als Revolutionär zwischen tradition, Konvention, Patriotismus und moderne.<br />
mit halbszenischen Beiträgen, einem Vortrag und einer Diskussion werden ästhetische,<br />
biografische und gesellschaftliche Aspekte reflektiert, die den innovativen<br />
Wegbereiter und Vordenker seiner zeit vielfältig beleuchten und seine Aktualität in<br />
den Vordergrund rücken.<br />
Die Veranstaltung wird in zusammenarbeit mit dem trierer Literaturwissenschaftler<br />
Prof. Dr. Dieter Heimböckel, der an der Universität in Luxemburg lehrt, realisiert.<br />
aM 06.11.2011 // 11.15 uhr // IM groSSen hauS<br />
Konzept und Dramaturgie: Peter oppermann // Szenische einrichtung: gerhard Weber<br />
AUSSERDEm: RADIKAL GENIAL: KLEISt ALS ERzäHLER<br />
Biographische Einblicke und Lesung<br />
Donnerstag, 17.11., 19.00 Uhr // Bildungs- und medienzentrum der Stadt trier, Domfreihof, Raum 5 // Frauke Birtsch<br />
extras<br />
101
102
Der KleIne tag<br />
Musical für Kinder und Erwachsene<br />
von Rolf zuckowski, Wolfram Eicke, Hans Niehaus<br />
Irgendwo im All, im Lichtreich hinter den Sternen, leben die tage. Jeder tag darf ein einziges mal auf die Erde. Das höchste ziel<br />
aller tage ist es, ein besonderer tag zu werden und in die Reihe der außergewöhnlichen tage aufzurücken. Auch der kleine tag<br />
fiebert seiner Reise auf die Erde entgegen. An einem 23. April wird er auf die Erde geschickt und erlebt viel Neues und Bewegendes.<br />
Glücklich kehrt der kleine tag von seiner Expedition zurück und muss sich von den anderen tagen sagen lassen, dass an seinem<br />
tag gar nichts Außergewöhnliches geschehen sei. Der kleine tag ist traurig und enttäuscht. Doch genau ein Jahr später stellt sich<br />
heraus, dass gerade sein tag etwas ganz besonderes war, denn es gab weder Kriege noch Verbrechen.<br />
Das musical von Autor Wolfram Eicke wurde von Hans Niehaus, Rolf zuckowski und Wolfram Eicke vertont und 1999 von Rolf<br />
zuckowski produziert. Seitdem ist es nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa, Südamerika und Afrika erfolgreich aufgeführt<br />
worden.<br />
Das musical wurde im Rahmen des Wettbewerbs Leopold 2001 vom Verband der Deutschen musikschulen mit der Empfehlung<br />
„Gute musik für Kinder“ sowie im selben Jahr mit dem Sonderpreis der Kinderjury des WDR dem „poldi“ ausgezeichnet.<br />
Ein kinderfreundliches Werk, empfohlen ab acht Jahren.<br />
Rolf zuckowski hat dem theater trier die Exklusivrechte für eine erstmalige Aufführung des musicals mit professionellen Künstlern,<br />
das heißt mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt trier, dem theater Chor und Solisten des theaters auf der Großen Bühne,<br />
überlassen.<br />
Rolf zuckowski wird selber bei jeder Aufführung die Rolle des Erzählers übernehmen.<br />
Der Premiere werden 2012 und 2013 noch eine Vielzahl von Vorstellungen, auch außerhalb des theaters trier, folgen.<br />
PreMIere aM 02.06.2012 IM groSSen hauS<br />
DeutSche erStauFF†hrung<br />
extras<br />
103
extras<br />
neu IM SPIelPlan<br />
regIe-Duell<br />
Was bedeutet eigentlich Regie führen? Welche unterschiedlichen Regiestile gibt es? Genau diese Fragen möchte das theater trier<br />
in einer neue Reihe zur Debatte stellen und zwar auf amüsante, spannende und unterhaltsame Weise. zwei Regisseure aus einer<br />
Sparte (musiktheater und tanz) treten gegeneinander an. Die zutaten: ein Ausschnitt aus einer Partitur und/oder eine bestimmte<br />
Szene sind für die jeweiligen Akteure vorgegeben. Dann heißt es für die Duellanten: Ran an die Szene und inszenieren, was Kreativität<br />
und Fantasie hergeben. Am Ende entscheidet das Publikum, wer der Sieger ist.<br />
22.01.2012, 11.15 uhr // choreograFIe Duellanten auS DeM bereIch tanZtheater<br />
03.06.2012, 11.15 uhr // regIe-Duellanten auS DeM bereIch MuSIKtheater<br />
neu IM SPIelPlan<br />
theater alS MoralISche anStalt?<br />
Schiller proklamierte die Schaubühne als moralische Anstalt und rückte die ästhetische Erziehung in den Fokus seiner Betrachtungen.<br />
Für Ibsen galt der Naturalismus als Stilepoche, die die bürgerliche Doppelmoral entlarvt. Shakespeare erklärte die ganze Welt zur<br />
Bühne und warf einen kritischen Blick nicht nur auf die Herrschenden, sondern auch auf das Volk. Die neue Reihe tHEAtER ALS mO-<br />
RALISCHE ANStALt? bietet in Anlehnung an ausgewählte Produktionen der aktuellen Spielzeit eine interessante Auseinandersetzung<br />
mit verschiedenen theaterideologien, die auch heute noch von großer Bedeutung sind. Im Rahmen eines Vortrages beschäftigen sich<br />
mehrere Sprachwissenschaftler der Universität trier mit den Dramatikern unterschiedlicher Epochen. Den Auftakt macht anlässlich<br />
der Neuinszenierung von Schillers mARIA StUARt der Literaturprofessor Dr. Ulrich Port.<br />
21.10.2011 / über Schillers ästhetisches Konzept / mit Prof. Dr. Ulrich Port anlässlich mARIA StUARt<br />
04.05.2012 / über Ibsen und den Naturalismus / anlässlich HEDDA GABLER<br />
22.06.2012 / über das Welttheater Shakespeares / anlässlich EIN SOmmERNACHtStRAUm<br />
Jeweils 19.00 Uhr im Foyer / Der Eintritt ist frei<br />
104<br />
In Kooperation mit
theater.FeSt<br />
extras<br />
mittlerweile zur tradition ist das theaterfest geworden, das die Spielzeit einleitet. In der aktuellen Saison verwandeln wir das<br />
gesamte theater am 02.10.2011 ab 14.00 Uhr bereits zum siebten mal unter der Intendanz von Gerhard Weber in eine abwechslungsreiche<br />
„Spielwiese“. Der Eintritt für die Nachmittagsveranstaltungen ist frei; Karten für die abendliche konzertante Spielzeitgala<br />
können an der theaterkasse erworben werden.<br />
theater.caFƒS<br />
Einen informativen und unterhaltsamen Einblick in die Werkgeschichte der jeweiligen Stücke und in die Inszenierungskonzeption<br />
versprechen die theatercafés, die sonntagvormittags um 11.15 Uhr im Foyer des theaters trier stattfinden. In der aktuellen Saison<br />
werden elf matineen in den Sparten musiktheater, Schauspiel und tanztheater angeboten. Die termine sind in der Programmübersicht<br />
dieser Broschüre angegeben.<br />
theater.F†hrungen<br />
Wollten Sie immer schon mal einen Blick hinter die Kulissen des theaters werfen? Haben Sie die Fotos in diesem Programm<br />
neugierig gemacht? Als Service der Öffentlichkeitsarbeit bietet das theater trier für Gruppen und Schulklassen bis 25 Personen<br />
Führungen an. Preise: Erwachsene 3,– e // Kinder, Schüler und Lehrer ermäßigt 1,– e;<br />
105
wieder. aufnahmen<br />
MY FaIr laDY<br />
musical von Frederick Loewe<br />
Wegen Der groSSen nachFrage WIrD DIe ProDuKtIon 2012 IM groSSen hauS WIeDer<br />
auFgenoMMen // 24.05.2012 InSZenIerung: Marc PIerre lIeberMann<br />
Pressestimmen zu MY FaIr laDY:<br />
>> Triumpfaler Erfolg. Die rasante Inszenierung des Musicals MY FAIR LADY am <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> löst Begeisterungsstürme beim Publikum aus. //<br />
<strong>Trier</strong>ischer Volksfreund, 18.03.2011<br />
>> Der tosende Beifall galt […] einem Abend, der nicht zuletzt bis in die anregende Kostümgestaltung […] zu einem Totalerfolg des <strong>Theater</strong>s in<br />
dieser Saison führte. // Luxemburger Wort, 15.03.2011<br />
IM rahMen Der KooPeratIon MIt DeM thƒatre natIonal Du luxeMbourg<br />
DIe geSchIchte Der ZuKunFt<br />
Stück von Christian Lollike - Eine Koproduktion mit dem théâtre National Luxemburg in zusammenarbeit mit der<br />
Ausstellung ARmUt des Stadtmuseums Simeonstift und des Rheinischen Landesmuseums trier<br />
WIeDerauFnahMe 23., 24., 25.11.2011 aM thƒatre natIonal Du luxeMbourg<br />
InSZenIerung: anne SIMon<br />
nIPPle JeSuS<br />
monolog nach dem Roman von Nick Hornby<br />
Inszenierung: Britta Benedetti // mit: tim Olrik Stöneberg<br />
WIeDerauFnahMe IM herbSt 2011 In Der<br />
euroP€ISchen KunStaKaDeMIe trIer // aachener StraSSe 63 // 54294 trIer<br />
106
JoSeF unD MarIa<br />
Stück von Peter turrini<br />
Wegen des großen Erfolgs bei Publikum und Presse in der Spielzeit 2011/11 wird das Stück erneut in den Spielplan aufgenommen.<br />
WIeDerauFnahMe aM 10.11.2011 IM MoDehauS Marx<br />
InSZenIerung: FlorIan burg<br />
Pressestimmen zu JoSeF unD MarIa:<br />
>> Die beiden sind grandios. // Luxemburger Tageblatt, 30.12.2010<br />
>> Schmid und Leu packen in jeden Satz so viel Leben, dass der Zuschauer mitgerissen wird, zwischen Trauer und schwankt.<br />
Ein <strong>Theater</strong>abend, dessen Intensität das Publikum mit frenetischem Beifall belohnt. // <strong>Trier</strong>ischer Volksfreund, 19.11.2010<br />
>> Mit dem "Modehaus Marx" hat das <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> […]einmal mehr einen außergewöhnlichen Spielort erobert. Peter Turrinis Tragikomödie<br />
JOSEF UND MARIA feierte auf jenem ungewohnten Terrain seine zu Recht umjubelte Premiere. Hans-Peter Leu und Angelika Schmid verliehen<br />
den beiden Charakteren des Stückes derart viel Authentizität, dass unter Regie von Florian Burg eine ebenso unterhaltsame wie nachdenkliche<br />
Inszenierung herauskam. // www.hunderttausend.de, 19.11.2010<br />
Der KontrabaSS<br />
monolog von Patrick Süskind // Erfolgsproduktion der vergangenen Spielzeiten<br />
WIeDerauFnahMe IM SePteMber 2011 IM StuDIo<br />
InSZenIerung: J†rgen lorenZen<br />
Wo eIn WIlhelM ISt, Da ISt auch eIn buSch<br />
Ein erotischer Bilderbogen mit max & moritz und den besten Schlagern aus den wilden<br />
zwanziger Jahren mit Witwe Bolte am Klavier // Erfolgsproduktion der vergangenen Spielzeiten<br />
WIeDerauFnahMe IM herbSt 2011 IM caSIno aM KornMarKt<br />
InSZenIerung: J†rgen lorenZen<br />
theaterSPort<br />
Improvisationstheater nach einer Idee von Keith Johnstone<br />
Ein theater für den Augenblick. Kreativ und einmalig. Nichts ist abgesprochen. Nichts vorbereitet. Auf zuruf der zuschauer wird<br />
spontan improvisiert. tHEAtERSPORt basiert auf einem spielerischen Wettbewerb zweier mannschaften Und Sie sind mittendrin<br />
statt nur dabei! Für Jugendliche ab zwölf Jahren geeignet!<br />
Der KlaSSIKer l€uFt ab herbSt 2011 WIeDer In Der tuFa trIer.<br />
107
MuSIK.theater.enSeMble<br />
1 2 3<br />
4 5<br />
1 carloS aguIrre // 2 clauDIa-DenISe becK // 3 Joana caSPar // 4 PaWel cZeKala // 5 evelYn cZeSla // 6 naDIne<br />
eISenharDt* // 7 vera IlIeva // 8 luIS laY* // 9 lçSZlî luKçcS // 10 DIane PIlcher* // 11 angelIKa SchMID //<br />
12 FerrY SeIDl*// 13 SvetISlav StoJanovIc // 14 alexanDer trauth // 15 gIanluca ZaMPIerI* *gaSt<br />
108<br />
9 10<br />
13<br />
6<br />
14<br />
7<br />
11 12<br />
15<br />
8
Schau.SPIel.enSeMble<br />
1 2 3<br />
4<br />
9<br />
13<br />
5<br />
10<br />
14<br />
6<br />
11<br />
15 16<br />
1 SabIne branDauer // 2 Jan brunhoeber // 3 vaneSSa Daun // 4 ManFreD-Paul h€nIg, KaMMerSchauSPIeler //<br />
5 DanIel Kr…hnert** // 6 lISa SoPhIe KuSZ* // 7 hanS-Peter leu, KaMMerSchauSPIeler // 8 chrIStIan MIeDreIch<br />
// 9 KlauS-MIchael nIx // 10 MIchael oPhelDerS // 11 angelIKa SchMID // 12 herIbert SchMItt // 13 Peter<br />
SInger // 14 tIM olrIK St…neberg // 15 barbara ullMann // 16 alIna WolFF** * gaSt ** neu IM enSeMble<br />
7<br />
8<br />
12<br />
109
tanZ.theater.enSeMble<br />
1<br />
6<br />
10<br />
14<br />
1 noala De aquIno // 2 chrIStIn brabanD // 3 DenIS burDa // 4 reverIano caMIl // 5 natalIa gr†tZMacher //<br />
6 Sven gr†tZMacher, tanZtheaterDIreKtor unD choreograF // 7 JulIane hlaWatI // 8 erIn Kavanagh //<br />
9 renƒ Kl…tZer // 10 Jean-PIerre laMPertI, aSSIStent DeS tanZtheaterDIreKtorS // 11 cecIle rouverot //<br />
12 Ketevan ruKhaDZe, tanZtheaterrePetItorIn // 13 DavID ScherZer // 14 robert SeIPelt // 15 corInna<br />
SIeWert // 16 SuSanne WeSSel<br />
110<br />
2<br />
11<br />
15<br />
3<br />
7<br />
12<br />
16<br />
4 5<br />
8 9<br />
13
oPern.chor<br />
1<br />
2<br />
extra.chor<br />
3 4 5<br />
6 7 8 9 10 11<br />
12 13 14 15<br />
16 17 18 19 20 21<br />
1 angela h€nDel, chorDIreKtorIn // 2 anDrea aZZurrInI // 3 ISKra georgIeva baKalova // 4 halIna ben<br />
// 5 Joong-uK chung // 6 YurJ DolgoPolov // 7 carSten eMMerIch // 8 FernanDo gelaF // 9 tIM heISSe //<br />
10 evgenY IaKovlev // 11 vera IlIeva // 12 hee-gYong Jeong // 13 haK-Ill KIM // 14 SIlvIa leFrInghau-<br />
Sen // 15 cYnthIa naY // 16 angela Pavonet // 17 tereSa PeK // 18 MotoKo Sano // 19 MagalI SchMID //<br />
20 SergeJ SnegIrev // 21 WolFraM WInter<br />
111
PhIlharMonIScheS.orcheSter.Der.StaDt.trIer<br />
1 2<br />
3 4<br />
5<br />
21 22 23 24 25<br />
1 vIctor Puhl, generalMuSIKDIreKtor // 2 valtterI rauhalaMMI, 1. KaPellMeISter Stellvertreter DeS generalMuSIK-<br />
DIreKtorS// 3 chrIStoPh Jung, KaPellMeISter, StuDIenleIter // 4 JIan cao, KorrePetItorIn // 5 PIotr KacZMarcZYK,<br />
KorrePetItor // 6 Petar entchev, KonZertMeISter // 7 lea Kottner-entchev // 8 alMut SchMID-egger // 9 KanaKo MatSuMoto<br />
// 10 John Marbut // 11 anDrZeJ MenDYgral // 12 IlDIKo Dache // 13 anneDore thYMIan // 14 DuMItru Dache // 15 JaKub<br />
hanISZ // 16 DanIel tanaSe // 17 antanIna Kurganova // 18 PInar eSIn SavcI // 19 MaDalIna KauFMann // 20 natalIJa<br />
FaInberg // 21 DanIel PoSchta // 22 cornelIa haIn // 23 Jan PaWel KoPcZYnSKI 24 J…rg SonnenScheIn // 25 urSula hecKMann //<br />
112<br />
6 7 8<br />
9<br />
10 11 12 13 14<br />
15<br />
16 17 18 19<br />
20<br />
26
27 28 29 30 31<br />
32<br />
38<br />
44<br />
50<br />
33 34 35 36<br />
37<br />
39 40 41 42<br />
45 46 47<br />
48 49<br />
51 52 53 54<br />
26 MIchaela herr // 27 gleb levIn // 28 taKaShI MIura // 29 JoSeF bohn // 30 Peter KaSPer // 31 regIna ISrael //<br />
32 ManDrYKa M†ller // 33 chrIStoPh rIeMenSchneIDer // 34 DIrK anDert // 35 SatoShI naKaYaMa // 36 MIchael corDe //<br />
37 lothar breItMeIer // 38 MartIn ForM // 39 JoachIM gruber // 40 WIlMa Koch // 41 renate Wege // 42 bernD<br />
Wege // 43 achIM r…Sner // 44 anKe rIeFF // 45 burghart M†ller // 46 Werner bluMbach // 47 grISelDIS lIchDI //<br />
48 MartIn g…rg // 49 SteFan KonDer // 50 hartMut KarMeIer // 51 hanS ruDolF // 52 FreD boDen // 53 anne KarMeIer,<br />
orcheSterb†ro // 54 rolanD KreIS, orcheSterWart, bIblIotheKar<br />
43<br />
113
114
abos.<br />
preise.<br />
service.<br />
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abonneMentS <strong>2011.2012</strong><br />
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Daniel Herzog<br />
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Betriebsdirektor und<br />
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Fax: +49 651 718 19 2463<br />
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Aus den vielen Produktionen das richtige Programm auszusuchen, ist gar nicht so einfach. Abonnenten haben es leichter: Wir stellen<br />
für alle, die nicht die Qual der Wahl, dafür aber ihren sicheren Sitzplatz haben möchten, die Vorstellungen zusammen.<br />
Ihre Vorteile: Sich nie wieder um Karten kümmern zu müssen, keine Aufführung zu verpassen, Umtauschmöglichkeit, keine Wartezeit<br />
an der Kasse, übertragbare Abo-Karten und noch bis zu 40% Ersparnis gegenüber einer Einzelkarte – bei unserer großen Abo-Vielfalt<br />
ist für jeden Geschmack, jeden terminkalender und jeden Geldbeutel etwas dabei!<br />
Das PREMIEREN-ABO - Exklusiv für Sie<br />
Sie möchten die Spannung des „ersten mals“ live miterleben -<br />
und dabei keinen Höhepunkt der theatersaison verpassen?<br />
Sie sind immer dabei, wenn sich der Vorhang zum ersten mal<br />
hebt: Unser PREmIEREN-ABO ist das Richtige für alle, die heute<br />
erleben möchten, was morgen in der zeitung steht. Jetzt auch<br />
als SCHAUSPIEL-PREmIEREN-ABO!<br />
Frank-Uwe Orbons<br />
Leiter Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
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Fax: +49 651 718 19 3476<br />
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Das WERKTAGS-ABO - für <strong>Theater</strong>freunde<br />
Das Wochenende gehört der Familie oder Freunden? Aber unter<br />
der Woche gibt es noch Lücken im terminkalender? Perfekt!<br />
mit dem WERKtAGS-ABO sehen Sie immer an einem Dienstag,<br />
mittwoch oder Donnerstag eine spannende Auswahl aus musiktheater,<br />
Schauspiel und tanztheater.<br />
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Das WOCHENEND-ABO - für Geniesser<br />
Ihre Woche ist voller termine, und Sie möchten daher am Wochenende<br />
theater in Ruhe genießen? musiktheater, Schauspiel<br />
und tanz gibt´s im WOCHENEND-ABO immer an einem Freitag,<br />
Samstag oder Sonntag.<br />
Das SCHNUPPER-ABO - für Einsteiger<br />
Sie sind sich noch nicht ganz sicher und möchten mit Ihrer Liebe<br />
zum theater langsam anfangen? mit unserem SCHNUPPER-ABO<br />
für Einsteiger verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck über<br />
unseren Spielplan – mit musiktheater, Schauspiel und tanz.<br />
Das SPARTEN-ABO - für Spezialisten (Musik theater-/Schauspiel-/Konzert-Abo)<br />
Sie lieben nur das musiktheater? Sie sind ein richtiger Schauspielfan<br />
oder wollen einer werden? Sie wollen sich ganz auf<br />
die musik konzentrieren und bevorzugen das Konzert? Unsere<br />
Sparten-Abos sind eine perfekte Lösung für Spezialisten, die<br />
sich einem Genre ganz hingeben wollen. NEU: Jetzt auch als<br />
mUSIKtHEAtER-ABO.<br />
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Das GESCHENK-ABO - Verschenken Sie <strong>Theater</strong><br />
Das ideale Geschenk, nicht nur zu Weihnachten! Es enthält eine<br />
Oper, ein musical, ein tanztheaterstück und ein Schauspiel, bzw.<br />
zwei Opern, ein tanztheaterstück und ein Schauspiel.<br />
Das SONNTAGNACHMITTAGS-ABO - für Tagträumer<br />
Nach dem Sonntagsspaziergang ins theater? Sie möchten im<br />
Hellen nach Hause kommen oder gar mit der ganzen Familie ins<br />
theater gehen? mit unserem SONNtAGNACHmIttAGS-ABO<br />
um 16.00 Uhr unternehmen Sie immer wieder sonntags einen<br />
Spaziergang durch musiktheater, Schauspiel und tanz.<br />
zu unserem SONNtAGNACHmIttAGS-ABO bieten wir Ihnen<br />
auch eine Kinderbetreuung an. Nähere Informationen finden<br />
Sie auf S. 121.<br />
Das SONNTAGVORABEND-ABO - 18.00 UHR<br />
theater tanken für die neue Woche! 6 Vorstellungen immer<br />
sonntags um 18.00 Uhr, auf der Großen Bühne. So bieten wir<br />
all denjenigen theater, die danach noch etwas vorhaben oder<br />
entspannt das Wochenende beschließen möchten.
PREMIEREN ABO<br />
3 Opern, 2 musicals, 5 Schauspiele, 2 tanzabende<br />
ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
Sa 27.08.2011 WESt SIDE StORY<br />
Sa 08.10.2011 mARIA StUARt<br />
Sa 29.10.2011 tHE KING AND I<br />
Sa 17.12.2011 DORNRÖSCHEN<br />
Sa 07.01.2012 KEINOHRHASEN<br />
Sa 28.01.2012 LA BOHÈmE<br />
Sa 03.03.2012 DIE PHYSIKER<br />
Sa 24.03.2012 PEtER GRImES<br />
Sa 07.04.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />
Sa 28.04.2012 HEDDA GABLER<br />
So 20.05.2012 DON GIOVANNI<br />
So 17.06.2012 EIN SOmmERNACHtStRAUm<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 263,50 220,50 180,ermäßigt<br />
219,- 179,- 148<br />
SCHAUSPIEL PREMIEREN ABO<br />
5 Schauspiele, 1 musical<br />
ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
Sa 27.08.2011 WESt SIDE StORY<br />
Sa 08.10.2011 mARIA StUARt<br />
Sa 07.01.2012 KEINOHRHASEN<br />
Sa 03.03.2012 DIE PHYSIKER<br />
Sa 28.04.2012 HEDDA GABLER<br />
So 17.06.2012 EIN SOmmERNACHtStRAUm<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 122,50 105,50 84,ermäßigt<br />
104,- 83,00 67,-<br />
15%<br />
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auf den<br />
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15%<br />
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auf den<br />
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abonnements <strong>2011.2012</strong><br />
WERKTAGS ABO GRÜN<br />
3 Opern, 2 musicals, 5 Schauspiele, 2 tanzabende<br />
ca. 25% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
Di 06.09.2011 WESt SIDE StORY<br />
Di 18.10.2011 mARIA StUARt<br />
Di 29.11.2011 tHE KING AND I<br />
Di 20.12.2011 DORNRÖSCHEN<br />
Di 17.01.2012 KEINOHRHASEN<br />
Di 14.02.2012 LA BOHÈmE<br />
Di 06.03.2012 DIE PHYSIKER<br />
Di 27.03.2012 PEtER GRImES<br />
Di 10.04.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />
Di 08.05.2012 HEDDA GABLER<br />
Di 29.05.2012 DON GIOVANNI<br />
Di 26.06.2012 EIN SOmmERNACHtStRAUm<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 209,50 171,50 135,ermäßigt<br />
170,- 134,- 106,50<br />
WERKTAGS ABO GELB<br />
2 Opern, 1 musical, 2 Schauspiele, 1 tanzabend<br />
ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
mi 28.09.2011 WESt SIDE StORY<br />
mi 02.11.2011 DER BARBIER VON SEVILLA<br />
mi 11.01.2012 KEINOHRHASEN<br />
Di 01.05.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />
mi 23.05.2012 HEDDA GABLER<br />
mi 27.06.2012 DON GIOVANNI<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 126,50 104,- 82,50<br />
ermäßigt 102,50 81,50 65,50<br />
25%<br />
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auf den<br />
normalpreis<br />
15%<br />
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auf den<br />
normalpreis<br />
119
120<br />
abonnements <strong>2011.2012</strong><br />
WOCHENEND ABO ROT<br />
3 Opern, 2 musicals, 5 Schauspiele, 2 tanzabende<br />
ca. 25% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
Fr 16.09.2011 WESt SIDE StORY<br />
Fr 21.10.2011 mARIA StUARt<br />
Fr 11.11.2011 tHE KING AND I<br />
Fr 23.12.2011 DORNRÖSCHEN<br />
Fr 20.01.2012 KEINOHRHASEN<br />
Fr 10.02.2012 LA BOHÈmE<br />
Fr 09.03.2012 DIE PHYSIKER<br />
Fr 30.03.2012 PEtER GRImES<br />
Fr 13.04.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />
Fr 04.05.2012 HEDDA GABLER<br />
Fr 25.05.2012 DON GIOVANNI<br />
Fr 22.06.2012 EIN SOmmERNACHtStRAUm<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 209,50 171,50 135,ermäßigt<br />
170,- 134,- 106,50<br />
WOCHENEND ABO WEISS<br />
3 Opern, 1 musical, 1 Schauspiel, 1 tanzabend<br />
ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
So 04.09.2011 WESt SIDE StORY<br />
So 16.10.2011 DER BARBIER VON SEVILLA<br />
Fr 03.02.2012 DORNRÖSCHEN<br />
So 25.03.2012 DIE PHYSIKER<br />
So 29.04.2012 PEtER GRImES<br />
Sa 23.06.2012 DON GIOVANNI<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 129,- 105,- 83,50<br />
ermäßigt 103,50 82,50 66,50<br />
25%<br />
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auf den<br />
normalpreis<br />
15%<br />
ermŠ§igung<br />
auf den<br />
normalpreis<br />
WOCHENEND ABO BLAU<br />
2 Opern, 2 musical, 4 Schauspiele, 2 tanzabende<br />
ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
Sa 17.09.2011 WESt SIDE StORY<br />
Sa 15.10.2011 mARIA StUARt<br />
Sa 12.11.2011 tHE KING AND I<br />
Sa 14.01.2012 DORNRÖSCHEN<br />
Sa 18.02.2012 KEINOHRHASEN<br />
Sa 17.03.2012 DIE PHYSIKER<br />
Sa 14.04.2012 PEtER GRImES<br />
Sa 12.05.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />
Sa 09.06.2012 HEDDA GABLER<br />
Sa 07.07.2012 DON GIOVANNI<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 197,50 162,50 127,ermäßigt<br />
161,- 114,- 90,50<br />
WOCHENEND ABO ORANGE<br />
3 Opern, 2 musicals, 2 Schauspiele, 1 tanzabend<br />
ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
So 11.09.2011 WESt SIDE StORY<br />
Sa 22.10.2011 DER BARBIER VON SEVILLA<br />
So 20.11.2011 mARIA StUARt<br />
So 08.01.2012 tHE KING AND I<br />
So 11.03.2012 KEINOHRHASEN<br />
So 01.04.2012 PEtER GRImES<br />
So 27.05.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />
Sa 16.06.2012 DON GIOVANNI<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 165,50 135,- 106,50<br />
ermäßigt 133,50 105,50 84,50<br />
15%<br />
ermŠ§igung<br />
auf den<br />
normalpreis<br />
15%<br />
ermŠ§igung<br />
auf den<br />
normalpreis
SONNTAGVORABEND ABO 18.00 UHR<br />
1 Oper, 2 musicals, 2 Schauspiele,<br />
1 tanzabend<br />
10% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
So 18.09.2011 WESt SIDE StORY<br />
So 23.10.2011 mARIA StUARt<br />
So 15.01.2012 tHE KING AND I<br />
So 18.03.2012 LA BOHÈmE<br />
So 22.04.2012 DIE PHYSIKER<br />
So 10.06.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 131,- 108,- 85,ermäßigt<br />
106,- 84,- 67,50<br />
SONNTAGNACHMITTAGS ABO LILA<br />
2 Opern, 1 musical, 3 Schauspiele, 1 tanzabend<br />
10% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
MIt KoStenloSer KInDerbetreuung<br />
So 30.10.2011 mARIA StUARt<br />
So 27.11.2011 tHE KING AND I<br />
So 29.01.2012 KEINOHRHASEN<br />
So 04.03.2012 LA BOHÈmE<br />
So 06.05.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />
So 03.06.2012 HEDDA GABLER<br />
So 01.07.2012 DON GIOVANNI<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 140,- 114,50 88,50<br />
ermäßigt 114,50 88,50 70,-<br />
neu<br />
10%<br />
ermŠ§igung<br />
auf den<br />
normalpreis<br />
10%<br />
ermŠ§igung<br />
auf den<br />
normalpreis<br />
abonnements <strong>2011.2012</strong><br />
KONZERT ABO<br />
7 Sinfoniekonzerte im Großen Haus, 1 Sinfoniekonzert in<br />
der Europahalle<br />
ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
Do 15.09.2011 1.SINFONIEKONzERt (Europahalle)<br />
Do 13.10.2011 2.SINFONIEKONzERt<br />
Do 24.11.2011 3.SINFONIEKONzERt<br />
Do 09.02.2012 4.SINFONIEKONzERt<br />
Do 08.03.2012 5.SINFONIEKONzERt<br />
Do 12.04.2012 6.SINFONIEKONzERt<br />
Do 03.05.2012 7.SINFONIEKONzERt<br />
Do 07.06.2012 8.SINFONIEKONzERt<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 164,- 144,- 124,ermäßigt<br />
128,- 108,- 88,-<br />
KLEINES KONZERT ABO<br />
3 Weltmusikkonzerte, 1 Sinfoniekonzert nach freier Auswahl<br />
ca. 10% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
Do 03.11.2011 WELtmUSIK 1<br />
Fr 13.01.2012 WELtmUSIK 2<br />
Do 21.06.2012 WELtmUSIK 3<br />
Do freie Wahl SINFONIEKONzERt (freie Wahl)<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 86,- 76,- 64,ermäßigt<br />
68,- 58,- 46,-<br />
15%<br />
ermŠ§igung<br />
auf den<br />
normalpreis<br />
10%<br />
ermŠ§igung<br />
auf den<br />
normalpreis<br />
121
122<br />
abonnements <strong>2011.2012</strong><br />
MusiKTheaTer abo<br />
2 Musicals, 4 Opern, 1 tanzabend<br />
ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
Di 06.09.2011 WESt SiDE StOry<br />
Mi 02.11.2011 DEr BarBiEr vON SEvilla<br />
Di 02.02.2012 tHE KiNG aND i<br />
Di 18.04.2012 la BOHÈME<br />
Di 27.03.2012 PEtEr GriMES<br />
Di 01.05.2012 Marc cHaGall (taNzaBEND)<br />
Di 29.05.2012 DON GiOvaNNi<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 153,- 123,- 98,ermäßigt<br />
121,50 97,- 78,50<br />
schauspiel abo<br />
5 Schauspiele, 1 Musical<br />
ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
Mi 28.09.2011 WESt SiDE StOry<br />
Mi 09.11.2011 Maria Stuart<br />
Mi 11.01.2012 KEiNOHrHaSEN<br />
Mi 21.03.2012 DiE PHySiKEr<br />
Mi 23.05.2012 HEDDa GaBlEr<br />
Mi 04.07.2012 EiN SOMMErNacHtStrauM<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 115,- 98,- 76,50<br />
ermäßigt 96,50 75,50 59,50<br />
NEU<br />
15%<br />
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auf den<br />
Normalpreis<br />
15%<br />
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auf den<br />
Normalpreis<br />
schnupper abo 1<br />
2 Opern, 1 Schauspiel, 1 Musical<br />
ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
Do 01.09.2011 WESt SiDE StOry<br />
So 06.11.2011 DEr BarBiEr vON SEvilla<br />
So 29.04.2012 PEtEr GriMES<br />
Sa 19.05.2012 HEDDa GaBlEr<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 88,- 72,50 54,50<br />
ermäßigt 71,- 57,- 46,-<br />
schnupper abo 2<br />
1 Oper, 1 Schauspiel, 1 Musical, 1 tanzabend<br />
ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
Sa 26.11.2011 tHE KiNG aND i<br />
So 05.02.2012 la BOHÈME<br />
So 27.05.2012 Marc cHaGall (taNzaBEND)<br />
Sa 30.06.2012 EiN SOMMErNacHtStrauM<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 77,50 62,50 48,50<br />
ermäßigt 62,50 48,50 38,50<br />
15%<br />
ErmŠ§igung<br />
auf den<br />
Normalpreis<br />
15%<br />
ErmŠ§igung<br />
auf den<br />
Normalpreis
2 Oper, 2 Schauspiel, 1 musical,<br />
SCHNUPPER ABO 3<br />
1 tanzabend<br />
ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
Do 10.11.2011 DER BARBIER VON SEVILLA<br />
Sa 10.12.2011 tHE KING AND I<br />
Sa 04.02.2012 KEINOHRHASEN<br />
Sa 21.04.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />
Fr 01.06.2012 DON GIOVANNI<br />
So 08.07.2012 EIN SOmmERNACHtStRAUm<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 116,- 94,- 73,-<br />
ermäßigt 94,- 73,- 58,-<br />
GESCHENK ABO 1<br />
1 Oper, 1 Schauspiel, 1 musical, 1 tanzabend<br />
ca. 10% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
Fr 09.12.2011 mARIA StUARt<br />
So 22.01.2012 tHE KING AND I<br />
So 15.04.2012 LA BOHÈmE<br />
So 27.05.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 81,50 65,50 51,ermäßigt<br />
65,50 51,- 40,50<br />
neu<br />
15%<br />
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auf den<br />
normalpreis<br />
10%<br />
ermŠ§igung<br />
auf den<br />
normalpreis<br />
GESCHENK ABO 2<br />
2 Oper, 1 Schauspiel, 1 tanzabend<br />
ca. 10% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />
So 01.04.2012 PEtER GRImES<br />
Sa 02.03.2012 DORNRÖSCHEN<br />
Sa 26.05.2012 HEDDA GABLER<br />
Sa 23.06.2012 DON GIOVANNI<br />
abonnements <strong>2011.2012</strong><br />
Preisgruppe 1 2 3<br />
Preise / e 81,50 65,50 51,ermäßigt<br />
65,50 51,- 40,50<br />
10%<br />
ermŠ§igung<br />
auf den<br />
normalpreis<br />
SCHÜLER- & STUDENTENCARD FÜR 7,50 e<br />
mit der Schüler- und Studentencard können Karten<br />
für alle Vorstellungen und Konzerte im Großen<br />
Haus in der zweiten und dritten Preiskategorie<br />
zu einem Preis von 4,50 e gekauft werden (Ausnahme:<br />
Premieren und Sonder veranstaltungen).<br />
Eine telefonische Kartenreservierung ist nicht<br />
möglich. Weitere Informationen auf Seite 125.<br />
123
abonneMentbeDIngungen // allgeMeIne InFoS<br />
ABONNEmENtBEDINGUNGEN<br />
Die Abonnementkarte muss spätestens einen tag vor der ersten<br />
Abonnementvorstellung abgeholt werden. Eine Ausgabe<br />
am Vorstellungsabend ist aus kassentechnischen Gründen<br />
nicht möglich. Das Abonnement verlängert sich um eine weitere<br />
Spielzeit, wenn es nicht bis spätestens 31. mai der laufenden<br />
Spielzeit schriftlich gekündigt worden ist.<br />
Ihre Vorteile: Die Abonnementkarte ist übertragbar (gilt nicht<br />
für Schnupper- und Geschenk-Abos). Dem theater gegenüber<br />
haftet jedoch der Abonnent. Bei Verhinderung am planmäßigen<br />
Vorstellungstag können die Abonnementkarten Personen des<br />
Vertrauens zum Besuch des theaters überlassen werden.<br />
Ebenso kann bei Verhinderung am planmäßigen Vorstellungstag<br />
ein Umtausch für eine andere Vorstellung erfolgen. Der<br />
Umtausch muss spätestens 24 Stunden vor der Vorstellung<br />
schriftlich (Brief oder Fax) oder durch Abgabe der Abonnementkarte<br />
an der theaterkasse erfolgen. Die Umtauschgebühr<br />
beträgt je Karte 1,– e. Sofern in Ausnahmefällen eine Abmeldung<br />
innerhalb von 24 Stunden vor Vorstellungsbeginn notwendig<br />
wird, müssen wir eine zusätzliche Gebühr von 2,50 e<br />
erheben. In allen Preisen ist die Altersversorgungsabgabe für<br />
Kulturschaffende enthalten.<br />
Reservierungen für das Abo sind an der theaterkasse ab sofort<br />
möglich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen die theaterkasse<br />
(telefon: 0651/718-1818) gerne zur Verfügung.<br />
ANFANGSzEItEN<br />
Alle Vorstellungen im Großen Haus beginnen in der Regel<br />
dienstags bis freitags um 20.00 Uhr und an Wochenenden und<br />
Feiertagen um 19.30 Uhr. Sinfoniekonzerte sowie die Vorstellungen<br />
im Studio beginnen um 20.00 Uhr. Solistenkonzerte,<br />
matinéen und theatercafés fangen um 11.15 Uhr an, und unsere<br />
Sonntagnachmittags-Vorstellungen beginnen um 16.00 Uhr so-<br />
124<br />
wie die Sonntagvorabend-Vorstellungen um 18.00 Uhr. Die Anfangszeiten<br />
unserer Kindervorstellungen sowie von Gastspielen<br />
und Sonderveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen<br />
Spielplan sowie der tagespresse.<br />
theater trier // Am Augustinerhof // 54290 trier: zu erreichen<br />
mit den Buslinien 1, 3/83, 5, 7, 8, 13, 81/82 Haltestelle Rathaus/<br />
theater und Karl-marx-Haus.<br />
PARKmÖGLICHKEItEN<br />
Parkmöglichkeiten sind in unmittelbarer Nähe des theaters auf<br />
dem Augustinerhof in begrenzter zahl vorhanden. Alternativ<br />
haben die nächst gelegenen Parkhäuser der Stadtwerke trier<br />
(SWt) am Viehmarkt und an der Europahalle durchgängig geöffnet.<br />
PRIVAtE VERANStALtUNGEN<br />
Haben Sie schon einmal daran gedacht, Ihr Firmenjubiläum, die<br />
Feier Ihres runden Geburtstages oder einen anderen besonderen<br />
Anlass mit einem theaterbesuch zu verbinden? Eine Vorstellung<br />
im Großen Haus oder im Studio nur für Sie und Ihre<br />
Gäste? Oder Sie mieten gleich das ganze theater. Wir informieren<br />
Sie gerne: tel. 0651/718-1469 oder -1460.<br />
BARRIEREFREIER zUGANG<br />
Das theater trier kann im Großen Haus Rollstuhlplätze anbieten.<br />
Wir bitten schon beim Kauf einer Karte um einen entsprechenden<br />
Hinweis. Voraussichtlich ab Herbst 2011 erlaubt der geplante<br />
Fahrstuhl Rollstuhlfahrern einen barrierefreien zugang zum zuschauerbereich.<br />
In den Behindertenausweis eingetragene Begleitpersonen<br />
erhalten einen ermäßigten Eintritt.
KINDERBEtREUUNG<br />
Als Service für Familien bieten wir zu unseren Nachmittagsvorstellungen<br />
Betreuung für Kinder an. Während Sie entspannt die<br />
Vorstellung genießen, erlebt Ihr Kind ein unterhaltsames, theaterbezogenes<br />
Programm. Vorstellungen mit Kinderbetreuung<br />
sind im jeweiligen monatsspielplan gekennzeichnet und sind<br />
kostenlos.<br />
GUtSCHEINE<br />
Schöne momente verschenken Sie mit unseren Gutscheinen!<br />
Gutscheine sind ein beliebtes Geschenk für Familie, Freunde<br />
und Kollegen und in jedem gewünschten Betrag erhältlich. Wir<br />
gehen gerne auf Ihre speziellen Wünsche ein und stellen Ihnen<br />
einen individuellen Gutschein aus. Fragen Sie einfach an unserer<br />
theaterkasse nach.<br />
SCHÜLER- & StUDENtENCARD<br />
Nur mit der SCHÜLER- & StUDENtENCARD des theaters trier<br />
können Karten für alle Vorstellungen und Konzerte im Großen<br />
Haus in der 2. und 3. Preisgruppe zu einem Preis von 4,50 e<br />
gekauft werden (Ausnahmen: Premieren und Sonderveranstaltungen).<br />
Die Ausstellung der Schüler- & Studentencard kostet pro Spielzeit<br />
einmalig 7,50 e und ist bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />
möglich (bitte ein Passfoto und den Schüler- bzw. Studentenausweis<br />
mitbringen). Die mit der Schüler-& Studentencard<br />
erworbenen Eintrittskarten sind nicht übertragbar und nur in<br />
Verbindung mit der Schüler- und Studentencard gültig, die deswegen<br />
beim Einlass vorzuzeigen ist. Eine Kartenreservierung ist<br />
leider nicht möglich. Die Schüler- & Studentencard kann bis zu<br />
einem Alter von 27 Jahren ausgestellt werden.<br />
DAS SCHECKHEFt / WAHLABO<br />
Das Scheckheft enthält zehn Gutscheine, die wahlweise für musikalische<br />
Werke (Kategorie B) oder Schauspiele im Großen Haus<br />
gelten und bietet eine Preisvergünstigung von ca. 10%. Der Besuch<br />
von Vorstellungen der Kategorie A ist mit entsprechender<br />
zuzahlung in der jeweiligen Preisgruppe möglich. Die Gutscheine<br />
sind übertragbar. Werk und Vorstellung können Sie frei wählen.<br />
Die Gutscheine werden bei der theaterkasse gegen eine Eintrittskarte<br />
eingetauscht. Die Scheckhefte gelten nur für die jeweils<br />
aufgedruckte Saison. Der Gesamtpreis des Scheckhefts beträgt<br />
in der 1. Preisgruppe 180,– e, in der 2. Preisgruppe 160,– e und in<br />
der 3. Preisgruppe 120,– e.<br />
KASSENÖFFNUNGSzEItEN<br />
Bitte entnehmen Sie die Kassenöffnungs- und Reservierungszeiten<br />
der Rubrik „Kontakt“ auf Seite 139 in diesem Heft.<br />
125
SItZPlan groSSeS hauS // KartenPreISe<br />
126<br />
PreISgruPPe 1<br />
PreISgruPPe 2<br />
PreISgruPPe 3<br />
b<br />
b†hne<br />
a c<br />
Preisgruppe 1 Preisgruppe 2 Preisgruppe 3<br />
WESt SIDE StORY 35,- / 28,- 30,- / 24,- 25,- / 20,-<br />
Schauspiel 20,00 / 17,00* 17,00 / 13,00* 13,00 / 10,00*<br />
musikalische Werke A 25,00 / 20,00* 20,00 / 16,00* 16,00 / 13,00*<br />
musikalische Werke B 23,00 / 18,00* 18,00 / 14,00* 14,00 / 11,00*<br />
Sinfoniekonzerte 24,00 / 19,00* 21,00 / 16,00* 18,00 / 13,00*<br />
Studio unnummerierte Plätze: 11,50 / 8,50*<br />
e<br />
Bei Premieren ist zu den Einzelpreisen ein zuschlag von 4,– e (musikalische<br />
Vorstellungen) bzw. 2,– e (Schauspiel) zu zahlen. Eine Erhöhung der Eintrittspreise<br />
für Vorstellungen z.B. für besonders aufwändige Produktionen und/<br />
oder mit Gästen bleibt vorbehalten. Bei Sonderkonzerten bleibt eine Erhöhung<br />
der Eintrittspreise ebenfalls vorbehalten.<br />
Preisgruppe 1: Orchestersitz Reihe 1-5, Hochparkett Reihe 1-2, Loge Reihe 1<br />
Preisgruppe 2: Sperrsitz Reihe 6-9, Hochparkett Reihe 3-7, Loge Reihe 2<br />
Preisgruppe 3: Parkett Reihe 10-14, Hochparkett Reihe 8-10<br />
SINFONIEKONZERTE<br />
Preisgruppe 1: Sperrsitz Reihe 6-9, Hochparkett Reihe 1-4, Loge Reihe 1<br />
Preisgruppe 2: Hochparkett Reihe 5-10, Loge Reihe 2<br />
Preisgruppe 3: Orchestersitz Reihe 1-5, Parkett Reihe 10-14<br />
* Ermäßigung erhalten Schüler, Studenten, Wehrpflichtige,<br />
Absolventen des FSJ, Zivildienstleistende, arbeitslose Jugendliche<br />
(Freizeitpass) und Schwerbehinderte bei Vorlage<br />
des Ausweises.<br />
D
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theatergeMeInDe trIer<br />
Werden Sie Mitglied in der <strong>Theater</strong>gemeinde <strong>Trier</strong> e.V. !<br />
Wir sind für Sie da, wenn Sie Interesse am theater und<br />
seinen vielfachen Angeboten haben. Besuchen Sie mit<br />
uns die Vorstellungen im Großen Haus (immer mittwochs).<br />
matineen, Studioaufführungen und Informationsabende<br />
runden unsere Aktivitäten ab.<br />
Nähere Auskünfte und Prospekte auf Anfrage<br />
Wolfgang Laas<br />
Vorsitzender der theatergemeinde trier e.V.<br />
Levelingstr. 35, 54293 trier<br />
tel. 06 51/6 18 18, Fax 06 51/201 70 58<br />
wolfgang.laas@trier.de<br />
Anzeige<br />
127
theaterkreise LK trier-Saarburg: Aach, Bonerath, Butzweiler, Farschweiler, Föhren, Detzem, Ensch, Freudenburg, Gusterath, Gutweiler,<br />
Herl, Hermeskeil, Holzerath, Igel, Kasel, Kell am See, Kirf, Kirsch, Köwerich, Konz, Korlingen, Langsur, Leiwen, Longuich, Lorscheid,<br />
mehring, mertesdorf, Niedermennig, Nittel, Oberemmel, Osburg, Ralingen, Riol, Schöndorf, Schweich, Serrig, Sommerau,<br />
taben, tawern, temmels, thomm, Ollmuth, Waldrach, Wasserliesch, Wincheringen, Wiltingen, Wintersdorf, zemmer<br />
128<br />
theaterKreISe<br />
7<br />
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bitburg-PrŸm<br />
13<br />
14<br />
5<br />
6<br />
15<br />
3<br />
1/2<br />
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Daun<br />
4<br />
11<br />
Die weiteren Adressen der jeweiligen theaterkreisleiter erfahren Sie bei Daniel Herzog - Künstlerischer Betriebsdirektor -<br />
im theater trier unter telefon 0651/718-2463 oder unter daniel.herzog@trier.de<br />
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12 lK<br />
trier-Saarburg<br />
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Wittlich<br />
8<br />
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Fax 0651/201 70 58<br />
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Levelingstr. 35<br />
54293 trier<br />
telefon 0651/618 18<br />
Fax 0651/201 70 58<br />
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56481 traben-trarbach<br />
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telefon 0 65 81/ 99 46 42<br />
Fax 0 65 81/ 9 56 70<br />
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telefon 06597/38 67 o. 02445/950132<br />
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54595 Prüm<br />
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Fax 0 65 03/22 97<br />
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z. Hd. Herr Hahl, Frau Presser<br />
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telefon 06783/40 63<br />
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Schulstr. 38<br />
54293 trier<br />
telefon 0651/614 39<br />
VHS NEUMAGEN-DHRON<br />
z. Hd. Herr Anderle<br />
Römerstr. 137<br />
54347 Neumagen-Dhron<br />
telefon 06507/92 55 45<br />
telefon pr. 06507/ 63 78<br />
3 7 11 15<br />
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VHS BERNKASTEL-KUES<br />
z. Hd. Frau Lejeune-Lehnert<br />
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54470 Bernkastel-Kues<br />
telefon 06531/39 85<br />
VHS KONZ<br />
z. Hd. Frau maria Dumrese<br />
Rathaus, Am markt 11<br />
54329 Konz<br />
telefon 06501/604323<br />
maria.dumrese@kvhs-triersaarburg.de<br />
KREISVERWALTUNG<br />
BITBURG-PRÜM<br />
z. Hd. Frau meyer, Herr marder<br />
trierer Str. 1<br />
54634 Bitburg<br />
telefon 06561 /15 1620<br />
oder 06561 /15 20 20<br />
KULTURGEMEINSCHAFT<br />
BITBURG<br />
z. Hd. Frau Böhm, Herr Nospes<br />
Postfach 1564<br />
54625 Bitburg<br />
telefon 06561/600 12 20<br />
REMISE / KATHOLISCHES<br />
FAMILIENBILDUNGSZENTRUM<br />
TRIER-EHRANG e.V.<br />
z. Hd. Frau Steinmetz<br />
Von-Pidoll-Str. 18<br />
54293 trier<br />
telefon 0651/6 48 95<br />
Fax 0651/996 03 73<br />
16<br />
VHS WITTLICH<br />
z. Hd. Herr Feltes<br />
Kurfürstenstr. 1<br />
54516 Wittlich<br />
telefon 06571/107 39<br />
129
enSeMble.geSaMt†berSIcht<br />
tHEAtERLEItUNG<br />
Gerhard Weber, Intendant // Heidi Schäfer, Verwaltungsdirektorin<br />
// Victor Puhl, Generalmusikdirektor,<br />
Stellvertreter des Intendanten Bereich<br />
musiktheater // Sven Grützmacher, tanztheaterdirektor,<br />
Choreograf // Peter Oppermann, Chefdramaturg,<br />
Stellvertreter des Intendanten Bereich<br />
Schauspiel<br />
DRAmAtURGIE // ÖFFENtLICHKEItSARBEIt<br />
Peter Oppermann, Chefdramaturg // Dr. Peter<br />
Larsen, musiktheaterdramaturg, Konzertdramaturg<br />
// Sylvia martin, Schauspieldramaturgin,<br />
theaterpädagogin // Frank-Uwe Orbons, Leiter<br />
der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit // Chenee<br />
tabayoyong / Sebastian Specht, Absolventen<br />
des FSJ Kultur<br />
KÜNStLERISCHES BEtRIEBSBÜRO<br />
Daniel Herzog, Künstlerischer Betriebsdirektor,<br />
Chefdisponent // N.N., mitarbeiter/in<br />
SEKREtARIAt<br />
Rita Utschick, Sekretärin des Intendanten<br />
mUSIKALISCHE LEItUNG<br />
Victor Puhl, Generalmusikdirektor // Valtteri<br />
Rauhalammi, 1. Kapellmeister, Stellvertreter<br />
des Generalmusikdirektors // Angela Händel,<br />
Chor direktorin // Christoph Jung, Kapellmeister,<br />
Studien leiter, Solorepetitor // Jian Cao /<br />
Ketevan Rukhadze, Korrepetitorinnen // Piotr<br />
Kaczmarczyk, Korrepetitor<br />
REGIE<br />
Dale Albright // tarek Assam // Britta Benedetti //<br />
Benedikt Borrmann // Florian Burg // Nils Cooper<br />
130<br />
// Sven Grützmacher // Klaus-Dieter Köhler //<br />
marc-Pierre Liebermann // Jürgen Lorenzen //<br />
Sylvia martin // Alexander may // Ingrid müller-<br />
Farny // thomas münstermann // Klaus-michael<br />
Nix // michael Ophelders // Anne Simon // Gerhard<br />
Weber<br />
AUSStAttUNG<br />
Alexandra Bentele // manfred Breitenfellner //<br />
Johanna maria Fischer // monika Frenz // Gerd<br />
Friedrich // Ruth Gross // Wendelin Heisig // Dirk<br />
Immich // Gabriele Kortmann // Sabine mann //<br />
Fred Pommerehn //Anouk Schiltz // Axel Schmitt-<br />
Falckenberg // Carola Vollath // Wolf Wanninger<br />
// Susanne Weibler // michael D. zimmermann<br />
ENSEmBLE mUSIKtHEAtER<br />
Claudia-Denise Beck // Joana Caspar // Evelyn<br />
Czesla // Vera Ilieva // Angelika Schmid // Carlos<br />
Aguirre // Pawel Czekala // László Lukács // Svetislav<br />
Stojanovic // Alexander trauth // Gäste:<br />
Diane Pilcher // Luis Lay // Ferry Seidl // Gianluca<br />
zampieri // Sänger/innen // Gino Abet // minja<br />
Anusic // Arne David // Nadine Eisenhardt // Sigalit<br />
Feig // Patrick Henckenns // Carsten Lepper<br />
// Lisa Ludwig // Sven Niemeyer // Eric Rentmeister<br />
// Claudio Romero, musicaldarsteller/innen<br />
PHILHARmONISCHES ORCHEStER<br />
Petar Entchev, Konzertmeister // Lea Kottner-<br />
Entchev, Stellvertretende Konzertmeisterin //<br />
Almut Schmid-Egger // Kanako matsumoto //<br />
John marbut // Andrzej mendygral // Ildiko Da-<br />
che // Annedore thymian // 1. Violine // Dumitru<br />
Dache // Jakub Hanisz // Daniel tanase // Anta-<br />
nina Kurganova // Pinar-Esin Savci // madalina<br />
Kaufmann // Natalija Fainberg // 2. Violine // N.N.<br />
// Daniel Poschta // Cornelia Hain // Jan Pawel<br />
Kopczynski // Viola // Jörg Sonnenschein // Ursula<br />
Heckmann // michaela Herr // Gleb Levin<br />
// Violoncello // takashi miura // Josef Bohn //<br />
Peter Kasper // Kontrabass // Regina Israel //<br />
Harfe // mandryka müller // N.N. // Christoph<br />
Riemenschneider // Flöte // Dirk Andert // Satoshi<br />
Nakayama // Oboe // michael Corde // Lothar<br />
Breitmeier // martin Form // Klarinette // Joachim<br />
Gruber // Wilma Koch // Fagott // Renate Wege<br />
// Bernd Wege // Achim Rösner // Anke Rieff //<br />
Horn // Burghart müller // Werner Blumbach<br />
// Griseldis Lichdi // trompete // martin Görg //<br />
Stefan Konder // Hartmut Karmeier // Posaune<br />
// Hans Rudolf // Pauken // Fred Boden //<br />
Schlagzeug Anne Karmeier, Sachbearbeiterin<br />
Orchesterbüro // Roland Kreis, Orchester wart,<br />
Bibliothekar<br />
OPERNCHOR<br />
Angela Händel, Chordirektorin // Iskra Georgieva<br />
Bakalova // Halina Ben // Vera Ilieva // Hee-<br />
Gyong Jeong // Silvia Lefringhausen // Cynthia<br />
Nay // Angela Pavonet // teresa Pek // motoko<br />
Sano // magali Schmid // Andrea Azzurrini //<br />
Joong-Uk Chung // Yurj Dolgopolov // Carsten<br />
Emmerich // Fernando Gelaf // tim Heisse // Evgeny<br />
Iakovlev // Hak-Ill Kim // Sergej Snegirev //<br />
Wolfram Winter<br />
ENSEmBLE SCHAUSPIEL<br />
manfred-Paul Hänig // Hans-Peter Leu // Kammerschauspieler<br />
// Sabine Brandauer // Vanessa<br />
Daun // Angelika Schmid // Barbara Ullmann //<br />
Alina Wolff; Jan Brunhoeber // Daniel Kröhnert<br />
// Christian miedreich // Klaus-michael Nix //<br />
michael Ophelders // Heribert Schmitt // Peter<br />
Sin ger // tim Olrik Stöneberg // Schauspieler/<br />
innen // Gäste: Lisa Sophie Kusz
ENSEmBLE tANztHEAtER tRIER<br />
Sven Grützmacher, tanztheaterdirektor und<br />
Choreograph // Jean-Pierre Lamperti, Assistent<br />
des tanztheaterdirektors // Ketevan Rukhadze,<br />
tanztheaterrepetitorin // Christin Braband //<br />
Natalia Grützmacher // Juliane Hlawati // Erin<br />
Kavanagh // Cecile Rouverot // Corinna Siewert<br />
// Susanne Wessel // Noala de Aquino // Denis<br />
Burda // Reveriano Camil // René Klötzer //<br />
Robert Seipelt // David Scherzer // tänzer/innen<br />
tarek Assam, Gast-Choreograf // Helmut Eisel,<br />
musikalische Leitung<br />
REGIEASSIStENz<br />
Annegret Sophia Neugschwender // musiktheater<br />
// Britta Benedetti // Kathrin Horster // Schauspiel<br />
INSPIzIENz<br />
Anke Daver // musiktheater // Heribert Schmitt<br />
// Schauspiel<br />
StAtIStERIELEItUNG<br />
Heribert Schmitt<br />
SOUFFLAGE<br />
Elisabeth Villebois // musiktheater // manuela<br />
Gutsmann // Schauspiel<br />
mASKENBILDNEREI<br />
Rüdiger Erbel, Chefmaskenbildner // Susanne<br />
Erbel // Doris Simon-Hänig // Liv Heiduck //<br />
Birgit molitor // Sarah tiemann // Emmanuela<br />
torvic, maskenbildnerin // Hannah Rickert,<br />
Auszubildende<br />
KOStÜmWERKStättEN<br />
Carola Vollath, Leiterin Kostümabteilung //<br />
monika Born, Leiterin Damenschneiderei // Eva<br />
Wilhelm, Leiterin Herrenschneiderei // Yvonne<br />
Wallitzer, Kostümassistent/in // Heike masser //<br />
Nathalia Panow // marion Schneider // Damenschneiderinnen<br />
// monika Wirbals, modistin //<br />
Alla Fadeewa // Silvia Schoenenberg // mechthild<br />
Wagner // Anita Weber; Oliver Schömann<br />
// Herrenschneider/innen // Waltraut Dücker //<br />
N.N. // Ankleiderinnen Damengarderobe // Anja<br />
Fritsche // tetjana Naumenko // marion Wagner<br />
// Ankleiderinnen Herrengarderobe // maria theresa<br />
Schmitt, Auszubildende Damenschneiderei<br />
VERWALtUNG<br />
Heidi Schäfer, Verwaltungsdirektorin // Lothar<br />
marx, Amtsrat // Uwe Reitz, Amtsinspektor //<br />
Petra Hessel, Sachbearbeiterin Verwaltung //<br />
Christel Brück, Stadtoberinspektorin // Anne<br />
Karmeier, Sachbearbeiterin // Roland Kreis,<br />
Orchester wart, Bibliothekar // Waltraud Bauer //<br />
Ute Berens // Ursula Rümmler // N.N. // Kassen-<br />
personal, Abonnementbetreuung<br />
tECHNISCHE LEItUNG<br />
Peter müller, technischer Leiter // Joachim<br />
Schmitt, Produktionsleiter<br />
BÜHNENtECHNIK<br />
Stefan Phillipps // Roman Poppelreiter // michael<br />
Worst // theatermeister // Leo Reuscher, Be-<br />
triebstechniker // Paul trappen // Andreas Wag-<br />
ner // Christof Dietz // Schnürmeister // Robert<br />
Bartelmes // Frank Heinz // Peter Lorenz // Jürgen<br />
Nuszkowski // Patrick Reinartz // Frank Remmel<br />
// Simon Repplinger // matthias Schramm //<br />
Christian trampert // Jens Witt // Bühnentechniker<br />
// Andreas Kolf, Veranstaltungstechniker //<br />
matthias Schmitt, Auszubildender<br />
BELEUCHtUNG<br />
Jürgen Leinen, Leiter der Beleuchtungsabteilung<br />
// Kai Kolodziej, Beleuchtungsmeister //<br />
Klaus Pahlke, Studio // Jenny Kröger // Peter Ruf<br />
// Christian Schell // Winfried Schlöder // Jörg<br />
ziewers // Beleuchter/innen // matthias Schmitt,<br />
Auszubildender<br />
tONtECHNIK<br />
Jörg Debbert , Leiter der tonabteilung // markus<br />
Irsch // Birgit Nauck // tontechniker<br />
REQUISItE<br />
Kathrin Freiberg, Leiterin Requisite // Jessica<br />
Beer // Ingela Lambertz // Requisiteurinnen<br />
SCHREINEREI<br />
Franz-Josef Oberhausen, Leiter der Schreinerei<br />
// Silvia Holstein; Ulrich Bernheine // Andreas<br />
michels // Schreiner/innen<br />
mALERSAAL<br />
thomas Büning, Leiter des malersaals // Sarah<br />
Durry // Sabine Henning // malerinnen<br />
DEKORAtIONSABtEILUNG<br />
Christian Engeln, Leiter der Dekorationsabteilung<br />
// Ralph Werner, Dekorateur<br />
VERSCHIEDENE DIENStE<br />
Siegfried Palzer, Haustechnik/Hauselektrik // Eugenia<br />
Dick // Sabine Dietz // Katja Luxem burger<br />
// Ewa malkiewicz // Pforten- und Botendienst //<br />
Karina Nierobisch // tamara Schneider // Andrea<br />
Schon // Ursula Kantorski // Birgit meyer //<br />
Schließerinnen // Agnes Ruf, Kantinen-Pächterin<br />
// Regina Damble // Joumana Hammoud //<br />
Karin Kiebel // Annemarie Ruf // Bianca tenth //<br />
Georgia Vasilion // Karin Volkmann // Ilse Winkes<br />
// Kantinen- und Foyerbewirtung<br />
WERBUNG, INtERNEt<br />
ensch:media, Werbeagentur, Webadministrator<br />
www.theater-trier.de // facebook.de/theatertrier<br />
131
Ÿck.blicke<br />
2010.2011<br />
132<br />
// trouble In tahItI<br />
// MY FaIr laDY
the rocKY horror ShoW<br />
// laKMƒ<br />
// Der graF von luxeMburg<br />
133
134<br />
// Macbeth<br />
// Dance arounD the WorlD<br />
// the voYage
Der SturM<br />
// Mutter courage unD Ihre KInDer<br />
// MItternachtSKInDer<br />
135
theater ISt lebenSqualIt€t<br />
In trier können wir mit Stolz auf über 200 Jahre theatertradition<br />
zurückblicken. Eine tradition, die unsere gesellschaftliche Entwicklung<br />
mit geprägt hat, die Werte erhalten und unsere Kultur<br />
zukunftssicher gemacht hat. Damit das so bleibt, ist heute bürgerschaftliches<br />
Engagement wichtiger denn je. Unser theater<br />
im qualitativ hochwertigen Kulturangebot eines Dreispartentheaters<br />
und eines Orchesters aus Berufsmusikern lässt sich nur in<br />
einer verstärkten Form des miteinanders erhalten. Das fängt mit<br />
einem klaren Bekenntnis zu unserem theater der Region trier<br />
an - ein „Ja“ als Besucher, als Bürger, als Unternehmen.<br />
theater ISt geMeInSchaFt<br />
Die Gesellschaft der Freunde des trierer theaters e.V. führt seit<br />
mehr als 40 Jahren menschen zusammen, denen das theater<br />
am Herzen liegt, für die dieses Haus ein Stück Lebensqualität<br />
bedeutet, die deshalb durch ihre ideelle und finanzielle Unterstützung<br />
mithelfen, dass das theater auch in zukunft die Kulturlandschaft<br />
der ganzen Region bereichert. Der Förderverein<br />
sorgt mit seinen mitgliedsbeiträgen und Spenden dafür, dass<br />
beliebte theatertraditionen wie die theatercafés im Vorfeld<br />
der Premieren fortgeführt und notwendige Investitionen z. B.<br />
in Probenräume, in theatersessel oder Konzertflügel getätigt<br />
werden konnten.<br />
zudem ehrt die Gesellschaft der theaterfreunde mit der Auszeichnung<br />
„theatermaske“ Künstler des trierer theaters für<br />
ihre herausragenden Leistungen.<br />
theater braucht geMeInSchaFt<br />
Um auch in zukunft das theater lebendig und kreativ zu halten,<br />
braucht es die ideelle Unterstützung von möglichst vielen<br />
136<br />
kulturinteressierten menschen. Um notwendige Investitionen<br />
auch künftig realisieren zu können, bedarf es der finanziellen<br />
Hilfe einer starken Gemeinschaft.<br />
Werden auch Sie Förderer des trierer theaters. Als mitglied<br />
der theatergesellschaft helfen Sie bereits ab einem Jahresbeitrag<br />
von 20 Euro, dass das theater für die ganze Region trier<br />
eine verlässliche Anlaufstelle für Kultur, Gedanken- und Geistesaustausch<br />
bleibt.<br />
Genießen Sie als Förderer besondere Ein- und Ausblicke rund<br />
um die trierer theaterwelt. Lernen Sie das Haus und seine<br />
Künstler bei exklusiven Führungen und Probenbesuchen näher<br />
kennen und seien Sie Gast bei ausgesuchten Veranstaltungen.<br />
FreuDe aM F…rDern?<br />
Dann werden Sie Freund des trierer theaters und teil der Gemeinschaft<br />
kulturbegeisterter menschen, die das theater trier<br />
lieben und fördern. Werden Sie mitglied in der Gesellschaft der<br />
Freunde des trierer theaters e.V. Sprechen Sie uns an – gerne!<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Hiltrud zock<br />
1. Vorsitzende
geSellSchaFt Der FreunDe DeS trIerer theaterS e.v.<br />
c/o agenturhauS geSellSchaFt F†r MarKetIng + KoMMunIKatIon Mbh, an Der MeerKatZ 3,<br />
54290 trIer, eMaIl: ZocK@agenturhauS.De, teleFon: 0651 / 82 67890, Fax: 0651 / 82 6789-20<br />
MItglIeDer IM KuratorIuM:<br />
hIltruD ZocK (1. vorSItZenDe)<br />
Dr. ulrIch DeMPFle (Stv. vorSItZenDer)<br />
reMIgIuS KŸhnen (SchatZMeISter)<br />
SuSanne renDenbach (SchrIFtF†hrerIn)<br />
ProF. Dr. bIrgIt althanS<br />
KatrIn braun-h†lSMann<br />
ProF. Dr. herMann Kleber<br />
DIeter M†hlenhoFF<br />
Dr. SuSanne rIeDerer<br />
KlauS-Peter SchIlKen<br />
gISela StroMberg<br />
MarlISe WolFF<br />
MItglIeDer KraFt aMteS:<br />
thoMaS egger, KulturDeZernent Der StaDt trIer,<br />
gerharD Weber, IntenDant DeS theaterS Der StaDt<br />
trIer<br />
MP a.D. Dr. carl-luDWIg Wagner<br />
(ehrenvorSItZenDer)<br />
137
138<br />
KontaKt<br />
theaterkasse<br />
telefon 0651/718-1818 // telefax 0651/718-191818<br />
theaterkasse@trier.de // www.theater-trier.de<br />
telefonische vorbestellung<br />
Di.-Fr. 09.30-14.00 und 15.30-19.30 Uhr<br />
Sa. 10.00-12.30 Uhr<br />
So./Feiertag 11.00-12.30 Uhr<br />
mo. theaterkasse geschlossen<br />
kartenvorverkauf<br />
Di.-Fr. 09.30-14.00 und 15.30-20.00 Uhr<br />
Sa. 10.00-12.30 Uhr<br />
So./Feiertag 11.00-12.30 Uhr<br />
mo. theaterkasse geschlossen<br />
abendkasse<br />
Die theaterkasse öffnet für Vorstellungen im Großen Haus eine Stunde<br />
und im Studio eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.<br />
Wir bitten unser Publikum, telefonisch vorbestellte Karten bis spätes-<br />
tens drei tage vor der Vorstellung an der Kasse abzuholen.<br />
Bezahlte Karten (Kreditkarten: mastercard und Visa) bleiben selbstverständlich<br />
bis zur Vorstellung reserviert.<br />
fŸr weitere auskŸnfte stehen ihnen zur verfŸgung<br />
Intendanz // Verwaltung // Dramaturgie // Künstlerisches Betriebsbüro<br />
// theaterpädagogik // Öffentlichkeitsarbeit<br />
telefon: 0651/718-3464 // telefax: 0651/718-1468<br />
Wir danken dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt <strong>Trier</strong><br />
für die finanzielle Unterstützung des <strong>Theater</strong>s.<br />
Unser Dank gilt auch allen Sponsoren und Werbepartnern<br />
des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong>.<br />
IMPreSSuM<br />
Spielzeit 2011/2012<br />
Intendant Gerhard Weber<br />
Verwaltungsdirektorin Heidi Schäfer<br />
Am Augustinerhof<br />
54290 trier<br />
www.theater-trier.de<br />
konzept und redaktion<br />
Frank-Uwe Orbons<br />
textnachweise<br />
Dr. Peter Larsen, Sylvia martin, Peter Oppermann, Frank-Uwe Orbons<br />
// Idee und Neukonzeption Abonnentenangebot: Daniel Herzog<br />
service- und mitarbeiterseiten<br />
Daniel Herzog, Ralph mundlechner<br />
konzept, layout, gestaltung und anzeigen<br />
ensch:media, trier // www.ensch-media.de<br />
fotonachweise<br />
Cover, S. 4-5, S. 9, S. 12, S. 14-15, S. 16, S. 20, S. 24, S. 26-27, S. 44-<br />
45, S. 64-65, S. 68, S. 72, S. 79, S. 81, S. 87, S. 88-89, S. 92-93, S. 94,<br />
S. 98, S. 100, S. 105, S. 118, S. 127, S. 133 (the Rocky Horror Show),<br />
S. 137: Dominik mock // S. 13 Stadt trier // S. 25, S. 132, S. 133 (Lakmé,<br />
Der Graf von Luxemburg), S. 134 (macbeth, the Voyage), S. 135:<br />
Friede mann Vetter // S. 58-59, S. 134 (Dance around the world) David<br />
Schmitz // S. 66, S. 70, S. 74, S. 76, S. 83, S. 95, S. 106, S. 114-115 Frank<br />
Weiland // S. 99: zeichnung, melanie Prieschl // S. 102 Stefan malzkorn<br />
// S. 32: charlyedo; S. 48: Andre Bonn / Quelle: www.fotolia.com<br />
// S. 36: RetroAtelier, aelitta; S. 40: mlenny; S. 54: tHEPALmER; S. 60:<br />
creativepictures / Quelle: istockphoto.com // S. 38: fisheye; S. 50: Fritz<br />
/ Quelle: www.photocase.com // S. 52: DC_1; S. 56: danstar / Quelle:<br />
www.shotshop.com // Alle weiteren Fotonachweise: <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong><br />
redaktionsschluss<br />
17. mai 2011<br />
Alle Angaben ohne Gewähr
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Genießen Sie die Spielzeit 2011/2012 im <strong>Theater</strong><br />
<strong>Trier</strong> mit einem frischen Bitburger Premium Pils.<br />
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