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Spielzeitheft 2011.2012 - Theater Trier

Spielzeitheft 2011.2012 - Theater Trier

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theater.trier<br />

2011.12<br />

Sie haben Ihr<br />

Ziel erreicht.<br />

1


SIe haben Ihr ZIel erreIcht.<br />

3


4<br />

Ziel - Plan - Zufall<br />

Je planvoller der Mensch vorgeht,<br />

desto wirkungsvoller trifft ihn<br />

der Zufall.<br />

// Friedrich DŸrrenmatt


6<br />

.zielfŸhrung // programm 11.12<br />

sparten.Ÿbergreifend // externer spielort<br />

WESt SIDE StORY musical von Leonard Bernstein SPIelZeIt-er…FFnungS-PreMIere aM 27.08.2011<br />

In Der bobInethalle // trIer-WeSt<br />

musik.theater<br />

DER BARBIER VON SEVILLA Komische Oper von Gioacchino Rossini WIeDerauFnahMe-PreMIere aM 16.10.2011<br />

RODGERS & HAmmERStEIN’S tHE KING AND I musical von Richard Rodgers PreMIere aM 29.10.2011<br />

LA BOHÈmE Oper von Giacomo Puccini PreMIere aM 28.01.2012<br />

PEtER GRImES Oper von Benjamin Britten PreMIere aM 24.03.2012<br />

DON GIOVANNI Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus mozart PreMIere aM 20.05.2012<br />

mY FAIR LADY musical von Frederick Loewe WIeDerauFnahMe ab 24.05.2012<br />

schau.spiel<br />

mARIA StUARt trauerspiel von Friedrich Schiller PreMIere aM 08.10.2011<br />

EINE WOCHE VOLLER SAmStAGE Kinderstück von Paul maar PreMIere aM 17.11.2011<br />

KEINOHRHASEN Komödie nach dem gleichnamigen Erfolgsfilm von til Schweiger PreMIere aM 07.01.2012<br />

DIE PHYSIKER Komödie von Friedrich Dürrenmatt PreMIere aM 03.03.2012<br />

HEDDA GABLER Schauspiel von Henrik Ibsen PreMIere aM 28.04.2012<br />

EIN SOmmERNACHtStRAUm Komödie von William Shakespeare PreMIere aM 17.06.2012<br />

tanz.theater<br />

DORNRÖSCHEN tanzstück von tarek Assam nach Peter Iljitsch tschaikowsky PreMIere aM 17.12.2011<br />

mARC CHAGALL – LA VIE tanzstück von Sven Grützmacher - urauFF†hrung - PreMIere aM 07.04.2012


studio.andere spielorte<br />

GUt GEGEN NORDWIND nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Daniel Glattauer PreMIere aM 25.08.2011<br />

BARtSCH, KINDERmÖRDER monolog von Oliver Reese PreMIere aM 29.09.2011 IM lanDgerIcht trIer<br />

SONNY BOYS (SUNSHINE BOYS) Komödie von Neil Simon PreMIere aM 23.02.2012<br />

DER KALtE KUSS VON WARmEm BIER Stück von Dirk Laucke PreMIere aM 05.05.2012<br />

EINE NEUE StUDIOPRODUKtION DER StUDIERENDENGRUPPE „BÜHNE 1” in Kooperation mit der Universität trier<br />

PreMIere IM MaI 2012<br />

EINE NEUE PRODUKtION DER BÜHNE 60+ UND DES JUGENDCLUBS PreMIere IM Fr†hJahr 2012<br />

extras<br />

KAtER mURR Opera piccola für „Bambini(s) bi(s) teenie(s)” von Siegfried Köhler PreMIere aM 02.10.2011<br />

tRADItION.AUF.BRUCH - KLEISt zWISCHEN tRADItION UND mODERNE matinee mit dem Schauspielensemble<br />

anlässlich des 200. todestages von Heinrich von Kleist aM 06.11.2011<br />

DER KLEINE tAG Kinderstück von Rolf zuckowski, Wolfram Eicke und Hans Niehaus DeutSche erStauFF†hrung<br />

PreMIere aM 02.06.2012<br />

events<br />

tHEAtERFESt aM 02.10.2011<br />

unSere KooPeratIonSPartner:<br />

LANDGERICHt tRIER<br />

7


8<br />

programm 11.12<br />

konzerte<br />

1. SINFONIEKONzERt aM 15.09.2011 In der Europahalle // 2. SINFONIEKONzERt aM 13.10.2011 //<br />

3. SINFONIEKONzERt aM 24.11.2011 // 4. SINFONIEKONzERt aM 09.02.2012 // 5. SINFONIEKONzERt<br />

aM 08.03.2012 // 6. SINFONIEKONzERt aM 12.04.2012 // 7. SINFONIEKONzERt aM 03.05.2012 //<br />

8. SINFONIEKONzERt aM 07.06.2012<br />

WELtmUSIK I: LICHtER DER GROSStADt – CHARLIE CHAPLIN KOmmt zURÜCK aM 03.11 unD 04.11.2011<br />

WELtmUSIK II: JAzz WE CAN! aM 13.01.2012<br />

WELtmUSIK III: DUELL DER GIGANtEN – CELLO GEGEN CELLO aM 21.06.2012<br />

KLASSIK Um ELF aM 08.01.2012, 26.02.2012 unD 01.04.2012 in der Promotionsaula des Jesuitenkollegs<br />

FAmILYCLASSICS aM 23.10.2011 unD 05.02.2012<br />

DIE KINDERKÖNIGE aM 04.12.2011, 29.01.2012 unD 06.05.2012 im Pfarrsaal Christkönig<br />

HÖRBÜCHER LIVE aM 01.03.2012 unD 14.06.2012 im Pfarrsaal Christkönig<br />

DIES ACADEmICUS aM 30.11.2011 im Audimax der Universität trier<br />

NEUJAHRSKONzERt aM 01.01.2012<br />

GROSSE OPERNGALA anlässlich der Heilig-Rock-Wallfahrt 2012 aM 22.04.2012 Palastgarten<br />

PICCOLINI terMIne auF anFrage<br />

wieder.aufnahmen<br />

mY FAIR LADY ab 24.05.2012<br />

DIE GESCHICHtE DER zUKUNFt ab herbSt 2011<br />

NIPPLE JESUS ab herbSt 2011<br />

JOSEF UND mARIA ab noveMber 2011<br />

DER KONtRABASS ab herbSt 2011<br />

WO EIN WILHELm ISt, DA ISt AUCH EIN BUSCH ab herbSt 2011<br />

tHEAtERSPORt ab herbSt 2011<br />

weitere Infos zu den Wiederaufnahmen finden Sie auf Seite 106/107


Jetzt wird es ernst.<br />

Das hei§t, wir wollen spa§en.<br />

// ShaKeSPeare - eIn SoMMernachtStrauM<br />

9


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JAGUAR TRIER . HEISTER-GRUPPE<br />

Ruwerer Str. 21b . 54292 <strong>Trier</strong> . Tel: 0651 / 20 90 90<br />

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sie haben ihr ziel erreicht.<br />

vorworte // interview 13<br />

musik.theater 26<br />

schau.spiel 44<br />

tanz.theater 58<br />

konzerte 64<br />

kinder.welten 83<br />

studio.theater 87<br />

theater.pŠdagogik 93<br />

extras 99<br />

wieder.aufnahmen 107<br />

ensemblegalerie 109<br />

abos // preise // service 115<br />

interessengemeinschaften 127<br />

ensemblegesamtŸbersicht 131<br />

rŸckblicke 2009.2010 133<br />

kontakt // impressum 138<br />

www.theater-trier.de<br />

11


Sie haben Ihr Ziel<br />

erreicht.<br />

THEATER TRIER IM WEB 2.0: Gehen Sie mit dem theater trier<br />

online. Neben unserer Webseite www.theater-trier.de sind wir<br />

auch in zahlreichen sozialen Netzwerken vertreten. Schauen Sie<br />

sich die aktuelle Sendung des Bühnenmagazins RAmPENFIEBER<br />

und das komplette Archiv auf dem theater trier Youtube-Channel<br />

an (youtube.com), abonnieren Sie die neuesten Nachrichten<br />

über twitter (twitter.com/theatertrier) und werden Sie Fan des<br />

theaters trier auf Facebook (www.facebook.com/pages/theater-trier/163195337837).<br />

Soviel theater im Internet war nie!<br />

www.theater-trier.de


ziel.setzungen<br />

Nachdem das theater trier zuletzt eine kosmopolitisch gefärbte „Spielzeit-Expedition“<br />

wagte, die erfreulicherweise auch in den überregionalen medien mehrfachen<br />

Widerhall fand, deuten die Wegweiser nun richtungsweisend zum Augustinerhof,<br />

ganz dem diesjährigen Slogan verpflichtet: „Sie sind am ziel angekommen“. Das ziel<br />

ist das theater selbst, und das Programm verspricht kulturelle Vielfalt, für die die<br />

Bühne der moselstadt seit Jahrzehnten steht. Wenn diesmal im Großen Haus Akzente<br />

im Bereich der Klassik und der modernen Klassik gesetzt werden, dann selbstverständlich<br />

immer im Hinblick auf das, was die menschen heute bewegt.<br />

Doch nicht allein nur die bekannten Dichter und Komponisten finden ihren Weg auf<br />

die Bühne; unser theater versteht sich vielmehr als identitätsstiftendes medium und<br />

sieht sich dem Anspruch verpflichtet, sein Publikum aktiv zu integrieren. Wir begrüßen<br />

daher, dass zahlreiche soziokulturelle und pädagogische Projekte weiterhin verfolgt<br />

werden, darunter die Einbindung von jungen menschen im Rahmen der Aufführungen<br />

der Studentengruppe „bühne 1“, des Jugendclubs oder des Schülertheaterfestivals.<br />

mit großer Freude sehen wir der musicalproduktion WESt SIDE StORY entgegen,<br />

denn sie dokumentiert, dass das theater unter der Intendanz von Gerhard Weber und<br />

seinem Leitungsteam niemals ausgetretene Pfade beschreitet, sondern neben der<br />

Pflege des regulären Betriebs stets auch neue Wege zu gehen bereit ist. Die spektakuläre<br />

Realisierung des Broadway-musicals im Industriegebiet trier-West wertet<br />

einen Stadtteil auf, der für die zukunft weiteres Potential in sich birgt. Vielleicht ist<br />

die Aufführungsserie des theaters, die von zahlreichen Unternehmen triers mit viel<br />

Input gefördert wird, ein entscheidender Anstoß für eine Nutzung dieses Areals und<br />

veranschaulicht beispielhaft, wie eine Symbiose von Wirtschaft und Kultur selbst in<br />

finanziell schwierigen zeiten gestaltet werden kann.<br />

Auf ihrem Weg zum ziel – und somit dem hoffentlich euphorischen Applaus des Publikums<br />

– wünschen wir allen mitarbeiterinnen und mitarbeitern des theaters viel<br />

kreative Inspiration. zugleich appellieren wir an alle triererinnen und trierer, das<br />

Haus am Augustinerhof als öffentliches Forum nachhaltig zu nutzen. Denn der allgemeine<br />

zuspruch – egal, ob er sich nun durch zustimmung oder konstruktive Kritik<br />

ausdrückt – ist existentiell für dieses theater, wenn es auch zukünftig eine lebendige<br />

Institution bleiben will.<br />

thomas Egger<br />

Kulturdezernent<br />

Klaus Jensen<br />

Oberbürgermeister<br />

13


lass' sie nicht warten,<br />

fŸhr' sie herein!<br />

lorenzo da Ponte / Wolfgang amadeus Mozart - Don gIovannI<br />

15


16<br />

auf dem Weg<br />

zum Ziel:<br />

ÈJetzt wird es ernstÇ


Statt eines vorwortes:<br />

Im gesprŠch mit Intendant gerhard Weber<br />

Von Chefdramaturg Peter Oppermann<br />

„Jetzt wird es ernst. Das heißt, wir wollen spaßen. Euch zu gefallen, über alle Maßen, ist unser Wunsch. Euch ja nicht zu<br />

missfallen. Euch aufzufallen, positiv! Euch allen“, konstatiert einer der Handwerker in der aktuellen Shakespeare-SOMMER-<br />

NACHTSTRAUM-Adaption, die wir in der Saison 2011/12 auf die Bühne des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong> bringen. – Herr Weber, das Ziel, es<br />

allen Recht zu machen, dürfte auf dem <strong>Theater</strong> aus gutem Grund unerreichbar sein…<br />

…und es wäre ein Unterfangen, auf das man sein Augenmerk trotz intendierter Publikumsnähe natürlich nicht ausschließlich<br />

richten sollte, wenn man künstlerisch hochwertige Formate sicherstellen möchte. Nur zu gefallen und „positiv aufzufallen“,<br />

geht nicht und ist auch nicht gewollt. Dennoch glaube ich, dass das eingangs von Ihnen augenzwinkernd erwähnte Zitat<br />

mit unserer neuen Saison durchaus in Einklang steht, denn sie setzt gezielt auf anspruchsvolle Unterhaltung – neben allen<br />

„Ecken“ und „Kanten“, die selbstredend ebenso zu finden sind.<br />

Eine spektakuläre Premiere, die die Spielzeit einleitet, findet außerhalb des <strong>Theater</strong>s in ungewöhnlichem Ambiente statt. Leonard<br />

Bernsteins Erfolgsmusical WEST SIDE STORY präsentieren wir unter dem bezeichnenden Motto „<strong>Trier</strong> goes West-Side“<br />

in einer alten Fabrikhalle am Stadtrand, dem ehemaligen „Bobinet“-Gelände. Wie ist es zu dieser Idee gekommen?<br />

Mir schwebte schon immer vor, das Publikum mal in großem Rahmen zu „entführen“. Als ich die ehemalige Eybl-Halle im<br />

Industriegebiet <strong>Trier</strong>-West erstmals besichtigte, war ich von der ungewöhnlichen Aura, die den Ort umgibt, sofort begeistert.<br />

Und da eine brandschutzbedingte Teilsanierung des Stadttheaters am Augustinerhof bereits im Sommer durchgeführt wird<br />

und in dieser Zeit ebendort den Spielbetrieb ausschließt, lag ein besonderer Reiz darin, das besagte Gelände – freilich nur<br />

vorübergehend – als ersatzweise Außenspielstätte zu nutzen.<br />

Eine rein pragmatische Wahl ist die Etablierung jener externen Location vor dem Hintergrund der Baumaßnahmen dennoch<br />

nicht?<br />

Keineswegs. Leonard Bernsteins WEST SIDE STORY, die bekanntlich einen aufregenden Mix aus den unterschiedlichsten<br />

Musikstilen mit einer ergreifenden Lovestory verbindet, erweist sich als ideales Musical für die Halle. Deren raues Ambiente<br />

bietet schließlich eine kongeniale Atmosphäre für den im New Yorker Untergrund spielenden Plot. Man braucht praktisch<br />

kein Bühnenbild, sondern kann den Raum, ergänzt durch Lichteffekte, ein paar Versatzstücke und eine verbesserte Akustik,<br />

nahezu „pur“ und mit entsprechend authentischer Wirkung bespielen.<br />

17


18<br />

Welche Ensembles sind an dem Projekt beteiligt?<br />

Die umfangreiche Personage des Werkes ist genreübergreifend mit Ensemblemitgliedern des Musiktheaters, der Sparte Tanz<br />

und des Schauspiels besetzt. Zudem haben wir mehrere überregional erfolgreiche Musical-Stars verpflichtet. Das Philharmonische<br />

Orchester der Stadt <strong>Trier</strong> wirkt live mit, begleitet vom Opernchor. Es handelt sich also um ein wirklich monumentales<br />

Projekt und insofern um eine spannende Herausforderung für das <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong>.<br />

Was haben Sie gemeinsam mit der Verwaltungsdirektorin Heidi Schäfer unternommen, um das hingegen weniger einladende<br />

Umfeld des Terrains attraktiver zu machen?<br />

Mithilfe erfahrener Eventmanager und bekannter Architektur- und Gastronomie-Firmen ist es gelungen, eine Infrastruktur zu konzipieren,<br />

die unserem Publikum ein unvergessliches Erlebnis bieten wird. Man sollte freilich nicht erwarten, in rot gepolsterten<br />

<strong>Theater</strong> sesseln Platz zu nehmen; dafür entschädigt die besondere Atmosphäre des Ortes, die wir durch kulinarische Leckerbissen,<br />

ausreichend Parkplätze, Shuttles und weitere umfangreiche Komfort- und Serviceangebote ergänzen. Alle Abteilungen des <strong>Theater</strong>s<br />

arbeiten derzeit mit Hochdruck daran, dass hier eine Aufführungsserie stattfindet, von der man in <strong>Trier</strong> noch lange reden wird.<br />

Aber auch die Unterhaltung im herkömmlichen Ambiente des Stadttheaters – nach dem vorübergehenden Ausflug ins Industriegebiet<br />

dann wieder in den buchstäblich gepolsterten <strong>Theater</strong>sesseln – kommt im aktuellen Spielplan nicht zu kurz…<br />

Im Gegenteil: In Kooperation mit dem Pfalztheater Kaiserslautern holen wir das Musical THE KING AND I von Richard Rodgers,<br />

das durch die bekannte Verfilmung mit Yul Brynner zum Welterfolg avancierte, nach <strong>Trier</strong>. Es verspricht eine ebenso bewegende<br />

wie beschwingte Musiktheaterreise mit vielen exotischen Melodien – in der atemberaubenden Dekoration des Landestheaters<br />

Innsbruck. Die <strong>Theater</strong>fassung von Til Schweigers Kinofilm KEINOHRHASEN, die in Berlin unlängst zum großen Publikumserfolg<br />

avancierte, hat zweifelsohne das Potential, ein adäquater Nachfolger des vor einiger Zeit am <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> regelmäßig ausverkauften<br />

Kultstücks LADIES´ NIGHT zu werden und strapaziert garantiert das Zwerchfell aller Komödienliebhaber.<br />

Welches Angebot speziell für Familien steht auf dem Programm?<br />

Erfreulicherweise ist es uns gelungen, den bei Kindern und Familien beliebtesten Liedermacher Deutschlands für eine deutsche<br />

Erstaufführung zu gewinnen: Rolf Zuckowski bringt in <strong>Trier</strong> sein Kinderstück DER KLEINE TAG mit großer Orchesterbesetzung<br />

exklusiv zur Aufführung und wird auch live auf der Bühne mit von der Partie sein.


gesprŠch.gerhard.weber<br />

Das reguläre Repertoire setzt auf bekannte Klassiker, die den konfliktreichen Zusammenprall unterschiedlicher Lebensentwürfe<br />

und Ideale dokumentieren. Welche Produktionen würden Sie im Musiktheater exemplarisch hervorheben?<br />

In Rossinis turbulenter Oper DER BARBIER VON SEVILLA dreht sich alles um die Frage von Liebe und Geld; Nils Coopers Neuinszenierung<br />

nähert sich ihr mit den originellen Stilmitteln der italienischen Commedia dell´arte an und setzt mit unserem<br />

großartigen Ensemble dementsprechend auf überschäumenden Humor und Farbenreichtum. Die Realisierung der Oper PETER<br />

GRIMES von Benjamin Britten, eines der bedeutendsten Werke der klassischen Moderne, ist ein langgehegter Wunsch des<br />

General musikdirektors Victor Puhl, der sie folglich auch selbst dirigieren wird. Da die US-amerikanische Mezzosopranistin<br />

Diane Pilcher, die regelmäßig an den bedeutendsten europäischen Opernhäusern singt, mitwirkt, zählt diese Produktion gewiss<br />

zu den Highlights des Musiktheaters, nicht zu vergessen Mozarts espritvolle Oper DON GIOVANNI, dessen Titelfigur sich zum<br />

Ausklang der Spielzeit in einer erotischen Libertinage verliert.<br />

Nicht minder abwechslungsreich ist der Schauspiel-Spielplan gestaltet, der ebenso mit vielen europäischen Autoren zugleich<br />

die unterschiedlichsten Epochen streift…<br />

Die Schauspiel-Eröffnungsinszenierung des Dramas MARIA STUART von Friedrich Schiller zeichnet sich durch besondere<br />

Aktualität aus, denn sie dreht sich um die Korrumpierbarkeit von Macht, und so zeigen wir das Stück als spannenden Politkrimi<br />

– mit den beliebten Schauspielerinnen Sabine Brandauer als Maria und Barbara Ullmann als Elisabeth. Shakespeares Komödie<br />

EIN SOMMERNACHTSTRAUM, bei der ein prominenter Überraschungsgast auf der Bühne des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong> stehen wird, lässt<br />

die unterschiedlichen Generationen aufeinandertreffen und sie im inneren Chaos, den der Wald symbolisch verkörpert, eine Art<br />

Selbstreinigung erleben. HEDDA GABLER leidet in Ibsens Schauspiel unter den festgefahrenen Attitüden der Umgebung: Als<br />

neues Ensemblemitglied stellt sich in der Hauptrolle Alina Wolff vor.<br />

Vor dem Hintergrund des tragischen Atomunfalls im japanischen Fukushima erfährt Friedrich Dürrenmatts Parabel DIE PHYSI-<br />

KER besondere Aktualität…<br />

Zugegebenermaßen war uns das ja, als wir das Stück im Frühjahr auswählten, um die Verantwortung der Wissenschaft in der<br />

globalisierten Welt zu thematisieren, so noch nicht bewusst. Die Ereignisse holten uns ein, und so markiert diese Produktion<br />

einen bedeutsamen Beitrag zu den gegenwärtigen Diskussionen über die Unberechenbarkeit wissenschaftlicher „Fortschritte“.<br />

Ich hoffe, dass sich nicht nur das junge Publikum und die Schulen mit diesem Stoff nachhaltig auseinandersetzen werden.<br />

19


20<br />

Erfreulicherweise hat sich das zeitgenössische Tanztheater in<br />

den vergangenen Jahren aufgrund seiner hohen Akzeptanz beim<br />

Publikum als ebenso unverzichtbare wie eigenständige Sparte<br />

behauptet. Der Bogen von der Klassik zur Moderne ist in der aktuellen<br />

Spielzeit durch zwei neue Produktionen gewährleistet…<br />

Nach den Erfolgsstücken BREL – LE GRAND JACQUES und PIAF<br />

knüpft das Tanztheater an die Auseinandersetzung mit bedeutenden<br />

Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts an. Tanztheaterdirektor<br />

Sven Grützmacher zeigt den jüdischen Maler Marc Chagall<br />

in der Choreografie CHAGALL – LA VIE als sinnlichen Revolutionär<br />

und als kosmopolitischen Künstler.<br />

Die Idee zu dieser bevorstehenden Uraufführung kam uns, als wir<br />

während eines Operngastspiels in der französischen Nachbarstadt<br />

Metz die faszinierenden Fenster der Kathedrale besichtigten und<br />

uns nachfolgend die aufwühlende Lebensgeschichte dieses Künstlers<br />

vergegenwärtigten…<br />

Neben diesen fantasievoll gestalteten Fenstern bewundere ich<br />

auch die lebensbejahenden, farbenreichen Gemälde und bin nun<br />

sehr gespannt, welche choreografischen Assoziationen Sven<br />

Grützmacher für die Vita und das Ouevre des Ausnahmekünstlers<br />

finden wird. Vor dem Hintergrund von Chagalls Vertreibung durch<br />

die Nazis kommt schließlich auch ein bedeutendes Stück Zeitgeschichte<br />

zum Tragen. Internationale Akzente kann das geplante Gastspiel in der <strong>Trier</strong>er Partnerstadt Xiamen in China setzen,<br />

über das zur Zeit verhandelt wird. Die Klassik-Fans dürfen sich übrigens freuen auf die Inszenierung von Tschaikowskys beliebtem<br />

Ballett DORNRÖSCHEN zur Weihnachtszeit. Wir haben den renommierten Ballettchef des Stadttheaters Gießen, Tarek<br />

Assam, engagiert, der sich dem <strong>Trier</strong>er Publikum mit einer Neuinterpretation des Werkes erstmalig vorstellen wird.


gesprŠch.gerhard.weber<br />

Wenn der neue Spielplan im Hinblick auf die Titelauswahl eine weitgehend „traditionelle“ Dramaturgie in sich birgt – worin<br />

sehen Sie das verbindende Element zur Moderne?<br />

Tradition steht hier im positiven Sinne, also nicht für Starrheit, sondern für Bewegung und Inspiration aus der jeweiligen Zeit<br />

heraus. Mozart, Rossini, Puccini, Tschaikowsky, Shakespeare, Schiller und Ibsen haben unverzichtbare, mitunter revolutionäre<br />

Kernstücke geschaffen, aus der sich unsere heutige Moderne noch immer fundamental nährt.<br />

Und was resultiert aus dieser Erkenntnis?<br />

Zu verharren und nach traditionellen Werten zu suchen, aus denen wir für die Gegenwart schöpfen können, ist ein „Luxus“,<br />

den wir uns in jedem Fall leisten sollten. Mit dem gegenwärtigen Repertoire bieten wir so etwas wie eine Oase.<br />

Wie würden Sie diese „Oase“ konkreter definieren?<br />

Sowohl als Ort der Orientierung als auch der unbeschwerten Unterhaltung. Allerdings: Ganz sicher nicht als Ruhepunkt. Denn<br />

wenn wir diesmal bekannte klassische Stoffe in die Gegenwart holen, dann ist die Auseinandersetzung des Individuums am<br />

Rande der Gesellschaft mit den unverbesserlich Angepassten ein Sujet, das viele Stücke auf komische und oft auch nachdenkliche<br />

Weise durchzieht – und der beunruhigenden Frage nachgeht, wie wir heute mit Außenseitern umgehen, die nicht<br />

gesellschaftskonform leben.<br />

<strong>Theater</strong>aufführungen in außergewöhnlichen Spielstätten, die den Bezug zur City suchten, waren hier in den vergangenen<br />

Jahren neben dem herkömmlichen Spielbetrieb stets ein wichtiges Markenzeichen. Welche Projekte sind für diese Saison<br />

vorgesehen?<br />

Ich freue mich, dass wir als Wiederaufnahme eine weitere Aufführungsserie von Peter Turrinis Stück JOSEF UND MARIA<br />

im Modehaus Marx realisieren werden – wegen des sensationellen Erfolgs in der letzten Spielzeit. Kontraste hierzu verspricht<br />

Oliver Reeses Monolog BARTSCH, KINDERMÖRDER im großen Saal des <strong>Trier</strong>er Landgerichts. Nachdem wir das<br />

Stück über einen Missbrauchsfall in den 50er Jahren ausgewählt hatten, überrollten uns die medialen Ereignisse ebenso<br />

wie bei Dürrenmatts PHYSIKERN. Der soeben bekannt gewordene Fall eines pädophilen Erziehers, der hinter seiner bürgerlichen<br />

Scheinwelt unvorstellbare Abgründe zum Vorschein kommen ließ, rückt die Inszenierung in einen traurigen<br />

Kontext.<br />

21


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Die Kritiker sind sich einig:<br />

Klasse Vorstellung!<br />

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gesprŠch.gerhard.weber<br />

Auffällig ist, dass Sie sich im Rahmen ihrer Arbeit als Regisseur zwei historischen Persönlichkeiten, nämlich Maria Stuart und<br />

Elisabeth in Schillers Drama, und einer bürgerlichen Revolutionärin der klassischen Moderne, Ibsens Hedda Gabler, annähern.<br />

Was interessiert Sie so offenbar „zielgerichtet“ an jenen „starken Frauen“…?<br />

(lacht) Natürlich in erster Linie die gehörige Prise Erotik! Aber im Ernst: An diesen Figuren interessiert mich, mit welcher Energie<br />

sie in ihrer labilen Situation um Beachtung ringen müssen, ständig begleitet von der Gefahr des Absturzes. Außerdem bin ich<br />

gespannt darauf, herauszufinden, wie die Fassaden dieser Frauen langsam die wahren Gefühle zum Vorschein bringen. Im Falle<br />

Schillers freue ich mich auf dessen hochenergetische Sprache – und zudem auf Ibsens psychologische Schärfe, die die Doppelmoral<br />

der handelnden Figuren entlarvt.<br />

Angesichts öffentlicher Sparmaßnahmen drehen sich derzeit beim Publikum und in den Medien Spekulationen um die Zukunft<br />

des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong>. Welcher Wunsch an die Politik folgt Ihrem Ziel, weiterhin spannendes <strong>Theater</strong> für die Stadt zu machen?<br />

Ich wünsche mir ein klares Bekenntnis zum professionellen Ensembletheater und dem ebenso herausragenden Potential unseres<br />

festen Werkstätten- und Bühnentechnikpersonals. Dies schließt eine langfristige Unterstützung der Sparten Musiktheater,<br />

Schauspiel, Tanztheater und Konzert mit ein. Unser vorübergehender Abstecher in die Fabrikhalle mit Leonard Bernsteins WEST<br />

SIDE STORY soll die Bekräftigung eines zentralen <strong>Theater</strong>gebäude-Standorts als Hauptspielstätte dabei auf gar keinen Fall in<br />

Frage stellen. Und als mittelfristiges Ziel wäre ein Jugendtheater als eigene Sparte mein ganz persönlicher Traum, denn die<br />

Jungen sind hoffentlich unser Stammpublikum von morgen!<br />

Um noch einmal auf das anfangs diskutierte Zitat der Shakespeare-Adaption zurückzukommen: Wovon hängt für Sie der Erfolg<br />

nicht nur der bevorstehenden Saison, sondern auch der zukünftigen Entwicklung des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong> ab?<br />

Der Erfolg hängt zunächst einmal davon ab, ob es uns gelingen wird, den größten Teil unseres Publikums emotional „mitzunehmen“<br />

und ein <strong>Theater</strong> für viele Interessengruppen anzubieten, das Spaß macht und zugleich existentieller Spiegel unserer Zeit<br />

ist. Langfristiges Ziel von uns allen – also den Ensembles, den technischen Abteilungen, den Kulturpolitikern und dem Leitungsteam<br />

– ist es, das Stadttheater in den Herzen und im Bewusstsein der <strong>Trier</strong>erinnen und <strong>Trier</strong>er so zu verankern, dass es auch in<br />

finanziell schwierigen Zeiten aus der Kulturlandschaft von Stadt und Region nicht wegzudenken ist.<br />

Das Gespräch wurde im Mai 2011 aufgezeichnet.<br />

23


24<br />

„Sie haben ihr ziel erreicht?”<br />

Am Ende der Reise bestätigt die freundliche, geduldige Stimme eines Navigationsgerätes<br />

„Sie haben Ihr ziel erreicht.”<br />

Woher will sie das eigentlich wissen? mit einem ziel ist der Erfolg eines Projekts bzw.<br />

einer mehr oder weniger aufwändigen Arbeit markiert. „Wer all seine ziele erreicht hat,<br />

hat sie sich als zu niedrig ausgewählt.“ Kein Geringerer als Herbert von Karajan deutete<br />

darauf hin, dass zielsetzungen auch immer mit einer Selbsteinschätzung einhergehen.<br />

Die mischung aus realisierbaren und auch utopischen zielen sind der Grundmotor des<br />

menschlichen Antriebs. Nach jedem ziel, das man erreicht, geht es weiter. So wird in<br />

diesem Sommer eine notwendige Brandschutzsanierung des theaters durchgeführt, die<br />

den Produktionsprozess im Großen Haus bis Anfang Oktober aufschiebt. Dafür haben<br />

wir mit der Bobinethalle im nahen trier-West eine Aufführungsstätte gefunden, die dem<br />

musical WESt SIDE StORY eine authentische Atmosphäre verleihen wird. Nach diesem zwischenstopp können Sie die Koordinaten<br />

wieder auf den Augustinerhof justieren, denn die restliche Spielzeit findet an gewohnter Spielstätte statt. Ganz neue Routen<br />

lassen sich in der kommenden Saison mit unseren drei neuen Abonnements planen. Nachdem sich in der vergangenen Spielzeit<br />

bereits das Sonntagnachmittagsabo inklusive Kinderbetreuung größter Beliebtheit erfreute, gehen wir mit dem Sonntagvorabendabo<br />

nun einen Schritt weiter. Denn eine Anfangszeit von 18.00 Uhr bietet all denjenigen theater, die danach noch etwas vorhaben<br />

oder entspannt das Wochenende beschließen möchten.<br />

Viele Wege führen zum theater trier – auf Ihrer Entdeckungsreise möchten wir Sie ein Stück begleiten und bieten Ihnen mit unserem<br />

neuen, dritten Schnupperabo einen Panoramablick über unser gesamtes künstlerisches Angebot. Falls Sie Ihren individuellen Weg<br />

aber schon gefunden haben, so können Sie mit dem erstmals angebotenen musiktheaterabo Ihrer Leidenschaft regelmäßig nachgehen.<br />

Eine seit Jahren konstante Besuchergröße bilden die vielen theaterkreise in trier und der Region, die unermüdlich als kulturelle<br />

Botschafter das theaterprogramm verbreiten und auch weite Anfahrten nach trier nicht scheuen. Dafür meinen herzlichen Dank.<br />

Auch in zukunft wollen wir alles daran setzen, Ihren Aufenthalt bei uns so schön und angenehm wie möglich zu machen. mich<br />

würde es freuen, wenn Sie die Koordinaten des theaters trier, den kulturellen mittelpunkt der moselregion, unter Ihren „Favoriten“<br />

speichern würden.<br />

Heidi Schäfer // Verwaltungsdirektorin


Mein Ziel:<br />

vielfŠltig mit Musik begeistern!<br />

musik kennt eigentlich kein ziel – niemand kommt in ein Konzert, nur um den Schlussakkord<br />

zu hören! Alles, was musik bietet, gehört zum Erlebnis! Und dazu zählt, ein großes<br />

meisterwerk zu hören, eine Interpretation, einen Solisten kennen zu lernen oder<br />

sich irgendwie durch berührende Klänge aus dem Alltag in eine besondere, ideale Welt<br />

entführen zu lassen. Das Schöne dabei ist: In einem Konzert erlebt man mit anderen<br />

menschen etwas gemeinsam, kommt innerlich zu einer Harmonie oder wird durch Begeisterung<br />

angeregt. Das allein kann schon – in den Alltag zurückgekehrt – dazu führen,<br />

sich den eigenen (Lebens-)zielen wieder gestärkt zu widmen.<br />

Unser ziel ist natürlich, Wege zu suchen, damit Sie, liebes Publikum in unser theater<br />

finden, um dort Entspannung, Anregung, Freude und große Gefühle mit nach Hause zu<br />

nehmen. Genau das macht übrigens auch uns Freude!<br />

Aus diesem Grund haben wir für die Spielzeit 2011/2012 das Konzertangebot noch einmal erweitert und bieten Ihnen auf verschiedenen<br />

Ebenen und in verschiedenen Konzerträumen erstmals die ganze musikalische „Palette“ vom Barock über die Klassik,<br />

Romantik, zur moderne und Gegenwart bis zur Weltmusik. Dazu kommen die Angebote für die Allerkleinsten in unserer Reihe<br />

DIE KINDERKÖNIGE und PICCOLINI sowie unsere beliebten FAmILYCLASSICS für jung und alt. Ganz neu ist unsere matineereihe<br />

am Sonntag, KLASSIK Um ELF, mit Werken des musikalischen Barock und der Klassik, in der musiker aus dem Philharmonischen<br />

Orchester ihr Können als Solisten zeigen. Außerdem bieten wir allen musikfreunden, viermal im Jahr die Gelegenheit mit unserem<br />

neuen Service „apéritifclassique” schon vor einem Sinfoniekonzert einen Appetithappen kosten zu können – eine Stunde<br />

musikalische Highlights in lockerer Atmosphäre!<br />

meine Absicht war es, Ihnen auch diesmal ein hochklassiges musikprogramm zusammen zu stellen. Ich freue mich dabei besonders,<br />

dass es wieder gelungen ist, hochkarätige Solisten und Gastdirigenten für unsere Konzerte zu engagieren, darunter z.B.<br />

zwei Solisten der Berliner Philharmoniker.<br />

Wenn wir am Ende der Saison das Fazit ziehen können, Sie vielfältig mit musik begeistert zu haben, dann haben wir unser ziel<br />

erreicht.<br />

Victor Puhl // Generalmusikdirektor<br />

25


26<br />

musik.<br />

theater


Das Ziel fest im Blick - Wer im theater ziele erreichen will, sollte sich auf den Weg konzentrieren.<br />

Schließlich liegt ein Großteil der künstlerischen Arbeit für die Beteiligten weit vor der<br />

Premiere. Doch auch nachdem etwa eine Opernproduktion das erste mal vorgeführt wird,<br />

entwickelt sie sich noch weiter, wächst mit dem Ensemble zusammen, gerät in Resonanz mit<br />

dem Publikum. theater wandelt sich immer. Wie das Leben. Erfolgreich wird dabei vor allem<br />

derjenige sein, der – im Leben wie auf dem theater – die Herausforderungen einer kreativen<br />

Reise annimmt und dabei zugleich das ziel fest im Blick behält. Wahre Kunst entsteht aus der<br />

Spannung zwischen Wagnis und Gewissheit, Übermut und Bekenntnis zur eigenen Vision.<br />

Für den musiktheater-Spielplan 2011/2012 haben wir Stücke ins Visier genommen, bei denen<br />

wir uns sicher sind, dass sie den Weg allemal lohnen: Für uns, die wir an und mit den Stücken<br />

arbeiten und für Sie, die Sie den Weg zu uns suchen, um sie hier zu erleben.<br />

Wir navigieren Sie in die BOBINEtHALLE nach trier-West, um unsere spartenübergreifende Großproduktion WESt SIDE StORY<br />

zu erleben, bringen Sie zurück ins theater trier zu meisterhaft-komödiantischen Verwirrungen in Gioacchino Rossinis DER BAR-<br />

BIER VON SEVILLA, entführen Sie mit dem musical-Klassiker tHE KING AND I von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II in<br />

die exotische Welt des alten Siam, zeigen mit Giacomo Puccinis LA BOHÈmE, dass Leben ohne ziele tragische züge annehmen<br />

kann und führen mit Benjamin Brittens feinsinniger Oper PEtER GRImES vor, was geschieht, wenn ein Einzelner zum ziel einer<br />

feindseligen Umgebung wird. Schließlich erliegt in Wolfgang Amadeus mozarts DON GIOVANNI der große Verführer seiner<br />

manischen Jagd nach dem Kick, die ihn unbefriedigt bleiben lässt – er kann sein ziel nicht erreichen, weil es ihn immer weiter<br />

treibt. So wird er zu unserem zeitgenossen in einer mehr und mehr orientierungslosen Welt, die verbindliche ziele braucht, um<br />

neue Wege und Visionen zu eröffnen…<br />

Wir wünschen Ihnen, dass wir Sie bei der Suche nach Ihren zielen inspirieren können und auch zeigen, dass der Weg zum ziel<br />

äußerst genussvoll sein kann. Dazu laden wir Sie ganz herzlich ins theater trier ein!<br />

Dr. Peter Larsen // musiktheater- und Konzertdramaturg<br />

27


28<br />

VORÜBERGEHENDE ExtERNE SPIELStättE<br />

BOBINEtHALLE // Im SPEYER 11 // 54294 tRIER-WESt


theater trier goes West-Side<br />

WeSt SIDe StorY<br />

Musical von Leonard Bernstein nach einer Idee von Jerome Robbins / Buch von Arthur Laurents<br />

Gesangstexte von Stephen Sondheim // Deutsche Fassung von Frank thannhäuser und Nico Rabenald // Uraufführung inszeniert und choreogra-<br />

fiert von JEROmE ROBBINS // Original Broadway Produktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince nach Übereinkunft mit Roger L. Stevens<br />

>> Exklusiv: Aufführungsserie in der BOBINEtHALLE im Industriegebiet trier-West


30<br />

musik.theater<br />

WeSt SIDe StorY<br />

gastsolisten<br />

1 2<br />

4 5 6<br />

8 9 10<br />

1 carSten lePPer // 2 erIc rentMeISter // 3 arne DavID // 4 lISa luDWIg // 5 clauDIo roMero //<br />

6 Sven nIeMeYer // 7 SIgalIt FeIg // 8 gIno abet // 9 MInJa anuSIc // 10 luIS laY<br />

3<br />

7


WeSt SIDe StorY<br />

Weitere Informationen<br />

Aufbruchstimmung im Westen triers: Das in den letzten Jahrzehnten<br />

ins Abseits gerückte Stadtviertel rüstet sich zum „Comeback“<br />

und findet innovative Protagonisten. Die trierer Projektgesellschaft<br />

EGP GmbH hat mit dem Kauf des Bobinet-Geländes<br />

die metamorphose zu einem neuen Stadtquartier eingeleitet und<br />

stellt nun die Hallen dem theater trier für eine spektakuläre Produktion<br />

zur Verfügung.<br />

„Bobinet-Areal“ // Im Speyer 11 // 54294 trier<br />

Die WESt SIDE StORY mit 21 Aufführungen im Zeitraum vom<br />

27. August bis 09. Oktober 2011 verwandelt das Bobinet-Areal<br />

zu einem urbanen Anziehungspunkt und ist der Auftakt zur Verschönerung<br />

des Stadtteils trier-West.<br />

caterIng<br />

Georgs Restaurant & Cateringservice: Drei-Gang-West-Sidemenü:<br />

19,90 Euro. Weitere Speisen und Getränke: Georgs<br />

Restaurant, Inhaber Georg Henke<br />

anbInDung<br />

Am moselauenparkplatz P&R (an der Konrad-Adenauer-<br />

Brücke) die Unterführung Richtung messepark nehmen - Am<br />

Parkeingang vorbei und an der ersten Abzweigung dem rechten<br />

Fußgängerweg in Richtung Speyer folgen - Geradeaus<br />

durch zwei weitere Unterführungen hindurch bis nach ca. 80<br />

m. rechts die Einfahrt der „eybl“-Halle in Sicht kommt. Auf dem<br />

Bobinet-Areal stehen Behindertenparkplätze zur Verfügung.<br />

musik.theater<br />

PreMIere WeSt SIDe StorY aM 27.08.2011,<br />

19.30 uhr In Der bobInethalle<br />

WeItere vorStellungen:<br />

So 28.08.2011 19.30 Uhr<br />

mi 31.08.2011 20.00 Uhr (geschlossene Vorstellung)<br />

Do 01.09.2011 20.00 Uhr<br />

So 04.09.2011 19.30 Uhr<br />

Di 06.09.2011 20.00 Uhr<br />

Do 08.09.2011 20.00 Uhr<br />

Sa 10.09.2011 19.30 Uhr<br />

So 11.09.2011 19.30 Uhr<br />

Fr 16.09.2011 20.00 Uhr<br />

Sa 17.09.2011 19.30 Uhr<br />

So 18.09.2011 18.00 Uhr<br />

Di 20.09.2011 20.00 Uhr<br />

Do 22.09.2011 20.00 Uhr<br />

Sa 24.09.2011 19.30 Uhr<br />

So 25.09.2011 19.30 Uhr<br />

mi 28.09.2011 20.00 Uhr<br />

Fr 30.09.2011 20.00 Uhr<br />

Sa 01.10.2011 19.30 Uhr<br />

Fr 07.10.2011 20.00 Uhr<br />

So 09.10.2011 19.30 Uhr (zum letzten mal)<br />

31


Komische Oper in zwei Akten von Gioacchino Rossini<br />

Libretto von Cesare Sterbini<br />

nach dem Lustspiel des Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais<br />

Die hübsche Rosina wird von ihrem Vormund Doktor Bartolo eifersüchtig vor den Augen der Öffentlichkeit abgeschirmt, um mögliche<br />

Liebeswerber von vorn herein fernzuhalten. Das geschieht aber nicht etwa aus Leidenschaft für das mädchen, sondern aus<br />

Berechnung. Denn Bartolo beabsichtigt durch eine Heirat mit Rosina, in den Besitz ihres beträchtlichen Vermögens zu kommen.<br />

Als sich nun der charmante Graf Almaviva inkognito an Rosina heranpirscht und mit zahlreichen tricks versucht, Rosina für sich zu<br />

gewinnen, wittert der Doktor Gefahr für sein Vorhaben. Dass am Ende dann doch noch Liebe über Geld triumphiert, dafür sorgt nicht<br />

zuletzt ein cleverer Barbier, der im Hintergrund die Fäden zieht. Figaro, Figaro, Figaro …<br />

Nur sechsundzwanzig tage benötigte Gioacchino Rossini zur Komposition seiner beliebtesten Buffo-Oper, die mit ihrer zündenden<br />

melodik und Rhythmik, effektvollen Instrumentierung und virtuosen Gesangsakrobatik zu den gelungensten ihrer Art zählt. Das<br />

turbulente Stück wirbelt wie kein anderes den sprühenden Humor des Belcanto-meisters auf die Bühne und gilt seit 1816, dem Jahr<br />

der Uraufführung am teatro Argentina in Rom, zurecht als Publikumsliebling.<br />

PreMIere aM 25.06.2011 IM groSSen hauS //<br />

vorStellungen aM 28.06. unD 01.07.2011 theatercafé am 19.06.2011<br />

WIeDerauFnahMe-PreMIere aM 16.10.2011<br />

Musikalische leitung: gMD victor Puhl // Inszenierung: nils cooper //<br />

ausstattung: Monika Frenz // Dramaturgie: Dr. Peter larsen<br />

musik.theater<br />

Der barbIer von SevIlla (Il barbIere DI SIvIglIa)<br />

Preiskategorie A<br />

33


odgers & hammerstein's<br />

the KIng anD I (Der K…nIg unD Ich)<br />

Musical in zwei Akten<br />

musik von Richard Rodgers<br />

Buch und Gesangstexte von Oscar Hammerstein II<br />

nach dem Roman „Anna und der König von Siam“ von margaret Landon<br />

Deutsche Fassung von Janne Furch<br />

Der König von Siam lässt seine unübersehbare Kinderschar und zahlreiche seiner Frauen durch die Lehrerin Anna Leonowens<br />

unterrichten, um sie mit der westlichen zivilisation in Berührung zu bringen. Die selbstbewusste Engländerin stellt sich dem autoritären<br />

Herrscher auf Augenhöhe gegenüber, kritisiert seinen Regierungsstil, verteidigt ihn aber auch gegenüber Vorurteilen von<br />

westlicher Seite. So gelingt es ihr, englische Diplomaten von dem Vorwurf abzubringen, Siam sei rückständig. Als jedoch der<br />

Fluchtversuch der Prinzessin tuptim und ihres Geliebten vereitelt wird und der König unnachgiebige Härte gegen das mädchen<br />

zeigt, kommt es zum Eklat: Anna wirft dem König vor, liebesunfähig zu sein. zutiefst erschüttert zieht sich der Herrscher zurück.<br />

Doch noch einmal kommt es zu einer letzten Begegnung mit Anna…<br />

Das 1951 am Broadway uraufgeführte Erfolgsmusical von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II, das auch durch den gleichnamigen<br />

Spielfilm mit Yul Brynner international bekannt wurde, thematisiert die Spannungen zwischen der südostasiatischen tradition<br />

und dem Aufbruch in die moderne zivilisation des Westens auf der Basis einer wahren Begebenheit – die authentische<br />

Geschichte der Engländerin Anna Leonowens, die die Kinder von König mongkut (Rama IV.) von Siam unterrichtete. Aus ihren<br />

tagebuchaufzeichnungen und dem daraus entwickelten Roman von margaret Landon entstand ein zu Herzen gehendes Unterhaltungsstück,<br />

das vor allem durch die einfühlsame, exotisch gefärbte musik fasziniert.<br />

PreMIere aM 29.10.2011 IM groSSen hauS<br />

musik.theater<br />

Musikalische leitung: christoph Jung // Inszenierung: Dale albright //<br />

ausstattung: Michael D. Zimmermann // Dramaturgie: Dr. Peter larsen Preiskategorie B<br />

35


la bohéMe<br />

Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini<br />

Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica<br />

nach Henri murgers „Vie de Bohème“<br />

- In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln -<br />

Paris um 1900. Vier erfolglose Künstler und Literaten leben unter elenden Verhältnissen in den tag hinein; ihr Dasein pendelt zwischen<br />

Existenzangst und Leichtsinn. Als sich an einem Winterabend der Schriftsteller Rodolfo und die Wohnungsnachbarin mimi<br />

ineinander verlieben, scheint für das Paar eine zeit ungetrübten Glücks anzubrechen. Doch mimi ist unheilbar krank und kann bald<br />

ihre Liebe nicht mehr genießen; Rodolfo wendet sich von ihr ab, ohne sie jedoch vergessen zu können. – zugleich pulsiert das Leben<br />

auf den Boulevards und in den Café-Häusern: Hier ist auch das Revier von musetta, die sich von betuchten Herren aushalten<br />

lässt und mit dem eifersüchtigen marcello, Rodolfos mitbewohner, ihr Spiel treibt. Jenseits aller Amouren und Affären kündigt sich<br />

schließlich eine tragische Wendung an, als Rodolfo und mimi einander wieder begegnen, denn mimi hat den tod vor Augen.<br />

Giacomo Puccinis am 1. Februar 1896 in turin unter Leitung von Arturo toscanini uraufgeführtes meisterwerk LA BOHÈmE ist ohne<br />

zweifel die bedeutendste italienische Oper seit Verdi und gilt als zentrales Werk des Verismus: Erstmals steht der private mensch,<br />

der „kleine mann von der Straße“ und sein Alltag im mittelpunkt einer Opernhandlung. Die tradition der italienischen Oper weiterführend,<br />

bricht Puccini zugleich auf in ein zeitalter, das mehr und mehr die sozialen Verhältnisse für die Formung individueller<br />

Lebensentwürfe verantwortlich macht.<br />

PreMIere aM 28.01.2012 IM groSSen hauS theatercafé am 15.01.2012<br />

Musikalische leitung: gMD victor Puhl // Inszenierung: benedikt borrmann //<br />

bŸhnenbild: Manfred breitenfellner // KostŸme: carola vollath // Dramaturgie: Dr. Peter larsen<br />

musik.theater<br />

Preiskategorie A<br />

37


Peter grIMeS<br />

Oper in drei Akten und einem Vorspiel von Benjamin Britten<br />

Libretto von montagu Slater nach George Crabbe<br />

In der am meer gelegenen englischen Kleinstadt Borough verdächtigt man den angeblich profitgierigen Fischer Peter Grimes,<br />

seinen Lehrling fahrlässig getötet zu haben. Obwohl Grimes seine Unschuld beteuert, gelingt es ihm nicht, dem Argwohn der Einwohner<br />

und ihrem üblen Gerede zu entkommen. Einzig die Lehrerin Ellen und der ehemalige Kapitän Balstrode halten zu Grimes,<br />

doch schon bald kommt ein weiterer, furchtbarer Verdacht auf: An dem von Ellen für Grimes aus einem Armenhaus geholten neuen<br />

Gehilfen finden sich Anzeichen von misshandlungen. Kurze zeit später kommt der Junge zu tode. Ist er Opfer eines Verbrechens<br />

geworden? Für die aufgestachelten Bewohner des Ortes steht die täterschaft fest – die Stimmung gegen Grimes eskaliert. Als<br />

selbst Ellen und Balstrode sich von ihm abwenden, sieht Grimes keinen Ausweg mehr.<br />

Benjamin Britten, der als bedeutendster britischer Komponist gilt, erreichte mit seiner ersten Oper PEtER GRImES einen durchschlagenden<br />

Erfolg. Das noch während des II. Weltkriegs entstandene Werk wurde am 07. Juni 1945 in London uraufgeführt und<br />

erregte schnell auch außerhalb Englands Aufsehen. mit PEtER GRImES zeigt Britten die fatalen zusammenhänge von Intoleranz,<br />

Vorverurteilung und sozialer Vereinzelung mit eindringlichen musikalischen Gestaltungsmitteln auf. – Vor dem Hintergrund der<br />

beängstigenden zunahme von mobbing, medien- und Rufmordkampagnen erhält dieses Schlüsselwerk der europäischen moderne<br />

besondere Aktualität.<br />

Für diese Opernproduktion konnte der renommierte tenor Gianluca zampieri gewonnen<br />

werden, der bereits in der titelpartie von Boitos NERONE das trierer Publikum<br />

beeindruckte.<br />

g. ZaMPIerI D. PIlcher<br />

Die Partie der tantjen übernimmt die international gefragte US-amerikanische mezzosopranistin<br />

Diane Pilcher, die an den großen Opernhäusern der Welt zu Hause ist -<br />

in den letzten Jahren auch an der Seite von Anna Netrebko und Rolando Villazón.<br />

PreMIere aM 24.03.2012 IM groSSen hauS<br />

theatercafé am 11.03.2012<br />

Musikalische leitung: gMD victor Puhl // Inszenierung: n.n. // Dramaturgie: Dr. Peter larsen<br />

musik.theater<br />

Preiskategorie B<br />

39


Don gIovannI<br />

Dramma giocoso in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Libretto von Lorenzo da Ponte<br />

- In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln -<br />

Verführer, Womanizer, Erotomane, Frauenheld, macho – Don Giovanni wird getrieben von einer unstillbaren erotischen Obsession,<br />

die er schonungslos auslebt und der die Frauen immer wieder verfallen. zu einer dauerhaften Liebesbeziehung nicht fähig, zieht<br />

er sich zunehmend den Hass der abgelegten Liebschaften zu. Als er den Vater seiner neuesten Eroberung Donna Anna bei einer<br />

Auseinandersetzung tötet, gerät er ins Visier seiner Gegner. Der Jäger wird zum Gejagten. Doch da Giovanni nicht bereit ist, seine<br />

amourösen Gewohnheiten abzulegen, zieht sich die Schlinge zu. Am Ende erliegt er einem Komplott seiner moralisierenden Widersacher.<br />

Vor dem unbeugsamen Provokateur öffnet sich der Abgrund.<br />

Schon Goethe sah in mozarts DON GIOVANNI das perfekte Opernwerk, weil in ihm auf einzigartige Weise die dunklen Aspekte<br />

der menschlichen Psyche und pointenreiche Situationskomik verwoben sind. Die traditionen der opera seria wie der opera buffa<br />

zusammenführend, gelang mozart mit seinem „dramma giocoso“ eine grundlegende und zukunftsweisende Neukonzeption von<br />

musiktheater. Das am 29. Juli 1787 am Gräflich Nostizschen Nationaltheater in Prag erstmals aufgeführte Werk verweist anhand<br />

der erotischen Libertinage eines Einzelnen auf die durch die Aufklärung geforderte Emanzipation des Individuums in bereits vorrevolutionärem<br />

Geist.<br />

PreMIere aM 20.05.2012 IM groSSen hauS theatercafé am 06.05.2012<br />

Musikalische leitung: valtteri rauhalammi // Inszenierung: thomas MŸnstermann //<br />

ausstattung: axel Schmitt-Falckenberg // Dramaturgie: Dr. Peter larsen<br />

musik.theater<br />

Preiskategorie A<br />

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44<br />

schau.<br />

spiel


Vom Suchen und Finden<br />

Ich suche nicht - ich finde. Suchen, das ist das Ausgehen von alten Beständen<br />

und das Finden-Wollen von bereits Bekanntem. Finden, das ist das völlig Neue.<br />

Alle Wege sind offen, und was gefunden wird, ist unbekannt. Es ist ein Wagnis,<br />

ein heiliges Abenteuer. Die Ungewissheit solcher Wagnisse können eigentlich<br />

nur jene auf sich nehmen, die im Ungewissen sich geborgen wissen, die in<br />

der Ungewissheit, der Führerlosigkeit geführt werden, die sich vom Ziel ziehen<br />

lassen und nicht selbst das Ziel bestimmen. // Pablo Picasso<br />

Sie haben Ihr (Lebens-)ziel noch nicht erreicht? Dann herzlich willkommen im<br />

theater trier auf Ihrem Weg zum ziel!<br />

Wenn der spanische maler Pablo Picasso die Suche nach zielen verabsolutiert,<br />

dann lässt sich diese wunderbare manifestation des malens ganz un mittelbar<br />

auf das theater und seine künstlerischen Findungsprozesse übertragen. Doch<br />

nicht nur die Bühne, sondern auch das Leben ist, wie wir wissen, mitunter ein<br />

aufregendes Chaos. Und eine Gesellschaft, die sich der reinen zukunftsorientierung<br />

unterwirft, muss gerade in diesen tagen einmal mehr erfahren, dass<br />

meist alles anders kommt als geplant. Je planvoller wir nämlich vorgehen,<br />

desto wirkungsvoller trifft uns der zufall, notierte der Schweizer Dramatiker<br />

Friedrich Dürrenmatt, dessen Stück DIE PHYSIKER nach dem Supergau in Fukushima genau diese these tragisch bekräftigt.<br />

Vielleicht ist uns auf dem Weg zum ziel aber auch mitunter der Sinn abhanden gekommen. HEDDA GABLER immerhin umgibt in<br />

Ibsens Drama die existentielle Leere, welche in eine Verzweiflungstat mündet. In Schillers mARIA StUARt führt der zielorientierte<br />

Poker um die macht zum zerfall von Werten. Immerhin ein Happy End am ziel eines Weges voller Irritationen verspricht<br />

Shakespeares EIN SOmmERNACHtStRAUm.<br />

So wünsche ich Ihnen, liebes Publikum, mit unserem Spielplan nicht nur einen Aufbruch mit reichlich ungewissen zielen,<br />

sondern darüber hinaus auch viele Abenteuer zwischen Hoffnung und Verzweiflung, Sinnsuche und persönlicher Erkenntnis,<br />

gelegentlicher melancholie und unzubändigender Liebessehnsucht!<br />

Peter Oppermann // Chefdramaturg<br />

45


MarIa Stuart<br />

Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />

Die katholische monarchin maria Stuart sucht politisches Asyl in England, da sie in den mord an ihrem Gatten verwickelt ist. Doch<br />

die dort amtierende protestantische Königin Elisabeth fürchtet sie als Rivalin und hat ihre Festnahme bewirkt. marias Hoffnung,<br />

Freiheit zu erlangen, wird durch mortimer, den Neffen ihres Bewachers, verstärkt: Er verehrt maria und plant ihre Befreiung. Währenddessen<br />

berät sich Elisabeth mit ihren Vertrauten über das Schicksal der Gefangenen und zieht die öffentlichkeitswirksame<br />

Hinrichtung aus Kalkül in Erwägung. marias Bitte um Gnade während einer persönlichen Aussprache der beiden Politikerinnen<br />

gipfelt im Streit. Durch einen vereitelten mordanschlag auf die monarchin spitzt sich der Konflikt zu. Elisabeth verhaftet mortimer,<br />

und gegen maria lässt sie das todesurteil vollstrecken. Doch ihre Vertrauten wenden sich von ihr ab, und so bleibt sie in ihrem<br />

nur scheinbaren Sieg als autoritäre Herrscherin einsam zurück…<br />

Friedrich Schillers trauerspiel mARIA StUARt kam 1800 in Weimar zur Uraufführung. Der Autor hat das gnadenlose Duell zweier<br />

Politikerinnen skizziert, die um ihre persönliche Bestimmung und um kompromisslose machtansprüche ringen. Wie sehr auch andere<br />

menschliche Schicksale in dieses verhängnisvolle Spiel hineingerissen werden, zeigt Schiller mit großem psychologischem<br />

Gespür. So entsteht das Panorama eines Staatssystems, in dem Privatinteressen und religiöse Ideologien gefährlich eng mit<br />

machtansprüchen, Abhängigkeiten und dem Verlust humaner Prinzipien vernetzt sind. Intendant Gerhard Weber thematisiert<br />

dieses System in seiner Schauspiel-Eöffnungsinszenierung in Form eines spannenden Politkrimis, der Assoziationen zum heutigen<br />

tagesgeschehen zulässt.<br />

SchauSPIel-er…FFnungSPreMIere aM 08.10.2011 IM groSSen hauS<br />

theatercafé am 02.10.2011 im Rahmen des theaterfestes //<br />

Inszenierung: gerhard Weber // bŸhnenbild: gerd Friedrich //<br />

KostŸme: carola vollath // Dramaturgie: Peter oppermann<br />

innerhalb der Reihe „theater als moralische Anstalt“: Vortrag über Schillers ästhetisches<br />

Konzept mit Prof. Dr. Ulrich Port anlässlich mARIA StUARt am 21.10.2011 // 19.00 Uhr // Foyer<br />

schau.spiel<br />

Eine Kooperation mit<br />

47


eIne Woche voller SaMStage<br />

Kinderstück von Paul Maar<br />

Wünsch dir was! Wer würde dieser Aufforderung nicht gerne nachkommen, besonders wenn diese Wünsche dann auch in Erfüllung<br />

gehen. Dass aber das Wünschen gar nicht so einfach ist, muss Bruno taschenbier erfahren. Er ist ein ängstlicher mensch,<br />

der von seinem Chef und seiner Vermieterin eingeschüchtert wird. Doch auf einmal kommt ein Sams zu Herrn taschenbier. Ein<br />

Sams ist ein Wesen mit dem Charakter eines fünfjährigen Bengels, einem Rüssel, einem kleinen Bauch und vielen Wunschpunkten,<br />

die aussehen wie Sommersprossen. Das Sams „adoptiert“ Herrn taschenbier als seinen Papa. Durch seine rotzfreche<br />

Art bringt es seinen neuen Vater in einige unangenehme Situationen, zeigt ihm aber auch, wie man seinen eigenen Standpunkt<br />

selbstbewusst vertreten kann. Am Ende hat Herr taschenbier nur noch einen großen Wunsch…<br />

Paul maar zeigt in dieser Bearbeitung seines bekannten Kinderbuchs für das theater, dass manchmal ein Impuls von Außen sehr<br />

viel bewirken kann und dass man Ungerechtigkeiten nicht klaglos hinnehmen muss.<br />

Klaus-Dieter Köhler übernimmt die Regie für dieses Kinderstück. Er ist dem trierer Publikum bestens bekannt durch seine erfolgreichen<br />

Operetteninszenierungen in den letzen Jahren, zuletzt DER GRAF VON LUxEmBURG.<br />

PreMIere aM 17.11.2011 IM groSSen hauS<br />

Inszenierung: Klaus-Dieter Kšhler // bŸhnenbild: Wolf Wanninger // KostŸme: ruth gross //<br />

Dramaturgie: Sylvia Martin<br />

schau.spiel<br />

49


KeInohrhaSen<br />

Komödie nach dem gleichnamigen Erfolgsfilm von Til Schweiger<br />

Drehbuch: til Schweiger und Anika Decke – Bühnenfassung von Gunnar Dreßler<br />

Nichts als tratsch und Klatsch für die Headline: Der Reporter Ludo ist ständig auf der Jagd nach Stars, Sternchen und aktuellsten<br />

Sensationen. Prominente vor die Linse zu bekommen und nebenbei das ein oder andere Date mit einer Frau aushandeln, ist sein<br />

Lebensinhalt. Dafür überschreitet er gern auch die Grenzen der Privatsphäre. Eines tages übertreibt es Ludo mit seiner Jagd nach<br />

sensationellen Storys. Er landet für seine Waghalsigkeit vor Gericht und wird zu 300 Sozialstunden in einer Kindertagesstätte verdonnert.<br />

Dort trifft Ludo auf eine alte Bekannte: Anna, Leiterin der Kita, kennt Ludo aus Kindertagen und beschließt, sich für Ludos<br />

jahrelangen Spott, unter dem sie als Kind zu leiden hatte, zu rächen. Für Ludo, dem bekennenden macho, beginnt eine schwere<br />

zeit. Doch dann entwickeln sich die Dinge anders als erwartet: Ludo beginnt, sich für die Arbeit im Kindergarten einzusetzen. Aus<br />

Feindschaft wird Freundschaft – und am Ende sogar Liebe!<br />

KEINOHRHASEN von til Schweiger war mit über fünf millionen zuschauern der mit Abstand erfolgreichste Kinofilm in 2007 und<br />

erhielt zahlreiche Filmpreise, darunter den „Bambi“ und den deutschen Comedypreis in der Kategorie „Beste Kino-Komödie“. Das<br />

ebenso romantische wie turbulente Drehbuch wurde von Gunnar Dreßler für die Bühne bearbeitet und kam im vergangenen Jahr in<br />

Berlin mit ebenso überwältigender Resonanz zur Uraufführung.<br />

michael Ophelders, festes Ensemblemitglied des theaters trier, übernimmt die Neuinszenierung und stellt sich seinem Publikum<br />

somit bereits zum zweiten mal als Regisseur vor.<br />

PreMIere aM 07.01.2012 IM groSSen hauS<br />

Inszenierung: Michael ophelders // bŸhnenbild: Sabine Mann // KostŸme: carola vollath //<br />

Dramaturgie: Peter oppermann<br />

schau.spiel<br />

51


DIe PhYSIKer<br />

Komödie von Friedrich Dürrenmatt<br />

Im Sanatorium der „Irrenärztin“ mathilde von zahnd werden drei Krankenschwestern ermordet. Das ruft Kriminalinspektor Voss<br />

auf den Plan, der diese morde aufklären soll. Doch bald schon wird klar, alles ist relativ und nichts ist, was scheint. Patienten,<br />

die sich für die Physiker Einstein und Newton halten, aber ein Geheimnis verbergen, sowie eine nur um das Wohl ihrer Patienten<br />

besorgte Psychiaterin erschweren die Ermittlungen des Inspektors und treiben ihn fast selbst an den Rand des Wahnsinns…<br />

Friedrich Dürrenmatts schwarze Komödie DIE PHYSIKER, 1962 uraufgeführt, ist ein perfekt konstruierter Klassiker des modernen<br />

Dramas, der sich u. a. mit der Frage beschäftigt, inwieweit die menschheit mit dem Wissen und den daraus entstehenden möglichkeiten<br />

verantwortlich umgehen kann. Angesichts einer globalisierten Welt mit ihrer fast schon unübersichtlichen Flut von immer<br />

neuen Erkenntnissen und theorien und den daraus resultierenden, noch nicht absehbaren Folgen wird deutlich, dass die Beantwortung<br />

dieser Frage eine neue Herausforderung an unsere Gesellschaft stellt, der sie nicht mehr ausweichen kann.<br />

Alexander may wird Dürrenmatts zeitlose Komödie in Szene setzen. In der Spielzeit 2010/2011 inszenierte er am theater trier mit<br />

bitterbösem Humor gespickte Schauspiel EINE FAmILIE von tracy Letts.<br />

PreMIere aM 03.03.2012 IM groSSen hauS<br />

theatercafé am 26.02.2012<br />

luxeMburg-PreMIere aM 13.03.2012<br />

IM theatre MunIcIPal, eSch-Sur-alZette<br />

Inszenierung: alexander May // bŸhnenbild: Susanne Weibler //<br />

KostŸme: carola vollath // Dramaturgie: Peter oppermann<br />

innerhalb der Kooperation mit dem Bildungs- und medienzentrum der Stadt trier:<br />

Vortrag zum thema „Ethik und Wissenschaft"<br />

schau.spiel<br />

Eine Kooperation mit<br />

53


heDDa gabler<br />

Schauspiel von Henrik Ibsen<br />

Hedda Gabler hat den Kulturhistoriker Jörg tesman geheiratet. Er war nicht ihre erste Wahl, denn der geeignete Kandidat für die Generalstochter<br />

ließ auf sich warten. Nach einer sechsmonatigen Hochzeitsreise kehrt das junge Ehepaar in seine neue Villa zurück. Für die<br />

Einrichtung dieser Villa hat tesman sich finanziell übernommen, um seiner Frau einen adäquaten Lebensstil bieten zu können, zumal ihm<br />

die angestrebte Professur noch nicht sicher ist. Ejlert Lövborg, ein begnadeter, aber labiler und dem Alkohol verfallener mann, war Heddas<br />

Jugendliebe, genügte damals aber ihren Ansprüchen nicht. Als Hedda erfahren muss, dass Lövberg sich mit Hilfe seiner „Kameradin“<br />

thea Elvsted aus dem Sumpf befreit hat und nun vor der Veröffentlichung eines wissenschaftlich wegweisenden Werks steht, sieht sie die<br />

Karriere ihres mannes in Gefahr. Ihre Lebenspläne scheinen zu scheitern und Hedda setzt alles daran, dies zu verhindern.<br />

In HEDDA GABLER zeichnet der Dramatiker Henrik Ibsen das Bild einer Frau, die gegen Konventionen und die Langeweile in ihrem Leben<br />

aufbegehrt. Den Weg in ein eigenes selbst bestimmtes Leben findet sie jedoch nicht und richtet ihre Kraft, aber auch ihre Wut, gegen alles,<br />

was sich ihr entgegenstellt und letztlich sogar gegen sich selbst.<br />

Intendant Gerhard Weber findet in seiner Neuinszenierung dabei aktuelle Bezugspunkte zu unserer heutigen zeit, in der zwar die Eigenverantwortlichkeit<br />

und Selbstverwirklichung des menschen akzeptiert wird, aber die Verstrickungen von Erziehung und gesellschaftlichen<br />

Normen dem oft zuwider laufen und zu tödlichen Konsequenzen führen.<br />

PreMIere aM 28.04.2012 IM groSSen hauS theatercafé am 22.04.2012<br />

Inszenierung: gerhard Weber // bŸhnenbild: anouk Schiltz //<br />

KostŸme: carola vollath // Dramaturgie: Sylvia Martin<br />

innerhalb der Reihe „theater als moralische Anstalt“: Vortrag über Ibsen und den Naturalismus<br />

anlässlich HEDDA GABLER am 04.05.2012 // 19.00 Uhr // Foyer<br />

schau.spiel<br />

Eine Kooperation mit<br />

55


eIn SoMMernachtStrauM<br />

(a MIDSuMMer nIght'S DreaM)<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

Deutsche Erstaufführung der Schauspiel-Übersetzung von Heinz Rudolf Kunze<br />

Kurz vor seiner Hochzeit mit der Amazonenkönigin Hippolyta erfährt der Herzog, dass eine von den Athenern favorisierte „junge“<br />

Verbindung nicht zustande kommen wird. Hermia nämlich liebt nicht Demetrius, sondern möchte mit Lysander zusammen sein. So<br />

beschließen Lysander und Hermia, sich nachts in einem Wald zu treffen. Als Helena von diesem Plan hört, erzählt sie dem von ihr<br />

verehrten Demetrius alles, woraufhin dieser beschließt, die Abtrünnige im Wald zur Rede zu stellen. Ebendort geraten Oberon,<br />

König der Elfen, und seine Gattin titania aneinander. Oberon will titania aus Rache einen Streich spielen, indem er ihr durch seinen<br />

Diener Puck einen zaubersaft in die Augen tröpfeln lässt. Dieser soll bewirkten, dass sie sich in den erstbesten, den sie beim Aufwachen<br />

erblickt, verliebt. Puck wählt hierfür zettel aus, einen der trotteligen Handwerker, die ein theaterstück für die Hochzeit des<br />

Herzogs proben. Beim Erwachen entwickelt titania sofort Gefühle für zettel, doch auch die jungen Liebenden trifft es nicht minder<br />

leidenschaftlich: Benebelt vom zaubersaft, schwören gleich zwei männer Helena ewige Liebe, und alle Hemmungen fallen...<br />

Nach ROmEO UND JULIA, mACBEtH und DER StURm setzt das theater trier mit der um 1843 entstandenen Komödie EIN SOmmERNACHtStRAUm<br />

die Auseinandersetzung mit den Dramen Shakespeares fort. Ob das Aufbegehren der jungen Liebenden<br />

gegen die Konventionen der Athener, ihre Flucht in die surreale Welt des zauberwaldes oder die pannenreiche Aufführung der<br />

Handwerker: Alles ist bei Shakespeare ein Spiel um Schein und Sein, die atemlose Suche nach Identität, persönlichem Glück,<br />

eingebunden in den Wechsel zwischen traum und Alptraum, macht und Anarchie. mit einem Wort: Welttheater pur. Die Regie von<br />

Jürgen Lorenzen, der in der Vergangenheit am theater trier mit Inszenierungen wie DER DIENER zWEIER HERREN und EINER FLOG<br />

ÜBER DAS KUCKUCKSNESt großes Gespür für Pointenreichtum unter Beweis stellte, setzt ganz auf die Shakespearsche Situationskomik.<br />

Nichtsdestotrotz lässt er hinter ihr (allzu)menschliche Abgründe zum Vorschein kommen, die uns mit Blick auf unsere<br />

ureigenen Sehnsüchte keineswegs unbekannt sein dürften…<br />

Der bekannte Rockpoet und Buchautor Heinz Rudolf Kunze, dessen SOmmERNACHtStRAUm-musical vor einigen Jahren in Hannover<br />

mit überregionaler Resonanz zur Uraufführung kam, hat seine originelle Adaption des Shakespeare-Klassikers für das theater<br />

trier exklusiv als Schauspielfassung eingerichtet.<br />

PreMIere aM 17.06.2012 IM groSSen hauS theatercafé am 10.06.2012<br />

Inszenierung: JŸrgen lorenzen // ausstattung: Johanna Maria Fischer //<br />

Dramaturgie: Peter oppermann<br />

innerhalb der Reihe „theater als moralische Anstalt“: Vortrag über das Welttheater Shakespeares<br />

anlässlich EIN SOmmERNACHtStRAUm am 22.06.2012 // 19.00 Uhr // Foyer<br />

schau.spiel<br />

Eine Kooperation mit<br />

57


58<br />

tanz.<br />

theater


Verehrtes Publikum,<br />

sich auf den Weg zu begeben, unterwegs zu sein, bedeutet auch, stets den derzeitigen<br />

Standort vor Augen zu haben. Es bedeutet, auch die vor einem liegende Strecke zu<br />

prüfen und mögliche Hindernisse zu erkennen. Die letzten Jahre waren geprägt von<br />

einer globalen Krise, welche in jedem Bereich unserer Gesellschaft zu spüren war und<br />

noch ist.<br />

Hier, im westlichen Europa, haben wir das Glück, in einer Gesellschaft leben zu können,<br />

in der Demokratie, Pluralität und kulturelle Vielfalt zu unserem Selbstverständnis<br />

gehören. Und es ist unsere Pflicht, aus jeder Krise zu lernen, zu reflektieren und Ursachen<br />

zu erkennen.<br />

Das theater, als ein Bestandteil einer kulturellen Vielfalt, ist kein sogenannter „subventionierter<br />

Luxus“, welcher nach Belieben von der „Bestandsliste“ zu streichen ist. Das theater ist teil unserer Gesellschaft,<br />

und so haben wir, die theaterschaffenden, stets die Pflicht zu überprüfen, ob wir unserer Aufgabe, ein Ort der Bildung und Unterhaltung<br />

zu sein, gerecht werden. Es wäre falsch, sich zukünftig ausschließlich an dem medium Fernsehen mit seiner Flut an<br />

Soaps und Realityshows und deren Unterhaltungswert und Einschaltquoten zu orientieren. Es gilt aber auch zu erkennen, dass<br />

sich die Bedürfnisse und Sehgewohnheiten des Publikums verändert haben und somit auch deren Erwartungen an das theater.<br />

Nur durch eine Ausgewogenheit in der Spielplangestaltung, und vor allem in einer qualitativ hochwertigen Umsetzung dessen,<br />

durch den Erhalt von „Klassikern“ der Antike bis zur Gegenwart, der Schöpfung neuer Werke - den Uraufführungen, durch hochwertige<br />

Unterhaltung mit Bildungsanspruch, wird es uns gelingen, Sie, das Publikum, zu gewinnen.<br />

Das Erlebnis, ein Konzert, einen Sänger live zu hören, den Schauspieler und tänzer zu spüren, die Atmosphäre, die Spannung<br />

einer Inszenierung zu erleben, ist mit keinem Soundsystem und keinem Flachbildschirm zu erreichen und vergleichbar.<br />

Ich wünsche Ihnen schöne und erlebnisreiche Abende in Ihrem theater trier.<br />

Sven Grützmacher // tanztheaterdirektor<br />

59


Dornr…Schen<br />

Tanzstück von Tarek Assam nach Peter Iljitsch Tschaikowsky<br />

zu einem glänzenden Fest für Aurora, Wunschkind des Königspaars, sind zahlreiche hochrangige Gäste und auch sechs Glücksfeen<br />

eingeladen. Die Feier wird gestört von der dunklen zauberin Carabosse, die aus Wut darüber, dass sie nicht eingeladen war, Aurora<br />

einen frühen tod prophezeit. Als sich das junge mädchen dann an einer vergifteten Spindel verletzt und das Bewusstsein verliert,<br />

scheint der Fluch der Fee einzutreten. Doch ein Gegenzauber bewirkt, dass das mädchen nicht sterben muss, sondern lediglich in<br />

einen tiefen Schlaf fällt. Und eines tages wird sie auch wieder zu neuem Leben erwachen können – durch den Kuss eines Prinzen.<br />

Peter I. tschaikowsky betrachtete das im Januar 1890 am mariinski-theater in Sankt Petersburg uraufgeführte märchenballett<br />

DORNRÖSCHEN als seine gelungenste Arbeit in diesem Bereich. Die Handlung geht zurück auf die märchensammlung von Charles<br />

Perrault, in der 1696 auch LA BELLE AU BOIS DORmANt erstmals erschien. tschaikowskys berühmtes Ballett gilt bis heute ungebrochen<br />

als eines der populärsten Werke in der tradition des klassischen tanzes, reizt jedoch zunehmend Choreographen des<br />

zeitgenössischen tanztheaters, sich dem vieldeutigen Stoff anzunähern.<br />

Erstmalig wird tarek Assam, Ballettdirektor am Stadttheater Giessen, eine Produktion des theaters trier choreografieren.<br />

mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt trier.<br />

PreMIere aM 17.12.2011 IM groSSen hauS theatercafé am 27.11.2011<br />

Musikalische leitung: valtteri rauhalammi // choreographie: tarek assam // bŸhnenbild: Fred Pommerehn //<br />

KostŸme: gabriele Kortmann // Dramaturgie: Dr. Peter larsen<br />

Außerdem: innerhalb der Reihe REGIE-DUELL am 22.01.2012 // 11.15 Uhr // Foyer:<br />

Choreografie-Duellanten aus dem Bereich tanztheater<br />

tanz.theater<br />

Preiskategorie B<br />

61


Marc chagall Ñ la vIe<br />

Tanzstück von Sven Grützmacher urauFF†hrung<br />

mit musikalischer Livebegleitung durch Helmut Eisel (Klarinette) und Klezmerensemble<br />

Pablo Picasso merkte über den 1985 verstorbenen Jahrhundertmaler marc Chagall an: „Ich weiß nicht, woher Chagall diese Bilder<br />

nimmt. Er muss einen Engel im Kopf haben“. Und in der tat ist die Lebensgeschichte Chagalls eine Art übersinnliche Reise durch<br />

die zeit. mit seinen farbenreichen, vom Realismus abgewandten Werken revolutionierte der gebürtige Russe, der später in Paris<br />

und den USA lebte, die Kunstwelt, musste jedoch während des Nationalsozialismus aufgrund seiner jüdischen Herkunft auch die<br />

Verfemung seines Schaffens erleben. Nichtsdestotrotz war sein Glauben an die kathartische Wirkung der Kunst nicht zu brechen:<br />

Unzählige Retrospektiven weltweit dokumentieren seinen enormen Schaffensdrang, und seine Werke sind auch in der Umgebung<br />

triers zu bewundern: In der französischen Nachbarstadt metz gestaltete er ebenso wie in mainz Fenster für die Kathedralen.<br />

Nach Publikumserfolgen wie BREL – LE GRAND JACQUES und PIAF knüpft das tanztheater trier erneut an die programmatische<br />

Auseinandersetzung mit großen Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts an. In seiner Choreografie LA VIE, das von dem<br />

gleichnamigen Gemälde marc Chagalls inspiriert wurde, nähert sich tanztheaterdirektor Sven Grützmacher der faszinierenden<br />

Aura des kosmopolitischen Ausnahmekünstlers und streift dabei globale historische Epochen. So entsteht ein sinnlicher Bilderkosmos<br />

über Höhen und tiefen eines Lebens, das von menschenliebe, Weisheit und Humor geprägt war.<br />

Eine äquivalente musikalische Live-Begleitung des tanzabends verspricht der überregional bekannte Klezmer-Klarinettist Helmut Eisel.<br />

Vor dem Hintergrund der Beschäftigung mit dem christlich-jüdischen maler marc Chagall wird die Produktion auch im Rahmen der Heilig<br />

Rock tage 2012 gezeigt.<br />

PreMIere aM 07.04.2012 IM groSSen hauS theatercafé am 25.03.2012<br />

choreografie und Inszenierung: Sven grŸtzmacher //<br />

Musikalische leitung: helmut eisel // bŸhnenbild: Slava Prischedko //<br />

Dramaturgie: Peter oppermann<br />

tanz.theater<br />

Eine Kooperation mit<br />

ExtRA: Das Bildungs- und medienzentrum der Stadt trier (VHS) bietet zu dieser Produktion zwei Rahmenprogramme an. Geplant ist ein<br />

Vortrag zum Werk Chagalls sowie eine Studienreise nach metz mit Besichtigung der Kathedralenfenster. Nähere Infos entnehmen Sie<br />

der tagespresse.<br />

Preiskategorie B<br />

63


konzerte.<br />

65


KonZerte <strong>2011.2012</strong><br />

8 SInFonIeKonZerte<br />

Wieder dürfen sich alle musikfreunde in trier und Umgebung<br />

auf acht große Sinfoniekonzerte freuen. Derzeit geplant sind<br />

Werke der Klassiker Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus<br />

mozart und Joseph Haydn, der Romantiker Johannes<br />

Brahms, Richard Wagner, Carl Reinecke, Bedřich Smetana,<br />

Antonín Dvořák und Anton Bruckner sowie aus dem 20. Jh.<br />

musikalische Höhepunkte aus dem Schaffen von maurice<br />

Ravel, Richard Strauss, Sergej Prokofiev, Igor Strawinsky<br />

und Dmitri Schostakowitsch. zeitgenössische Orchesterstücke<br />

runden das Bild ab. Die mahler- und Sibelius-Reihe wird<br />

fortgesetzt. Die Sinfoniekonzerte stehen unter Leitung von<br />

GmD Victor Puhl, dem 1. Kapellmeister Valtteri Rauhalammi<br />

sowie namhaften Gastdirigenten. Eine erlesene Auswahl<br />

international renommierter Solisten verspricht musikalische<br />

Hochgenüsse.<br />

66<br />

3 x WeltMuSIK Ð MuSIK ISt Welt!<br />

Für alle Fans der Weltmusikreihe bietet das Philharmonische<br />

Orchester der Stadt trier mit außergewöhnlichen Gästen Überraschungen<br />

aus unterschiedlichen musikalischen Stilrichtungen.<br />

Schon soviel sei verraten: Es wird erneut einen Stummfilm<br />

mit Live-Orchester geben und ein Wiedersehen mit den Kult-<br />

Cellisten Wolfram Huschke und André mergenthaler. Und dann<br />

beweist das Orchester einmal seine Fähigkeiten im „Crossover“,<br />

in dem es bekennt: Jazz we can!<br />

3 x KlaSSIK uM elF<br />

Hier kommt eine neue Konzertreihe für die Freunde der musik<br />

des 18. Jahrhunderts, vom Barock bis zur Klassik. Im stilvollen<br />

Ambiente der Promotionsaula des trierer Jesuitenkollegs präsentieren<br />

sich mitglieder des Philharmonischen Orchesters


der Stadt trier in kleineren Formationen und auch solistisch im<br />

Rahmen von drei jeweils an einem Sonntag um 11.00 Uhr statt<br />

findenden matineekonzerten.<br />

2 x FaMIlYclaSSIcS Ð KonZerte F†r DIe<br />

ganZe FaMIlIe<br />

Wie in jedem Jahr können sich jung und alt wieder auf zwei Konzerte<br />

für die ganze Familie im Großen Haus des trierer theaters<br />

freuen, schließlich gehören die populären FamilyClassics längst<br />

zu den Highlights des Konzertangebots.<br />

3 x DIe KInDerK…nIge Ð DIe KonZertreIhe<br />

F†r DIe KleInSten<br />

Die in der vergangenen Spielzeit begonnene beliebte Konzertreihe<br />

für Kinder, Jugendliche und Eltern erlaubt ein Erlebnis klassischer<br />

musik in der zwanglosen Atmosphäre im Probensaal des<br />

Philharmonischen Orchesters der Stadt trier (Pfarrsaal Christkönig<br />

in trier-West). Liebevoll moderierte Konzertprogramme<br />

stehen für unser motto: musik und musiker hautnah erleben!<br />

PIccolInI Ð belIebte KonZerte In<br />

Schulen unD KInDerg€rten<br />

Auch in dieser Saison kommen musiker des Philharmonischen<br />

Orchesters der Stadt trier in die Klassenzimmer, um mit unterschiedlichen<br />

Besetzungen ihre Instrumente vorzustellen und dabei<br />

Begeisterung für die Welt der musik zu wecken.<br />

konzerte<br />

generalProben Der PhIlharMonIKer<br />

erleben (realSchulen, gYMnaSIen)<br />

Das Angebot steht: Schulklassen von Oberschulen haben exklusiv<br />

die möglichkeit kostenlos die Generalproben unserer Sinfoniekonzerte<br />

zu besuchen.<br />

2 x h…rb†cher lIve<br />

Weitere literarisch-musikalische Begegnungen mit dem Philharmonischen<br />

Orchester der Stadt trier: Nach dem Erfolg der<br />

neue Konzertreihe im Orchesterprobenraum im Pfarrsaal Christkönig<br />

in trier-West in der letzten Spielzeit geht das Philharmonische<br />

Orchester in eine neue Runde. Und wieder heißt es für alle<br />

Literatur- und musikinteressierten außergewöhnliche Literatur<br />

und klassische Orchestermusik in zwangloser Atmosphäre genießen.<br />

SonDerKonZerte 2011/2012<br />

zu außergewöhnlichen bzw. wiederkehrenden Anlässen bringt<br />

das Philharmonische Orchester der Stadt trier besondere Programme<br />

zu Gehör. So wird sich das Orchester beim diesjährigen<br />

Universitätskonzert im Rahmen des „Dies academicus“ „Franz<br />

Liszt und Weimar“ widmen, um einerseits seinen 200. Geburtstag<br />

zu feiern und andererseits eine musikalische Brücke zu<br />

triers thüringischer Partnerstadt zu schlagen. Im Neujahrskonzert<br />

am ersten tag des Jahres 2012 steht die Operette ganz im<br />

mittelpunkt einer abenteuerlichen Kreuzfahrt. Und im April 2012<br />

wird mit einer großen Operngala das Philharmonische Orchester<br />

anlässlich der „Heilig-Rock-Wallfahrt“ openair in Erscheinung<br />

treten.<br />

67


1. SInFonIeKonZert<br />

15.09.2011 // euroPahalle<br />

Carl Maria von Weber: OBERON – Ouvertüre<br />

Carl Reinecke: Konzert für Flöte und Orchester D-Dur, op. 283<br />

(Solist: Andreas Blau, Flöte)<br />

Sergej Prokofiev: ROmEO UND JULIA – Suite<br />

Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

aufgrund der brandschutzsanierung des theaters<br />

trier (bis oktober 2011) findet das 1. Sinfoniekonzert<br />

in der europahalle trier (Kaiserstra§e<br />

29, 54290 trier) statt.<br />

68<br />

2. SInFonIeKonZert<br />

13.10.2011<br />

Igor Strawinsky: PULCINELLA (Suite)<br />

Joseph Haydn: Konzert für trompete und Orchester Es-Dur Hob. 7e:1<br />

(Solist: Wolfgang Bauer, trompete)<br />

Jacques Ibert: HOmmAGE A mOzARt<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“<br />

Dirigent: Valtteri Rauhalammi<br />

apéritifclassique – In 60 minuten durch das 2. Sinfoniekonzert<br />

– live mit den trierer Philharmonikern am 12.10.2011,<br />

19.00 Uhr<br />

3. SInFonIeKonZert<br />

24.11.2011<br />

Charles Ives: tHE UNANSWERED QUEStION<br />

Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 9 D-Dur<br />

Dirigent: GmD Victor Puhl


4. SInFonIeKonZert<br />

09.02.2012<br />

Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zur tragödie CORIOLAN, op. 62<br />

Béla Bartók: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2, Sz 112<br />

(Solist: Sofia Jaffé, Violine)<br />

Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-moll, op. 98<br />

Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

apéritifclassique – In 60 minuten durch das 4. Sinfoniekonzert<br />

– live mit den trierer Philharmonikern am<br />

08.02.2011, 19.00 Uhr<br />

5. SInFonIeKonZert<br />

08.03.2012<br />

Bedřich Smetana: AUS BÖHmENS HAIN UND FLUR aus dem<br />

zyklus mA VLASt<br />

Werner Thärichen: Konzert für Pauken und Orchester, op. 34<br />

(Solist: Rainer Seegers, Pauken)<br />

Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-moll, op. 70<br />

Dirigent: GmD Georg Fritzsch<br />

6. SInFonIeKonZert<br />

12.04.2012<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester<br />

d-moll KV 466<br />

(Solist: Alexander Paley, Klavier)<br />

Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“<br />

Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

apéritifclassique – In 60 minuten durch das 6. Sinfoniekonzert<br />

– live mit den trierer Philharmonikern am<br />

11.04.2012, 19.00 Uhr<br />

konzerte<br />

7. SInFonIeKonZert<br />

03.05.2012<br />

Modest P. Mussorgsky: EINE NACHt AUF DEm KAHLEN BERGE<br />

Jean Sibelius: Konzert für Violine und Orchester d-moll, op. 47<br />

(Solistin: Byol Kang, Violine)<br />

Hasan Ucarsu: AKSAK (Uraufführung)<br />

Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur, op. 68 „Pastorale“<br />

Dirigent: Orhan Şalliel<br />

8. SInFonIeKonZert<br />

07.06.2012<br />

Maurice Ravel: DON QUICHOttE À DULCINÉE<br />

(Solist: Carlos Aguirre, Bariton)<br />

Richard Strauss: DON QUIxOtE – Sinfonische Dichtung, op. 35<br />

(Solisten: Ithay Khen, Violoncello, Ilan Schneider, Viola)<br />

Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-moll, op. 47<br />

Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

apéritifclassique – In 60 minuten durch das 8. Sinfoniekonzert<br />

– live mit den trierer Philharmonikern am<br />

05.06.2012, 19.00 Uhr<br />

aPerItIFclaSSIque - eIntrIttSPreIS<br />

Der Eintrittspreis für die Veranstaltung apéritifclassique beträgt<br />

einheitlich 8,50 EURO. Unter Vorlage der dazu gelösten Eintrittskarte<br />

kann beim Besuch des betreffenden Sinfoniekonzertes<br />

dieser Betrag angerechnet werden. Die Anrechnung kann nur<br />

auf den Normalpreis und den ermäßigten Preis erfolgen.<br />

69


WeltMuSIK<br />

MuSIK ISt Welt<br />

konzerte<br />

WeltMuSIK I: lIchter Der groSSStaDt Ð charlIe chaPlIn KoMMt Zur†cK<br />

03.11.2011 und 04.11.2011<br />

Er zählt zu den 100 schönsten Filmen aller zeiten in der Wertung des American Film Institutes – „Lichter der Großstadt“, dieses<br />

meisterwerk von Charles Chaplin aus dem Jahr 1931, rührt die Herzen und spannt zugleich die Lachmuskeln. Die tragikomische<br />

Liebesgeschichte zwischen dem tramp, Chaplins Paraderolle, und der blinden Blumenverkäuferin hat auch nach 70 Jahren nichts<br />

von ihrem bezaubernden Charme eingebüßt. Das Philharmonische Orchester der Stadt trier spielt den Original-Soundtrack der<br />

Komponisten Charles Chaplin und José Padilla live zum Stummfilm. Ein muss für alle Filmfreunde!<br />

Dirigent: Valtteri Rauhalammi<br />

WeltMuSIK II: JaZZ We can!<br />

13.01.2012<br />

One-two-One-two-three-Four… Dass man ein Sinfonieorchester auf diese Weise einzählen kann, möchten die trierer Philharmoniker<br />

unter Beweis stellen. Denn Swing und heiße Jazztunes stehen im mittelpunkt einer atemberaubenden Begegnung mit gestandenen<br />

Jazzlegenden, die es einfach im Blut haben! Unter dem motto „Jazz we can!“ berühren sich zwei Welten der musik.<br />

Dirigent: Sebastian Laverny<br />

WeltMuSIK III: Duell Der gIganten - cello gegen cello<br />

21.06.2012<br />

Beide sind Könner auf ihrem Instrument – exzentrische Virtuosen und Performance-Freaks: die E-Cellisten Wolfram Huschke aus<br />

Hamburg und André mergenthaler aus Luxemburg. Gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt trier stellen sich die<br />

beiden Giganten am E-Cello dem ultimativen Duell!<br />

Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

71


KlaSSIK uM elF<br />

Hier kommt eine neue Konzertreihe für die Freunde der Musik des<br />

18. Jahrhunderts, vom Barock bis zur Klassik. Im stilvollen Ambiente<br />

der Promotionsaula des <strong>Trier</strong>er Jesuitenkollegs präsentieren<br />

sich Mitglieder des Philharmonischen Orchesters der Stadt <strong>Trier</strong><br />

in kleineren Formationen und auch solistisch im Rahmen von drei<br />

jeweils an einem Sonntag um 11.00 Uhr stattfindenden Matineekonzerten.<br />

KlaSSIK uM elF I<br />

08.01.2012<br />

Georg Philipp Telemann: Burlesques de QUICHOttE – Suite tWV 55:G10<br />

Antonio Vivaldi: Konzert für Fagott, Streicher und Basso continuo C-Dur RV 473<br />

(Solist: Joachim Gruber, Fagott)<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 29 A-Dur KV 201<br />

Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

KlaSSIK uM elF II<br />

26.02.2012<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: EINE KLEINE NACHtmUSIK – Serenade für Streicher G-Dur KV 525<br />

Antonio Vivaldi: LE QUAttRO StAGIONI (DIE VIER JAHRESzEItEN)<br />

(Solist: Petar Entchev, Violine)<br />

Dirigent: Valtteri Rauhalammi<br />

KlaSSIK uM elF III<br />

01.04.2012<br />

Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048<br />

Domenico Cimarosa: Konzert für Oboe und Streicher C-Dur<br />

(Solist: Dirk Andert, Oboe)<br />

Heinrich Franz Ignaz Biber: Sonata LA BAttALIA<br />

Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 26 d-moll „Lamentatione“ Hob I:26<br />

Dirigent: Valtteri Rauhalammi<br />

trierer<br />

Jesuitenkolleg<br />

konzerte<br />

73


FaMIlYclaSSIcS<br />

KonZerte F†r DIe ganZe FaMIlIe<br />

konzerte<br />

Wie in jedem Jahr können sich jung und alt wieder auf zwei Konzerte für die ganze Familie im Großen Haus des <strong>Trier</strong>er<br />

<strong>Theater</strong>s freuen, schließlich gehören die populären FamilyClassics längst zu den Highlights des Konzertangebots.<br />

Karten an der <strong>Theater</strong>kasse: 0651/718-1818 // Email: theaterkasse@trier.de<br />

WIlDe W…lFe & Faule b€ren<br />

Prokofievs PETER UND DER WOLF und DIE GESCHICHTE VOM FAULEN BÄREN von Mark Lothar<br />

23.10.2011 // 11.00 uhr // groSSeS hauS<br />

Wölfe sind ja gefährliche tiere! Und tatsächlich braucht Peter, der versehentlich das Gartentor offen gelassen hat, die Hilfe der Katze<br />

und des kleinen Vogels, um den Wolf einzufangen und in den zoo zu bringen, bevor ihn die Jäger erwischen. Eine gute Nachricht:<br />

Sergej Prokofievs berühmte tiergeschichte ist nun endlich wieder im Programm! – Die zweite Erzählung handelt von einem Bären<br />

(Solo-tuba!), der so sehr trödelt, dass er bei der Verteilung der Schwänze durch den König der tiere, den Löwen, zu spät kommt.<br />

Wie er dann doch noch dem Spott der anderen tiere entgehen kann und dabei in der kleinen Lisa ein echte Freundin findet, dass<br />

wird noch nicht verraten...<br />

Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

alIce IM WunDerlanD - urauFF†hrung<br />

für Sprecherin und Orchester von Niels Frédéric Hoffmann nach den Vorlagen von Lewis Carroll<br />

05.02.2012 // 11.00 uhr // groSSeS hauS<br />

Wer kennt nicht die Abenteuer von Alice, die einschläft als ihre Schwester ihr aus einem Buch vorliest. Im traum sieht sie ein<br />

sprechendes, weißes Kaninchen, dem Alice neugierig in seinen Bau folgt. Dort fällt sie noch tiefer hinunter und schon beginnt eine<br />

atemberaubende Reise in fantastische Welten! –<br />

Die musik von Niels Frédéric Hoffmann verbindet einfache melodien mit moderner Orchestertechnik. Dabei erlaubt die literarische<br />

Vorlage die Vermischung der unterschiedlichsten musikstile wie Avantgarde, minimal music, klassisch-romantisches Repertoire<br />

und Filmmusik. Auf geht’s ins musikalische Wunderland!<br />

Dirigent: Valtteri Rauhalammi<br />

75


DIe KInDerK…nIge<br />

DIe KonZertreIhe F†r DIe KleInSten MuSIKFreunDe<br />

im Orchesterprobensaal // Pfarrsaal Christkönig in <strong>Trier</strong>-<br />

West<br />

Die in der letzten Spielzeit begonnene beliebte Konzertreihe<br />

Kinder, Jugendliche und Eltern erlaubt ein Erlebnis klassischer<br />

Musik in der zwanglosen Atmosphäre im Probensaal<br />

des Philharmonischen Orchesters der Stadt <strong>Trier</strong>. Liebevoll<br />

moderierte Konzertprogramme stehen für unser Motto: Musik<br />

und Musiker hautnah erleben!<br />

konzerte<br />

Der KleIne PrInZ<br />

Antoine Saint-Exup rys berŸhmte ErzŠhlung mit der Musik von Gisbert NŠther:<br />

Prinzen suite, op. 84<br />

04.12.2011 // 15.00 uhr und 16.30 uhr<br />

Nach dem großen Erfolg in der vergangenen Saison im Großen Haus ist nun eine der schönsten Geschichten der Welt mit dem fulminanten<br />

Soundtrack für großes Orchester hautnah im Orchesterprobensaal zu erleben. Erzählt wird eine wunderbare Reise ins Land<br />

der Poesie und der Weisheit mit einem erzählenden Piloten und einem kleinen Prinzen, der von einem anderen Planeten stammt und<br />

die Erde besucht.<br />

Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

Der Karneval Der tIere<br />

29.01.2012 // 15.00 uhr und 16.30 uhr<br />

Camille Saint-Saëns berühmter tierischer zyklus in einer neuen Kammerfassung und einem köstlichen text von Peter Stangel<br />

Dirigent: Christoph Jung<br />

K…nIg Karotte<br />

06.05.2012 // 15.00 uhr und 16.30 uhr<br />

Wer dem König im fürstlichen Gemüsegarten, der hochwohlgeborenen Karotte, noch nicht gehuldigt hat oder (noch einmal) erleben will,<br />

wie gefährlich Kaninchen sein können, der darf sich wieder auf „Le Roi carotte” für Sprecher und Orchester von Andreas N. tarkmann<br />

nach Jacques Offenbach freuen!<br />

Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

77


PIccolInI<br />

belIebte KonZerte In Schulen unD KInDerg€rten<br />

Der KInDerZIrKuS<br />

von Jan Koetsier<br />

Für alle Schulen und Kindergärten kommt hier eine gute Nachricht: Die manege des Kinderzirkus bietet wieder musikalische<br />

Akrobatik und spannende Unterhaltung: Die schlanke Seiltänzerin, der Jongleur mit seinen Kunststückchen, der tapsige tanzbär,<br />

der zauberer mit seinen verblüffenden tricks und natürlich der Liebling aller, der Clown, stehen im mittelpunkt des Blechbläserquintetts<br />

von Jan Koetsier. Kaum zu glauben, dass mit so wenigen Instrumenten so viel Spaß entstehen kann.<br />

Dauer: 45 minuten // Ausführende: Blechbläserquintett des Philharmonischen Orchester der Stadt trier // Anmeldung: Schulbeauftragte<br />

des Philharmonischen Orchesters trier: Renate Wege // Email: rewe@arcor.de // 06501/18676<br />

DIe geSchIchte voM KleInen b€ren // Kitas<br />

Für die Allerkleinsten kommen die Größten zu Besuch: Cello und Kontrabass! Klar, es geht ja auch um bärige Geschichten. Ein Erzähler<br />

ist dabei und begleitet die Kinder bei den ersten Entdeckungen aus der Welt der musik. // Anmeldung: Schulbeauftragte des<br />

Philharmonischen Orchesters trier: Renate Wege // Email: rewe@arcor.de // 06501/18676<br />

beSuch F†r DIe ohren // alle alters- und Klassenstufen<br />

musiker des Philharmonischen Orchester führen in den Schulen musikinstrumente vor. Ob Streichquartett,<br />

Bläserquintett, Blechbläserensemble, Hornquartett, Schlagzeuger oder Einzelmusiker... Stellen Sie sich Ihr Wunschprogramm für<br />

Ihre Schule und Klasse selbst zusammen. // Anmeldung: Schulbeauftragte des Philharmonischen Orchesters trier: Renate Wege //<br />

Email: rewe@arcor.de // 06501/18676<br />

PhIlharMonIKer beI Der arbeIt erleben<br />

generalProben Der PhIlharMonIKer erleben // realschulen, gymnasien<br />

Das Angebot steht: Schulklassen von Oberschulen haben exklusiv die möglichkeit kostenlos die Generalproben unserer Sinfoniekonzerte<br />

zu besuchen. // Kontakt: musikdramaturgie Dr. Peter Larsen 0651/718-14 65 // Email: peter.larsen##pl@trier.de // Einfach<br />

anmelden und Klassik live erleben!<br />

78


h…rb†cher lIve<br />

konzerte<br />

Literarisch-musikalische Begegnungen mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt <strong>Trier</strong><br />

Nach dem Erfolg der neue Konzertreihe im Orchesterprobenraum im Pfarrsaal Christkönig in trier-West in der letzten Spielzeit geht<br />

das Philharmonische Orchester in eine neue Runde. Und wieder heißt es für alle Literatur- und musikinteressierten außergewöhnliche<br />

Literatur und klassische Orchestermusik in zwangloser Atmosphäre genießen.<br />

nachtlIchter<br />

01.03.2012, 20.00 uhr<br />

Erzählungen und Gedichte zur Nacht umrahmt von mozarts Serenade – EINE KLEINE NACHtmUSIK, KV 525 und die Sinfonie Nr. 29<br />

A-Dur KV 201<br />

Dirigent: Valtteri Rauhalammi // Lesung: Peter Larsen<br />

Don quIxote De la Mancha<br />

14.06.2012, 20.00 uhr<br />

Eine musikalisch-literarische Begegnung zwischen miguel de Cervantes’ berühmten Roman und beliebten DON QUIxOtE-<br />

Vertonungen.<br />

Dirigent: GmD Victor Puhl // Lesung: Peter Larsen<br />

79


Anzeige<br />

Der Richard-Wagner-Verband <strong>Trier</strong> – Luxemburg ist der einzige grenzüberschreitende<br />

Wagner Verband weltweit. Die Öffnung zu unserem Nachbarland hat<br />

qualitativ und quantitativ Früchte getragen. Das Programm wurde durch unsere<br />

Luxemburger Freunde thematisch erweitert, die Mitgliederzahl ist sprunghaft<br />

angestiegen. Wir können also voller Zuversicht 2012 unser 25 jähriges Jubiläum<br />

feiern. Zu unserem Geburtstag ist mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt<br />

<strong>Trier</strong> ein großes Stipendiaten-Konzert mit Künstlern aus der Region Rhein / Mosel<br />

/ Saar geplant. In der Luxemburger Philharmonie wird das SEL Orchester einen<br />

großen Wagner-Gala-Abend in Anwesenheit von Eva Pasquier anbieten.<br />

Auch freuen wir uns schon auf den 200. Geburtstag Richard Wagners im Jahr<br />

2013. <strong>Trier</strong> bereitet sich auf ein Konzert der Staatsphilharmonie Koblenz mit konzertanten<br />

Ausschnitten aus „Parsifal“ von Richard Wagner und dem „Te Deum“<br />

sowie dem Psalm 150 von Anton Bruckner in St. Maximin vor. In Luxemburg<br />

bietet 2013 das Grand Théâtre eine reduzierte Form des „Nibelungen-Rings“<br />

und einen „Parsifal“ szenisch an. Für 2015 hat uns der Internationale Richard-<br />

Wagner-Verband mit der Durchführung des Wagner-Gesang-Wettbewerbes<br />

„Neue Stimmen“ beauftragt.<br />

Neben diesem Programm Angebot liegt der Schwerpunkt unserer Tätigkeit auf der<br />

Nachwuchsförderung der musikalischen Jugend. Wir vergeben jährlich mehrere<br />

Stipendien für die Richard-Wagner-Festspiele Bayreuth.<br />

Aber nicht nur Wagner, sondern auch andere Komponisten bereichern unser<br />

Programm mit zahlreichen Besuchen der <strong>Theater</strong> und Konzertsäle im In- und<br />

Ausland. Daneben pflegen wir auch die Geselligkeit mit Wanderungen, gemeinsamen<br />

Abenden und Diskussionsrunden. Alle Mitglieder sind Mäzene, denn sie<br />

bringen ein Stück Kultur mehr nach <strong>Trier</strong> und in die Region. Lassen Sie sich vom<br />

Reiz des Mäzenatentums anstecken und werden Sie Mitglied in unserem Verband<br />

<strong>Trier</strong>-Luxemburg. Auf Wunsch erhalten Sie gerne weiteres Informationsmaterial;<br />

wenden Sie sich bitte an eine der nebenstehenden Adressen.<br />

R I C H A R D<br />

W A G N E R<br />

VERBAND<br />

<strong>Trier</strong>-Luxemburg e.V.<br />

Verantwortlich:<br />

Dr. med. Heinz Asshoff<br />

An der Maeswiese 35<br />

54296 <strong>Trier</strong><br />

Telefon: 0651/9956710<br />

Fax: 0651/9956802<br />

E-Mail: DrasshoffRWV@t-online.de<br />

Geschäftsstelle:<br />

Tel.: 0651 / 966 448 95<br />

Sprechzeiten Mi und Do 10-12 Uhr<br />

E-Mail: DrasshoffRWV@t-online.de<br />

Jean Paul Bettendorff<br />

15, rue Bruch<br />

L 4975 Bettange / Mess<br />

Tel: 00352 - 378871<br />

Sparkasse <strong>Trier</strong> (BLZ 585 501 30)<br />

Konto 139006<br />

Der Jahresmitgliedsbeitrag beträgt einschließlich<br />

der Förderungsabgabe für die Einzelperson<br />

40,- €, für Ehepaare 70,- €, für Schüler und<br />

Studenten 10,- €.<br />

Die einmalige Aufnahmegebühr beträgt 10,- €,<br />

bei Schülern und Studenten 5,- €.


SonDerKonZerte <strong>2011.2012</strong> konzerte<br />

lISZtIg, lISZtIg...<br />

DaS unverSIt€tSKonZert ZuM FranZ-lISZt-Jahr 2011<br />

30.11.2011 // 20.00 uhr // audimax der universitŠt trier<br />

Die musikwelt feiert in diesem Jahr den 200. Geburtstag des legendären Pianisten, stilprägenden Komponisten und hoch verehrten<br />

musikidols Franz Liszt. Aus diesem Grund widmet das Philharmonische Orchester der Stadt trier dem titanen und seiner bevorzugten<br />

Wirkungsstätte, der trierer Partnerstadt Weimar, das diesjährige Universitätskonzert zum „Dies academicus“. zu Gehör kommen<br />

Werke von Franz Liszt und Richard Wagner.<br />

Solistin: Ketevan Rukhadze, Klavier // Sprecher: Peter Larsen // Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

oPerette SIch Wer Kann Ð eIne reISe MIt DeM trauMSchIFF<br />

neuJahrSKonZert 2012<br />

01.01.2012 // 18.00 uhr // theater trIer<br />

Die Crew des Philharmonischen Orchesters der Stadt trier erwartet alle Kreuzfahrtreisenden durch die Welt der Operette an Bord<br />

eines traumschiffs der Luxusklasse: Sie erleben u.a. ein Käpt’ns Dinner, eine mitternachtsshow, verliebte Pärchen und einen geschickten<br />

Juwelendieb… Appetit bekommen? Dann nichts wie hin zum Check-in-Schalter!<br />

Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

trennung unD verS…hnung - groSSe oPerngala<br />

anl€SSlIch Der heIlIg-rocK-WallFahrt 2012<br />

22.04.2012 // PalaStgarten oPen aIr<br />

Opernsolisten, Opernchor und Extrachor sowie das Philharmonische Orchester<br />

der Stadt trier präsentieren Highlights aus der Welt der Oper.<br />

Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

81


Anzeige<br />

Mietklaviere ab 33,-/Monat *<br />

* Mietdauer unbegrenzt, mindestens jedoch 6 Monate, zzgl. Transport.<br />

Volle Anrechnung Ihrer Zahlungen bei Kauf innerhalb von 9 Monaten nach Vertragsbeginn.<br />

Das Klavierhaus der Region<br />

Fleischstraße 30-31 . 54290 <strong>Trier</strong> . Tel 0651 / 978 45-0 . Fax 0651 / 978 45-27 . www.musik-reisser.de<br />

ensch:media,<strong>Trier</strong>


kinder.<br />

welten<br />

83


kinder.welten<br />

WeIhnachtS-M€rchenraMM<br />

eIne Woche voller SaMStage Kinderstück von Paul Maar<br />

PreMIere aM 17.11.2011 IM groSSen hauS // Weitere Informationen auf S. 49<br />

extra<br />

Kater Murr<br />

Opera piccola für Bambini(s) bi(s) Teenie(s) von Siegfried Köhler // Libretto von Klaus-Dieter Köhler<br />

Die „mini-Oper“ aus der Feder des in trier bestens bekannten Generalmusikdirektors Siegfried Köhler und seines Sohnes Klaus-<br />

Dieter Köhler verknüpft geschickt und augenzwinkernd Elemente aus bekannten märchen und den Gefühlswelten heutiger Kinder<br />

mit der Welt der klassischen Oper, inklusive Ouvertüre, Arien und Rezitativen.<br />

PreMIere aM 02.10.2011 IM rahMen DeS theaterFeSteS // Weitere Informationen auf S. 105<br />

Der KleIne tag<br />

Musical für Kinder und Erwachsene von Rolf Zuckowski, Wolfram Eicke, Hans Niehaus<br />

Rolf zuckowski hat dem theater trier die Exklusivrechte für eine erstmalige Aufführung des musicals mit professionellen Künstlern,<br />

das heisst mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt trier, dem Opernchor und Solisten des theaters auf der Großen Bühne,<br />

überlassen. Rolf zuckowski wird selber bei jeder Aufführung die Rolle des Erzählers übernehmen.<br />

Ein kinderfreundliches Werk, empfohlen ab acht Jahren.<br />

PreMIere aM 02.06.2012 // Weitere Informationen auf S. 103<br />

FaMIlYclaSSIcS<br />

WIlDe W…lFe & Faule b€ren<br />

Prokofievs PETER UND DER WOLF und DIE GESCHICHTE VOM FAULEN BÄREN von Mark Lothar<br />

Ab 5 Jahren // Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

23.10.2012, 11.00 uhr // groSSeS hauS // Weitere Informationen auf S. 75<br />

alIce IM WunDerlanD urauFF†hrung<br />

für Sprecherin und Orchester von Niels Frédéric Hoffmann nach den Vorlagen von Lewis Carroll<br />

Ab 5 Jahren // Dirigent: Valtteri Rauhalammi<br />

05.02.2012, 11.00 uhr // groSSeS hauS // Weitere Informationen auf S. 75<br />

84


kinder.welten<br />

DIe KInDerK…nIge<br />

Der KleIne PrInZ<br />

Antoine Saint-Exupérys berühmte Erzählung mit der Musik von Gisbert Näther: Prinzensuite, op. 84<br />

Ab 5 Jahren // Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

04.12.2011, 15.00 uhr unD 16.30 uhr // PFarrSaal chrIStK…nIg, trIer-WeSt // Weitere Informationen auf S. 77<br />

Der Karneval Der tIere<br />

Ab 5 Jahren // Dirigent: Christoph Jung<br />

29.01.2012, 15.00 uhr unD 16.30 uhr // PFarrSaal chrIStK…nIg, trIer-WeSt // Weitere Informationen auf S. 77<br />

K…nIg Karotte<br />

Ab 5 Jahren // Dirigent: GmD Victor Puhl<br />

06.05.2012, 15.00 unD 16.30 uhr // PFarrSaal chrIStK…nIg, trIer-WeSt // Weitere Informationen auf S. 77<br />

PIccolInI<br />

Der KInDerZIrKuS // grunDSchulen // Weitere Informationen auf S. 78<br />

beSuch F†r DIe ohren // alle alterS- unD KlaSSenStuFen // Weitere Informationen auf S. 78<br />

DIe geSchIchte voM KleInen b€ren // KItaS // Weitere Informationen auf S. 78<br />

PhIlharMonIKer beI Der arbeIt erleben // realSchulen,gYMnaSIen // Weitere Informationen auf S. 78<br />

M€rchen neu erZ€hlt<br />

MuSIKalISche M€rchen auS Der Zaubert†te... gaStSPIel<br />

Musikalische Leitung, Regie und Bearbeitung: Vera Ilieva<br />

DER GEStIEFELtE KAtER, HäNSEL UND GREtEL, DES KAISERS NEUE KLEIDER, KALIF StORCH, DER FROSCHKÖNIG u.a. wunderschöne<br />

märchen, die von der Kraft der Liebe und der Freundschaft handeln, gespielt und gesungen von der musiktheatergruppe<br />

„Pastorella“. In die Handlung der freien märchenbearbeitungen integriert sind Volkslieder sowie bekannte Arien und Duette aus<br />

Oper und musical.<br />

IM FoYer DeS theaterS trIer // terMIne entnehMen SIe bItte DeM aKtuellen MonatSSPIelPlan<br />

unD Der tageS PreSSe<br />

85


kinder.welten<br />

actIvItY<br />

rollenSPIel // grunDSchulen // neu IM PrograMM<br />

Augen auf im Straßenverkehr! Diesen Spruch kennt jeder, aber wie lässt sich dieser mit der theaterpädagogik verbinden? Schüler<br />

im Grundschulalter werden gemeinsam mit der theaterpädagogin Geschichten zum thema „Straßenverkehr“ entwickeln. Es entstehen<br />

kleine Krimis oder Komödien, der „alltägliche Wahnsinn“ im Schulbus kann thematisiert werden und vielleicht ergibt sich<br />

sogar eine ganze Abfolge von Geschichten.<br />

terMIn nach abSPrache<br />

86


studio.<br />

theater<br />

87


gut gegen norDWInD<br />

nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Daniel Glattauer // Bühnenfassung von Ulrike Zemme und Daniel Glattauer<br />

Eine falsch abgesendete elektronische Nachricht im Web bildet den Auftakt für eine „E-mail-Beziehung“, die allmählich außer<br />

Kontrolle gerät. – Bei Leo Leike landen irrtümlich E-mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr.<br />

Und weil sich Emmi von ihm verbal angezogen fühlt, schreibt sie zurück. Nach anfänglichem Geplänkel entwickelt sich echte Kommunikation<br />

und in weiterer Folge eine immer intimere Freundschaft. Es beginnt zu knistern in der Leitung. Und Leos E-mails sind<br />

gut gegen den Nordwind, der Emmi nicht schlafen lässt, wenn er bläst. Die Versuchung eines persönlichen treffens steigt. Doch<br />

werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten?<br />

2006 avancierte der Liebesdialog des österreichischen Schriftstellers Daniel Glattauer zum Bestseller-Roman. Die bewährte theateradaption<br />

kommt jetzt auch auf die Studiobühne des theaters trier. Die Inszenierung übernimmt der Schauspieler Klaus-michael<br />

Nix, der sich mit martin Heckmanns Stück DAS WUNDERVOLLE zWISCHENDING als Regisseur etablierte.<br />

PreMIere aM 25.08.2011<br />

Inszenierung: Klaus-Michael nix // bŸhnenbild: Susanne Weibler // Dramaturgie: Sylvia Martin<br />

88<br />

studio.


theater In auSSergeW…hnlIchen SPIelSt€tten<br />

bartSch, KInDerM…rDer<br />

Monolog von Oliver Reese<br />

Die Presse nannte Jürgen Bartsch die „Bestie von Langenberg“, den „kalten metzgergesellen und Kirmesmörder“.<br />

zwischen 1962 und 1966 hatte er vier Jungen gequält und ermordet, bei der ersten tat gerade selbst erst<br />

15 Jahre alt. Die breite Öffentlichkeit stufte ihn als „zweitschlimmsten Verbrecher des Jahrhunderts“ ein - nach<br />

Hitler, noch vor Stalin. 1967 wurde Bartsch zu „lebenslänglich“ verurteilt, später wandelte man diesen Spruch<br />

in zehn Jahre Jugendstrafe und Unterbringung in einer Heil- und Pflegeanstalt um. 1976 starb Jürgen Bartsch<br />

aufgrund ärztlicher Fahrlässigkeit bei einem von ihm selbst beantragten Kastrationseingriff. In der Haft begann<br />

Jürgen Bartsch einen jahrelangen Briefwechsel mit dem amerikanischen Journalisten Paul moor.<br />

Aus den über 400 Briefen an moor hat Oliver Reese einen aufwühlenden Bühnenmonolog herausgearbeitet,<br />

der sich auf die Geschichte des Kindes und Heranwachsenden konzentriert. – Auch heute hören wir in den medien beinahe regelmäßig<br />

von tragischen missbrauchsfällen; die täter bewegen sich oftmals völlig unauffällig in einem bürgerlichen Umfeld. Die Frage<br />

von Schuld und Verantwortung muss sich somit auch unsere Gesellschaft immer wieder neu stellen.<br />

PreMIere aM 29.09.2011 IM lanDgerIcht trIer // JuStIZStraSSe 2,4,6 // 54290 trIer<br />

Inszenierung: britta benedetti // Dramaturgie: Sylvia Martin<br />

SonnY boYS (SunShIne boYS)<br />

Komödie von Neil Simon<br />

Das Komikerpaar Willie Clark und Al Lewis hat jahrzehntelang das Publikum begeistert. Hinter den Kulissen fand das Leben der<br />

beiden menschen ohne Lachen und Komik statt - im Gegenteil: Die „Lacherfolge“ waren harte Arbeit, die bis an die Grenzen<br />

eines qualvollen Nervenkrieges gingen. mit den Jahren wuchs nicht nur der Ruhm, sondern auch das Komikerpaar untrennbar<br />

zusammen: zu den Sonny Boys. Als Al Lewis eines tages seinem Partner eröffnet, dass er aussteigen will, verkrachen sich beide<br />

scheinbar auf Lebzeiten und ziehen sich in die Anonymität zurück. Al lebt ein bescheidenes Leben bei seiner tochter, Willie<br />

haust in einem heruntergekommenen zimmer seiner ehemaligen glanzvollen Suite. Willies Neffe Ben versucht sich als Agent für<br />

seinen Onkel - meist ohne Erfolg. Bis eines tages im Fernsehen eine Nostalgiesendung angesetzt wird, die den „Sonny Boys“<br />

ein unverhofftes Comeback beschert…<br />

Die 1972 am Broadway uraufgeführte Komödie von Neil Simon ist ein theater-Evergreen und folglich noch immer Kult auf deutschen<br />

Bühnen. Sie bietet Paraderollen für leidenschaftliche Vollblutkomiker und wird auch am theater trier das zwerchfell der<br />

zuschauer enorm strapazieren.<br />

PreMIere aM 23.02.2012 IM StuDIo<br />

Inszenierung: Klaus-Dieter Kšhler // Dramaturgie: Sylvia Martin<br />

In Planung eine Kooperation mit<br />

89


Der Kalte KuSS von WarMeM bIer<br />

Stück von Dirk Laucke<br />

Richard ist vor drei Jahren von seinem Afghanistan-Einsatz zurückgekehrt. maik hat vor 20 Jahren die deutsch-deutsche Grenze<br />

bewacht. Sie flüchten gemeinsam aus einer Entzugsklinik und landen in einer Kneipe. Die Freiheit ist Rock'n Roll und ein kühles<br />

Blondes. Als sie die Wirtin Yvonne vor ihrem aggressiven Freund beschützen wollen, gerät die Situation außer Kontrolle. Die ehemaligen<br />

Soldaten fallen in alte Verhaltensmuster zurück, und die Vergangenheit nimmt dramatisch Gestalt an...<br />

Dirk Laucke wurde 2001 von der Fachzeitschrift „theater heute“ zum „Autor des Jahres“ gekürt und erhielt u.a. den Kleistförderpreis.<br />

mit zahlreichen Auftragsarbeiten an theatern deutschlandweit gehört er heute zu den bedeutendsten Jungdramatikern der<br />

Gegenwart. Das theater trier widmet sich dem Autor mit der Neuinszenierung des 2009 am theater Heidelberg uraufgeführten<br />

Stückes DER KALtE KUSS VON WARmEm BIER und rückt somit die brisanten Folgen des Afghanistan-Krieges vor dem Hintergrund<br />

individueller menschlicher Schicksale in den mittelpunkt.<br />

PreMIere aM 05.05.2012 IM StuDIo<br />

Inszenierung: Ingrid MŸller-Farny // Dramaturgie: Peter oppermann<br />

eIne neue StuDIoProDuKtIon Der<br />

StuDIeren Den gruPPe Èb†hne 1Ç<br />

in Kooperation mit der Universität <strong>Trier</strong><br />

Die Kooperation mit der Studierendengruppe „bühne 1“ ist mittlerweile zur festen Institution am theater trier geworden. Neben<br />

dem in der Vergangenheit mehrmals veranstalteten Autoren-Festival „maximierung mensch“ und dem regelmäßigen Angebot von<br />

theaterpraxisseminaren wird auch anhand dieses Projekts ein intensiver Austausch mit der Universität trier dokumentiert. Nach<br />

der Realisierung von zeitgenössischen Stücken wie AUF DER GREIFWALDER StRASSE von Roland Schimmelpfennig und GENANNt<br />

GOSPODIN von Philip Löhle ist für die Saison 2011/12 eine neue Produktion im Gespräch.<br />

PreMIere IM MaI 2012 IM StuDIo<br />

90<br />

studio


gute gr†nDe,eIn<br />

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Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

• fester <strong>Theater</strong>tag<br />

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• keine Wartezeit an der Kasse<br />

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• übertragbare Abo-Karten<br />

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Den verSchIeDenen<br />

abonneMentS unD<br />

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91


92<br />

theater.<br />

pŠdagogik


Gegen Zielsetzungen ist nichts einzuwenden, sofern man sich dadurch nicht von interessanten<br />

Umwegen abhalten lässt. // Mark Twain, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker,<br />

1835 - 1910 )<br />

mit diesem zitat weist mark twain auf die Ambivalenz von zielsetzung hin. Ohne ein ziel<br />

zu haben, ein ziel zu kennen, hat der mensch keine möglichkeit sich zu orientieren, weiß<br />

nicht, in welche Richtung er gehen soll. Wenn aber nur das ziel im Vordergrund steht, -<br />

wie es in unserer Leistungsgesellschaft oft der Fall ist - vergisst man leicht, dass auch der<br />

Weg das ziel ist und dass gerade Umwege eine Reise erst spannend und abenteuerlich<br />

machen. man entdeckt möglichkeiten, an die man sonst vielleicht nie gedacht hätte.<br />

Die theaterpädagogik vereint beide Ansätze. Für Amateurtheatergruppen, die unter professioneller<br />

Anleitung an einer Inszenierung arbeiten, ist das ziel natürlich immer die Aufführung.<br />

Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Jeder einzelne stößt an seine Grenzen, kommt dabei jedoch auch in Kontakt mit sich<br />

selbst und entdeckt Fähigkeiten, die er gar nicht erwartet hätte.<br />

Die theaterpädagogik ermuntert geradezu, sich der Umwege anzunehmen, den Weg zu gehen, der vielleicht nicht unbedingt der<br />

schnellste, aber vielleicht der außergewöhnlichste ist. Es gehört mut dazu, sich auf diese Umwege einzulassen, unbekanntes<br />

terrain zu erforschen und das Risiko zu wagen. Aber wie heißt es so schön: „No risk, no fun“. (Ohne Risiko, kein Spaß)<br />

Was allerdings passiert, wenn man kein ziel im Leben hat oder wenn sich das vermeintliche ziel als ein falsches erweist, davon handeln<br />

unter anderem unsere Studiostücke. Sie zeigen auf zum teil unterhaltsame Art und Weise, wie sich z.B. bei KEINOHRHASEN<br />

ein nicht erwünschter Umweg, gerade als das richtige ziel erweist.<br />

Sylvia martin // Schauspieldramaturgin und theaterpädagogin<br />

93


94<br />

activity<br />

Das theaterpŠdagogische Programm<br />

F†r grunDSch†ler<br />

rollenSPIel neu IM PrograMM<br />

Augen auf im Straßenverkehr! Diesen Spruch kennt jeder, aber<br />

wie lässt sich dieser mit der theaterpädagogik verbinden?<br />

Schüler im Grundschulalter werden gemeinsam mit der theaterpädagogin<br />

Geschichten zum thema „Straßenverkehr“ entwickeln.<br />

Es entstehen kleine Krimis oder Komödien, der „alltägliche<br />

Wahnsinn“ im Schulbus kann thematisiert werden.<br />

termin nach absprache<br />

KontaKt FŸr WeItere InForMatIonen unD alle<br />

angebote Der theaterP€DagogIK:<br />

Sylvia Martin // theaterpŠdagogin und Dramaturgin<br />

am theater trier // tel. 0651/718-<br />

2464 // e-Mail: sylvia.martin@trier.de oder<br />

sylvia.martin##thea@trier.de<br />

F†r Sch†ler<br />

SchulZWang<br />

Schule - nein Danke! Es sind nicht immer nur die Schüler, die<br />

manchmal diesen Stoßseufzer hören lassen. In diesem Workshop<br />

setzen wir uns anhand von Rollenspiel und Improvisation<br />

mit dem thema Schule auseinander und mit dem Druck, den<br />

diese Institution auf Schüler und Lehrer ausübt.<br />

termin fŸr Schulklassen nach absprache<br />

SERVICE: Auf Wunsch schicken wir Ihnen mAtERIALmAPPEN<br />

zu ausgewählten Produktionen der Spielzeit zu.<br />

Alle zwei monate erscheint unser LEHRERRUNDBRIEF. Wir<br />

organisieren EINFÜHRUNGEN, PROBENBESUCHE nach Absprache<br />

mit dem Regieteam, NACHGESPRäCHE und LEHRER-<br />

FORtBIDLUNGEN.


F†r JugenDlIche<br />

JugenDclub<br />

theater - do it yourself! Auch diese Spielzeit gibt es wieder<br />

den Jugendclub, in dem Jugendliche im Alter von 14-18 Jahren<br />

die möglichkeit haben, erste Erfahrungen auf der Bühne zu<br />

sammeln. Unter professioneller Anleitung wird gemeinsam ein<br />

theaterstück erarbeitet, das öffentlich zur Aufführung kommt.<br />

erstes treffen: 01.09.2011 um 17.00 uhr treffpunkt:<br />

bŸhnen eingang des theaters trier<br />

theaterScoutS neu IM PrograMM<br />

Dich hat es schon gepackt - du bist vom theatervirus angesteckt<br />

und möchtest diese Begeisterung mit anderen teilen.<br />

Dann werde theaterscout für deine Schule und informiere<br />

mitschüler und Lehrer über interessante Aktivitäten und<br />

Angebote im theater trier. Einmal im monat treffen sich die<br />

theaterscouts, werfen einen Blick hinter die Kulissen und erfahren<br />

Neues und Neuigkeiten aus der theaterwelt.<br />

erstes treffen: 07.09.2011 um 17.00 uhr treffpunkt:<br />

bŸhneneingang des theaters trier<br />

IMProvISatIon neu IM PrograMM<br />

In diesem Workshop wollen wir Geschichten zum thema „Stau“<br />

erfinden. Gemeinsam im Auto gesessen und dabei die erste<br />

große Liebe entdeckt? Oder ein Stau ist der Endpunkt einer<br />

spannenden Verfolgungsjagd. Die möglichkeiten sind unendlich<br />

und wir werden einige davon szenisch erarbeiten.<br />

termin: 18.11.2011 von 15.00 - 18.00 uhr treffpunkt:<br />

bŸhneneingang des theaters trier. anmeldung bitte<br />

bis zum 11. 11.2011<br />

activity<br />

F†r JunggeblIebene<br />

b†hne 60+<br />

Aller guten Dinge sind drei. Für aktive menschen ab 60 Jahren,<br />

die etwas Neues ausprobieren wollen, bieten wir die möglichkeit,<br />

Improvisation und Rollenspiel kennenzulernen und erste<br />

Schritte in die Welt des theaters zu unternehmen. ziel ist die<br />

Aufführung eines gemeinsam erarbeiteten Stücks.<br />

erstes treffen: 06.09.2011 um 17.00 uhr treffpunkt:<br />

bŸhneneingang des theaters trier<br />

95


F†r lehrer unD Sch†ler<br />

PreMIerenKlaSSe<br />

zu unseren Stücken EINE WOCHE VOLLER SAmStAGE, mARIA<br />

StUARt und DIE PHYSIKER suchen wir Schulklassen, die Lust haben,<br />

eine Inszenierung von der Konzeption bis zur Premiere zu begleiten.<br />

Die Schüler erhalten so einen Einblick, wie eine Inszenierung<br />

entsteht und welche Arbeitsschritte dazu notwendig sind.<br />

um anmeldung mindestens sechs Wochen vor Premierenbeginn<br />

der jeweiligen auffŸhrung wird gebeten.<br />

Sch†lertheaterFeStIval - DaS SechSte<br />

Von Anfang an dabei oder vielleicht zum ersten mal - das Schülertheaterfestival<br />

lädt Schülertheatergruppen ein, ihre Produktion<br />

auf der Bühne des Großen Hauses zu zeigen, Lampenfieber<br />

inklusive. Von der Grundschulklasse bis zur Oberstufe sind alle<br />

eingeladen, das Publikum mit den unterschiedlichsten Inszenierungen<br />

- vom selbstgeschriebenen Stück bis zum Klassiker - zu<br />

überraschen.<br />

18.06.2012 und 19.06.2012<br />

auSStellung neu IM PrograMM<br />

Der mensch muss verantwortlich mit der Wissenschaft und ihrer<br />

Entwicklung umgehen. Was einmal gedacht worden ist, kann<br />

nicht mehr zurückgenommen werden. Das ist unter anderem<br />

ein thema von Friedrich Dürrenmatts Komödie DIE PHYSIKER.<br />

Das theater trier möchte eine Ausstellung zu diesem thema<br />

organisieren. Ob Film, text oder Szenen – alles ist erlaubt und<br />

wir würden uns freuen die interessantesten Beiträge zeitgleich<br />

mit der Premiere des Stückes präsentieren zu können.<br />

Im FrŸhjahr 2012<br />

96<br />

activity<br />

PatenSchaFten In Planung<br />

Das theater trier möchte den Kontakt ziwschen Künstlern und<br />

Schülern intensivieren und Patenschaften im Bereich Schauspiel,<br />

tanz und musiktheater für Kurse ab Klasse 11 (mindestens 10<br />

Schüler pro Kurs) anbieten. Die Patenklasse verfolgt die Inszenierungen<br />

der Patin/des Paten im Verlauf einer Spielzeit und besucht<br />

mindestens zwei Aufführungen. Die Schüler haben die Gelegenheit<br />

sich mit dem Paten nach einer Aufführung auszutauschen.<br />

Weitere Infos und anmeldung unter 0651/7182464<br />

F†r lehrer unD<br />

erZIeher<br />

bonuSMaterIal<br />

Im Lehrerforum erläutern Regisseur Klaus-Dieter Köhler und<br />

theaterpädagogin Sylvia martin die szenische Umsetzung des<br />

Stücks EINE WOCHE VOLLER SAmStAGE und die theaterpädagogische<br />

Vermittlung für die jüngsten zuschauer.<br />

termin wird noch bekanntgegeben<br />

InForMatIonSFluSS<br />

zu den Inszenierungen mARIA StUARt und DIE PHYSIKER finden<br />

zwei Lehrerforen statt. Im Gespräch mit den Regisseuren<br />

Gerhard Weber und Alexander may wird die Konzeption und<br />

der Schwerpunkt der jeweiligen Inszenierung deutlich.<br />

termine entnehmen Sie bitte dem leporello


Rock- & Sportsbar<br />

. grüner Biergarten<br />

. warme Küche<br />

. Cocktails<br />

. Live-Sport-<br />

Übertragungen<br />

(bei schönem Wetter<br />

auch im Biergarten)<br />

. Live-Musik<br />

Antoniusstraße 7<br />

54290 <strong>Trier</strong><br />

Tel 06 51 / 4 68 61 89<br />

www.cheers-trier.de<br />

Anzeige<br />

97


98<br />

extras


Kater Murr<br />

Opera piccola für Bambini(s) bi(s) Teenie(s)<br />

von Siegfried Köhler<br />

Libretto von Klaus-Dieter Köhler<br />

marie verbringt ihre Schulzeit in einem Internat und hofft darauf,<br />

dass ihr gestresster Vater – ein manager mit übervollem<br />

Kalender – endlich einmal mit ihr die Sommerferien verbringt.<br />

Die Koffer sind schon gepackt, da sagt ihr Vater wegen „wichtiger<br />

termine“ ab. Aus Enttäuschung vertraut sich marie ihrem<br />

Plüschkater murr an, mit dem sie im Schlaf eine abenteuerliche<br />

Reise durch Deutschland unternimmt…<br />

Die „mini-Oper“ aus der Feder des in trier bestens bekannten<br />

Generalmusikdirektors Siegfried Köhler und seines Sohnes<br />

Klaus-Dieter Köhler verknüpft geschickt und augenzwinkernd<br />

Elemente aus bekannten märchen und den Gefühlswelten heutiger<br />

Kinder mit der Welt der klassischen Oper, inklusive Ouvertüre,<br />

Arien und Rezitativen. mit viel Charme und Witz entstand<br />

ein bezauberndes, zugleich berührendes musiktheater, das in<br />

jedem Klassenzimmer Platz findet. Schnurrrr!<br />

Oper to go! Diese mobile Musiktheaterproduktion für zwei<br />

Sängerinnen, einen Pianisten und einen Perkussionisten kann<br />

auch von Schulen gebucht und im Musikraum aufgeführt werden.<br />

Anmeldung und Buchung über das Orchesterbüro: Anne Karmeier<br />

// Tel. 0651 718-3469 // E-Mail: anne.karmeier##bonny@<br />

trier.de<br />

PreMIere aM 02.10.2011 IM rahMen DeS<br />

theaterFeSteS<br />

extras<br />

99


extras<br />

neu IM SPIelPlan / In KooPeratIon MIt DeM SZenereStaurant aStarIx<br />

one nIght StanD!<br />

Spontaneität, Individualität und zahlreiche Überraschungen<br />

sind das markenzeichen der neuen Extra-Reihe ONE NIGHt<br />

StAND! am theater trier. ONE NIGHt StAND – das ist ein<br />

ebenso einmaliger wie sinnlicher Flirt zwischen Schauspielern,<br />

Sängern, tänzern des theaters trier und dem Publikum, und<br />

das alles in der lockeren Atmosphäre des Szenerestaurants Astarix.<br />

Solisten des theaters avancieren zu moderatoren einer<br />

ganz persönlichen Late-Night-Improvisation, die mit einstudierten<br />

und spontanen musikeinlagen, aktuellen Buchtipps, Kabarett,<br />

Anmerkungen zum tagesgeschehen, diversen Gästen und<br />

vielem mehr überraschen. Inspiriert wurde diese neue Reihe<br />

durch tV-Kult-Sendungen wie „Daschsalon“ und „Ina müllers<br />

Nacht“.<br />

ab herbSt 2011 IM SZenereStaurant aStarIx gegen†ber DeM b†hneneIngang<br />

DeS theaterS. nach auSgeW€hlten vorStellungen. IMMer 22.30 uhr.<br />

Do, 13.10.2011 MIt SuSanne WeSSel unD JulIane hlaWatI<br />

Do, 24.11.2011 MIt Peter SInger<br />

Do, 15.12.2011 MIt Jan brunhoeber<br />

Fr, 13.01.2012 MIt MIchael oPhelDerS<br />

Do, 09.02.2012 MIt evelYn cZeSla<br />

Do, 12.04.2012 MIt clauDIa-DenISe becK<br />

Do, 03.05.2012 MIt KlauS-MIchael nIx<br />

Do, 21.06.2012 MIt barbara ullMann<br />

100


anl€SSlIch DeS 200. toDeStageS von heInrIch von KleISt<br />

traDItIon.auF.bruch.<br />

KleISt ZWISchen traDItIon unD MoDerne<br />

Matinee mit dem Schauspielensemble des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong><br />

„Ein tragisches, an seiner Unbedingtheit zu Grunde gegangenes Leben - deswegen<br />

aber auch ein gescheitertes? Wohl kaum. Einsam ragt heute der Name von Kleist,<br />

der nicht genug Luft zum Leben fand, aus seiner zeit heraus. Wie ein Solitär steht er<br />

zwischen Klassik und Romantik, ein großer Einzelgänger, von keiner Gruppierung<br />

zu vereinnahmen. Kleist hat alle angepassten Kleingläubigen seiner zeit überlebt -<br />

und leuchtet damit bis in unsere zeit. (Frankfurter Neue Presse)<br />

Anlässlich des 200. todestages von Heinrich von Kleist im November erkundet<br />

das theater trier den Kosmos des Autors im Rahmen einer matinee und zeichnet<br />

Kleist als Revolutionär zwischen tradition, Konvention, Patriotismus und moderne.<br />

mit halbszenischen Beiträgen, einem Vortrag und einer Diskussion werden ästhetische,<br />

biografische und gesellschaftliche Aspekte reflektiert, die den innovativen<br />

Wegbereiter und Vordenker seiner zeit vielfältig beleuchten und seine Aktualität in<br />

den Vordergrund rücken.<br />

Die Veranstaltung wird in zusammenarbeit mit dem trierer Literaturwissenschaftler<br />

Prof. Dr. Dieter Heimböckel, der an der Universität in Luxemburg lehrt, realisiert.<br />

aM 06.11.2011 // 11.15 uhr // IM groSSen hauS<br />

Konzept und Dramaturgie: Peter oppermann // Szenische einrichtung: gerhard Weber<br />

AUSSERDEm: RADIKAL GENIAL: KLEISt ALS ERzäHLER<br />

Biographische Einblicke und Lesung<br />

Donnerstag, 17.11., 19.00 Uhr // Bildungs- und medienzentrum der Stadt trier, Domfreihof, Raum 5 // Frauke Birtsch<br />

extras<br />

101


102


Der KleIne tag<br />

Musical für Kinder und Erwachsene<br />

von Rolf zuckowski, Wolfram Eicke, Hans Niehaus<br />

Irgendwo im All, im Lichtreich hinter den Sternen, leben die tage. Jeder tag darf ein einziges mal auf die Erde. Das höchste ziel<br />

aller tage ist es, ein besonderer tag zu werden und in die Reihe der außergewöhnlichen tage aufzurücken. Auch der kleine tag<br />

fiebert seiner Reise auf die Erde entgegen. An einem 23. April wird er auf die Erde geschickt und erlebt viel Neues und Bewegendes.<br />

Glücklich kehrt der kleine tag von seiner Expedition zurück und muss sich von den anderen tagen sagen lassen, dass an seinem<br />

tag gar nichts Außergewöhnliches geschehen sei. Der kleine tag ist traurig und enttäuscht. Doch genau ein Jahr später stellt sich<br />

heraus, dass gerade sein tag etwas ganz besonderes war, denn es gab weder Kriege noch Verbrechen.<br />

Das musical von Autor Wolfram Eicke wurde von Hans Niehaus, Rolf zuckowski und Wolfram Eicke vertont und 1999 von Rolf<br />

zuckowski produziert. Seitdem ist es nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa, Südamerika und Afrika erfolgreich aufgeführt<br />

worden.<br />

Das musical wurde im Rahmen des Wettbewerbs Leopold 2001 vom Verband der Deutschen musikschulen mit der Empfehlung<br />

„Gute musik für Kinder“ sowie im selben Jahr mit dem Sonderpreis der Kinderjury des WDR dem „poldi“ ausgezeichnet.<br />

Ein kinderfreundliches Werk, empfohlen ab acht Jahren.<br />

Rolf zuckowski hat dem theater trier die Exklusivrechte für eine erstmalige Aufführung des musicals mit professionellen Künstlern,<br />

das heißt mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt trier, dem theater Chor und Solisten des theaters auf der Großen Bühne,<br />

überlassen.<br />

Rolf zuckowski wird selber bei jeder Aufführung die Rolle des Erzählers übernehmen.<br />

Der Premiere werden 2012 und 2013 noch eine Vielzahl von Vorstellungen, auch außerhalb des theaters trier, folgen.<br />

PreMIere aM 02.06.2012 IM groSSen hauS<br />

DeutSche erStauFF†hrung<br />

extras<br />

103


extras<br />

neu IM SPIelPlan<br />

regIe-Duell<br />

Was bedeutet eigentlich Regie führen? Welche unterschiedlichen Regiestile gibt es? Genau diese Fragen möchte das theater trier<br />

in einer neue Reihe zur Debatte stellen und zwar auf amüsante, spannende und unterhaltsame Weise. zwei Regisseure aus einer<br />

Sparte (musiktheater und tanz) treten gegeneinander an. Die zutaten: ein Ausschnitt aus einer Partitur und/oder eine bestimmte<br />

Szene sind für die jeweiligen Akteure vorgegeben. Dann heißt es für die Duellanten: Ran an die Szene und inszenieren, was Kreativität<br />

und Fantasie hergeben. Am Ende entscheidet das Publikum, wer der Sieger ist.<br />

22.01.2012, 11.15 uhr // choreograFIe Duellanten auS DeM bereIch tanZtheater<br />

03.06.2012, 11.15 uhr // regIe-Duellanten auS DeM bereIch MuSIKtheater<br />

neu IM SPIelPlan<br />

theater alS MoralISche anStalt?<br />

Schiller proklamierte die Schaubühne als moralische Anstalt und rückte die ästhetische Erziehung in den Fokus seiner Betrachtungen.<br />

Für Ibsen galt der Naturalismus als Stilepoche, die die bürgerliche Doppelmoral entlarvt. Shakespeare erklärte die ganze Welt zur<br />

Bühne und warf einen kritischen Blick nicht nur auf die Herrschenden, sondern auch auf das Volk. Die neue Reihe tHEAtER ALS mO-<br />

RALISCHE ANStALt? bietet in Anlehnung an ausgewählte Produktionen der aktuellen Spielzeit eine interessante Auseinandersetzung<br />

mit verschiedenen theaterideologien, die auch heute noch von großer Bedeutung sind. Im Rahmen eines Vortrages beschäftigen sich<br />

mehrere Sprachwissenschaftler der Universität trier mit den Dramatikern unterschiedlicher Epochen. Den Auftakt macht anlässlich<br />

der Neuinszenierung von Schillers mARIA StUARt der Literaturprofessor Dr. Ulrich Port.<br />

21.10.2011 / über Schillers ästhetisches Konzept / mit Prof. Dr. Ulrich Port anlässlich mARIA StUARt<br />

04.05.2012 / über Ibsen und den Naturalismus / anlässlich HEDDA GABLER<br />

22.06.2012 / über das Welttheater Shakespeares / anlässlich EIN SOmmERNACHtStRAUm<br />

Jeweils 19.00 Uhr im Foyer / Der Eintritt ist frei<br />

104<br />

In Kooperation mit


theater.FeSt<br />

extras<br />

mittlerweile zur tradition ist das theaterfest geworden, das die Spielzeit einleitet. In der aktuellen Saison verwandeln wir das<br />

gesamte theater am 02.10.2011 ab 14.00 Uhr bereits zum siebten mal unter der Intendanz von Gerhard Weber in eine abwechslungsreiche<br />

„Spielwiese“. Der Eintritt für die Nachmittagsveranstaltungen ist frei; Karten für die abendliche konzertante Spielzeitgala<br />

können an der theaterkasse erworben werden.<br />

theater.caFƒS<br />

Einen informativen und unterhaltsamen Einblick in die Werkgeschichte der jeweiligen Stücke und in die Inszenierungskonzeption<br />

versprechen die theatercafés, die sonntagvormittags um 11.15 Uhr im Foyer des theaters trier stattfinden. In der aktuellen Saison<br />

werden elf matineen in den Sparten musiktheater, Schauspiel und tanztheater angeboten. Die termine sind in der Programmübersicht<br />

dieser Broschüre angegeben.<br />

theater.F†hrungen<br />

Wollten Sie immer schon mal einen Blick hinter die Kulissen des theaters werfen? Haben Sie die Fotos in diesem Programm<br />

neugierig gemacht? Als Service der Öffentlichkeitsarbeit bietet das theater trier für Gruppen und Schulklassen bis 25 Personen<br />

Führungen an. Preise: Erwachsene 3,– e // Kinder, Schüler und Lehrer ermäßigt 1,– e;<br />

105


wieder. aufnahmen<br />

MY FaIr laDY<br />

musical von Frederick Loewe<br />

Wegen Der groSSen nachFrage WIrD DIe ProDuKtIon 2012 IM groSSen hauS WIeDer<br />

auFgenoMMen // 24.05.2012 InSZenIerung: Marc PIerre lIeberMann<br />

Pressestimmen zu MY FaIr laDY:<br />

>> Triumpfaler Erfolg. Die rasante Inszenierung des Musicals MY FAIR LADY am <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> löst Begeisterungsstürme beim Publikum aus. //<br />

<strong>Trier</strong>ischer Volksfreund, 18.03.2011<br />

>> Der tosende Beifall galt […] einem Abend, der nicht zuletzt bis in die anregende Kostümgestaltung […] zu einem Totalerfolg des <strong>Theater</strong>s in<br />

dieser Saison führte. // Luxemburger Wort, 15.03.2011<br />

IM rahMen Der KooPeratIon MIt DeM thƒatre natIonal Du luxeMbourg<br />

DIe geSchIchte Der ZuKunFt<br />

Stück von Christian Lollike - Eine Koproduktion mit dem théâtre National Luxemburg in zusammenarbeit mit der<br />

Ausstellung ARmUt des Stadtmuseums Simeonstift und des Rheinischen Landesmuseums trier<br />

WIeDerauFnahMe 23., 24., 25.11.2011 aM thƒatre natIonal Du luxeMbourg<br />

InSZenIerung: anne SIMon<br />

nIPPle JeSuS<br />

monolog nach dem Roman von Nick Hornby<br />

Inszenierung: Britta Benedetti // mit: tim Olrik Stöneberg<br />

WIeDerauFnahMe IM herbSt 2011 In Der<br />

euroP€ISchen KunStaKaDeMIe trIer // aachener StraSSe 63 // 54294 trIer<br />

106


JoSeF unD MarIa<br />

Stück von Peter turrini<br />

Wegen des großen Erfolgs bei Publikum und Presse in der Spielzeit 2011/11 wird das Stück erneut in den Spielplan aufgenommen.<br />

WIeDerauFnahMe aM 10.11.2011 IM MoDehauS Marx<br />

InSZenIerung: FlorIan burg<br />

Pressestimmen zu JoSeF unD MarIa:<br />

>> Die beiden sind grandios. // Luxemburger Tageblatt, 30.12.2010<br />

>> Schmid und Leu packen in jeden Satz so viel Leben, dass der Zuschauer mitgerissen wird, zwischen Trauer und schwankt.<br />

Ein <strong>Theater</strong>abend, dessen Intensität das Publikum mit frenetischem Beifall belohnt. // <strong>Trier</strong>ischer Volksfreund, 19.11.2010<br />

>> Mit dem "Modehaus Marx" hat das <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong> […]einmal mehr einen außergewöhnlichen Spielort erobert. Peter Turrinis Tragikomödie<br />

JOSEF UND MARIA feierte auf jenem ungewohnten Terrain seine zu Recht umjubelte Premiere. Hans-Peter Leu und Angelika Schmid verliehen<br />

den beiden Charakteren des Stückes derart viel Authentizität, dass unter Regie von Florian Burg eine ebenso unterhaltsame wie nachdenkliche<br />

Inszenierung herauskam. // www.hunderttausend.de, 19.11.2010<br />

Der KontrabaSS<br />

monolog von Patrick Süskind // Erfolgsproduktion der vergangenen Spielzeiten<br />

WIeDerauFnahMe IM SePteMber 2011 IM StuDIo<br />

InSZenIerung: J†rgen lorenZen<br />

Wo eIn WIlhelM ISt, Da ISt auch eIn buSch<br />

Ein erotischer Bilderbogen mit max & moritz und den besten Schlagern aus den wilden<br />

zwanziger Jahren mit Witwe Bolte am Klavier // Erfolgsproduktion der vergangenen Spielzeiten<br />

WIeDerauFnahMe IM herbSt 2011 IM caSIno aM KornMarKt<br />

InSZenIerung: J†rgen lorenZen<br />

theaterSPort<br />

Improvisationstheater nach einer Idee von Keith Johnstone<br />

Ein theater für den Augenblick. Kreativ und einmalig. Nichts ist abgesprochen. Nichts vorbereitet. Auf zuruf der zuschauer wird<br />

spontan improvisiert. tHEAtERSPORt basiert auf einem spielerischen Wettbewerb zweier mannschaften Und Sie sind mittendrin<br />

statt nur dabei! Für Jugendliche ab zwölf Jahren geeignet!<br />

Der KlaSSIKer l€uFt ab herbSt 2011 WIeDer In Der tuFa trIer.<br />

107


MuSIK.theater.enSeMble<br />

1 2 3<br />

4 5<br />

1 carloS aguIrre // 2 clauDIa-DenISe becK // 3 Joana caSPar // 4 PaWel cZeKala // 5 evelYn cZeSla // 6 naDIne<br />

eISenharDt* // 7 vera IlIeva // 8 luIS laY* // 9 lçSZlî luKçcS // 10 DIane PIlcher* // 11 angelIKa SchMID //<br />

12 FerrY SeIDl*// 13 SvetISlav StoJanovIc // 14 alexanDer trauth // 15 gIanluca ZaMPIerI* *gaSt<br />

108<br />

9 10<br />

13<br />

6<br />

14<br />

7<br />

11 12<br />

15<br />

8


Schau.SPIel.enSeMble<br />

1 2 3<br />

4<br />

9<br />

13<br />

5<br />

10<br />

14<br />

6<br />

11<br />

15 16<br />

1 SabIne branDauer // 2 Jan brunhoeber // 3 vaneSSa Daun // 4 ManFreD-Paul h€nIg, KaMMerSchauSPIeler //<br />

5 DanIel Kr…hnert** // 6 lISa SoPhIe KuSZ* // 7 hanS-Peter leu, KaMMerSchauSPIeler // 8 chrIStIan MIeDreIch<br />

// 9 KlauS-MIchael nIx // 10 MIchael oPhelDerS // 11 angelIKa SchMID // 12 herIbert SchMItt // 13 Peter<br />

SInger // 14 tIM olrIK St…neberg // 15 barbara ullMann // 16 alIna WolFF** * gaSt ** neu IM enSeMble<br />

7<br />

8<br />

12<br />

109


tanZ.theater.enSeMble<br />

1<br />

6<br />

10<br />

14<br />

1 noala De aquIno // 2 chrIStIn brabanD // 3 DenIS burDa // 4 reverIano caMIl // 5 natalIa gr†tZMacher //<br />

6 Sven gr†tZMacher, tanZtheaterDIreKtor unD choreograF // 7 JulIane hlaWatI // 8 erIn Kavanagh //<br />

9 renƒ Kl…tZer // 10 Jean-PIerre laMPertI, aSSIStent DeS tanZtheaterDIreKtorS // 11 cecIle rouverot //<br />

12 Ketevan ruKhaDZe, tanZtheaterrePetItorIn // 13 DavID ScherZer // 14 robert SeIPelt // 15 corInna<br />

SIeWert // 16 SuSanne WeSSel<br />

110<br />

2<br />

11<br />

15<br />

3<br />

7<br />

12<br />

16<br />

4 5<br />

8 9<br />

13


oPern.chor<br />

1<br />

2<br />

extra.chor<br />

3 4 5<br />

6 7 8 9 10 11<br />

12 13 14 15<br />

16 17 18 19 20 21<br />

1 angela h€nDel, chorDIreKtorIn // 2 anDrea aZZurrInI // 3 ISKra georgIeva baKalova // 4 halIna ben<br />

// 5 Joong-uK chung // 6 YurJ DolgoPolov // 7 carSten eMMerIch // 8 FernanDo gelaF // 9 tIM heISSe //<br />

10 evgenY IaKovlev // 11 vera IlIeva // 12 hee-gYong Jeong // 13 haK-Ill KIM // 14 SIlvIa leFrInghau-<br />

Sen // 15 cYnthIa naY // 16 angela Pavonet // 17 tereSa PeK // 18 MotoKo Sano // 19 MagalI SchMID //<br />

20 SergeJ SnegIrev // 21 WolFraM WInter<br />

111


PhIlharMonIScheS.orcheSter.Der.StaDt.trIer<br />

1 2<br />

3 4<br />

5<br />

21 22 23 24 25<br />

1 vIctor Puhl, generalMuSIKDIreKtor // 2 valtterI rauhalaMMI, 1. KaPellMeISter Stellvertreter DeS generalMuSIK-<br />

DIreKtorS// 3 chrIStoPh Jung, KaPellMeISter, StuDIenleIter // 4 JIan cao, KorrePetItorIn // 5 PIotr KacZMarcZYK,<br />

KorrePetItor // 6 Petar entchev, KonZertMeISter // 7 lea Kottner-entchev // 8 alMut SchMID-egger // 9 KanaKo MatSuMoto<br />

// 10 John Marbut // 11 anDrZeJ MenDYgral // 12 IlDIKo Dache // 13 anneDore thYMIan // 14 DuMItru Dache // 15 JaKub<br />

hanISZ // 16 DanIel tanaSe // 17 antanIna Kurganova // 18 PInar eSIn SavcI // 19 MaDalIna KauFMann // 20 natalIJa<br />

FaInberg // 21 DanIel PoSchta // 22 cornelIa haIn // 23 Jan PaWel KoPcZYnSKI 24 J…rg SonnenScheIn // 25 urSula hecKMann //<br />

112<br />

6 7 8<br />

9<br />

10 11 12 13 14<br />

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39 40 41 42<br />

45 46 47<br />

48 49<br />

51 52 53 54<br />

26 MIchaela herr // 27 gleb levIn // 28 taKaShI MIura // 29 JoSeF bohn // 30 Peter KaSPer // 31 regIna ISrael //<br />

32 ManDrYKa M†ller // 33 chrIStoPh rIeMenSchneIDer // 34 DIrK anDert // 35 SatoShI naKaYaMa // 36 MIchael corDe //<br />

37 lothar breItMeIer // 38 MartIn ForM // 39 JoachIM gruber // 40 WIlMa Koch // 41 renate Wege // 42 bernD<br />

Wege // 43 achIM r…Sner // 44 anKe rIeFF // 45 burghart M†ller // 46 Werner bluMbach // 47 grISelDIS lIchDI //<br />

48 MartIn g…rg // 49 SteFan KonDer // 50 hartMut KarMeIer // 51 hanS ruDolF // 52 FreD boDen // 53 anne KarMeIer,<br />

orcheSterb†ro // 54 rolanD KreIS, orcheSterWart, bIblIotheKar<br />

43<br />

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abos.<br />

preise.<br />

service.<br />

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Ihre anSPrechPartner F†r abonneMentS unD …FFentlIchKeItSarbeIt<br />

abonneMentS <strong>2011.2012</strong><br />

Welcher abo-typ sind Sie?<br />

Daniel Herzog<br />

Künstlerischer<br />

Betriebsdirektor und<br />

Chefdisponent<br />

tel.: +49 651 718 2463<br />

Fax: +49 651 718 19 2463<br />

daniel.herzog@trier.de<br />

Aus den vielen Produktionen das richtige Programm auszusuchen, ist gar nicht so einfach. Abonnenten haben es leichter: Wir stellen<br />

für alle, die nicht die Qual der Wahl, dafür aber ihren sicheren Sitzplatz haben möchten, die Vorstellungen zusammen.<br />

Ihre Vorteile: Sich nie wieder um Karten kümmern zu müssen, keine Aufführung zu verpassen, Umtauschmöglichkeit, keine Wartezeit<br />

an der Kasse, übertragbare Abo-Karten und noch bis zu 40% Ersparnis gegenüber einer Einzelkarte – bei unserer großen Abo-Vielfalt<br />

ist für jeden Geschmack, jeden terminkalender und jeden Geldbeutel etwas dabei!<br />

Das PREMIEREN-ABO - Exklusiv für Sie<br />

Sie möchten die Spannung des „ersten mals“ live miterleben -<br />

und dabei keinen Höhepunkt der theatersaison verpassen?<br />

Sie sind immer dabei, wenn sich der Vorhang zum ersten mal<br />

hebt: Unser PREmIEREN-ABO ist das Richtige für alle, die heute<br />

erleben möchten, was morgen in der zeitung steht. Jetzt auch<br />

als SCHAUSPIEL-PREmIEREN-ABO!<br />

Frank-Uwe Orbons<br />

Leiter Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

tel.: +49 651 718 3476<br />

Fax: +49 651 718 19 3476<br />

frank.orbons@trier.de<br />

Das WERKTAGS-ABO - für <strong>Theater</strong>freunde<br />

Das Wochenende gehört der Familie oder Freunden? Aber unter<br />

der Woche gibt es noch Lücken im terminkalender? Perfekt!<br />

mit dem WERKtAGS-ABO sehen Sie immer an einem Dienstag,<br />

mittwoch oder Donnerstag eine spannende Auswahl aus musiktheater,<br />

Schauspiel und tanztheater.<br />

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abonnements <strong>2011.2012</strong><br />

Das WOCHENEND-ABO - für Geniesser<br />

Ihre Woche ist voller termine, und Sie möchten daher am Wochenende<br />

theater in Ruhe genießen? musiktheater, Schauspiel<br />

und tanz gibt´s im WOCHENEND-ABO immer an einem Freitag,<br />

Samstag oder Sonntag.<br />

Das SCHNUPPER-ABO - für Einsteiger<br />

Sie sind sich noch nicht ganz sicher und möchten mit Ihrer Liebe<br />

zum theater langsam anfangen? mit unserem SCHNUPPER-ABO<br />

für Einsteiger verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck über<br />

unseren Spielplan – mit musiktheater, Schauspiel und tanz.<br />

Das SPARTEN-ABO - für Spezialisten (Musik theater-/Schauspiel-/Konzert-Abo)<br />

Sie lieben nur das musiktheater? Sie sind ein richtiger Schauspielfan<br />

oder wollen einer werden? Sie wollen sich ganz auf<br />

die musik konzentrieren und bevorzugen das Konzert? Unsere<br />

Sparten-Abos sind eine perfekte Lösung für Spezialisten, die<br />

sich einem Genre ganz hingeben wollen. NEU: Jetzt auch als<br />

mUSIKtHEAtER-ABO.<br />

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Das GESCHENK-ABO - Verschenken Sie <strong>Theater</strong><br />

Das ideale Geschenk, nicht nur zu Weihnachten! Es enthält eine<br />

Oper, ein musical, ein tanztheaterstück und ein Schauspiel, bzw.<br />

zwei Opern, ein tanztheaterstück und ein Schauspiel.<br />

Das SONNTAGNACHMITTAGS-ABO - für Tagträumer<br />

Nach dem Sonntagsspaziergang ins theater? Sie möchten im<br />

Hellen nach Hause kommen oder gar mit der ganzen Familie ins<br />

theater gehen? mit unserem SONNtAGNACHmIttAGS-ABO<br />

um 16.00 Uhr unternehmen Sie immer wieder sonntags einen<br />

Spaziergang durch musiktheater, Schauspiel und tanz.<br />

zu unserem SONNtAGNACHmIttAGS-ABO bieten wir Ihnen<br />

auch eine Kinderbetreuung an. Nähere Informationen finden<br />

Sie auf S. 121.<br />

Das SONNTAGVORABEND-ABO - 18.00 UHR<br />

theater tanken für die neue Woche! 6 Vorstellungen immer<br />

sonntags um 18.00 Uhr, auf der Großen Bühne. So bieten wir<br />

all denjenigen theater, die danach noch etwas vorhaben oder<br />

entspannt das Wochenende beschließen möchten.


PREMIEREN ABO<br />

3 Opern, 2 musicals, 5 Schauspiele, 2 tanzabende<br />

ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

Sa 27.08.2011 WESt SIDE StORY<br />

Sa 08.10.2011 mARIA StUARt<br />

Sa 29.10.2011 tHE KING AND I<br />

Sa 17.12.2011 DORNRÖSCHEN<br />

Sa 07.01.2012 KEINOHRHASEN<br />

Sa 28.01.2012 LA BOHÈmE<br />

Sa 03.03.2012 DIE PHYSIKER<br />

Sa 24.03.2012 PEtER GRImES<br />

Sa 07.04.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />

Sa 28.04.2012 HEDDA GABLER<br />

So 20.05.2012 DON GIOVANNI<br />

So 17.06.2012 EIN SOmmERNACHtStRAUm<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 263,50 220,50 180,ermäßigt<br />

219,- 179,- 148<br />

SCHAUSPIEL PREMIEREN ABO<br />

5 Schauspiele, 1 musical<br />

ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

Sa 27.08.2011 WESt SIDE StORY<br />

Sa 08.10.2011 mARIA StUARt<br />

Sa 07.01.2012 KEINOHRHASEN<br />

Sa 03.03.2012 DIE PHYSIKER<br />

Sa 28.04.2012 HEDDA GABLER<br />

So 17.06.2012 EIN SOmmERNACHtStRAUm<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 122,50 105,50 84,ermäßigt<br />

104,- 83,00 67,-<br />

15%<br />

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15%<br />

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abonnements <strong>2011.2012</strong><br />

WERKTAGS ABO GRÜN<br />

3 Opern, 2 musicals, 5 Schauspiele, 2 tanzabende<br />

ca. 25% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

Di 06.09.2011 WESt SIDE StORY<br />

Di 18.10.2011 mARIA StUARt<br />

Di 29.11.2011 tHE KING AND I<br />

Di 20.12.2011 DORNRÖSCHEN<br />

Di 17.01.2012 KEINOHRHASEN<br />

Di 14.02.2012 LA BOHÈmE<br />

Di 06.03.2012 DIE PHYSIKER<br />

Di 27.03.2012 PEtER GRImES<br />

Di 10.04.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />

Di 08.05.2012 HEDDA GABLER<br />

Di 29.05.2012 DON GIOVANNI<br />

Di 26.06.2012 EIN SOmmERNACHtStRAUm<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 209,50 171,50 135,ermäßigt<br />

170,- 134,- 106,50<br />

WERKTAGS ABO GELB<br />

2 Opern, 1 musical, 2 Schauspiele, 1 tanzabend<br />

ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

mi 28.09.2011 WESt SIDE StORY<br />

mi 02.11.2011 DER BARBIER VON SEVILLA<br />

mi 11.01.2012 KEINOHRHASEN<br />

Di 01.05.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />

mi 23.05.2012 HEDDA GABLER<br />

mi 27.06.2012 DON GIOVANNI<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 126,50 104,- 82,50<br />

ermäßigt 102,50 81,50 65,50<br />

25%<br />

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15%<br />

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abonnements <strong>2011.2012</strong><br />

WOCHENEND ABO ROT<br />

3 Opern, 2 musicals, 5 Schauspiele, 2 tanzabende<br />

ca. 25% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

Fr 16.09.2011 WESt SIDE StORY<br />

Fr 21.10.2011 mARIA StUARt<br />

Fr 11.11.2011 tHE KING AND I<br />

Fr 23.12.2011 DORNRÖSCHEN<br />

Fr 20.01.2012 KEINOHRHASEN<br />

Fr 10.02.2012 LA BOHÈmE<br />

Fr 09.03.2012 DIE PHYSIKER<br />

Fr 30.03.2012 PEtER GRImES<br />

Fr 13.04.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />

Fr 04.05.2012 HEDDA GABLER<br />

Fr 25.05.2012 DON GIOVANNI<br />

Fr 22.06.2012 EIN SOmmERNACHtStRAUm<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 209,50 171,50 135,ermäßigt<br />

170,- 134,- 106,50<br />

WOCHENEND ABO WEISS<br />

3 Opern, 1 musical, 1 Schauspiel, 1 tanzabend<br />

ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

So 04.09.2011 WESt SIDE StORY<br />

So 16.10.2011 DER BARBIER VON SEVILLA<br />

Fr 03.02.2012 DORNRÖSCHEN<br />

So 25.03.2012 DIE PHYSIKER<br />

So 29.04.2012 PEtER GRImES<br />

Sa 23.06.2012 DON GIOVANNI<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 129,- 105,- 83,50<br />

ermäßigt 103,50 82,50 66,50<br />

25%<br />

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auf den<br />

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15%<br />

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auf den<br />

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WOCHENEND ABO BLAU<br />

2 Opern, 2 musical, 4 Schauspiele, 2 tanzabende<br />

ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

Sa 17.09.2011 WESt SIDE StORY<br />

Sa 15.10.2011 mARIA StUARt<br />

Sa 12.11.2011 tHE KING AND I<br />

Sa 14.01.2012 DORNRÖSCHEN<br />

Sa 18.02.2012 KEINOHRHASEN<br />

Sa 17.03.2012 DIE PHYSIKER<br />

Sa 14.04.2012 PEtER GRImES<br />

Sa 12.05.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />

Sa 09.06.2012 HEDDA GABLER<br />

Sa 07.07.2012 DON GIOVANNI<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 197,50 162,50 127,ermäßigt<br />

161,- 114,- 90,50<br />

WOCHENEND ABO ORANGE<br />

3 Opern, 2 musicals, 2 Schauspiele, 1 tanzabend<br />

ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

So 11.09.2011 WESt SIDE StORY<br />

Sa 22.10.2011 DER BARBIER VON SEVILLA<br />

So 20.11.2011 mARIA StUARt<br />

So 08.01.2012 tHE KING AND I<br />

So 11.03.2012 KEINOHRHASEN<br />

So 01.04.2012 PEtER GRImES<br />

So 27.05.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />

Sa 16.06.2012 DON GIOVANNI<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 165,50 135,- 106,50<br />

ermäßigt 133,50 105,50 84,50<br />

15%<br />

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15%<br />

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normalpreis


SONNTAGVORABEND ABO 18.00 UHR<br />

1 Oper, 2 musicals, 2 Schauspiele,<br />

1 tanzabend<br />

10% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

So 18.09.2011 WESt SIDE StORY<br />

So 23.10.2011 mARIA StUARt<br />

So 15.01.2012 tHE KING AND I<br />

So 18.03.2012 LA BOHÈmE<br />

So 22.04.2012 DIE PHYSIKER<br />

So 10.06.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 131,- 108,- 85,ermäßigt<br />

106,- 84,- 67,50<br />

SONNTAGNACHMITTAGS ABO LILA<br />

2 Opern, 1 musical, 3 Schauspiele, 1 tanzabend<br />

10% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

MIt KoStenloSer KInDerbetreuung<br />

So 30.10.2011 mARIA StUARt<br />

So 27.11.2011 tHE KING AND I<br />

So 29.01.2012 KEINOHRHASEN<br />

So 04.03.2012 LA BOHÈmE<br />

So 06.05.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />

So 03.06.2012 HEDDA GABLER<br />

So 01.07.2012 DON GIOVANNI<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 140,- 114,50 88,50<br />

ermäßigt 114,50 88,50 70,-<br />

neu<br />

10%<br />

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10%<br />

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abonnements <strong>2011.2012</strong><br />

KONZERT ABO<br />

7 Sinfoniekonzerte im Großen Haus, 1 Sinfoniekonzert in<br />

der Europahalle<br />

ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

Do 15.09.2011 1.SINFONIEKONzERt (Europahalle)<br />

Do 13.10.2011 2.SINFONIEKONzERt<br />

Do 24.11.2011 3.SINFONIEKONzERt<br />

Do 09.02.2012 4.SINFONIEKONzERt<br />

Do 08.03.2012 5.SINFONIEKONzERt<br />

Do 12.04.2012 6.SINFONIEKONzERt<br />

Do 03.05.2012 7.SINFONIEKONzERt<br />

Do 07.06.2012 8.SINFONIEKONzERt<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 164,- 144,- 124,ermäßigt<br />

128,- 108,- 88,-<br />

KLEINES KONZERT ABO<br />

3 Weltmusikkonzerte, 1 Sinfoniekonzert nach freier Auswahl<br />

ca. 10% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

Do 03.11.2011 WELtmUSIK 1<br />

Fr 13.01.2012 WELtmUSIK 2<br />

Do 21.06.2012 WELtmUSIK 3<br />

Do freie Wahl SINFONIEKONzERt (freie Wahl)<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 86,- 76,- 64,ermäßigt<br />

68,- 58,- 46,-<br />

15%<br />

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10%<br />

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auf den<br />

normalpreis<br />

121


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abonnements <strong>2011.2012</strong><br />

MusiKTheaTer abo<br />

2 Musicals, 4 Opern, 1 tanzabend<br />

ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

Di 06.09.2011 WESt SiDE StOry<br />

Mi 02.11.2011 DEr BarBiEr vON SEvilla<br />

Di 02.02.2012 tHE KiNG aND i<br />

Di 18.04.2012 la BOHÈME<br />

Di 27.03.2012 PEtEr GriMES<br />

Di 01.05.2012 Marc cHaGall (taNzaBEND)<br />

Di 29.05.2012 DON GiOvaNNi<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 153,- 123,- 98,ermäßigt<br />

121,50 97,- 78,50<br />

schauspiel abo<br />

5 Schauspiele, 1 Musical<br />

ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

Mi 28.09.2011 WESt SiDE StOry<br />

Mi 09.11.2011 Maria Stuart<br />

Mi 11.01.2012 KEiNOHrHaSEN<br />

Mi 21.03.2012 DiE PHySiKEr<br />

Mi 23.05.2012 HEDDa GaBlEr<br />

Mi 04.07.2012 EiN SOMMErNacHtStrauM<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 115,- 98,- 76,50<br />

ermäßigt 96,50 75,50 59,50<br />

NEU<br />

15%<br />

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Normalpreis<br />

15%<br />

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schnupper abo 1<br />

2 Opern, 1 Schauspiel, 1 Musical<br />

ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

Do 01.09.2011 WESt SiDE StOry<br />

So 06.11.2011 DEr BarBiEr vON SEvilla<br />

So 29.04.2012 PEtEr GriMES<br />

Sa 19.05.2012 HEDDa GaBlEr<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 88,- 72,50 54,50<br />

ermäßigt 71,- 57,- 46,-<br />

schnupper abo 2<br />

1 Oper, 1 Schauspiel, 1 Musical, 1 tanzabend<br />

ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

Sa 26.11.2011 tHE KiNG aND i<br />

So 05.02.2012 la BOHÈME<br />

So 27.05.2012 Marc cHaGall (taNzaBEND)<br />

Sa 30.06.2012 EiN SOMMErNacHtStrauM<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 77,50 62,50 48,50<br />

ermäßigt 62,50 48,50 38,50<br />

15%<br />

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Normalpreis<br />

15%<br />

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Normalpreis


2 Oper, 2 Schauspiel, 1 musical,<br />

SCHNUPPER ABO 3<br />

1 tanzabend<br />

ca. 15% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

Do 10.11.2011 DER BARBIER VON SEVILLA<br />

Sa 10.12.2011 tHE KING AND I<br />

Sa 04.02.2012 KEINOHRHASEN<br />

Sa 21.04.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />

Fr 01.06.2012 DON GIOVANNI<br />

So 08.07.2012 EIN SOmmERNACHtStRAUm<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 116,- 94,- 73,-<br />

ermäßigt 94,- 73,- 58,-<br />

GESCHENK ABO 1<br />

1 Oper, 1 Schauspiel, 1 musical, 1 tanzabend<br />

ca. 10% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

Fr 09.12.2011 mARIA StUARt<br />

So 22.01.2012 tHE KING AND I<br />

So 15.04.2012 LA BOHÈmE<br />

So 27.05.2012 mARC CHAGALL (tANzABEND)<br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 81,50 65,50 51,ermäßigt<br />

65,50 51,- 40,50<br />

neu<br />

15%<br />

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10%<br />

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normalpreis<br />

GESCHENK ABO 2<br />

2 Oper, 1 Schauspiel, 1 tanzabend<br />

ca. 10% Ermäßigung auf den Normalpreis<br />

So 01.04.2012 PEtER GRImES<br />

Sa 02.03.2012 DORNRÖSCHEN<br />

Sa 26.05.2012 HEDDA GABLER<br />

Sa 23.06.2012 DON GIOVANNI<br />

abonnements <strong>2011.2012</strong><br />

Preisgruppe 1 2 3<br />

Preise / e 81,50 65,50 51,ermäßigt<br />

65,50 51,- 40,50<br />

10%<br />

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normalpreis<br />

SCHÜLER- & STUDENTENCARD FÜR 7,50 e<br />

mit der Schüler- und Studentencard können Karten<br />

für alle Vorstellungen und Konzerte im Großen<br />

Haus in der zweiten und dritten Preiskategorie<br />

zu einem Preis von 4,50 e gekauft werden (Ausnahme:<br />

Premieren und Sonder veranstaltungen).<br />

Eine telefonische Kartenreservierung ist nicht<br />

möglich. Weitere Informationen auf Seite 125.<br />

123


abonneMentbeDIngungen // allgeMeIne InFoS<br />

ABONNEmENtBEDINGUNGEN<br />

Die Abonnementkarte muss spätestens einen tag vor der ersten<br />

Abonnementvorstellung abgeholt werden. Eine Ausgabe<br />

am Vorstellungsabend ist aus kassentechnischen Gründen<br />

nicht möglich. Das Abonnement verlängert sich um eine weitere<br />

Spielzeit, wenn es nicht bis spätestens 31. mai der laufenden<br />

Spielzeit schriftlich gekündigt worden ist.<br />

Ihre Vorteile: Die Abonnementkarte ist übertragbar (gilt nicht<br />

für Schnupper- und Geschenk-Abos). Dem theater gegenüber<br />

haftet jedoch der Abonnent. Bei Verhinderung am planmäßigen<br />

Vorstellungstag können die Abonnementkarten Personen des<br />

Vertrauens zum Besuch des theaters überlassen werden.<br />

Ebenso kann bei Verhinderung am planmäßigen Vorstellungstag<br />

ein Umtausch für eine andere Vorstellung erfolgen. Der<br />

Umtausch muss spätestens 24 Stunden vor der Vorstellung<br />

schriftlich (Brief oder Fax) oder durch Abgabe der Abonnementkarte<br />

an der theaterkasse erfolgen. Die Umtauschgebühr<br />

beträgt je Karte 1,– e. Sofern in Ausnahmefällen eine Abmeldung<br />

innerhalb von 24 Stunden vor Vorstellungsbeginn notwendig<br />

wird, müssen wir eine zusätzliche Gebühr von 2,50 e<br />

erheben. In allen Preisen ist die Altersversorgungsabgabe für<br />

Kulturschaffende enthalten.<br />

Reservierungen für das Abo sind an der theaterkasse ab sofort<br />

möglich. Für weitere Auskünfte steht Ihnen die theaterkasse<br />

(telefon: 0651/718-1818) gerne zur Verfügung.<br />

ANFANGSzEItEN<br />

Alle Vorstellungen im Großen Haus beginnen in der Regel<br />

dienstags bis freitags um 20.00 Uhr und an Wochenenden und<br />

Feiertagen um 19.30 Uhr. Sinfoniekonzerte sowie die Vorstellungen<br />

im Studio beginnen um 20.00 Uhr. Solistenkonzerte,<br />

matinéen und theatercafés fangen um 11.15 Uhr an, und unsere<br />

Sonntagnachmittags-Vorstellungen beginnen um 16.00 Uhr so-<br />

124<br />

wie die Sonntagvorabend-Vorstellungen um 18.00 Uhr. Die Anfangszeiten<br />

unserer Kindervorstellungen sowie von Gastspielen<br />

und Sonderveranstaltungen entnehmen Sie bitte dem aktuellen<br />

Spielplan sowie der tagespresse.<br />

theater trier // Am Augustinerhof // 54290 trier: zu erreichen<br />

mit den Buslinien 1, 3/83, 5, 7, 8, 13, 81/82 Haltestelle Rathaus/<br />

theater und Karl-marx-Haus.<br />

PARKmÖGLICHKEItEN<br />

Parkmöglichkeiten sind in unmittelbarer Nähe des theaters auf<br />

dem Augustinerhof in begrenzter zahl vorhanden. Alternativ<br />

haben die nächst gelegenen Parkhäuser der Stadtwerke trier<br />

(SWt) am Viehmarkt und an der Europahalle durchgängig geöffnet.<br />

PRIVAtE VERANStALtUNGEN<br />

Haben Sie schon einmal daran gedacht, Ihr Firmenjubiläum, die<br />

Feier Ihres runden Geburtstages oder einen anderen besonderen<br />

Anlass mit einem theaterbesuch zu verbinden? Eine Vorstellung<br />

im Großen Haus oder im Studio nur für Sie und Ihre<br />

Gäste? Oder Sie mieten gleich das ganze theater. Wir informieren<br />

Sie gerne: tel. 0651/718-1469 oder -1460.<br />

BARRIEREFREIER zUGANG<br />

Das theater trier kann im Großen Haus Rollstuhlplätze anbieten.<br />

Wir bitten schon beim Kauf einer Karte um einen entsprechenden<br />

Hinweis. Voraussichtlich ab Herbst 2011 erlaubt der geplante<br />

Fahrstuhl Rollstuhlfahrern einen barrierefreien zugang zum zuschauerbereich.<br />

In den Behindertenausweis eingetragene Begleitpersonen<br />

erhalten einen ermäßigten Eintritt.


KINDERBEtREUUNG<br />

Als Service für Familien bieten wir zu unseren Nachmittagsvorstellungen<br />

Betreuung für Kinder an. Während Sie entspannt die<br />

Vorstellung genießen, erlebt Ihr Kind ein unterhaltsames, theaterbezogenes<br />

Programm. Vorstellungen mit Kinderbetreuung<br />

sind im jeweiligen monatsspielplan gekennzeichnet und sind<br />

kostenlos.<br />

GUtSCHEINE<br />

Schöne momente verschenken Sie mit unseren Gutscheinen!<br />

Gutscheine sind ein beliebtes Geschenk für Familie, Freunde<br />

und Kollegen und in jedem gewünschten Betrag erhältlich. Wir<br />

gehen gerne auf Ihre speziellen Wünsche ein und stellen Ihnen<br />

einen individuellen Gutschein aus. Fragen Sie einfach an unserer<br />

theaterkasse nach.<br />

SCHÜLER- & StUDENtENCARD<br />

Nur mit der SCHÜLER- & StUDENtENCARD des theaters trier<br />

können Karten für alle Vorstellungen und Konzerte im Großen<br />

Haus in der 2. und 3. Preisgruppe zu einem Preis von 4,50 e<br />

gekauft werden (Ausnahmen: Premieren und Sonderveranstaltungen).<br />

Die Ausstellung der Schüler- & Studentencard kostet pro Spielzeit<br />

einmalig 7,50 e und ist bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />

möglich (bitte ein Passfoto und den Schüler- bzw. Studentenausweis<br />

mitbringen). Die mit der Schüler-& Studentencard<br />

erworbenen Eintrittskarten sind nicht übertragbar und nur in<br />

Verbindung mit der Schüler- und Studentencard gültig, die deswegen<br />

beim Einlass vorzuzeigen ist. Eine Kartenreservierung ist<br />

leider nicht möglich. Die Schüler- & Studentencard kann bis zu<br />

einem Alter von 27 Jahren ausgestellt werden.<br />

DAS SCHECKHEFt / WAHLABO<br />

Das Scheckheft enthält zehn Gutscheine, die wahlweise für musikalische<br />

Werke (Kategorie B) oder Schauspiele im Großen Haus<br />

gelten und bietet eine Preisvergünstigung von ca. 10%. Der Besuch<br />

von Vorstellungen der Kategorie A ist mit entsprechender<br />

zuzahlung in der jeweiligen Preisgruppe möglich. Die Gutscheine<br />

sind übertragbar. Werk und Vorstellung können Sie frei wählen.<br />

Die Gutscheine werden bei der theaterkasse gegen eine Eintrittskarte<br />

eingetauscht. Die Scheckhefte gelten nur für die jeweils<br />

aufgedruckte Saison. Der Gesamtpreis des Scheckhefts beträgt<br />

in der 1. Preisgruppe 180,– e, in der 2. Preisgruppe 160,– e und in<br />

der 3. Preisgruppe 120,– e.<br />

KASSENÖFFNUNGSzEItEN<br />

Bitte entnehmen Sie die Kassenöffnungs- und Reservierungszeiten<br />

der Rubrik „Kontakt“ auf Seite 139 in diesem Heft.<br />

125


SItZPlan groSSeS hauS // KartenPreISe<br />

126<br />

PreISgruPPe 1<br />

PreISgruPPe 2<br />

PreISgruPPe 3<br />

b<br />

b†hne<br />

a c<br />

Preisgruppe 1 Preisgruppe 2 Preisgruppe 3<br />

WESt SIDE StORY 35,- / 28,- 30,- / 24,- 25,- / 20,-<br />

Schauspiel 20,00 / 17,00* 17,00 / 13,00* 13,00 / 10,00*<br />

musikalische Werke A 25,00 / 20,00* 20,00 / 16,00* 16,00 / 13,00*<br />

musikalische Werke B 23,00 / 18,00* 18,00 / 14,00* 14,00 / 11,00*<br />

Sinfoniekonzerte 24,00 / 19,00* 21,00 / 16,00* 18,00 / 13,00*<br />

Studio unnummerierte Plätze: 11,50 / 8,50*<br />

e<br />

Bei Premieren ist zu den Einzelpreisen ein zuschlag von 4,– e (musikalische<br />

Vorstellungen) bzw. 2,– e (Schauspiel) zu zahlen. Eine Erhöhung der Eintrittspreise<br />

für Vorstellungen z.B. für besonders aufwändige Produktionen und/<br />

oder mit Gästen bleibt vorbehalten. Bei Sonderkonzerten bleibt eine Erhöhung<br />

der Eintrittspreise ebenfalls vorbehalten.<br />

Preisgruppe 1: Orchestersitz Reihe 1-5, Hochparkett Reihe 1-2, Loge Reihe 1<br />

Preisgruppe 2: Sperrsitz Reihe 6-9, Hochparkett Reihe 3-7, Loge Reihe 2<br />

Preisgruppe 3: Parkett Reihe 10-14, Hochparkett Reihe 8-10<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

Preisgruppe 1: Sperrsitz Reihe 6-9, Hochparkett Reihe 1-4, Loge Reihe 1<br />

Preisgruppe 2: Hochparkett Reihe 5-10, Loge Reihe 2<br />

Preisgruppe 3: Orchestersitz Reihe 1-5, Parkett Reihe 10-14<br />

* Ermäßigung erhalten Schüler, Studenten, Wehrpflichtige,<br />

Absolventen des FSJ, Zivildienstleistende, arbeitslose Jugendliche<br />

(Freizeitpass) und Schwerbehinderte bei Vorlage<br />

des Ausweises.<br />

D


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theatergeMeInDe trIer<br />

Werden Sie Mitglied in der <strong>Theater</strong>gemeinde <strong>Trier</strong> e.V. !<br />

Wir sind für Sie da, wenn Sie Interesse am theater und<br />

seinen vielfachen Angeboten haben. Besuchen Sie mit<br />

uns die Vorstellungen im Großen Haus (immer mittwochs).<br />

matineen, Studioaufführungen und Informationsabende<br />

runden unsere Aktivitäten ab.<br />

Nähere Auskünfte und Prospekte auf Anfrage<br />

Wolfgang Laas<br />

Vorsitzender der theatergemeinde trier e.V.<br />

Levelingstr. 35, 54293 trier<br />

tel. 06 51/6 18 18, Fax 06 51/201 70 58<br />

wolfgang.laas@trier.de<br />

Anzeige<br />

127


theaterkreise LK trier-Saarburg: Aach, Bonerath, Butzweiler, Farschweiler, Föhren, Detzem, Ensch, Freudenburg, Gusterath, Gutweiler,<br />

Herl, Hermeskeil, Holzerath, Igel, Kasel, Kell am See, Kirf, Kirsch, Köwerich, Konz, Korlingen, Langsur, Leiwen, Longuich, Lorscheid,<br />

mehring, mertesdorf, Niedermennig, Nittel, Oberemmel, Osburg, Ralingen, Riol, Schöndorf, Schweich, Serrig, Sommerau,<br />

taben, tawern, temmels, thomm, Ollmuth, Waldrach, Wasserliesch, Wincheringen, Wiltingen, Wintersdorf, zemmer<br />

128<br />

theaterKreISe<br />

7<br />

lK<br />

bitburg-PrŸm<br />

13<br />

14<br />

5<br />

6<br />

15<br />

3<br />

1/2<br />

lK<br />

Daun<br />

4<br />

11<br />

Die weiteren Adressen der jeweiligen theaterkreisleiter erfahren Sie bei Daniel Herzog - Künstlerischer Betriebsdirektor -<br />

im theater trier unter telefon 0651/718-2463 oder unter daniel.herzog@trier.de<br />

16<br />

12 lK<br />

trier-Saarburg<br />

10<br />

lK<br />

bernkastel-<br />

Wittlich<br />

8<br />

lK<br />

birkenfeld<br />

9


1 5 9 13<br />

THEATERGEMEINDE TRIER<br />

z. Hd. Herr Laas<br />

Levelingstr. 35<br />

54293 trier<br />

telefon 0651/618 18<br />

Fax 0651/201 70 58<br />

STADTVERWALTUNG TRIER<br />

z. Hd. Herr Laas<br />

Levelingstr. 35<br />

54293 trier<br />

telefon 0651/618 18<br />

Fax 0651/201 70 58<br />

VHS TRABEN-TRARBACH<br />

z. Hd. Herr trarbach<br />

Am markt 3<br />

56481 traben-trarbach<br />

telefon 06541/708 22<br />

KULTURBÜRO SAARBURG<br />

Amüseum<br />

z. Hd. Frau Dr. Barth<br />

Am markt 29, 54439 Saarburg<br />

telefon 0 65 81/ 99 46 42<br />

Fax 0 65 81/ 9 56 70<br />

amueseum@saarburg.de<br />

KATHOLISCHE ERWACHSENEN-<br />

BILDUNG OBERE KYLL<br />

z. Hd. Herr mommer<br />

Koblenzer Str. 2, 54584 Jünkerath<br />

telefon 06597/38 67 o. 02445/950132<br />

willimommer@gmx.de<br />

VHS PRÜM<br />

z. Hd. Frau Kops<br />

tiergartenstr. 54<br />

54595 Prüm<br />

telefon 06551/94 31 19<br />

HERMESKEIL<br />

z. Hd. Herr Becker<br />

Hermanisstr. 8<br />

54411 Hermeskeil<br />

telefon 0 65 03/22 97<br />

Fax 0 65 03/22 97<br />

VHS BAUMHOLDER<br />

z. Hd. Herr Hahl, Frau Presser<br />

Hauptstr. 10<br />

55774 Baumholder<br />

telefon 06783/40 63<br />

mo–Do, 9.00–11.00 Uhr<br />

2 6 10 14<br />

VOLKSBÜHNE TRIER<br />

z. Hd. Frau Ginter<br />

Schulstr. 38<br />

54293 trier<br />

telefon 0651/614 39<br />

VHS NEUMAGEN-DHRON<br />

z. Hd. Herr Anderle<br />

Römerstr. 137<br />

54347 Neumagen-Dhron<br />

telefon 06507/92 55 45<br />

telefon pr. 06507/ 63 78<br />

3 7 11 15<br />

4 8 12<br />

VHS BERNKASTEL-KUES<br />

z. Hd. Frau Lejeune-Lehnert<br />

Im Viertheil 4<br />

54470 Bernkastel-Kues<br />

telefon 06531/39 85<br />

VHS KONZ<br />

z. Hd. Frau maria Dumrese<br />

Rathaus, Am markt 11<br />

54329 Konz<br />

telefon 06501/604323<br />

maria.dumrese@kvhs-triersaarburg.de<br />

KREISVERWALTUNG<br />

BITBURG-PRÜM<br />

z. Hd. Frau meyer, Herr marder<br />

trierer Str. 1<br />

54634 Bitburg<br />

telefon 06561 /15 1620<br />

oder 06561 /15 20 20<br />

KULTURGEMEINSCHAFT<br />

BITBURG<br />

z. Hd. Frau Böhm, Herr Nospes<br />

Postfach 1564<br />

54625 Bitburg<br />

telefon 06561/600 12 20<br />

REMISE / KATHOLISCHES<br />

FAMILIENBILDUNGSZENTRUM<br />

TRIER-EHRANG e.V.<br />

z. Hd. Frau Steinmetz<br />

Von-Pidoll-Str. 18<br />

54293 trier<br />

telefon 0651/6 48 95<br />

Fax 0651/996 03 73<br />

16<br />

VHS WITTLICH<br />

z. Hd. Herr Feltes<br />

Kurfürstenstr. 1<br />

54516 Wittlich<br />

telefon 06571/107 39<br />

129


enSeMble.geSaMt†berSIcht<br />

tHEAtERLEItUNG<br />

Gerhard Weber, Intendant // Heidi Schäfer, Verwaltungsdirektorin<br />

// Victor Puhl, Generalmusikdirektor,<br />

Stellvertreter des Intendanten Bereich<br />

musiktheater // Sven Grützmacher, tanztheaterdirektor,<br />

Choreograf // Peter Oppermann, Chefdramaturg,<br />

Stellvertreter des Intendanten Bereich<br />

Schauspiel<br />

DRAmAtURGIE // ÖFFENtLICHKEItSARBEIt<br />

Peter Oppermann, Chefdramaturg // Dr. Peter<br />

Larsen, musiktheaterdramaturg, Konzertdramaturg<br />

// Sylvia martin, Schauspieldramaturgin,<br />

theaterpädagogin // Frank-Uwe Orbons, Leiter<br />

der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit // Chenee<br />

tabayoyong / Sebastian Specht, Absolventen<br />

des FSJ Kultur<br />

KÜNStLERISCHES BEtRIEBSBÜRO<br />

Daniel Herzog, Künstlerischer Betriebsdirektor,<br />

Chefdisponent // N.N., mitarbeiter/in<br />

SEKREtARIAt<br />

Rita Utschick, Sekretärin des Intendanten<br />

mUSIKALISCHE LEItUNG<br />

Victor Puhl, Generalmusikdirektor // Valtteri<br />

Rauhalammi, 1. Kapellmeister, Stellvertreter<br />

des Generalmusikdirektors // Angela Händel,<br />

Chor direktorin // Christoph Jung, Kapellmeister,<br />

Studien leiter, Solorepetitor // Jian Cao /<br />

Ketevan Rukhadze, Korrepetitorinnen // Piotr<br />

Kaczmarczyk, Korrepetitor<br />

REGIE<br />

Dale Albright // tarek Assam // Britta Benedetti //<br />

Benedikt Borrmann // Florian Burg // Nils Cooper<br />

130<br />

// Sven Grützmacher // Klaus-Dieter Köhler //<br />

marc-Pierre Liebermann // Jürgen Lorenzen //<br />

Sylvia martin // Alexander may // Ingrid müller-<br />

Farny // thomas münstermann // Klaus-michael<br />

Nix // michael Ophelders // Anne Simon // Gerhard<br />

Weber<br />

AUSStAttUNG<br />

Alexandra Bentele // manfred Breitenfellner //<br />

Johanna maria Fischer // monika Frenz // Gerd<br />

Friedrich // Ruth Gross // Wendelin Heisig // Dirk<br />

Immich // Gabriele Kortmann // Sabine mann //<br />

Fred Pommerehn //Anouk Schiltz // Axel Schmitt-<br />

Falckenberg // Carola Vollath // Wolf Wanninger<br />

// Susanne Weibler // michael D. zimmermann<br />

ENSEmBLE mUSIKtHEAtER<br />

Claudia-Denise Beck // Joana Caspar // Evelyn<br />

Czesla // Vera Ilieva // Angelika Schmid // Carlos<br />

Aguirre // Pawel Czekala // László Lukács // Svetislav<br />

Stojanovic // Alexander trauth // Gäste:<br />

Diane Pilcher // Luis Lay // Ferry Seidl // Gianluca<br />

zampieri // Sänger/innen // Gino Abet // minja<br />

Anusic // Arne David // Nadine Eisenhardt // Sigalit<br />

Feig // Patrick Henckenns // Carsten Lepper<br />

// Lisa Ludwig // Sven Niemeyer // Eric Rentmeister<br />

// Claudio Romero, musicaldarsteller/innen<br />

PHILHARmONISCHES ORCHEStER<br />

Petar Entchev, Konzertmeister // Lea Kottner-<br />

Entchev, Stellvertretende Konzertmeisterin //<br />

Almut Schmid-Egger // Kanako matsumoto //<br />

John marbut // Andrzej mendygral // Ildiko Da-<br />

che // Annedore thymian // 1. Violine // Dumitru<br />

Dache // Jakub Hanisz // Daniel tanase // Anta-<br />

nina Kurganova // Pinar-Esin Savci // madalina<br />

Kaufmann // Natalija Fainberg // 2. Violine // N.N.<br />

// Daniel Poschta // Cornelia Hain // Jan Pawel<br />

Kopczynski // Viola // Jörg Sonnenschein // Ursula<br />

Heckmann // michaela Herr // Gleb Levin<br />

// Violoncello // takashi miura // Josef Bohn //<br />

Peter Kasper // Kontrabass // Regina Israel //<br />

Harfe // mandryka müller // N.N. // Christoph<br />

Riemenschneider // Flöte // Dirk Andert // Satoshi<br />

Nakayama // Oboe // michael Corde // Lothar<br />

Breitmeier // martin Form // Klarinette // Joachim<br />

Gruber // Wilma Koch // Fagott // Renate Wege<br />

// Bernd Wege // Achim Rösner // Anke Rieff //<br />

Horn // Burghart müller // Werner Blumbach<br />

// Griseldis Lichdi // trompete // martin Görg //<br />

Stefan Konder // Hartmut Karmeier // Posaune<br />

// Hans Rudolf // Pauken // Fred Boden //<br />

Schlagzeug Anne Karmeier, Sachbearbeiterin<br />

Orchesterbüro // Roland Kreis, Orchester wart,<br />

Bibliothekar<br />

OPERNCHOR<br />

Angela Händel, Chordirektorin // Iskra Georgieva<br />

Bakalova // Halina Ben // Vera Ilieva // Hee-<br />

Gyong Jeong // Silvia Lefringhausen // Cynthia<br />

Nay // Angela Pavonet // teresa Pek // motoko<br />

Sano // magali Schmid // Andrea Azzurrini //<br />

Joong-Uk Chung // Yurj Dolgopolov // Carsten<br />

Emmerich // Fernando Gelaf // tim Heisse // Evgeny<br />

Iakovlev // Hak-Ill Kim // Sergej Snegirev //<br />

Wolfram Winter<br />

ENSEmBLE SCHAUSPIEL<br />

manfred-Paul Hänig // Hans-Peter Leu // Kammerschauspieler<br />

// Sabine Brandauer // Vanessa<br />

Daun // Angelika Schmid // Barbara Ullmann //<br />

Alina Wolff; Jan Brunhoeber // Daniel Kröhnert<br />

// Christian miedreich // Klaus-michael Nix //<br />

michael Ophelders // Heribert Schmitt // Peter<br />

Sin ger // tim Olrik Stöneberg // Schauspieler/<br />

innen // Gäste: Lisa Sophie Kusz


ENSEmBLE tANztHEAtER tRIER<br />

Sven Grützmacher, tanztheaterdirektor und<br />

Choreograph // Jean-Pierre Lamperti, Assistent<br />

des tanztheaterdirektors // Ketevan Rukhadze,<br />

tanztheaterrepetitorin // Christin Braband //<br />

Natalia Grützmacher // Juliane Hlawati // Erin<br />

Kavanagh // Cecile Rouverot // Corinna Siewert<br />

// Susanne Wessel // Noala de Aquino // Denis<br />

Burda // Reveriano Camil // René Klötzer //<br />

Robert Seipelt // David Scherzer // tänzer/innen<br />

tarek Assam, Gast-Choreograf // Helmut Eisel,<br />

musikalische Leitung<br />

REGIEASSIStENz<br />

Annegret Sophia Neugschwender // musiktheater<br />

// Britta Benedetti // Kathrin Horster // Schauspiel<br />

INSPIzIENz<br />

Anke Daver // musiktheater // Heribert Schmitt<br />

// Schauspiel<br />

StAtIStERIELEItUNG<br />

Heribert Schmitt<br />

SOUFFLAGE<br />

Elisabeth Villebois // musiktheater // manuela<br />

Gutsmann // Schauspiel<br />

mASKENBILDNEREI<br />

Rüdiger Erbel, Chefmaskenbildner // Susanne<br />

Erbel // Doris Simon-Hänig // Liv Heiduck //<br />

Birgit molitor // Sarah tiemann // Emmanuela<br />

torvic, maskenbildnerin // Hannah Rickert,<br />

Auszubildende<br />

KOStÜmWERKStättEN<br />

Carola Vollath, Leiterin Kostümabteilung //<br />

monika Born, Leiterin Damenschneiderei // Eva<br />

Wilhelm, Leiterin Herrenschneiderei // Yvonne<br />

Wallitzer, Kostümassistent/in // Heike masser //<br />

Nathalia Panow // marion Schneider // Damenschneiderinnen<br />

// monika Wirbals, modistin //<br />

Alla Fadeewa // Silvia Schoenenberg // mechthild<br />

Wagner // Anita Weber; Oliver Schömann<br />

// Herrenschneider/innen // Waltraut Dücker //<br />

N.N. // Ankleiderinnen Damengarderobe // Anja<br />

Fritsche // tetjana Naumenko // marion Wagner<br />

// Ankleiderinnen Herrengarderobe // maria theresa<br />

Schmitt, Auszubildende Damenschneiderei<br />

VERWALtUNG<br />

Heidi Schäfer, Verwaltungsdirektorin // Lothar<br />

marx, Amtsrat // Uwe Reitz, Amtsinspektor //<br />

Petra Hessel, Sachbearbeiterin Verwaltung //<br />

Christel Brück, Stadtoberinspektorin // Anne<br />

Karmeier, Sachbearbeiterin // Roland Kreis,<br />

Orchester wart, Bibliothekar // Waltraud Bauer //<br />

Ute Berens // Ursula Rümmler // N.N. // Kassen-<br />

personal, Abonnementbetreuung<br />

tECHNISCHE LEItUNG<br />

Peter müller, technischer Leiter // Joachim<br />

Schmitt, Produktionsleiter<br />

BÜHNENtECHNIK<br />

Stefan Phillipps // Roman Poppelreiter // michael<br />

Worst // theatermeister // Leo Reuscher, Be-<br />

triebstechniker // Paul trappen // Andreas Wag-<br />

ner // Christof Dietz // Schnürmeister // Robert<br />

Bartelmes // Frank Heinz // Peter Lorenz // Jürgen<br />

Nuszkowski // Patrick Reinartz // Frank Remmel<br />

// Simon Repplinger // matthias Schramm //<br />

Christian trampert // Jens Witt // Bühnentechniker<br />

// Andreas Kolf, Veranstaltungstechniker //<br />

matthias Schmitt, Auszubildender<br />

BELEUCHtUNG<br />

Jürgen Leinen, Leiter der Beleuchtungsabteilung<br />

// Kai Kolodziej, Beleuchtungsmeister //<br />

Klaus Pahlke, Studio // Jenny Kröger // Peter Ruf<br />

// Christian Schell // Winfried Schlöder // Jörg<br />

ziewers // Beleuchter/innen // matthias Schmitt,<br />

Auszubildender<br />

tONtECHNIK<br />

Jörg Debbert , Leiter der tonabteilung // markus<br />

Irsch // Birgit Nauck // tontechniker<br />

REQUISItE<br />

Kathrin Freiberg, Leiterin Requisite // Jessica<br />

Beer // Ingela Lambertz // Requisiteurinnen<br />

SCHREINEREI<br />

Franz-Josef Oberhausen, Leiter der Schreinerei<br />

// Silvia Holstein; Ulrich Bernheine // Andreas<br />

michels // Schreiner/innen<br />

mALERSAAL<br />

thomas Büning, Leiter des malersaals // Sarah<br />

Durry // Sabine Henning // malerinnen<br />

DEKORAtIONSABtEILUNG<br />

Christian Engeln, Leiter der Dekorationsabteilung<br />

// Ralph Werner, Dekorateur<br />

VERSCHIEDENE DIENStE<br />

Siegfried Palzer, Haustechnik/Hauselektrik // Eugenia<br />

Dick // Sabine Dietz // Katja Luxem burger<br />

// Ewa malkiewicz // Pforten- und Botendienst //<br />

Karina Nierobisch // tamara Schneider // Andrea<br />

Schon // Ursula Kantorski // Birgit meyer //<br />

Schließerinnen // Agnes Ruf, Kantinen-Pächterin<br />

// Regina Damble // Joumana Hammoud //<br />

Karin Kiebel // Annemarie Ruf // Bianca tenth //<br />

Georgia Vasilion // Karin Volkmann // Ilse Winkes<br />

// Kantinen- und Foyerbewirtung<br />

WERBUNG, INtERNEt<br />

ensch:media, Werbeagentur, Webadministrator<br />

www.theater-trier.de // facebook.de/theatertrier<br />

131


Ÿck.blicke<br />

2010.2011<br />

132<br />

// trouble In tahItI<br />

// MY FaIr laDY


the rocKY horror ShoW<br />

// laKMƒ<br />

// Der graF von luxeMburg<br />

133


134<br />

// Macbeth<br />

// Dance arounD the WorlD<br />

// the voYage


Der SturM<br />

// Mutter courage unD Ihre KInDer<br />

// MItternachtSKInDer<br />

135


theater ISt lebenSqualIt€t<br />

In trier können wir mit Stolz auf über 200 Jahre theatertradition<br />

zurückblicken. Eine tradition, die unsere gesellschaftliche Entwicklung<br />

mit geprägt hat, die Werte erhalten und unsere Kultur<br />

zukunftssicher gemacht hat. Damit das so bleibt, ist heute bürgerschaftliches<br />

Engagement wichtiger denn je. Unser theater<br />

im qualitativ hochwertigen Kulturangebot eines Dreispartentheaters<br />

und eines Orchesters aus Berufsmusikern lässt sich nur in<br />

einer verstärkten Form des miteinanders erhalten. Das fängt mit<br />

einem klaren Bekenntnis zu unserem theater der Region trier<br />

an - ein „Ja“ als Besucher, als Bürger, als Unternehmen.<br />

theater ISt geMeInSchaFt<br />

Die Gesellschaft der Freunde des trierer theaters e.V. führt seit<br />

mehr als 40 Jahren menschen zusammen, denen das theater<br />

am Herzen liegt, für die dieses Haus ein Stück Lebensqualität<br />

bedeutet, die deshalb durch ihre ideelle und finanzielle Unterstützung<br />

mithelfen, dass das theater auch in zukunft die Kulturlandschaft<br />

der ganzen Region bereichert. Der Förderverein<br />

sorgt mit seinen mitgliedsbeiträgen und Spenden dafür, dass<br />

beliebte theatertraditionen wie die theatercafés im Vorfeld<br />

der Premieren fortgeführt und notwendige Investitionen z. B.<br />

in Probenräume, in theatersessel oder Konzertflügel getätigt<br />

werden konnten.<br />

zudem ehrt die Gesellschaft der theaterfreunde mit der Auszeichnung<br />

„theatermaske“ Künstler des trierer theaters für<br />

ihre herausragenden Leistungen.<br />

theater braucht geMeInSchaFt<br />

Um auch in zukunft das theater lebendig und kreativ zu halten,<br />

braucht es die ideelle Unterstützung von möglichst vielen<br />

136<br />

kulturinteressierten menschen. Um notwendige Investitionen<br />

auch künftig realisieren zu können, bedarf es der finanziellen<br />

Hilfe einer starken Gemeinschaft.<br />

Werden auch Sie Förderer des trierer theaters. Als mitglied<br />

der theatergesellschaft helfen Sie bereits ab einem Jahresbeitrag<br />

von 20 Euro, dass das theater für die ganze Region trier<br />

eine verlässliche Anlaufstelle für Kultur, Gedanken- und Geistesaustausch<br />

bleibt.<br />

Genießen Sie als Förderer besondere Ein- und Ausblicke rund<br />

um die trierer theaterwelt. Lernen Sie das Haus und seine<br />

Künstler bei exklusiven Führungen und Probenbesuchen näher<br />

kennen und seien Sie Gast bei ausgesuchten Veranstaltungen.<br />

FreuDe aM F…rDern?<br />

Dann werden Sie Freund des trierer theaters und teil der Gemeinschaft<br />

kulturbegeisterter menschen, die das theater trier<br />

lieben und fördern. Werden Sie mitglied in der Gesellschaft der<br />

Freunde des trierer theaters e.V. Sprechen Sie uns an – gerne!<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Hiltrud zock<br />

1. Vorsitzende


geSellSchaFt Der FreunDe DeS trIerer theaterS e.v.<br />

c/o agenturhauS geSellSchaFt F†r MarKetIng + KoMMunIKatIon Mbh, an Der MeerKatZ 3,<br />

54290 trIer, eMaIl: ZocK@agenturhauS.De, teleFon: 0651 / 82 67890, Fax: 0651 / 82 6789-20<br />

MItglIeDer IM KuratorIuM:<br />

hIltruD ZocK (1. vorSItZenDe)<br />

Dr. ulrIch DeMPFle (Stv. vorSItZenDer)<br />

reMIgIuS KŸhnen (SchatZMeISter)<br />

SuSanne renDenbach (SchrIFtF†hrerIn)<br />

ProF. Dr. bIrgIt althanS<br />

KatrIn braun-h†lSMann<br />

ProF. Dr. herMann Kleber<br />

DIeter M†hlenhoFF<br />

Dr. SuSanne rIeDerer<br />

KlauS-Peter SchIlKen<br />

gISela StroMberg<br />

MarlISe WolFF<br />

MItglIeDer KraFt aMteS:<br />

thoMaS egger, KulturDeZernent Der StaDt trIer,<br />

gerharD Weber, IntenDant DeS theaterS Der StaDt<br />

trIer<br />

MP a.D. Dr. carl-luDWIg Wagner<br />

(ehrenvorSItZenDer)<br />

137


138<br />

KontaKt<br />

theaterkasse<br />

telefon 0651/718-1818 // telefax 0651/718-191818<br />

theaterkasse@trier.de // www.theater-trier.de<br />

telefonische vorbestellung<br />

Di.-Fr. 09.30-14.00 und 15.30-19.30 Uhr<br />

Sa. 10.00-12.30 Uhr<br />

So./Feiertag 11.00-12.30 Uhr<br />

mo. theaterkasse geschlossen<br />

kartenvorverkauf<br />

Di.-Fr. 09.30-14.00 und 15.30-20.00 Uhr<br />

Sa. 10.00-12.30 Uhr<br />

So./Feiertag 11.00-12.30 Uhr<br />

mo. theaterkasse geschlossen<br />

abendkasse<br />

Die theaterkasse öffnet für Vorstellungen im Großen Haus eine Stunde<br />

und im Studio eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.<br />

Wir bitten unser Publikum, telefonisch vorbestellte Karten bis spätes-<br />

tens drei tage vor der Vorstellung an der Kasse abzuholen.<br />

Bezahlte Karten (Kreditkarten: mastercard und Visa) bleiben selbstverständlich<br />

bis zur Vorstellung reserviert.<br />

fŸr weitere auskŸnfte stehen ihnen zur verfŸgung<br />

Intendanz // Verwaltung // Dramaturgie // Künstlerisches Betriebsbüro<br />

// theaterpädagogik // Öffentlichkeitsarbeit<br />

telefon: 0651/718-3464 // telefax: 0651/718-1468<br />

Wir danken dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt <strong>Trier</strong><br />

für die finanzielle Unterstützung des <strong>Theater</strong>s.<br />

Unser Dank gilt auch allen Sponsoren und Werbepartnern<br />

des <strong>Theater</strong>s <strong>Trier</strong>.<br />

IMPreSSuM<br />

Spielzeit 2011/2012<br />

Intendant Gerhard Weber<br />

Verwaltungsdirektorin Heidi Schäfer<br />

Am Augustinerhof<br />

54290 trier<br />

www.theater-trier.de<br />

konzept und redaktion<br />

Frank-Uwe Orbons<br />

textnachweise<br />

Dr. Peter Larsen, Sylvia martin, Peter Oppermann, Frank-Uwe Orbons<br />

// Idee und Neukonzeption Abonnentenangebot: Daniel Herzog<br />

service- und mitarbeiterseiten<br />

Daniel Herzog, Ralph mundlechner<br />

konzept, layout, gestaltung und anzeigen<br />

ensch:media, trier // www.ensch-media.de<br />

fotonachweise<br />

Cover, S. 4-5, S. 9, S. 12, S. 14-15, S. 16, S. 20, S. 24, S. 26-27, S. 44-<br />

45, S. 64-65, S. 68, S. 72, S. 79, S. 81, S. 87, S. 88-89, S. 92-93, S. 94,<br />

S. 98, S. 100, S. 105, S. 118, S. 127, S. 133 (the Rocky Horror Show),<br />

S. 137: Dominik mock // S. 13 Stadt trier // S. 25, S. 132, S. 133 (Lakmé,<br />

Der Graf von Luxemburg), S. 134 (macbeth, the Voyage), S. 135:<br />

Friede mann Vetter // S. 58-59, S. 134 (Dance around the world) David<br />

Schmitz // S. 66, S. 70, S. 74, S. 76, S. 83, S. 95, S. 106, S. 114-115 Frank<br />

Weiland // S. 99: zeichnung, melanie Prieschl // S. 102 Stefan malzkorn<br />

// S. 32: charlyedo; S. 48: Andre Bonn / Quelle: www.fotolia.com<br />

// S. 36: RetroAtelier, aelitta; S. 40: mlenny; S. 54: tHEPALmER; S. 60:<br />

creativepictures / Quelle: istockphoto.com // S. 38: fisheye; S. 50: Fritz<br />

/ Quelle: www.photocase.com // S. 52: DC_1; S. 56: danstar / Quelle:<br />

www.shotshop.com // Alle weiteren Fotonachweise: <strong>Theater</strong> <strong>Trier</strong><br />

redaktionsschluss<br />

17. mai 2011<br />

Alle Angaben ohne Gewähr


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Genießen Sie die Spielzeit 2011/2012 im <strong>Theater</strong><br />

<strong>Trier</strong> mit einem frischen Bitburger Premium Pils.<br />

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