Winter 2012 - Gemeinde Ferndorf

Winter 2012 - Gemeinde Ferndorf Winter 2012 - Gemeinde Ferndorf

05.02.2013 Aufrufe

Amtliche Mitteilung der Gemeinde Ferndorf – Zugestellt durch Post.at Nummer 79 | Ferndorf, im Dezember 2012 | Jahrgang 40 Die Bergesspitzen verseh’n mit Schnee, leicht eisbedeckt der Millstätter See. Durch Sonnenstrahl’n das Glitzern leis’, kaum Spuren in dem tiefen Weiß. Gesegnet soll das Fest der Menschen werden, wenn das Christkind kommt auf Erden! (D.K.) Frohe Weihnachten wünscht Ihnen vom Herzen Ihre Gemeindezeitung!

Amtliche Mitteilung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> – Zugestellt durch Post.at<br />

Nummer 79 | <strong>Ferndorf</strong>, im Dezember <strong>2012</strong> | Jahrgang 40<br />

Die Bergesspitzen verseh’n mit Schnee,<br />

leicht eisbedeckt der Millstätter See.<br />

Durch Sonnenstrahl’n das Glitzern leis’,<br />

kaum Spuren in dem tiefen Weiß.<br />

Gesegnet soll das Fest der Menschen werden,<br />

wenn das Christkind kommt auf Erden!<br />

(D.K.)<br />

Frohe Weihnachten<br />

wünscht Ihnen vom Herzen<br />

Ihre <strong>Gemeinde</strong>zeitung!


BÜRGERMEISTERBRIEF www.ferndorf.at<br />

Aus dem<br />

INHALT<br />

Seite<br />

2 - 8 Bürgermeisterberichte<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>geschehen<br />

9 - 18 Aus den Referaten<br />

18 - 22 Gesunde <strong>Gemeinde</strong><br />

23 - 27 Aus dem Standesamt<br />

28 Jubiläen<br />

29 - 41 Allerlei Wissenswertes<br />

41 - 42 Kindergartenpost<br />

42 - 43 Informationen<br />

aus der Volksschule<br />

44 - 46 Feuerwehrnachrichten<br />

46 - 57 Aus den Vereinen<br />

58 - 60 Sportnachrichten<br />

61 - 63 Verschiedenes<br />

64 Einschaltung<br />

Titelfoto:<br />

<strong>Winter</strong>impression von Gschriet<br />

auf dem Millstätter See.<br />

Gedicht: D. Kofler<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong>. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister<br />

Andreas Staber. Redaktion und Gestaltung: Daniela<br />

Kofler. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich<br />

Henriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Telefon<br />

(04242) 24454. Erscheint halbjährlich.<br />

Druck: PetzDruck GesmbH 2321.12<br />

DRUCKLAND<br />

e KA RNTEN<br />

PERFECT PRI NT<br />

2 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Der frühe <strong>Winter</strong>einbruch<br />

zu Allerheiligen<br />

hat uns doch<br />

einigermaßen überrascht<br />

und an den nahenden<br />

Jahreswechsel<br />

erinnert.<br />

Ein Sprichwort sagt:<br />

„Schneit es vor Katrein<br />

übers Land, wurde der<br />

<strong>Winter</strong> verstoßen, wenig<br />

Schnee aber kalt.“<br />

Warten wir es einmal<br />

ab, mit einem Rückblick<br />

auf das abgelaufene<br />

Jahr.<br />

An der Landesstraße L39 wurde die<br />

Ortsdurchfahrt Glanz fertig gestellt<br />

und von der <strong>Gemeinde</strong> mit einer<br />

Straßenbeleuchtung an der süd-östlichen<br />

Zufahrt ausgestattet. Unverständlich<br />

warum das letzte kurze<br />

Teilstück bis zur Buchwaldkurve<br />

nicht mitgemacht wurde, denn bei<br />

weiterem Ausbau sind Straßensperren<br />

zum Millstättersee unvermeidlich.<br />

Der Parkplatz am Friedhofsanfang ist<br />

mit Rasensteinen befestigt und hat zu<br />

Allerheiligen seine Feuertaufe bestanden.<br />

Die Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

(WLV) hat das Rückhaltebecken<br />

in St. Jakob fertig gestellt. Mit dem<br />

Bau der Ableitung der Oberflächenund<br />

Drainagenwasser vom Insberg<br />

wird noch heuer begonnen.<br />

Das Jubiläum „80 Jahre FF <strong>Ferndorf</strong>“<br />

am 08. September fand durch die<br />

mäßige Beteiligung der <strong>Gemeinde</strong>bürger/innen<br />

nicht seine gebührende<br />

Anerkennung für die Jahrzehnte lange<br />

Freiwilligenarbeit und Einsatzbereitschaft<br />

bei Tag und Nacht.<br />

Hingegen war das Dorffest am 18.<br />

August bei schönem Wetter wieder<br />

gut besucht.<br />

Zum Jahreswechsel<br />

Die Wasserrettung<br />

<strong>Ferndorf</strong> hat ein neues<br />

Rettungsboot erhalten,<br />

dessen feierliche Weihe<br />

Pater Ing. Siegfried<br />

Lackner vornahm. Finanziert<br />

werden deren<br />

Kosten von rund Euro<br />

121.000,- vom Landesverband<br />

der<br />

Wasserrettung, Wasserrettung<br />

<strong>Ferndorf</strong>, Land<br />

Kärnten und der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong>. Wir<br />

wünschen mit dem<br />

neuen Rettungsboot mehr Glück,<br />

wenig Einsätze und alles Gute.<br />

Sehr herzlich danken darf ich allen,<br />

die mein „10 Jahre Bürgermeister-<br />

Jubiläum“ organisiert und ausgerichtet<br />

haben, sowie unseren Vereinen<br />

und Gästen. Herzlichen Dank dem<br />

gemischten Chor Sonnwiesen und<br />

dem Männergesangsverein, sowie<br />

der Musikgruppe Nock-Brass für die<br />

gesangliche und musikalische Umrahmung.<br />

Das kommende Jahr bringt wieder<br />

viele vorbereitete, aber auch nichtvorhersehbare<br />

Aufgaben mit sich.<br />

Wobei die Menschen, ihre Lebensbedingungen<br />

und ihre Sicherheit im<br />

Mittelpunkt unserer Arbeit stehen. Es<br />

sollte uns gelingen an die Erfolge der<br />

Vergangenheit anzuknüpfen, um die<br />

Vorhaben der nächsten Jahre zu bewältigen.<br />

Dazu braucht es Menschen, die bereit<br />

sind mitzuarbeiten, sich im sozialen,<br />

politischen und kulturellen Leben<br />

beteiligen und Verantwortung für<br />

die Zukunft übernehmen. Ich danke<br />

allen, die sich in diesem Sinne <strong>2012</strong><br />

eingebracht haben. Besonders danken<br />

möchte ich den Referatsträger-<br />

/innen und <strong>Gemeinde</strong>mandatar/in-<br />

Allen unseren Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 20138


www.ferndorf.at<br />

nen, allen meinen Mitarbeiter/innen im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

und Wirtschaftshof, den Feuerwehren, allen Vereinen und<br />

Ehrenamtlichen für die geleistete Arbeit.<br />

Hervorheben möchte ich noch einmal die Dankbarkeit<br />

wohl aller Bürger/innen der FF gegenüber, die gerade in<br />

den November-Tagen mit den starken Regenfällen mit ihrer<br />

Einsatzbereitschaft immer zur Stelle ist, um der Bevölkerung<br />

beizustehen.<br />

Ebenfalls herzlichen Dank an unsere Freund/innen in<br />

<strong>Ferndorf</strong>-Kreuztal für die gute und freundschaftliche Partnerschaft.<br />

Zum Schluss darf ich Ihnen, liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger/innen,<br />

den vielen ehemaligen <strong>Ferndorf</strong>er/innen im In- und Ausland<br />

ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, sowie ein<br />

glückliches gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünschen.<br />

Bürgermeister Andreas Staber<br />

Pelletsheizung ersetzt E-Heizung<br />

In den Kellerräumen der <strong>Gemeinde</strong> wurde eine neue<br />

Pellets-Heizanlage eingebaut. Damit wird das <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

mit seinen Veranstaltungsräumen, ebenso die Wohnund<br />

Geschäftshäuser <strong>Ferndorf</strong> 20 (Zahnarztpraxis Dr. Seelack)<br />

und <strong>Ferndorf</strong> 23 (Dr. Scheiber) mit Wärme versorgt,<br />

und ersetzt somit die doch teure Elektroheizung. Gerade<br />

Bildnachweis: www.shutterstock.com<br />

Ihre Reise in sicheren Händen<br />

Kärntens größte Reisevielfalt:<br />

Katalog „Reisen mit Freunden”<br />

erscheint schon im Dezember<br />

Mehr als 200 Bus- und Flugerlebnisreisen versprechen auch<br />

2013 wieder viele schöne Urlaubserlebnisse<br />

Alle Reisefreunde aufgepasst: Rechtzeitig auf Weihnachten<br />

erscheint der neue Reisekatalog von Bacher Reisen. Unter<br />

den Rubriken Erlebnisreisen, Flugrundreisen, Wellness- und<br />

Badereisen sowie Festspielreisen und Konzertfahren sind<br />

wieder über 200 Angebot zu finden.<br />

Die besondere High-Lights werden sein: eine wunderbare<br />

Mallorca-Entdeckungsreise, Sevilla und Andalusien zur Osterzeit<br />

zu den berühmten Osterprozessionen, Madeira zur<br />

Blumenblüte, Sizilienrundfahrt,<br />

Rundfahrt<br />

Amalfiküste, Fahrt<br />

zum Italien-Sporn Gargano<br />

und vieles, vieles<br />

mehr.<br />

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Tel. 04246/3072 oder<br />

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BÜRGERMEISTERBRIEF | GEMEINDEGESCHEHEN<br />

REISETIPPS<br />

9545 Radenthein, Millstätter Str. 45, Tel.: 04246/3072 - 0<br />

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Die Zeit vergeht wie im Flug: Nur noch<br />

wenige Wochen und es ist Weihnachten.<br />

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doch einfach die schönsten Tage im<br />

Jahr: Wie wäre es zum Beispiel mit<br />

einem schönen Wellness-Aufenthalt?<br />

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die wirklich<br />

Freude bereitet<br />

und die einfach<br />

und bequem zu<br />

besorgen ist.<br />

Advent in Oberndorf<br />

So, 16. Dezember € 39,–<br />

Holiday on Ice „Speed“<br />

Sa, 12. – So, 13. Jänner ab € 129,–<br />

Orchester im<br />

Salzburger Mozarteum<br />

So, 13. Jänner € 95,–<br />

Karneval in Venedig<br />

3 Termine: Do, 7. Feber,<br />

Fr, 8. Feber, Sa, 9. Feber € 55,–<br />

Zitronenfest in Menton<br />

und Karneval in Nizza<br />

Fr, 22. – Mo, 25. Feber ab € 495,–<br />

Saisoneröffnung an<br />

den Gardasee<br />

Sa, 16. – Di, 19. März ab € 340,–<br />

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Sa, 23. – Fr, 29. März ab € 699,–<br />

u.v.m.<br />

Die angeführten Reisepreise gelten jeweils<br />

pro Person; bei den Mehrtagesfahrten im DZ.<br />

EZZ auf Anfrage.<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

3


AUS DEM GEMEINDERAT<br />

rechtzeitig mit Beginn der kalten Jahreszeit wurde die<br />

Pellets-Heizanlage mit Fernleitung fertig gestellt und in<br />

Betrieb genommen. Zugleich ist das vor 30 Jahren errichtete<br />

Wohn- und Geschäftshaus <strong>Ferndorf</strong> 23 außen und innen<br />

saniert worden. Durch Aufbringen eines Vollwärmeschutzes,<br />

Dämmung der Kellerdecke und des Dachgeschosses,<br />

der Einbau von neuen Kunststofffenstern mit<br />

Sonnenschutz und Eingangsportalen, Maler- und Elektro-<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren planen wir<br />

auch heuer wieder die bewährte Aktion, Kindern<br />

und Jugendlichen eine vergünstigte Tagesskikarte zu<br />

ermöglichen. Wir möchten uns als Partnergemeinde daran<br />

beteiligen.<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong> ermöglicht Kindern (Jahrgang 1998 -<br />

2006) und Jugendlichen (Jahrgang 1994-1997), die ihren<br />

ordentlichen Wohnsitz in unserer <strong>Gemeinde</strong> haben, vergünstigte<br />

Tagesskipässe für die Goldeck Bergbahnen.<br />

Die Kinder und Jugendlichen erhalten bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

SONDERAKTION<br />

TAGES-SCHIKARTEN<br />

TAGESKARTE ERWACHSENER<br />

� 25,50 (statt � 35,50)<br />

TAGESKARTE JUGEND/SENIOR<br />

� 21,00 (statt � 29,00) Jg. 1994-1997/ab 1949)<br />

TAGESKARTE KIND<br />

� 12,50 (statt � 18,00) Jg. 1998-2006<br />

Die Skikarten erhalten Sie im<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Diese Aktion ist bis 12.04.2013 gültig.<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 20. Juni <strong>2012</strong><br />

Erhöhung Kindergartenbeitrag<br />

Das Land Kärnten bezahlt an die <strong>Gemeinde</strong>n seit September<br />

2011 halbtags pro Kind im verpflichtenden<br />

Kindergartenjahr einen Betrag von EUR 79,00. Dieser<br />

Beitrag soll in Zukunft, zuzüglich einer Indexsteigerung,<br />

ab dem Kindergartenjahr <strong>2012</strong>/2013 eingehoben werden.<br />

Außerdem wird, wie in anderen <strong>Gemeinde</strong>n üblich, ein<br />

eigener Verpflegungskostenbeitrag eingehoben, da die<br />

Kosten für das Essen auch zu Hause anfallen.<br />

4 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

www.ferndorf.at<br />

arbeiten, weiters Erneuerung des Blitzschutzes und der<br />

Warmwasser-Heizung, und ist mit einem neuen äußeren<br />

Outfit versehen worden.<br />

Damit wird eine wesentliche Verbesserung der Wohnqualität<br />

erreicht. Ich danke allen Mieter/innen für das entgegengebrachte<br />

Verständnis während der Sanierungsarbeiten.<br />

Zu bemerken ist, dass die zur Zeit sehr guten<br />

Förderungen des Landes sehr hilfreich sind.<br />

SKIRESORT INNERKREMS – KÄRNTEN<br />

Königstuhl 2.336 m<br />

Kl. Königstuhl Schilchernock Mühlbachernock<br />

2.266 m<br />

2.254 m<br />

Karneralm 1.893 m<br />

Seenock<br />

Ramingstein<br />

Sauereggnock<br />

Grünleitennock 2.128 m<br />

Grünleitennock Hütte<br />

T H O M ATAL<br />

3<br />

Heiligenbachalm<br />

Höhenloipe<br />

3<br />

SALZBURG<br />

SCHÖNFELD P<br />

Loipe<br />

1.740 m<br />

1<br />

2<br />

Mattehanshöhe 2.086 m<br />

2<br />

Zechnerhöhe 2.200 m<br />

A<br />

1<br />

10<br />

10<br />

Jauchzerhütte<br />

2<br />

D<br />

H<br />

Alpines Leistungszentrum 1<br />

7<br />

P C<br />

6<br />

1<br />

I<br />

B<br />

i<br />

6<br />

Parkgarage<br />

9<br />

P<br />

INNERKREMS 1.550 m<br />

Willi’s Hütte<br />

F<br />

Skikindergarten<br />

E<br />

Loipe<br />

9<br />

P<br />

HW<br />

2<br />

12<br />

K<br />

11<br />

8a<br />

10 13<br />

4<br />

8b<br />

„Da Kessl”<br />

Apréski<br />

Skiverleih,<br />

Ski- u. Rennschule<br />

Beleuchtete<br />

Rodelbahn<br />

SLW<br />

F R E E R I D E - A R E N A<br />

B L U T I G E A L M<br />

F U N - & S N O W P A R K<br />

www.innerkrems.at • www.familiental.com • Info-Tel. +43(0)4736/600<br />

einen Ausweis, der sie zum Bezug der vergünstigten Tagesskipässe<br />

an den Kassen der Goldeck Bergbahnen<br />

berechtigt. Die Tarife haben sich gegenüber der vergangenen<br />

<strong>Winter</strong>saison NICHT geändert und sind für Kinder<br />

€ 11,-- und für Jugendliche € 19,--<br />

Die Kinder und Jugendlichen bezahlen an den Kassen<br />

unter Vorlage des Berechtigungsausweises für einen<br />

Tagesskipass: Kinder € 8,--, Jugendliche € 13,--.<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong> unterstützt - wie bisher auch - jede<br />

Kinderkarte mit € 3,-- und jede Jugendkarte mit € 6,--.<br />

LÄNGE HÖHENUNTERSCHIED PERS/H<br />

4er Sesselbahn Grünleitennock A 1500 m 587 m 1.800<br />

Doppelsessellift Blutige Alm B 1878 m 466 m 1450<br />

Schlepplift Strasseralm I C 394 m 81 m 646<br />

Schlepplift Strasseralm II D 887 m 237 m 800<br />

Übungslift I + Funpark E 112 m 20 m 420<br />

Übungslift II + Funpark F 120 m 30 m 420<br />

Schlepplift Zechnerhöhe + Freeride-Arena H 1119 m 354 m 1440<br />

Schlepplift Slalom Kärnten 2006 I<br />

588 m 238 m 1.045<br />

Schlepplift Mattehanshöhe K<br />

455 m 130 m 1.440<br />

F U N - & S N O W P A R K<br />

1 Familien-Abfahrt<br />

2 Saueregg-Abfahrt<br />

3 Grünleitenscharte-Abfahrt<br />

4 Blutige Alm-Skiroute<br />

6 Kesselgruben-Skiroute<br />

7 Familien-Abfahrt Strasser<br />

SLW Skilegendenweg<br />

HW Highway<br />

1 1.550m bis 2.200m<br />

2 45 km präparierte Pisten<br />

3 25 km Skirouten<br />

4 18 ha Freeride-Arena<br />

5 Freeride-Arena "Blutige AlM“<br />

6 2 Snow- und Funparks<br />

P<br />

Kremsbrücke<br />

Gmünd<br />

Spittal/Drau<br />

8a 2006<br />

8b 2006<br />

9 Talabfahrt Blutige Alm<br />

10 Abfahrt Zechnerhöhe<br />

11 Zufahrt Schlepplift Mattehans<br />

12 Mattehans Abfahrt<br />

13 Zufahrt Schlepplift Zechner<br />

MOUNTAIN- AND FAMILYRESORT LIESER-MALTATAL/INNERKREMS<br />

A-9862 Kremsbrücke, Innerkrems 134<br />

Tel.: +43(0)4736-600-11, Fax: +43(0)4736-600-12<br />

Email: innerkrems@innerkrems.at, Web: www.innerkrems.at<br />

Die monatlichen Beiträge für die Kinderbetreuung wurden<br />

daher ab 01.09.<strong>2012</strong> wie folgt neu festgesetzt:<br />

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Für jedes zweite und jedes weitere Kind einer Familie,<br />

welches eines der vorgenannten Einrichtungen gleichzeitig<br />

in Anspruch nimmt, kommt ein Abschlag von 10 % je<br />

Kind zum Tragen.<br />

Heizungsanlage Objekte <strong>Ferndorf</strong> 20, 22 & 23<br />

Es ist beabsichtigt, eine neue Heizungsanlage für die Ob


www.ferndorf.at<br />

jekte <strong>Ferndorf</strong> 20, 22 und 23 zu errichten. Momentan wird<br />

in diesen Gebäuden mit Strom geheizt. Nunmehr soll die<br />

Umstellung auf eine Pelletsheizung erfolgen.<br />

Vorgespräche mit dem Land Kärnten bezüglich der bestmöglichen<br />

Förderung haben ergeben, dass die 30%ige<br />

Anschlussförderung verdoppelt werden kann, wenn der<br />

Hauseigentümer und der Betreiber nicht identisch sind.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beauftragte daher die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

Orts- und Infrastrukturentwicklungs-KG damit, im<br />

Wohnhaus <strong>Ferndorf</strong> 22 eine Pelletsanlage mit Fernleitungen<br />

für die Versorgung der Objekte <strong>Ferndorf</strong> 20, 22 (mit<br />

<strong>Gemeinde</strong> und Mehrzweckhaus) und 23 mit Wärme zu<br />

errichten und zu betreiben.<br />

Die Finanzierungspläne für die Wohnhäuser wurden<br />

beschlossen. Die Abwicklung des Vorhabens (Mittelaufbringung<br />

und Arbeitsvergaben) erfolgt durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong> Orts- und Infrastrukturentwicklungs-KG.<br />

Sanierung Gebäude <strong>Ferndorf</strong> 23<br />

Das Wohn- und Geschäftshaus <strong>Ferndorf</strong> 23 wurde vor ca.<br />

30 Jahren errichtet. Nunmehr soll die Sanierung dieses<br />

Gebäudes erfolgen. Bei zwei Mieterbesprechungen am<br />

29.05.<strong>2012</strong> und 05.06.<strong>2012</strong> wurden die Mieter über die<br />

beabsichtigten Maßnahmen informiert.<br />

Geplant sind die Anbringung eines Vollwärmeschutzes<br />

inklusive der notwendigen Dämmungen im Gebäudeinneren<br />

(z.B.: Kellerdecke und Dachgeschoss), der Einbau<br />

von Kunststofffenstern mit Sonnenschutz, Maler-, Spengler-<br />

und Elektroarbeiten, die Erneuerung des Blitzschutzes<br />

und der Heizung.<br />

Beschlossen wurden vom <strong>Gemeinde</strong>rat der Finanzierungsplan<br />

mit geschätzten Kosten von EUR 589.900,00<br />

und die Arbeitsvergaben an die jeweiligen Bestbieter.<br />

Aufteilung der BZ-Mittel im Jahr <strong>2012</strong><br />

Die zugesagten BZ-Mittel in Höhe von EUR 276.000,00<br />

für das Jahr <strong>2012</strong> werden wie folgt aufgeteilt:<br />

Vorhaben: Betrag in EUR<br />

Ordentlicher Haushalt:<br />

Bodenbeschaffungsfonds Gewerbegrund 36.800,00<br />

Bodenbeschaffungsfonds<br />

Ablöse Hofstelle Fritzer 120.000,00<br />

Außerordentlicher Haushalt:<br />

Verbauungsmaßnahmen Schmiedbach 34.300,00<br />

Wasserrettung Boot 19.000,00<br />

Heizungsumbau <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

und Mehrzweckhaus 65.900,00<br />

Österreichische Wasserrettung –<br />

Vereinbarung neues Rettungsboot<br />

Für das gemeindeeigene Strandbad in Döbriach wurde ein<br />

Rettungsboot angeschafft, welches der Österreichischen<br />

Wasserrettung, Einsatzstelle <strong>Ferndorf</strong>, zur Verfügung gestellt<br />

wird.<br />

Die Finanzierung des Bootes mit Anschaffungskosten von<br />

EUR 121.300,00 erfolgt zu je 1/3 durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Ferndorf</strong>, die Österreichische Wasserrettung, Landesverband<br />

Kärnten und die ÖWR Einsatzstelle <strong>Ferndorf</strong>.<br />

AUS DEM GEMEINDERAT<br />

Allen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2013!<br />

Wir bedanken uns für Ihre Treue!<br />

Anpassung der Ortstaxe im Bereich Döbriach<br />

an die Stadtgemeinde Radenthein<br />

Die Ortstaxe für die Zone 2 Döbriach wurde ab<br />

01.07.<strong>2012</strong> an die geltenden Tarife von Radenthein für<br />

diesen Bereich angepasst und wie folgt geändert:<br />

von<br />

Zone 2 Ortschaft Döbriach<br />

auf<br />

01.01.–30.04. EUR 0,87 EUR 1,20<br />

Zone 2 Ortschaft Döbriach<br />

01.05.–31.10. EUR 1,09 EUR 1,50<br />

Zone 2 Ortschaft Döbriach<br />

01.11.–31.12. EUR 0,87 EUR 1,20<br />

Aufnahme eines Lehrlings<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat legt fest, im kommenden Jahr wieder<br />

eine Lehrstelle im Verwaltungsbereich für eine(n) <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Jugendliche(n) anzubieten. Die Stellenausschreibung<br />

soll nach den Energieferien 2013 erfolgen. Ein Objektivierungsverfahren<br />

ist durchzuführen.<br />

I. Nachtragsvoranschlag <strong>2012</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt, den Voranschlag für das Jahr<br />

<strong>2012</strong> durch den I. Nachtragsvoranschlag um nachstehende<br />

Summen zu erweitern:<br />

GESAMTAUSGABEN EUR 1.789.900,00<br />

GESAMTEINNAHMEN EUR 1.789.900,00<br />

Förderungsvertrag ABA, BA 06<br />

Für die Gewährung eines Investitionszuschusses für die<br />

Abwasserbeseitigungsanlage BA 6 <strong>Ferndorf</strong>, Erweiterung<br />

Rudersdorf und Insberg in Höhe von EUR 9.608,00 wird<br />

der entsprechende Förderungsvertrag angenommen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

vom 30. Oktober <strong>2012</strong><br />

Nachwahl in den Ausschüssen<br />

Durch den Mandatsverzicht von GR Christian Schöndorfer<br />

kommt es zu Nachwahlen in verschiedenen Ausschüssen<br />

wie folgt:<br />

Alfred Lessacher - Obmann des Ausschusses für Angelegenheiten<br />

der Jugend und des Sports;<br />

Gerald Winkler - nunmehriges sonstiges Mitglied des Ausschusses<br />

für Angelegenheiten der Jugend und des Sports,<br />

des Ausschusses für Angelegenheiten der Familien und der<br />

Kultur und des Ausschusses für Angelegenheiten des Fremdenverkehrs.<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

5


AUS DEM GEMEINDERAT | GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

ABA <strong>Ferndorf</strong>, BA 06 –<br />

Genehmigung eines Fondsdarlehens<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat genehmigt die Aufnahme eines Darlehens<br />

des Kärntner Wasserwirtschaftsfonds für das Bauvorhaben<br />

ABA <strong>Ferndorf</strong>, BA 06, in der vorläufigen Höhe<br />

von EUR 18.375,00.<br />

Wasserverband Millstättersee -<br />

Bürgschaftserklärungen<br />

Für die Umschichtung zweier Darlehen des Wasserverbandes<br />

Millstättersee für den BA 07 – Dabor und St. Peter-<br />

Ost und den BA 09 – Laggerbucht und Schlossvilla wird<br />

die Bürgschaft übernommen.<br />

Ausbau Goldeck – weitere Vorgangsweise<br />

Haftung der <strong>Gemeinde</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat in seiner Sitzung am 19.07.2011 unter<br />

bestimmten Voraussetzungen eine Haftungserklärung<br />

für den Goldeckausbau abgegeben.<br />

Diese Bedingungen wurden insofern abgeändert, als der<br />

Betrag von je EUR 7.817,00 auf drei Jahre (2014 bis 2016)<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> aufzubringen ist.<br />

Schneeräumung –<br />

Schneepflug Gösseringer Andreas, Gschriet<br />

Für den Umbau des Schneepfluges auf den neuen Traktor<br />

des Herrn Andreas Gösseringer in Gschriet für die Schneeräumung<br />

werden die Kosten übernommen.<br />

Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> –<br />

Ansuchen um finanzielle Unterstützung<br />

Der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> wird zum Ankauf eines<br />

Englischhorns ein Zuschuss in Höhe von EUR 1.550,00<br />

gewährt.<br />

Verein Vitamin R, Radenthein - Förderansuchen<br />

Der Verein Vitamin R in Radenthein erhält eine Subvention<br />

in Höhe von EUR 400,00 unter der Bedingung, dass<br />

auch alle anderen beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n einen Beitrag<br />

leisten.<br />

Anträge des Familien- und Kulturausschusses<br />

Endveranstaltung Blumenschmuck <strong>2012</strong>: Die Endveranstaltung<br />

für den Blumenschmuckwettbewerb <strong>2012</strong> wird<br />

für 06.11.<strong>2012</strong> im Mehrzweckhaus <strong>Ferndorf</strong> fixiert.<br />

Christkindlmarkt: Der Christkindlmarkt wird voraussichtlich<br />

am 08.12.<strong>2012</strong> durchgeführt.<br />

II. Nachtragsvoranschlag <strong>2012</strong><br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt, den Voranschlag für das Jahr<br />

<strong>2012</strong> durch den II. Nachtragsvoranschlag um nachstehende<br />

Summen zu erweitern:<br />

GESAMTAUSGABEN EUR 116.900,00<br />

GESAMTEINNAHMEN EUR 116.900,00<br />

NACHRUF<br />

Am 24. August <strong>2012</strong> mussten wir schmerzlich zur Kenntnis<br />

nehmen, dass Herr Erich Wegscheider aus Gschriet im<br />

6 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

90. Lebensjahr verstorben ist. Herr Wegscheider war von<br />

1973 bis 1979 Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

Selbst Landwirt, brachte er sein Wissen maßgeblich in diesem<br />

Bereich ein, was dadurch dokumentiert wird, dass er<br />

in dieser Zeit auch Obmann des Land- und Forstwirtschaftsausschusses<br />

war.<br />

Außerdem war er Mitglied des Fremdenverkehrsausschusses.<br />

Auch hier verfügte er über die besten Voraussetzungen,<br />

da er viele Jahre hindurch ein Gasthaus betrieb.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> dankt Herrn Wegscheider für sein<br />

öffentliches Wirken und wird ihm stets ein ehrendes<br />

Gedenken bewahren.<br />

Durch Beschluss des Gesetzes vom<br />

19.7.<strong>2012</strong> (LGBl. Nr. 80/<strong>2012</strong>) kommt es<br />

mit 1.10.<strong>2012</strong> zu einer Reihe von Änderungen<br />

in der Kärntner Bauordnung.<br />

Auf welche baulichen Vorhaben wird die<br />

Bauordnung angewendet?<br />

Die Kärntner Bauordnung findet grundsätzlich<br />

Anwendung bei jeder Errichtung, Änderung und Beseitigung<br />

eines Bauwerkes. Nicht angewendet wird die Bauordnung<br />

insbesondere bei folgenden baulichen Vorhaben:<br />

Verkaufseinrichtungen auf öffentlichen Verkehrsflächen<br />

bis zu 25 m² Grundfläche und 3,50 m Höhe<br />

In die Dachfläche integrierte oder unmittelbar parallel<br />

dazu montierte Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen<br />

bis zu 40 m² Fläche<br />

Fahnenstangen bis zu 8 m Höhe, Teppichstangen bis zu<br />

2,50 m Höhe, Markisen bis zu 40 m² Fläche und ähnliches<br />

Springbrunnen, Statuen, Grillkamine u. ä. bis zu 3,50<br />

m Höhe<br />

bauliche Anlagen für Kinderspielplätze bis zu 3,50 m<br />

Höhe<br />

Werbe- und Ankündigungsanlagen bis zu 2 m² Gesamtfläche<br />

Diese genannten Vorhaben dürfen somit, sofern die Bedingungen<br />

anderer, allenfalls für sie geltender Rechtsvorschriften<br />

eingehalten werden, völlig frei errichtet, geändert<br />

und abgebrochen werden.<br />

Für welche baulichen Vorhaben benötigt man<br />

keine Baubewilligung?<br />

Grundsätzlich benötigen bauliche Vorhaben, die in den<br />

Geltungsbereich der Bauordnung fallen, eine Baubewilligung.<br />

Es gibt jedoch eine Reihe von Bauvorhaben, die<br />

zwar in den Geltungsbereich der Bauordnung fallen, für<br />

die es aber keiner Baubewilligung bedarf. Diese Vorhaben<br />

sind somit bewilligungsfrei, müssen jedoch vor Baubeginn<br />

der Behörde schriftlich mitgeteilt werden. Dies gilt insbesondere<br />

für folgende Vorhaben:<br />

Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von Gebäuden<br />

bis zu 25 m 2 Grundfläche und 3,50 m Höhe<br />

Die Änderung von Gebäuden, soweit sich die Änderung<br />

nur auf das Innere bezieht und keine tragenden


www.ferndorf.at<br />

Bauteile betrifft und sofern keine Erhöhung der<br />

Wohnnutzfläche erfolgt<br />

Die Änderung von Gebäuden, soweit es sich um die<br />

Anbringung eines Vollwärmeschutzes ohne Änderung<br />

der äußeren Gestaltung handelt<br />

Die Änderung von Gebäuden, soweit es sich um den<br />

Austausch oder die Erneuerung von Fenstern handelt,<br />

wenn deren Größe und äußere Gestaltung unverändert<br />

bleibt<br />

Die Änderung von Gebäuden, soweit es sich um den<br />

Einbau von Treppenschrägaufzügen in nicht allgemein<br />

zugänglichen Bereichen von Gebäuden handelt<br />

Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von<br />

Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen bis zu<br />

40 m 2 Fläche, sofern nicht § 2 Abs. 2 lit. i zur Anwendung<br />

kommt<br />

Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von<br />

baulichen Anlagen, die der Gartengestaltung dienen,<br />

wie etwa Pergolen, in Leichtbauweise, bis zu 40 m 2<br />

Grundfläche und 3,50 m Höhe<br />

Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von<br />

Wasserbecken bis zu 80 m 3 Rauminhalt, sofern sich<br />

diese nicht innerhalb von Gebäuden befinden<br />

Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von<br />

Einfriedungen in Leichtbauweise, jedoch nur bis zu<br />

einer maximalen Höhe von 1,50 m; gemeinsam mit<br />

einer Sockelmauer bis zu einer maximalen Gesamthöhe<br />

von 2 m; gemeinsam mit einer Stützmauer bis zu<br />

einer maximalen Gesamthöhe 2,50 m<br />

Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch eines<br />

überdachten Stellplatzes pro Wohngebäude bis zu<br />

40 m 2 Grundfläche und 3,50 m Höhe, auch wenn dieser<br />

als Zubau zu einem Gebäude ausgeführt wird<br />

Die Instandsetzung von Gebäuden und sonstigen baulichen<br />

Anlagen, die keine tragenden Bauteile betrifft<br />

und keine Auswirkungen auf die Sicherheit, die Gesundheit<br />

oder die äußere Gestaltung hat<br />

Die Errichtung, die Änderung und der Abbruch von<br />

Terrassenüberdachungen bis zu 40 m 2 Grundfläche und<br />

3,50 m Höhe, auch wenn dieser als Zubau zu einem<br />

Gebäude ausgeführt wird.<br />

Wer gilt als „Anrainer“ eines Bauvorhabens?<br />

Als Anrainer nach der Bauordnung gelten insbesondere:<br />

Die Eigentümer bzw. Miteigentümer der an das Baugrundstück<br />

angrenzenden Grundstücke<br />

Die Wohnungseigentümer nach dem Wohnungseigentumsgesetz,<br />

sofern ihr Wohnungseigentumsobjekt an<br />

jenes Objekt angrenzt, in dem das Vorhaben ausgeführt<br />

werden soll<br />

Die Eigentümer sowie die Inhaber von Grundstücken,<br />

auf denen sich eine gewerbliche Betriebsanlage befindet,<br />

sofern dieses Grundstück vom Vorhaben höchstens<br />

100 m entfernt ist.<br />

Welche Rechte haben die Anrainer<br />

nach der Bauordnung?<br />

Die Anrainer haben das Recht, im Zuge der mündlichen<br />

Bauverhandlung zu dem Vorhaben Stellung zu nehmen.<br />

Sie können also gegen die Erteilung der Baubewilligung<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Einwendungen dahingehend erheben, dass sie durch das<br />

Vorhaben in ihren Rechten verletzt werden, insbesondere<br />

in jenen Rechten, die ihnen durch die Bestimmungen der<br />

Bauordnung, der Bauvorschriften und des Flächenwidmungsplanes<br />

eingeräumt werden.<br />

Was versteht man in der Bauordnung<br />

unter einem „vereinfachten Verfahren“?<br />

Bei Gebäuden, die ausschließlich Wohnzwecken dienen,<br />

außerdem höchstens zwei Vollgeschoße und höchstens<br />

vier Wohnungen haben, kommt ein vereinfachtes Verfahren<br />

zur Anwendung. Zum Kreis der umfassten Anrainer im<br />

vereinfachten Verfahren zählen die Eigentümer bzw. Miteigentümer<br />

jener Grundstücke, die vom Baugrundstück<br />

höchstens 15 m entfernt sind sowie die Eigentümer von<br />

Grundstücken, auf denen sich eine gewerbliche Betriebsanlage<br />

befindet, sofern dieses Grundstück vom Vorhaben<br />

höchstens 100 m entfernt ist.<br />

Wer kann „Bauleiter“<br />

im Sinne der Bauordnung sein?<br />

Der Bewilligungswerber (in der Regel der Grundstückseigentümer)<br />

hat zur Leitung und Koordination von baubewilligungspflichtigen<br />

Vorhaben einen Bauleiter zu bestellen<br />

und diesen vor Baubeginn der Behörde bekanntzugeben.<br />

Der Bauleiter ist verantwortlich für die bewilligungsgemäße<br />

und dem Stand der Technik entsprechende Ausführung<br />

Yeti Twenty 4x4<br />

bereits ab 24.190,– Euro.<br />

Alle angegebenen Preise<br />

sind unverb., nicht kart. Richtpreise<br />

inkl. NoVAA<br />

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09/<strong>2012</strong>.<br />

Verbrauch:<br />

5,9–8,0 l/100 km. CO<br />

-Emission:<br />

155–189 g/km.<br />

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9500 Villach<br />

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2<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

7


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

des Bauvorhabens und hat überdies alle<br />

Maßnahmen zu treffen, um die Sicherheit und<br />

Gesundheit der Menschen am Ausführungsort des<br />

Bauvorhabens zu gewährleisten. Bisher wurden<br />

keine besonderen Qualifikationen des Bauleiters<br />

verlangt. Somit konnten auch Personen, die mit<br />

dem Baugeschehen in keinerlei Verbindungen<br />

standen, Bauleiter sein. Um die Qualität des<br />

gesamten Verfahrensablaufes zu heben, ist nunmehr<br />

vorgesehen, dass der Bauleiter ein befugter<br />

Unternehmer oder Sachverständiger sein muss.<br />

Liebe ADEG-Kund/innen!<br />

Meine Mitarbeiter/innen und ich möchten uns<br />

ganz herzlich bedanken, dass Sie dem Aufruf<br />

des Herrn Bürgermeisters gefolgt sind und<br />

bewusst Ihre Lebensmittel bei uns kaufen.<br />

Nur so kann ich den Standort <strong>Ferndorf</strong> auch in<br />

Zukunft für Sie erhalten.<br />

Bitte halten Sie uns weiterhin die Treue und machen<br />

Sie Werbung für Ihr Geschäft in <strong>Ferndorf</strong>!<br />

Einen besinnlichen Advent, frohe Weihnachten<br />

und viel Glück für 2013,<br />

Ihre Carin Unterberger<br />

8 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Preisfrage 1<br />

Fahrplan Villach Hbf - Spittal-Millstättersee, gültig ab 9. Dezember <strong>2012</strong><br />

Weitere Informationen unter Tel.: Nr.: 05 1717 (ohne Vorwahl zum Ortstarif) oder unter: www.oebb.at<br />

IIm gesamten Nah- und Regionalverkehr der ÖBB (REX- und Regionalzüge sowie S-Bahn) ist der Zustieg nur mit gültigemTicket erlaubt. Ausnahme: Für Stationen ohne Möglichkeit zum Fahrkartenkauf gilt: der Ticketkauf muss sofort nach dem Einstieg beim Zugpersonal oder am Fahrkartenautomat im Zug erfolgen.<br />

Zug 4930 REX1739 4932 4602 4604 4606 4608 4610 4612 4614 4616 4618 REX1747 4620 REX 4255 4622 REX 4257 4624 4626 4628 4936 4938<br />

e,f a,f t,f t,f e,f t,f e,f t,f e,f t,f e,f t,f a,f a,f a,f t,f a,f e,f t,f e,f b f b f<br />

Villach Hbf 5:28 6:16 6:56 7:56 8:56 9:56 10:56 11:56 12:57 13:56 14:56 15:56 16:12 16:56 17:10 17:56 18:10 18:56 19:56 20:56 21:56 22:56<br />

Gummern 5:35 6:23 7:03 8:03 9:03 10:03 11:03 12:03 13:04 14:03 15:03 16:03 - 17:03 - 18:03 - 19:03 20:04 21:03 22:03 23:03<br />

Puch 5:37 6:25 7:05 8:05 9:05 10:05 11:05 12:05 13:06 14:05 15:05 16:05 - 17:05 - 18:05 - 19:05 20:06 21:05 22:05 23:05<br />

Weißenstein-Kellerberg 5:41 6:29 7:09 8:09 9:09 10:09 11:09 12:09 13:10 14:09 15:09 16:09 - 17:09 - 18:09 - 19:09 20:09 21:09 22:09 23:09<br />

Paternion-Feistritz 5:45 6:33 7:13 8:13 9:13 10:13 11:13 12:13 13:14 14:13 15:13 16:13 16:26 17:13 17:23 18:13 18:23 19:13 20:14 21:13 22:13 23:13<br />

Markt Paternion 5:48 6:36 7:16 8:16 9:16 10:16 11:16 12:16 13:17 14:16 15:16 16:16 - 17:16 - 18:16 - 19:16 20:17 21:16 22:16 23:16<br />

<strong>Ferndorf</strong> 5:50 6:38 7:18 8:18 9:18 10:18 11:18 12:18 13:19 14:18 15:18 16:18 - 17:18 - 18:18 - 19:18 20:19 21:18 22:18 23:18<br />

Rothenthurn 5:55 6:43 7:22 8:22 9:22 10:22 11:22 12:22 13:23 14:22 15:22 16:22 - 17:22 - 18:22 18:30 19:22 20:23 21:22 22:22 23:22<br />

Spittal-Millstättersee 6:02 6:50 7:29 8:29 9:29 10:29 11:29 12:29 13:30 14:29 15:29 16:29 16:37 17:29 17:34 18:29 18:36 19:29 20:30 21:29 22:29 23:29<br />

nach Mallnitz Lienz Lienz Lienz Lienz Lienz Lienz Lienz Lienz Lienz Mallnitz Lienz Lienz Lienz Lienz Lienz<br />

Zug REX1740 REX1720 R1742 REX1561 1722 REX1563 4933 4601 4603 4605 4607 4609 4611 4613 4615 1732 4619 4621 4623 4625 4627<br />

e,f a,f e,f f a,f t,f e,f t,f a,f t,f a,f t,f e,f t,f e,f t,f e,f t,f e,f t,f a,f<br />

Spittal-Millstättersee 4:48 5:30 6:02 6:30 6:42 7:23 7:31 8:31 9:31 10:31 11:31 12:36 13:31 14:31 15:31 16:31 17:31 18:31 19:31 20:31 21:31<br />

Rothenthurn 4:55 - 6:09 - 6:49 - 7:38 8:38 9:38 10:38 11:38 12:43 13:38 14:38 15:38 16:38 17:38 18:38 19:38 20:38 21:38<br />

<strong>Ferndorf</strong> 4:59 5:39 6:13 - 6:53 - 7:42 8:42 9:42 10:42 11:42 12:47 13:42 14:42 15:42 16:42 17:42 18:42 19:42 20:42 21:42<br />

Markt Paternion 5:01 - 6:15 - 6:55 - 7:44 8:44 9:44 10:44 11:44 12:49 13:44 14:44 15:44 16:44 17:44 18:44 19:44 20:44 21:44<br />

Paternion-Feistritz 5:04 5:42 6:18 6:41 6:58 7:34 7:47 8:47 9:47 10:47 11:47 12:52 13:47 14:47 15:47 16:47 17:47 18:47 19:47 20:47 21:47<br />

Weißenstein-Kellerberg 5:08 5:46 6:22 - 7:03 - 7:51 8:51 9:51 10:51 11:51 12:56 13:51 14:51 15:51 16:51 17:51 18:51 19:51 20:51 21:51<br />

Puch 5:12 5:50 6:26 - 7:07 - 7:55 8:55 9:55 10:55 11:55 13:00 13:55 14:55 15:55 16:55 17:55 18:55 19:55 20:55 21:55<br />

Gummern 5:14 - 6:28 - 7:09 - 7:57 8:57 9:57 10:57 11:57 - 13:57 14:57 15:57 16:57 17:57 18:57 19:57 20:57 21:57<br />

Villach Hbf 5:21 5:58 6:35 6:56 7:16 7:48 8:04 9:04 10:04 11:04 12:04 13:09 14:04 15:04 16:04 17:04 18:04 19:04 20:04 21:04 22:04<br />

Zeichenerklärung:<br />

e werktags f Radmitnahme im Zug möglich, Gruppen Reservierung unter Tel.: 05 1717<br />

tgl täglich d Sonn- und Feiertags<br />

a werktags außer Samstag,<br />

b täglich außer Samstag Änderungen Vorbehalten, Die Richtigkeit des Inhaltes kann nicht übernommen werden


www.ferndorf.at<br />

Landwirtschaft<br />

Viehanhänger NEU<br />

Wie bereits in der vorangegangenen Ausgabe angekündigt,<br />

konnten wir den neuen Anhänger etwas<br />

verspätet seiner Bestimmung übergeben. Es freut mich,<br />

dass unser BGM Andreas Staber und viele Bauern zu<br />

diesem Anlass zum Klieberer nach St. Jakob gekommen<br />

sind. Der Landwirtschaftsausschuss hofft, mit dem Ankauf<br />

dieses Hängers einen positiven Beitrag für unsere<br />

Bauern geleistet zu haben. Bei der Familie Hinteregger<br />

bedanke ich mich im Namen des LW-Ausschusses für<br />

die Arbeit und Unterbringung des alten Hängers und für<br />

die Bereitschaft, dies auch beim neuen Viehanhänger<br />

wieder zu tun. Auch herzlichen Dank für die Bewirtung!<br />

Künstliche Besamung<br />

Besamungsscheine für das Jahr <strong>2012</strong> sind bis spätestens<br />

15.1.2013 mit der <strong>Gemeinde</strong> abzurechnen. Für Mutterkuhbetriebe<br />

mit eigenem Stier wird mit der AMA Tierbestandsliste,<br />

Stichtag 1.12.<strong>2012</strong>, abgerechnet. Bitte<br />

AMA Tierbestandsliste auf die <strong>Gemeinde</strong> bringen.<br />

Das Jahr <strong>2012</strong> war für unsere Bauern ein gutes Jahr. Wir<br />

wurden in unserem Gebiet von Trockenheit und Unwettern<br />

verschont. Für den bevorstehenden Jahreswechsel<br />

wünsche ich allen „Viel Gesundheit für Haus und Hof<br />

und viel Erfolg für das kommende Jahr“!<br />

Josef Moser<br />

Aus den Referaten<br />

Obmann: Josef Moser<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

Sozialversicherungsanstalt<br />

der Bauern<br />

Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern nimmt „Versichertennähe“<br />

wörtlich, daher werden seit Jahren regelmäßig<br />

Sprechstunden organisiert. Hier können nicht nur<br />

im Rahmen des „Allspartenservice“, sondern auch speziell<br />

für alle Bereiche der bäuerlichen Sozialversicherung<br />

Auskünfte eingeholt werden. Weitere Informationen:<br />

Sozialversicherungsanstalt der Bauern, Regionalbüro<br />

Kärnten, Feldkirchner Str. 52, 9020 Klagenfurt, Tel.:<br />

0463/5845 - DW9105, Fax DW: 9100<br />

Sprechtage in Spittal/Drau, ASt. der Landwirtschaftskammer,<br />

jeweils 9.00 – 12.00 Uhr am: 11.1., 25.1., 8.2.,<br />

22.2., 8.3., 22.3., 5.4., 19.4., 3.5., 17.5., 31.5., 14.6.,<br />

28.6., 26.7., 30.8., 13.9., 27.9., 11.10., 25.10., 8.11.,<br />

22.11., 6.12., 20.12.<br />

Sprechtage in Villach, ASt. der Landwirtschaftskammer,<br />

jeweils 9.00. – 12.00 Uhr am: 8.1., 22.1., 5.2., 19.2.,<br />

5.3., 19.3., 2.4., 16.4., 30.4., 14.5., 28.5., 11.6., 25.6.,<br />

9.7., 23.7., 6.8., 27.8., 10.9., 24.9., 8.10., 22.10., 5.11.,<br />

19.11., 3.12., 17.12.<br />

Fremdenverkehr<br />

Obmann: Gernot Oberzaucher<br />

<strong>Ferndorf</strong>er besuchen <strong>Ferndorf</strong><br />

Bereits zum 15. Mal ( im Zweijahres – Rhythmus ) hat<br />

der „Heimatverein <strong>Ferndorf</strong>“ eine Reise ins Kärntner<br />

<strong>Ferndorf</strong> zwischen 20. und 24.Septmeber <strong>2012</strong> durchgeführt.<br />

Mit dabei der Obmann des Vereines, Dr. Harald<br />

Hockamp, sowie der frühere Obmann und Alt - BGM<br />

Helmut Nölling, jeweils mit Gattinnen.<br />

Im Detail fixiert hatten diese, unter günstigsten Wetter –<br />

und Fahrbedingungen gestandene Tour, die beiden<br />

Reisemarschälle, Günter Belz und Hermann Schäfer,<br />

auch durch eine vorbereitende Reise nach Kärnten im<br />

Juni <strong>2012</strong>.<br />

Die Verkehrsverhältnisse am 20. September begünstigten<br />

die Anreise mit dem in <strong>Ferndorf</strong> bereits hinlänglich<br />

bekannten Bus, sodass der erste Abend trotz der ca. 850<br />

Kilometer Anreise frisch und in freudiger Erwartung auf<br />

die kommenden Tage ausklang.<br />

Und wirklich wurde durch die Fahrt ins Maltatal mit<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

9


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes<br />

neues Jahr 2013!<br />

Besichtigung der Staumauer unter fachkundiger Führung<br />

auf der Krone und auch im Inneren dieses imposanten<br />

Bauwerkes, der erste Höhepunkt erreicht. Im Burgrestaurant<br />

„Alte Burg“ wurde das Mittagessen eingenommen,<br />

bevor eine der Attraktionen von Gmünd, das<br />

„Pankratium“ besucht wurde. In einer visuell – akustischen<br />

Reise konnte die Musik unter anderem an einer<br />

begehbaren Geige, an Wassertrompeten, an Klangmaschinen<br />

und anderen Attraktionen aufgenommen<br />

werden, bevor es in den Klang – Kunst – Garten ging. Als<br />

abendliche Draufgabe wurde auf dem Millstättersee<br />

10 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

noch eine Runde gedreht, wobei die „Heraklith – Musikanten“<br />

für zusätzliche Stimmung sorgten.<br />

Mallnitz war Ziel des nächsten Tages, mit dem Nationalpark<br />

- Ranger Walter Pucher wurde das Seebachtal<br />

erkundet. Nach der gemütlichen, aber eindrucksvollen<br />

Wanderung zur Schwussnerhütte wurde dort eingekehrt.<br />

Erfreulicherweise konnte am Abend unser Fremdenverkehrsreferent,<br />

Vzbgm. Gernot Oberzaucher eine Reihe<br />

von langjährigen Gästen ehren (siehe eigenen Artikel),<br />

sich aber auch bei den Organisatoren dieser Reisen für<br />

ihren ständigen Einsatz bedanken, wobei dieser Einsatz<br />

letztlich die tragendste Säule der eingegangenen Partnerschaft<br />

ist.<br />

Als gemütlichen Ausklang zum Tag der langen Heimreise<br />

wurde das Programm des 23. Septembers gestaltet.<br />

Ein „Gschrieter Rundgang“ mit Besuch von „Renates<br />

Einkehr“ standen am Programm, bevor die Familie<br />

Gösseringer auf ihrer „Bergfriedhütte“ in gewohnter<br />

Form groß aufkochte, und auch damit Lust auf einen<br />

weiteren Besuch in <strong>Ferndorf</strong> auslöste.<br />

Die Heimreise ins „andere“ <strong>Ferndorf</strong> verlief wiederum<br />

problemlos, die Eindrücke des Aufenthaltes in <strong>Ferndorf</strong><br />

sowie der Ausblick auf die nächste Reise 2014 erzeugten<br />

eine entsprechend positive Stimmung.<br />

Auf diesem Bild ist auch Alt-Bgm. Helmut Nölling, Dr.<br />

Harald Hockamp, Hans-Hermann (Bobby) Schäfer und<br />

Günter (Pody) Belz zu sehen.<br />

Nächte/Ankünfte Gegenüberstellung 2011/<strong>2012</strong><br />

Jahr 2011 Jahr <strong>2012</strong> Pfl. Frei Gesamt Ankünfte<br />

Monat Pfl. Frei Ges. Ankü. Pfl. Frei Ges. Ankü. " + / - % " + / - % " + / - % " + / - %<br />

Jänner 252 57 309 41 185 59 244 53 -67 26,59 2 3,51 -65 21,04 12 29,27<br />

Februar 144 12 156 35 142 26 168 39 -2 1,4 14 116,7 12 7,7 4 11,4<br />

März 116 8 124 38 76 21 97 34 -40 34,5 13 162,5 -27 21,8 -4 10,5<br />

April 503 152 655 184 427 128 555 178 -76 15,1 -24 15,8 -100 15,3 -6 3,3<br />

Mai 1142 191 1333 290 1367 365 1732 374 225 19,7 174 91,1 399 29,9 84 28,9<br />

Juni 4608 1084 5692 882 3724 1104 4828 804 -884 19,2 20 1,9 -864 15,2 -78 8,8<br />

Juli 7331 3268 10599 1553 6760 3575 10335 1459 -571 7,8 307 9,4 -264 2,5 -94 6,1<br />

August 8040 4050 12090 1504 7719 4124 11843 1460 -321 3,9 74 1,8 -247 2,00 -44 2,9<br />

Septemb 4348 567 4915 692 3782 766 4548 648 -566 13 199 35,1 -367 7,5 -44 6,4<br />

Oktober 932 105 1037 208 749 118 867 197 -183 19,6 13 12,4 -170 16,4 -11 5,3<br />

Novembe 105 9 114 34<br />

Dezembe 284 92 376 97<br />

Gesamt 27416 9494 36910 5427 24931 10286 35217 5246 -2485 9,06 792 8,34 -1693 4,59 -181 3,34


www.ferndorf.at<br />

10 Jahre:<br />

Frau Calow Joris<br />

D-69115 Heidelberg, Blumenstraße<br />

Familie Walzel Uwe und Irmtraud<br />

D-31275 Lehrte Steinfurtriede 21<br />

Familie Kanz Rainer und Evelyn<br />

D-04329 Leipzig, Dachsstraße 4<br />

Alpengasthof Bergfried, Gschriet 19<br />

Familie HANELT Stefan und Janina<br />

D-30165 Hannover, Büssingweg 22<br />

Bacherhof Familie Schwaiger, Gschriet 8<br />

Herr GREIL Karl<br />

8142 Wundschuh, Kirchweg 1<br />

Familie Regittnig, Glanzerstraße, Döbriach<br />

15 Jahre:<br />

Spiegel Willi und Ursula<br />

D-36093 Künzel, Mühlgrundweg 8<br />

Familie Kahofer Peter und Veronika<br />

2340 Mödling, Hauptstraße 42 B<br />

Familie REICHEL Klaus und Ute<br />

D-97204 Hoechberg, Ob. Hussental 2<br />

Alpengasthof Bergfried, Gschriet 19<br />

Herr STEINER Leopold, 4822 Bad Goisern<br />

Familie Regittnig, Glanzerstraße, Döbriach<br />

20 Jahre:<br />

Familie Wagner Erich und Christina<br />

3400 Klosterneuburg, Weidling<br />

Alpengasthof Bergfried, Gschriet 19<br />

Gästeehrungen 2. Halbjahr <strong>2012</strong><br />

AUS DEN REFERATEN<br />

20 Jahre:<br />

Familie JAGOTKA Horst und Annemarie<br />

D-33790 Halle, Dr.-Georg-Schäfer-Ring 29<br />

15 und 20 Jahre<br />

Flaschberger Sonja, Glanz 41<br />

35 Jahre:<br />

Familie LIESE Reinhardt und Susi<br />

D-91056 Erlangen, Am Europaplatz 12<br />

Gruber Rosemarie, Klammerhof Gschriet 1<br />

Ehrung Gruppe <strong>Ferndorf</strong>-Kreuztal anlässlich Aufenthalt<br />

September <strong>2012</strong> Alpengasthof Bergfried:<br />

Herr SCHÜTTE Jürgen (Busfahrer) 10 Jahre<br />

Familie Stötzel Heinz und Irmgard 15 Jahre<br />

Familie Münker Herbert und Renate 10 Jahre<br />

Familie Becker Kurt und Rosi 25 Jahre<br />

D-57223 <strong>Ferndorf</strong>-Kreuztal Busgruppe<br />

Alpengasthof Bergfried, Gschriet 19<br />

Gruppe <strong>Ferndorf</strong>-Kreuztal; Bergfried<br />

Familie Liese 35 Jahre; Klammerhof Familie Jagotka 15+20 Jahre; Flaschberger Familie Wagner 20 Jahre; Bergfried<br />

Familie Reichel 15 Jahre; Bergfried Familie Spiegel 15 Jahre; Bergfried<br />

Familie Walzel 10 Jahre; Bergfried<br />

Familie Kahofer 15 Jahre; Bergfried<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

11


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Familie Hanelt 10 Jahre; Bacherhof Familie Kanz 10 Jahre; Bergfried<br />

Herr Steiner 15 Jahre,<br />

Herr Greil 10 Jahre; Regittnig<br />

Familie Calow 10 Jahre; Bergfried<br />

Sternwanderung<br />

Herrliches Wetter und viele Besucher verzeichnet die<br />

Sternwanderung <strong>2012</strong> am Mirnock.<br />

Die alljährliche Sternwanderung auf den Mirnock signalisiert<br />

auch das Zusammengehörigkeitsgefühl aller <strong>Gemeinde</strong>n<br />

rund um den Mirnock. Im heurigen Jahr war<br />

wieder die <strong>Gemeinde</strong> Fresach am Zug, diese Wanderung<br />

zu organisieren.<br />

Bei herrlichem Wetter wanderten viele Besucher von<br />

allen Richtungen auf den Mirnock, wo sie eine erstklassige<br />

Bewirtung durch die Ginger Almbauern erwartete.<br />

Es fand ein ökumenischer Gottesdienst, welcher von<br />

Diakon Adolf Maier zelebriert wurde, statt. Die gesangliche<br />

Umrahmung des Gottesdienstes wurde von den<br />

Vokalsolisten Kärnten gestaltet. Der evangelische Pfarrer<br />

hat sich leider kurzfristig entschuldigt, sodass die Organisation<br />

eines Ersatzes nicht mehr möglich war.<br />

Als Ehrengäste konnte Vizebürgermeister Ing. Gerhard<br />

Altziebler in seiner Funktion als Fremdenverkehrsausschussobmann<br />

neben vielen <strong>Gemeinde</strong>räten NRAbg.<br />

BGM Max Linder (Afritz), BGM Andreas Staber (<strong>Ferndorf</strong>),<br />

Stadtradt Hans Thomas Brunner (Radenthein),<br />

Vzbgm Gernot Oberzaucher (<strong>Ferndorf</strong>) begrüßen.<br />

12 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Altziebler bedankt sich abschließend im Namen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

Fresach bei allen, die zum positiven<br />

Gelingen der Sternwanderung beigetragen haben, insbesondere<br />

bei den Vokalsolisten Kärnten, welche kostenlos<br />

gesungen haben, bei Diakon Maier und bei den Ginger<br />

Almbauern für die Ermöglichung der Zufahrt zur<br />

Gingerhütte und für die erstklassige Bewirtung.<br />

Personelles<br />

im <strong>Ferndorf</strong>er Strandbad<br />

Für die jahrzehntelange Diensttätigkeit an der<br />

Strandbadkasse in unserem <strong>Gemeinde</strong>bad sei Frau<br />

Eleonore Amlacher auf diesem Wege nochmals recht<br />

herzlich gedankt.<br />

Auch unserem „guten Geist vom Strandbad“ Herrn Hans<br />

Oberrauter, welcher über zehn Jahre die Geschicke im<br />

Strandbad als Bademeister und Anlagenpfleger erledigt<br />

hat, gebührt großer Dank.<br />

Beide Mitarbeiter sind in den Ruhestand gewechselt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>vertretung wünscht beste Gesundheit und<br />

viel Kraft für den neuen Lebensabschnitt. Als kleines<br />

Dankeschön wurden beide mit ihren Partner/innen zu<br />

einem geselligen Abendessen im Strandbadrestaurant<br />

Messner von Vzbgm. Gernot Oberzaucher eingeladen.<br />

Neu besetzt<br />

wurde die Stelle<br />

an der Strandbadkassa<br />

mit<br />

Frau Karin<br />

Kleinfercher,<br />

welche in der<br />

diesjährigen<br />

Saison schon<br />

tatkräftig bei<br />

der Arbeit war.


www.ferndorf.at<br />

Umwelt<br />

Obmann: Ing. Harald Kastner<br />

Illegale Abfallsammlungen<br />

Nicht nur Sammler sondern auch den Müllbesitzern<br />

drohen Strafen bis zu 36.000 Euro.<br />

In letzter Zeit sind vermehrt illegale Abfallsammler –<br />

Kleinmaschinenbrigarden - unterwegs. Mit Flugblättern<br />

etc. wird angekündigt, dass nicht mehr benötigte Gegenstände<br />

zu bestimmten Tagen und Zeiten vor das<br />

Haus gestellt werden sollen. Aus rechtlicher Sicht sind<br />

solche Sammlungen verboten!<br />

© Bettina Leiner<br />

Illegale Abfallsammler haben keine Sammelerlaubnis<br />

gemäß den abfallwirtschaftlichen Bestimmungen, daher<br />

ist die Abgabe von Abfällen an diese Personen eindeutig<br />

rechtswidrig und strafbar.<br />

Durch die Tätigkeit von illegalen Sammlern werden jährlich<br />

bis zu 160.000 Tonnen Müll illegal nach Osteuropa<br />

exportiert. Wertvolle Rohstoffe gehen verloren und verschärfen<br />

die europaweite Rohstoffproblematik. Die<br />

Überlassung von Abfällen an illegale Sammler stellt eine<br />

Umweltgefährdung dar. Da weder die sachgemäße Behandlung<br />

von Abfällen und Altstoffen noch deren umweltgerechte<br />

Entsorgung gewährleistet ist.<br />

„Hauptsache ich bin das Zeug los!“<br />

Jeder Einzelne ist haft- und strafbar! Die Strafen treffen<br />

nicht nur die Sammler selbst, sondern auch jeden Einzelnen,<br />

der seinen Müll im Zuge dieser Sammlungen<br />

abgibt! Bei nicht gefährlichen Abfällen drohen Strafen<br />

bis zu € 7.270,00, bei gefährlichen Abfällen sogar bis zu<br />

€ 36.340,00. Dabei ist zu bedenken, dass beispielsweise<br />

jeder Kühlschrank und jedes andere Elektrogerät gefährliche<br />

Substanzen enthält und daher als gefährlicher<br />

Abfall gilt.<br />

Wir ersuchen Sie daher die Regeln der Mülltrennung<br />

einzuhalten und Sperrmüll, Problemstoffe-Sondermüll,<br />

Alt- und Wertstoffe im Altstoffsammelzentrum abzugeben<br />

und somit eine Wiederverwertung zu ermöglichen!<br />

Jede andere Art der Entsorgung von Abfällen ist gesetzeswidrig!<br />

ABFALLWIRTSCHAFTSVERBAND SPITTAL/DRAU<br />

Schüttbach 27, 9800 Spittal an der Drau<br />

Tel: 04762-3404, www.awvspittal.at<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

Heizanlagen und Öfen sind keine<br />

Müllverbrennungsanlagen<br />

Aufgrund häufig auftretender Beschwerden müssen<br />

wir auf Folgendes hinweisen und ersuchen um<br />

Beachtung:<br />

Die Verbrennung von Verpackungsmaterialien,<br />

behandelten Holz (imprägniert oder<br />

lackiert), Spanplatten, Plastik oder anderen<br />

Haushaltsabfall ist strengstens verboten<br />

und muss geahndet werden.<br />

Durch diese Verbrennungen entstehen giftige<br />

Rauche und mit Schadstoffen belastete Ascherückstände.<br />

Wir ersuchen Sie daher dringend sich an die<br />

vorhandenen gesetzlichen Vorgaben zu halten!<br />

Daher: Richtig heizen mit entsprechendem Holz<br />

Trockenes Holz (mindestens 2 Jahre Lagerzeit zum Austrocknen)<br />

- Pellets oder Holzbriketts<br />

Heizen mit Holz<br />

(effiziente Anlage) 3,64 Cent / Kwh<br />

mit Pellets 5,82 Cent / Kwh<br />

mit Erdgas 7,65 Cent / Kwh<br />

mit Heizöl (& Brennwertkessel) 10,72 Cent / Kwh<br />

mit Strom 18.37 Cent / Kwh<br />

mit Strom & Erdwärmepumpe (!!) 3,75 Cent / Kwh<br />

Schonen Sie Brieftasche (und Umwelt):<br />

Raumtemperatur 21 bis 22 Grad<br />

In der Nacht : Absenkung um max. 5 Grad<br />

Frohe Weihnachten, viel<br />

Glück im neuen Jahr und ein<br />

herzliches Dankeschön für<br />

die gute Zusammenarbeit…<br />

…wünscht Ihnen<br />

Feistritz/Drau – Villach<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

13


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

(nicht mehr, da sonst das neuerliche Aufheizen zu viel<br />

Energie in Anspruch nimmt)<br />

Bei Abwesenheit (kurzzeitig – 2 Tage) 15 Grad<br />

(länger) 12 Grad<br />

Heizkörper nicht verkleiden, nicht mit Vorhängen<br />

oder Möbeln verdecken<br />

Rollläden verringern Wärmeverluste.<br />

Abfallsammelzentrum:<br />

Dieses ist wiederum ab 01. März 2013 ( 11.00 bis 17.00<br />

Uhr, wie gehabt jeden ersten Freitag im Monat bis einschließlich<br />

04. Oktober 2013 ) in Betrieb.<br />

Wie aus dem Anhang ersichtlich, können auch sogenannte<br />

Kunststoff – Nichtverpackungen an den jeweiligen<br />

Abnahmetagen seitens unserer Mitarbeiter übernommen<br />

werden.<br />

ABC – Liste zur Sammlung<br />

von Kunststoff - Nichtverpackungen<br />

PP = Autostoßstangen<br />

PS/HP/PP = Blumentöpfe aus Kst.<br />

PP = Beeteinfassungen<br />

HD = Bierkisten<br />

PS = Bau-Noppenfolie<br />

PP = Deckel<br />

PP = Eimer<br />

PP = Gartenmöbel aus Kst.<br />

PP/HD = Gemüsekisten<br />

PS = Geschirr aus Kst.<br />

HD = Kanister<br />

HD/PP = Kinderspielzeug<br />

HD = Kisten<br />

PVC = Leisten<br />

PP/HD = Mörteltröge<br />

HD = Mülltonnen ohne Räder<br />

PS/HD/PP = Pflanztassen<br />

Radzierkappen<br />

MD = Regentonnen aus Kst.<br />

MD/PVC = Rohre<br />

PP = Schirmständer aus Kst.<br />

Tabletts aus Kst.<br />

PP = Tupperware<br />

PP/HD =.. Wäschekörbe aus Kst.<br />

Werkzeugkoffer aus Kst.<br />

Soziales & Altenbetreuung<br />

Altentag <strong>2012</strong> - im nächsten Jahr<br />

„Tag der älteren Generation“<br />

Ein toller Erfolg war auch heuer wieder der schon zur<br />

Tradition gewordene „Altentag“, zum dem die<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretung alle <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen ab dem<br />

70. Lebensjahr in den Kultursaal des <strong>Gemeinde</strong>hauses<br />

einlud. Sozialreferent Vizebürgermeister Sepp Haller<br />

konnte diesmal mehr als 150 Teilnehmer begrüßen, die<br />

14 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Obmann: Josef Haller<br />

bei Musik, Gesang<br />

und guter<br />

Unterhaltung<br />

einen schönen<br />

und geselligen<br />

Nachmittag erlebten.<br />

Bürgermeister<br />

Andreas Staber<br />

zog mit seinem<br />

interessanten und ausführlichen Bericht über das aktuelle<br />

<strong>Gemeinde</strong>geschehen volle Aufmerksamkeit auf sich<br />

und erntete dafür auch kräftigen Applaus. Begrüßen<br />

konnte Vizebürgermeister Haller neben den zahlreichen<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten, die für die Bewirtung und das Service<br />

unserer Senioren zuständig waren, auch die Vertreter der<br />

Kirche, Herrn Pfarrer Friedrich Meister und Herrn Pater<br />

Siegfried Lackner. Als älteste Teilnehmer/innen wurden<br />

diesmal Frau Susanna Bodner, 91 Jahre, die Herrn Glanzer<br />

Jakob und Steinwender Peter, 89 Jahre, geehrt.<br />

Würdig umrahmt wurde diese schöne Feier von den<br />

Sängerinnen und Sängern der Singgemeinschaft <strong>Ferndorf</strong>/Sonnwiesen<br />

unter der Leitung von Frau Barbara<br />

Weichlinger. Für ein paar musikalische und unterhaltsame<br />

Stunden sorgten diesmal wieder unsere Hausmusikanten<br />

Werner Gritschacher und Gerhard Köfeler als<br />

„Der Fidele Rest“.<br />

Für das leibliche Wohl zeichnete unsere „Haubenköchin“<br />

Waltraud Grintschacher verantwortlich und es<br />

schmeckte allen wieder ausgezeichnet. Ein herzliches<br />

Dankeschön an die Gärtnerei Wastl für die wunderschönen<br />

Tischblumen, allen KollegInnen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

und allen freiwilligen Helfern, die am Zustandekommen<br />

dieses Nachmittages kräftig mitgeholfen haben! In diesem<br />

Sinne freuen wir uns schon heute auf ein gesundes<br />

Wiedersehen im nächsten Jahr.<br />

Euer Vizebürgermeister Sepp Haller


www.ferndorf.at<br />

Fitmarsch <strong>2012</strong><br />

Der Nationalfeiertag am 26. Oktober wird immer<br />

mehr zum Tag der Bewegung und der Fitness. Unter<br />

diesem Motto wurde dieser Tag auch heuer wieder mit<br />

starker Beteiligung gefeiert.<br />

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“<br />

konnten von<br />

Vizebürgermeister<br />

Josef Haller 50 Teilnehmer/innenbegrüßt<br />

werden. Die<br />

selektive Strecke,<br />

die heuer das erste<br />

Mal vom Freizeitzentrum<br />

in Sonnwiesen<br />

aus in Angriff<br />

genommen<br />

wurde, führte über<br />

Laas, vorbei am<br />

Bauernhof Löscher<br />

und den Rabenwänden<br />

nach St. Jakob.<br />

Vor dort ging es wieder bergab, vorbei am Gegnerhof<br />

nach St. Paul. Vorbei an der Katholischen Kirche<br />

ging`s dann wieder hinauf nach Sonnwiesen. Die nicht<br />

ganz 6 Kilometer lange Strecke wurde von allen in<br />

knapp 1 ½ Stunden unfallfrei bewältigt. Die schnellsten<br />

Läufer schafften es in 50 Minuten. Im Anschluss an die<br />

Veranstaltung sorgten die Eisschützen Sonnwiesen mit<br />

Grillwürstel und Getränken für das leibliche Wohl. Als<br />

Anerkennung für die tolle Leistung wurde jedem Teilnehmer<br />

von Vzbgm. Haller die begehrte Ehrenmedaille<br />

überreicht.<br />

Tag der Jugend und des Sports<br />

Wieder ein gelungenes Fest für die Jugend im<br />

Rahmen der „gesunden gemeinde“ <strong>Ferndorf</strong>!<br />

Auch dieses Jahr konnte VBgm. Sepp Haller wieder zahlreiche<br />

sportbegeisterte aller Altersgruppen bei dieser, im<br />

unteren Drautal wohl einzigartigen, Veranstaltung begrüßen.<br />

Sport-Spiel-Tanz und Musik standen im Mittelpunkt dieses<br />

Festes. Alle heimischen Vereine konnten Ihr Können<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

❄ ❆ ❄ ❅<br />

Allen Kunden ein<br />

❅<br />

❅ ❆<br />

und ein gutes<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

❆ ❆ ❆<br />

neues Jahr!<br />

❆ ❅<br />

❄<br />

9711 Paternion 59 · Tel. 0664 / 13 63 758 · Fax 04245 / 64 40<br />

unter Beweis stellen und präsentierten sich bravourös.<br />

Die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> sorgte für die musikalische<br />

Umrahmung, die Jungfeuerwehr demonstrierte einen gekonnten<br />

Löschangriff und die Fußballer und Tennisspieler<br />

stellten ihr Vereinsleben vor. Großes Augenmerk fanden<br />

diesmal auch die Mitglieder der Wasserrettung <strong>Ferndorf</strong><br />

und die Bogensportschützen aus Spittal. Die Kindervolkstanzgruppe<br />

Mirnock, und die Mädchen der Sportakrobatikgruppe<br />

der SG-Spittal konnten mit ihren tollen<br />

Darbietungen das Publikum begeistern. Großen Applaus<br />

ernteten auch die „Kämpfer“ des Judovereines Weissenstein.<br />

Ein Höhepunkt des Tages war aber auch die gekonnte<br />

und manchmal sehr waghalsige Vorführung von<br />

Joachim Hohenwarter, der mit seinen Modellhelikoptern<br />

in der Luft<br />

wahre Kunststücke<br />

vollbrachte. Der<br />

Raiffeisen Jugendclub<br />

der Drautalbank<br />

wurde durch<br />

Frau Melanie Inglitsch-Reichhalter<br />

präsentiert und es<br />

gab als Belohnung<br />

für unsere jungen<br />

Teilnehmer und<br />

Gäste ein Schätzspiel,<br />

bei dem ein<br />

Betrag in der Höhe<br />

von € 50,-- zu gewinnen<br />

war.<br />

❅<br />

❄<br />

e-mail: pellizzari@aon.at · www.pellizzari.at<br />

❅<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

15


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Oberrauter Elisabeth<br />

<strong>Ferndorf</strong> 23a, 92 Jahre<br />

Steurer Ernst<br />

Politzen 11, 91 Jahre<br />

Ranner Johann<br />

Beinten 29, 88 Jahre<br />

Unterberger Ilse<br />

St. Paul 6, 87 Jahre<br />

Eberhard Irmgard<br />

<strong>Ferndorf</strong> 129, 85 Jahre<br />

Auer Franz<br />

Rudersdorf 7, 80 Jahre<br />

16 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Wir gratulieren zu hohen Geburtstagen . . .<br />

Bodner Susanna<br />

<strong>Ferndorf</strong> 153, 91 Jahre<br />

Tijssen Walter (†)<br />

Politzen 30, 91 Jahre<br />

Stramer Friedl<br />

Sonnwiesen 2, 88 Jahre<br />

Findenig Anna<br />

Sonnwiesen 4, 86 Jahre<br />

Schneeweiß Hans<br />

Sonnwiesen 3, 85 Jahre<br />

Auer Margaretha<br />

Sonnwiesen 10, 80 Jahre<br />

Lind Anna<br />

<strong>Ferndorf</strong> 12, 91 Jahre<br />

Steinwender Peter<br />

Politzen 23, 89 Jahre<br />

Kleinfercher Hilda<br />

Sonnwiesen 6, 87 Jahre<br />

Glanzer Adelheid<br />

<strong>Ferndorf</strong> 26, 86 Jahre<br />

Steinwender Rosa<br />

Politzen 23, 85 Jahre<br />

Bacher Alfred<br />

Politzen 32, 80 Jahre<br />

vom 16. Mai bis 11. November <strong>2012</strong><br />

Sandhofer Fritz<br />

Sonnwiesen 5, 91 Jahre<br />

Oberzaucher Anna<br />

St. Jakob 15, 88 Jahre<br />

Kofler Ludmilla<br />

<strong>Ferndorf</strong> 4, 87 Jahre<br />

Kofler Luise<br />

Sonnwiesen 10, 86 Jahre<br />

Steurer Gertraud<br />

Sonnwiesen 1, 85 Jahre<br />

Müller Johann<br />

<strong>Ferndorf</strong> 53, 80 Jahre


www.ferndorf.at<br />

Ohne<br />

Foto:<br />

Peternell Reinhold Sonnwiesen 1/25 92 Jahre<br />

Erlacher Elisabeth Sonnwiesen 1/63 89 Jahre<br />

Wienser Jakob Sonnwiesen 2/3 88 Jahre<br />

Jereb Anna <strong>Ferndorf</strong> 132 88 Jahre<br />

Szabo Nikolaus Sonnwiesen 7/8 88 Jahre<br />

Gfrerer Erich <strong>Ferndorf</strong> 152 88 Jahre<br />

Madritsch Josef Glanz 13 86 Jahre<br />

Steiner Maria <strong>Ferndorf</strong> 140 85 Jahre<br />

Valente Alfred (†) <strong>Ferndorf</strong> 16 85 Jahre<br />

Schultheis Otto Lang 15 85 Jahre<br />

Familie & Kultur<br />

Obfrau: Johanna Stark<br />

Hobbyausstellung 2014 –<br />

Vorankündigung<br />

Für 2014 plant der Familien- und Kulturausschuss der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> eine Hobbyausstellung. Daher<br />

bitten wir Sie, die Sie in Ihrer Freizeit handwerklich und<br />

kreativ tätig sind, mitzumachen. Unser Kulturleben gestalten<br />

Sie mit! Danke.<br />

Blumenschmuck <strong>2012</strong><br />

In diesem Jahr haben 23 Teilnehmer/innen beim Blumenschmuck-Wettbewerb<br />

mitgemacht. Daher der erste<br />

Dank an Sie alle! Unsere Juror/innen waren: Herbert<br />

Twardon, Daniela Wastl, Peter Moser, mit dabei waren<br />

beim Besuch der Teilnehmer/innen auch unser Bürgermeister<br />

Andreas Staber, als Fotograf Christian Schöndorfer<br />

und die Obfrau des Kulturausschusses Johanna Stark.<br />

8 mal wurde „Musterhaft 1“ vergeben, 12 mal „Musterhaft<br />

2“ und 3 mal „Ausgezeichnet“. Die Geldpreise wurden<br />

bei der Blumenschmuck - Endveranstaltung am<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

Fam. Schwaiger<br />

6.11. übergeben, wie auch eine Urkunde, eine DVD mit<br />

den Bildern – hier ein herzliches Dankeschön an<br />

Christian Schöndorfer, der diese CD mit einer besonderen<br />

Sorgfalt, Wertschätzung und liebevoller Gestaltung<br />

für alle zusammengestellt hat! – einer guten Jause vom<br />

Gasthaus „Manuel und Ildiko“ vom Insberg und einem<br />

Blumenstock der Fa. Wastl. Vielen Dank allen<br />

Juror/innen, allen Helfer/innen, vor allem ein herzliches<br />

„Vergelt´s Gott“ an Sie, die Sie uns mit Ihrer Liebe zu<br />

den Blumen im ganzen Dorf verwöhnen, und der gleichzeitigen<br />

Bitte um Teilnahme im kommenden Jahr!<br />

Fam. Tscharnuter Fam. Hipp<br />

Hinteregger Monika<br />

Fam. Winkler Hinteregger Angelika<br />

Fam. Moser<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

17


AUS DEN REFERATEN | GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />

Dorffest am 18. August <strong>2012</strong><br />

Unser Dorffest im August wurde bei wunderschönem<br />

Wetter um 11 Uhr mit dem Frühschoppen der Werkskapelle<br />

begonnen. Mitgestaltet wurde dieser auch von<br />

der Kindervolkstanzgruppe Mirnock.<br />

Ohne unsere Teilnehmer/innen wäre dieses Dorffest<br />

aber nicht durchzuführen, daher ein großes Dankeschön<br />

an die acht Standler/innen, die uns verköstigt haben:<br />

Mirnockbauern (Hirschragout & Mirnockaugen), Werkskapelle<br />

(Getränke), <strong>Ferndorf</strong>er Zech (Sassaka), Wasserrettung<br />

(Süßes Eck), Cafe Susanne (Leberkäse), FF <strong>Ferndorf</strong><br />

(Forelle) und KlaRo´s (Grillspezialitäten).<br />

Ab 17 Uhr spielte für uns die Musik „DU & I“, die bei<br />

den <strong>Ferndorf</strong>er/innen großen Applaus erfuhren.<br />

Dankeschön auch an die RAIKA <strong>Ferndorf</strong>, die die Hupfburg<br />

gesponsert hatte, an alle Helfer/innen für den Aufund<br />

Abbau. Die Kinder verkauften wieder ihre Spielsachen<br />

und andere Dinge beim Flohmarkt, es gab für sie<br />

auch einen Streichelzoo.<br />

„Gesunde <strong>Gemeinde</strong>”<br />

„Wir schaun auf uns”<br />

Unter dieses Motto wurden die Aktivitäten der<br />

„GESUNDEN GEMEINDE FERNDORF“ im Jahr<br />

<strong>2012</strong>/13 gestellt.<br />

Unser vielfältiges Angebot, wurde auch im heurigen<br />

Herbst wieder sehr gut angenommen, so gibt es auch in<br />

dieser Periode an jedem Werktag mindestens eine Veranstaltung<br />

der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Übersicht Herbst-Wochenprogramm:<br />

Montag:<br />

➢ Mitten im Leben – „auch im Alter lebendig und<br />

selbstbestimmt“ –<br />

Mit Frau Anni Lassnig-Walder<br />

Beginn: Montag, 10. September <strong>2012</strong>, 15,00 Uhr<br />

➢ Qigong; 10 Einheiten m. Mag. B. Putzi. im Hortraum<br />

der Volksschule<br />

Beginn: Montag 24. September <strong>2012</strong>, 17,30 Uhr<br />

18 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Arbeitskreisleiter: Peter Moser<br />

Sowohl Speisen wie Getränke, die Gestaltung durch<br />

Musik, Tanz und Vergnügen waren wieder ein großer<br />

Erfolg, das auch die große Besucherzahl bewiesen hat.<br />

Danke für Ihr Kommen und auch hier die Bitte an alle,<br />

bei Veranstaltungen mitzuwirken! Dankeschön!<br />

➢ Gymnastik und Spiele;<br />

ab Montag, dem 24. Sepember <strong>2012</strong> um 18,30 Uhr,<br />

mit HOL Peter Wedenig im Turnsaal der Volksschule<br />

➢ Zumba-Kurs<br />

Ab Montag, 17. September 20,00 Uhr im Grossen<br />

Saal des Mehrzweckhauses mit der Drautaler Dance<br />

Company unter der Leitung von Vanessa Pavone.<br />

Dienstag:<br />

➢ Kid-Fit-Fun - Kindertanzen und Turnen;<br />

Für Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren mit Fr. Romy<br />

Ronacher im Turnsaal der Volksschule.<br />

Kursbeginn Dienstag 18.09.<strong>2012</strong>; 16,00-16,50 Uhr<br />

➢ Dance for Kids mit Fr. R. Ronacher im Turnsaal der<br />

Volksschule.<br />

Für Kinder über 7 Jahre. Beginn wegen vorerst zu<br />

wenig Teilnehmer/innen erst am Dienstag, den 30.<br />

10.<strong>2012</strong> von 17,00 – 17,50 Uhr.<br />

➢ Damenturnen;<br />

im Turnsaal der Volksschule, mit Fr. Anni Thaler;<br />

Beginn Dienstag 25.09.<strong>2012</strong> von 19,00-20,00 Uhr<br />

➢ Umgang mit neuen Medien;<br />

ab Dienstag dem 17. Oktober <strong>2012</strong> um 18,00 Uhr,<br />

mit Hr. Wolfgang Kofler im Kleinen Saal des MZH.<br />

Mittwoch:<br />

➢ Wirbelsäulenturnen;<br />

mit PT Claudia Staber im Turnsaal der Volksschule


www.ferndorf.at<br />

Kursbeginn Mittwoch 26.09.<strong>2012</strong>; 17,00-18,00 Uhr<br />

und 18,00 bis 19,00 Uhr.<br />

Wegen des großen Interesses musste diesmal ein<br />

zweiter Kurs eingeschoben werden.<br />

Donnerstag:<br />

➢ Tanzkurs für Senioren<br />

Im Grossen Saal des Mehrzweckhauses mit Frau<br />

Dalmatiner<br />

Beginn: Donnerstag 13.09.<strong>2012</strong>, 14,00 Uhr<br />

➢ Line- Dancing für Jugend und Junggebliebene<br />

(Rhytm.Tanz, Stepptanz, Westerntanz)<br />

mit Tanzlehrerin Heidi Fritsch im Großen Saal des<br />

MZH. Auch hier laufen 2 Kurse, Anfänger (Frühjahr)<br />

und Fortgeschrittene<br />

Beginn: 13.09.<strong>2012</strong>, 18,30 und 19,30 Uhr.<br />

➢ Damenturnen des ATUS<br />

Im Turnsaal der Volksschule jeden Donnerstag ab<br />

13.09.<strong>2012</strong> um 19,00 Uhr.<br />

Freitag:<br />

➢ Bewegungsprogramm f. Jugendliche u. Erwachsene<br />

Im Turnsaal der VS mit Christian Schöndorfer u.<br />

Herbert Leitner<br />

Beginn am Freitag. 12.10.<strong>2012</strong> 18,00 – 20,00 Uhr<br />

Samstag:<br />

➢ Nordic Walking<br />

Mit Übungsleiter Herbert Leitner.<br />

Beginn: Samstag, 15.09.<strong>2012</strong>.<br />

Treffpunkt um 9,00 Uhr am Bahnhof-Parkplatz.<br />

Viel Spass beim Erleben!<br />

GESUNDE GEMEINDE<br />

Preisfrage 2<br />

Neben dem oben angeführten Wochenprogramm wurden<br />

noch nachstehend angeführte Aktivitäten durchgeführt<br />

bzw. angeboten.<br />

➢ FIT-Marsch am 26. Oktober<br />

Start: 10,00 Uhr beim Freizeitzentrum in Sonnwiesen<br />

➢ Hilfestellung bei Pflege<br />

Frau Elisabeth Monsberger steht uns weiterhin mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

Auf Wunsch ist Fr. Monsberger auch jederzeit zu<br />

Einzelgesprächen bereit. Anmeldungen sind unter<br />

der Mobil-Tel. Nr. 0664/48586314 erbeten.<br />

Den neuen Golf erleben -<br />

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Golf 7 – er ist da.<br />

Jetzt noch markanter, sportlicher,<br />

aerodynamischer und trotzdem<br />

bleibt er sich selbst treu.<br />

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mit modernster Technology und ist mit<br />

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Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

19


GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />

Qigong mit Mag. Barbara Putzi<br />

WEGBEGLEITUNG (Besuchernetzwerk)<br />

Ist eine Initiative der Gesunden <strong>Gemeinde</strong>, wo alten,<br />

kranken und vor allem allein stehenden Personen in<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> Beistand geleistet wird.<br />

Die Wegbegleiter wurden dafür in einen speziellen<br />

8-teiligen Seminar für diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />

ausgebildet.<br />

Vorträge Herbst <strong>2012</strong><br />

Mittwoch, 26.09.<strong>2012</strong> „Pflegegeld, Sachwalterschaft<br />

und Patientenverfügung“<br />

19,00 Uhr Karin Mößlacher M. Ed.<br />

Mittwoch, 10.10.<strong>2012</strong> „Kärntner Herbstkräuter und<br />

ihre Anwendung “<br />

19,00 Uhr Lies Mitter &<br />

Dr. Adelheid Laber<br />

Mittwoch, 07.11.<strong>2012</strong> „Die Kraft der<br />

Ätherischen Öle“<br />

19,00 Uhr Markus Idl<br />

Dr. Gabriele Hauser<br />

Die Vorträge wurden allen Haushalten im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

mittels Postwurf kundgemacht und fanden an den<br />

betreffenden Tagen um 19,00 Uhr im Kleinen Saal des<br />

MZH statt.<br />

Besonders danken möchten wir der gebürtigen <strong>Ferndorf</strong>erin<br />

Karin Mößlacher für ihren<br />

ausgezeichneten und informativen<br />

Vortrag, der von ihr für die <strong>Ferndorf</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>bevölkerung kostenlos<br />

angeboten wurde. Kostenlos<br />

war auch der interessante Vortrag<br />

von Frau Dr. Adelheid Laber<br />

aus Sonnwiesen gemeinsam mit<br />

der Kräuterexpertin Lies Mitter,<br />

über die Bezeichnung, Anwendung<br />

Karin Mößlacher und Wirkung unserer Kärntner<br />

20 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Dance for Kids mit Romana Ronacher<br />

Vortrag Kärntner Herbstkräuter<br />

Mitten im Leben mit Anni Laßnig-Walder Damenturnen des ATUS <strong>Ferndorf</strong><br />

Vortrag Ätherische Öle mit<br />

Dr. Gabriele Hauser und Markus Idl<br />

Kräuter. Um die Kräuter auch vor Ort kennen zu lernen,<br />

beabsichtigen wir, bei entsprechendem Interesse im<br />

Frühjahr, unter der Führung von Frau Lies Mitter eine<br />

Kräuterwanderung durchzuführen.<br />

Falls von Ihnen spezielle Themen für Vorträge gewünscht<br />

werden, sind wir auch gerne bereit, diese in<br />

unser Programm aufzunehmen.<br />

Die Vielzahl der laufenden und durchgeführten Aktivitäten<br />

beweist uns, dass die Angebote von unseren <strong>Gemeinde</strong>bürgern<br />

gut angenommen werden.<br />

Viele der im Herbst begonnenen Aktivitäten werden ja<br />

im 1. Halbjahr 2013 weitergeführt und durch neue, die<br />

in einer Arbeitskreissitzung erst nach Redaktionsschluss<br />

erarbeitet wurden, ergänzt.<br />

Vorschau 2013<br />

Erste Hilfe bei Kindern:<br />

Bei genügender Teilnehmeranzahl beabsichtigen wir<br />

gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr im Jänner<br />

/ Feber 2013 einen Kurs zum Thema „Erste Hilfe<br />

bei Kindern“ durchzuführen.<br />

Vortrag: „Wann ist mein Kind schulreif”<br />

Der bereits für Herbst angekündigte Vortrag mit Dr.<br />

Carmen Uggowitzer, wurde wegen neuerlicher Veränderung<br />

des Schul-Einschreibetermines auf März<br />

2013 verschoben.<br />

Rückenschule in der Volksschule<br />

Die Rückenschule für die 2. und 3. Volksschulklassen<br />

bei genügender Teilnehmerzahl mit PT Claudia<br />

Staber im Frühjahr 2013.<br />

Zumba-Kurs<br />

Der Zumba Kurs lief von 17.09. bis 26.11.<strong>2012</strong> –<br />

Dezember Pause.<br />

Fortsetzung ab Montag 07. Jänner 2013 von 20,00<br />

bis 21,00 Uhr.<br />

Wer Montag nicht kann, hat die Möglichkeit, den<br />

Kurs mittwochs ab 09. Jänner 2013 von 20,00 –


www.ferndorf.at<br />

21,00 Uhr in Zlan und dann ab 13. Feber zur selben<br />

Zeit im Kulturhaus Feistritz zu besuchen.<br />

Danken möchten wir allen Gönnern und Sponsoren, die<br />

immer wieder bereit sind, das Projekt „Gesunde <strong>Gemeinde</strong>“<br />

finanziell zu unterstützen.<br />

Namentlich genannt sind dies Die Drautalbank, Filiale<br />

<strong>Ferndorf</strong>; Bausparkasse Wüstenrot; XXX-Lutz - Villach;<br />

Knauf Insulation; Optik Nitsch; Lora Installationen; Malerei<br />

Edlinger; VB-Rausch; Salon Anita; SHS-Supersberger;<br />

Kutschera Pflegeartikel; GH-Laufenberger und<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Herzlicher Dank gebührt auch allen Mitarbeitern im Arbeitskreis,<br />

sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen<br />

für die konstruktive Mitarbeit.<br />

Nur durch gemeinsame Anstrengung wird es möglich<br />

sein, die Erfolgsgeschichte der „GESUNDEN GEMEINDE<br />

FERNDORF“ fortzusetzen.<br />

Suchtvorbeugung in der <strong>Gemeinde</strong>:<br />

Der Arbeitskreis der „Gesunden <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>“<br />

hat sich neben den laufenden Aktivitäten für ein<br />

Projekt mit dem Themenschwerpunkt „Suchtvorbeugung<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>“ entschieden.<br />

Um diesen wichtigen Thema mehr Nachhaltigkeit zu<br />

geben, sind dazu ab Herbst <strong>2012</strong> bis zum Abschluss des<br />

Projektes beim Gesundheitstag 2014 mehrere spezifische<br />

Veranstaltungen und Aktionen vorgesehen.<br />

Das Projekt ist in mehrere Teile gegliedert:<br />

Infoveranstaltung: am 12. November <strong>2012</strong> mit Vereinen<br />

(Obmänner; Funktionäre, Impulsveranstaltung)<br />

Einschaltung in <strong>Gemeinde</strong>zeitung von der Landessuchtstelle<br />

Vortrag und Workshop über Suchtprävention mit der<br />

WK <strong>Ferndorf</strong> (Alkoholfreie Cocktails mischen)<br />

Christmas Party der Werkskapelle am 25.12. (Praktische<br />

Umsetzung des Workshops)<br />

Ab Frühjahr 2013 werden die Schule und der Kindergarten<br />

in das Projekt miteinbezogen<br />

Abschluss des Projektes mit Gesundheitstag 2014<br />

Projektbegleiter: Landesstelle Suchtprävention Kärnten;<br />

M.Ed. Karin Mößlacher; Di.PT. Claudia Staber.<br />

Das Leben ist kein ruhiger Fluss!<br />

Bereiten wir unsere Kinder auf die „Stromschnellen”<br />

des Lebens gut vor!<br />

Von Klein auf sind wir gefordert Entwicklungsschritte<br />

zu meistern. Jede bewältigte Herausforderung<br />

macht uns stolz und kompetenter. Die Erfahrung selbst<br />

etwas verändern zu können, gibt uns das Zutrauen, dass<br />

GESUNDE GEMEINDE<br />

Allen Kunden und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr!<br />

W. A. JUNGWIRT<br />

wir unser Leben aktiv gestalten können und Situationen<br />

nicht ohnmächtig ausgeliefert sind. Je kompetenter und<br />

sicherer wir uns fühlen, umso besser gelingt es uns,<br />

Krisen zu bewältigen. Darum ist es so wichtig, dass wir<br />

alle als Eltern, Familie, Freunde, Lehrer, Nachbarn, aktive<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger uns mit Kindern und Jugendlichen<br />

auseinandersetzen. Kinder, die wenig Unterstützung erhalten,<br />

weil ihre Eltern über die Belastbarkeitsgrenze gefordert<br />

sind oder mit ihrer eigenen Sucht, der Sucht eines<br />

nahen Angehörigen und allen damit verbundenen Auswirkungen<br />

beschäftigt sind, erleben tiefe Verunsicherung.<br />

Jugendliche, denen unterstützende, respektvolle<br />

und interessierte Erwachsene zur Auseinandersetzung<br />

und Orientierung fehlen, greifen leichter auf Substanzen<br />

zurück, die ihnen eine kurzfristige Entlastung versprechen.<br />

Wenn wir keinen Ausweg sehen, kann uns eine bestimmte<br />

Substanz oder ein bestimmtes Verhalten für<br />

kurze Zeit Entspannung oder Ablenkung ermöglichen.<br />

Greifen wir immer öfter darauf zurück, tritt eine Gewöhnung<br />

ein. Wir machen es automatisch, ohne es zu<br />

hinterfragen.<br />

Wenn wir, immer mehr brauchen um den gleichen Zustand<br />

der Entspannung oder „Zufriedenheit“ zu erreichen,<br />

und nicht mehr frei entscheiden können über die<br />

Menge und die Dauer, dann sprechen wir von Sucht.<br />

Der Arbeitskreis der Gesunden <strong>Gemeinde</strong> hat sich für<br />

den Themenschwerpunkt<br />

„Suchtvorbeugung in der <strong>Gemeinde</strong>”<br />

entschieden. Verschiedene Veranstaltungen für Vereine,<br />

Jung und Alt sind geplant.<br />

Denn:<br />

„Um ein Kind groß zu ziehen,<br />

braucht es ein ganzes Dorf!“<br />

DSA Eveline Kriechbaum-Wladika MCD,<br />

Landesstelle Suchtprävention Kärnten<br />

www.suchtvorbeugung.ktn.gv.at<br />

Preisfrage 3<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

21


GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />

Wer begleitet uns beim<br />

Erwachsenwerden?<br />

Pubertät und Lust zum Risiko!<br />

Die Pubertät ist für Jugendliche wie für Eltern eine<br />

Zeit voller Missverständnisse und für beide Seiten<br />

oftmals mit Anstrengung und Kränkungen verbunden.<br />

Jugendliche haben sich in dieser Lebensphase unterschiedlichen<br />

Entwicklungsaufgaben zu stellen. Sie müssen<br />

lernen,<br />

wie schulische und berufliche Leistungen zu erbringen<br />

sind<br />

mit der eigenen Geschlechterrolle zurecht zu kommen<br />

ein eigenes Wertesystem als Grundlage für verantwortungsvolles<br />

Handeln zu entwickeln<br />

mit Konsumgütern und Freizeitangeboten (einschließlich<br />

Medien und Genussmittel) risikofrei umzugehen.<br />

Etwas auszuprobieren und mit Neuem zu experimentieren,<br />

ist ein Privileg aber auch ein Risiko im Jugendalter.<br />

Dies gilt für viele Dinge – so auch für Alkohol, Nikotin,<br />

Medien… Hierbei verschwimmen mitunter die Grenzen<br />

zwischen Genuss und Missbrauch. Bei einem Großteil<br />

der Jugendlichen passiert dies aus Neugierde, wird aber<br />

bald wieder belassen.<br />

Dies stellt Eltern vor besondere Herausforderungen in<br />

der Erziehung. Sie sollen Jugendlichen mehr Freiraum<br />

gewähren, um die zunehmende Verselbständigung den<br />

Heranwachsenden zu ermöglichen. Dennoch sind Jugendliche<br />

weiterhin auf emotionalen Halt und elterliche<br />

Orientierung angewiesen.<br />

Beziehung erfolgt in jener Zeit in erster Linie über Diskurse,<br />

Rückhalt, Geborgenheit und gute Gesprächsbasis<br />

in der Familie. Jeder Erziehende kennt die typischen<br />

Reibungspunkte wie: Ausgehzeiten, Taschengeld, Mitwirkung<br />

im Haushalt, Freizeitaktivitäten, Suchtmittelund<br />

Medienkonsum, etc.…<br />

Um Jugendliche vor negativen Folgen zu schützen, ist es<br />

daher wichtig:<br />

klare Botschaften und Haltungen zu vermitteln.<br />

über die Freizeitaktivitäten und Freunde der Jugendlichen<br />

informiert zu sein.<br />

Jugendlichen auch andere, bessere Wege interessant<br />

zu machen (aktive, konstruktive und prosoziale Freizeitaktivitäten).<br />

Denn als Faustregel gilt: Je besser die emotionale Beziehung<br />

zum Jugendlichen ist, desto größer ist seine/ihre<br />

Bereitschaft sich an Vorgaben und Regeln zu halten.<br />

Wir sollten versuchen „Pubertierende wie Rohdiamanten<br />

zu sehen, man sollte sich die Mühe machen sie zu<br />

entdecken, ihren Wert zu erkennen, sie mit Fassung tragen,<br />

schätzen und schützen“ (Univ. Prof. Dr. Braus),<br />

denn in ihnen steckt die innovative Kraft der Zukunft.<br />

Kurz: Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Kind, auch wenn es<br />

manchmal den Eindruck macht, nicht mehr darauf angewiesen<br />

zu sein!<br />

MMag. Cornelia Moschitz<br />

Mitarbeiterin der Landesstelle Suchtprävention Kärnten<br />

22 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Wegbegleitung<br />

Zeit schenken - Zeitgeschenk -<br />

Zeit schenken – Zeitgeschenk<br />

Ist ein Projekt innerhalb der Gesunden <strong>Gemeinde</strong> das<br />

vor ca. 3 Jahren in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> gemeinsam<br />

mit dem Seniorenwohnheim Drautal, der Marktgemeinde<br />

Paternion und der katholischen Pfarre Feistritz<br />

eingeführt wurde.<br />

Eine Gruppe von 16 interessierten Personen, davon vier<br />

aus <strong>Ferndorf</strong>, absolvierten die Ausbildung zur Wegbegleiter/in.<br />

Sie erhielten eine Grundausbildung (8-teilig) und werden<br />

auch während ihres ehrenamtlichen Dienstes fachlich<br />

begleitet.<br />

Weil derzeit kein Grundausbildungs-Kurs ausgeschrieben<br />

ist, werden interessierte Neueinsteiger, die sich für<br />

diesen ehrenamtlichen Dienst melden, von DGKS<br />

Elisabeth Monsberger mit ihren Aufgaben vertraut<br />

gemacht und mit schriftlichen Unterlagen ausgerüstet.<br />

Es geht nicht darum, jemanden auf einen bestimmten<br />

Weg zu bringen, sondern darum, mit der betroffenen<br />

Person einfühlsam ein Stück ihres Weges mitzugehen.<br />

Nicht vorschnelle Antworten sind gefragt, sondern einfühlsames<br />

Dasein.<br />

Dieser ehrenamtliche Besuchsdienst ist, wenn von den<br />

Betroffenen kein anderer Wunsch besteht, einmal<br />

wöchentlich vorgesehen und soll etwa 1 Stunde dauern.<br />

Weil sich dankenswerter Weise noch weitere Personen<br />

für diesen ehrenamtlichen Dienst gemeldet haben, sind<br />

noch Kapazitäten frei. Anmeldungen sind in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei erbeten.<br />

Zeit schenken - Zeitgeschenk -<br />

Zeit schenken – Zeitgeschenk


www.ferndorf.at<br />

AUS DEM STANDESAMT<br />

Herzlichen Glückwunsch, Gesundheit & Gottes Segen<br />

Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren zählt. (Adlai E. Stevenson)<br />

Alles, alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen! Den Wünschen zum Geburtstag schließt sich<br />

die <strong>Gemeinde</strong>zeitung vom Herzen an!<br />

2. Halbjahr <strong>2012</strong>:<br />

Zum 92. Geburtstag:<br />

Heger Irmgard, Sonnwiesen 4/1/2; Oberrauter Elisabeth,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 14; Peternell Reinhold, Sonnwiesen 1/25<br />

Zum 91. Geburtstag:<br />

Bodner Susanna, <strong>Ferndorf</strong> 153; Lind Anna, <strong>Ferndorf</strong> 12;<br />

Tijssen Walter, Politzen 30; Sandhofer Friedrich, Sonnwiesen<br />

5/16; Steurer Ernst, Politzen 11<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Glanzer Jakob, <strong>Ferndorf</strong> 26/1<br />

Zum 89. Geburtstag:<br />

Erlacher Elisabeth, Sonnwiesen 1/63; Steinwender Peter,<br />

Politzen 23<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

Bacher Hans, Politzen 31; Ranner Johann, Beinten 29;<br />

Oberzaucher Anna, Sankt Jakob 15/2; Wieser Jakob,<br />

Sonnwiesen 2/3; Jereb Anna, <strong>Ferndorf</strong> 132; Gfrerer<br />

Erich, <strong>Ferndorf</strong> 152; Szabo Nikolaus, Sonnwiesen 7/8;<br />

Stramer Friedrich, Sonnwiesen 2/4/1<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

Kofler Ludmilla, <strong>Ferndorf</strong> 4/6; Kleinfercher Hilda, Sonnwiesen<br />

6/10/1; Unterberger Ilse, Sankt Paul 6; Außerwinkler<br />

Hermine, <strong>Ferndorf</strong> 143<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

Kofler Luise, Sonnwiesen 10/12; Findenig Anna, Sonnwiesen<br />

4/4/3; Madritsch Josef, Glanz 13; Glanzer<br />

Adelheid, <strong>Ferndorf</strong> 26/1<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Steiner Maria, <strong>Ferndorf</strong> 140; Steurer Gertraud, Sonnwiesen<br />

1/7; Schultheiss Otto, Lang 15; Eberhart Irmgard,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 129; Schneeweiß Hans, Sonnwiesen 3/22;<br />

Steinwender Rosa, Politzen 23; Farcher Gertrud, Beinten<br />

54/1<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

Oberhuber Ernst, Sonnwiesen 4/16; Hungerländer<br />

Johanna, <strong>Ferndorf</strong> 74; Hinteregger Irma, Sankt Jakob 9;<br />

Madritsch Maria, Glanz 13; Kofler Erich, Sonnwiesen<br />

3/9; Steinwender Herbert, Beinten 61; Spanninger<br />

Hildegard, Politzen 49; Ing. Haupt Franz, Glanz 11; Isop<br />

Ada, <strong>Ferndorf</strong> 145/1; Memmer Walter, Glanz 14;<br />

Flaschberger Christine, Glanz 41/1; Pontasch Josefine,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 82<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

Moser Aloisia, Gschriet 17/2; Hörnler Maria, <strong>Ferndorf</strong><br />

2/1; Kraschl Auguste, Beinten 20; Winkler Franz,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 11/2<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

Soran Herbert, <strong>Ferndorf</strong> 78; Moser Siegfried, Sankt Paul<br />

7/1; Pichler Peter, <strong>Ferndorf</strong> 85; Steinwender Walter,<br />

Beinten 39; Mizera Eleonore, Rudersdorf 11/2;<br />

Goritschnig Edeltraud, Sonnwiesen 5/6; Walder<br />

Waltraud, Politzen 13; Linder Johann, <strong>Ferndorf</strong> 54/2;<br />

Kofler Waltraud, Sonnwiesen 3/9; Steinwender Johanna,<br />

Beinten 57<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

Mitterer Johann, Gschriet 14/1; Bacher Maria, Politzen<br />

31; Linder Franz, <strong>Ferndorf</strong> 15; Egger Lore, Beinten 58;<br />

Kleinfercher Franz, Sonnwiesen 6/10/1; Poßegger<br />

Johanna, Gschriet 12; Winkler Leopoldine, <strong>Ferndorf</strong> 9/1<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Müller Johann, <strong>Ferndorf</strong> 53/4; Auer Margaretha,<br />

Sonnwiesen 10/5/1; Bacher Alfred, Politzen 32; Auer<br />

Franz, Rudersdorf 7<br />

Zum 79. Geburtstag:<br />

Schmölzer Maria, Beinten 46; Amlacher Irmgard, Sankt<br />

Paul 21/9; Hassler Aloisia, <strong>Ferndorf</strong> 35/4; Huber Johann,<br />

Rudersdorf 9; DI Schulte-Frohlinde Werner, Gschriet<br />

44/1/1; Pöcheim Erich, <strong>Ferndorf</strong> 70/1; Moser Johann,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 4/2; Brunner Johann, Sonnwiesen 3/10; Stramer<br />

Kordula, Rudersdorf 3/1; Schmidt Liselotte, Sonnwiesen<br />

5/14; Zeber Johann, Sonnwiesen 4/12; Possegger<br />

Hedwig, <strong>Ferndorf</strong> 55/3<br />

Zum 78. Geburtstag:<br />

Kump Elisabeth, Lang 6; Hipp Gertraud, Sankt Paul 17/1;<br />

Jersche Maria, <strong>Ferndorf</strong> 4/4; Hinterlaßnig Anna,<br />

Rudersdorf 15; Bader Lydia, <strong>Ferndorf</strong> 147; Peternell<br />

Hansjörg, Sonnwiesen 8/5; Tschernutter Wilhelm, Lang<br />

13<br />

Zum 77. Geburtstag:<br />

Stramer Melitta, Sonnwiesen 2/4/1; Kos Anna, Politzen<br />

27/1; Hofer Erich, Sonnwiesen 1/10; Schwager Gabriel,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 138/1; Hinteregger Johann, Sonnwiesen 1/85;<br />

Klammer Adolf, Insberg 27; Winkler Maria, <strong>Ferndorf</strong><br />

11/2; Egger Ernst, <strong>Ferndorf</strong> 23a/10; Peternell Wilhelm,<br />

Sankt Paul 5; Hattenberger Anna, Sonnwiesen 3/12/2;<br />

Torta Herbert, <strong>Ferndorf</strong> 96; Lessacher Elisabeth, Sonnwiesen<br />

4/14/1; Wulschnig Amanda, Sonnwiesen 6/4<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

23


AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

Zum 76. Geburtstag:<br />

Petutschnig Wilhelm, Sankt Jakob 11; Winkler Viktoria,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 133/1; Moser Herta, Sankt Paul 7/1; Maier<br />

Gerda, Sonnwiesen 3/5/2; Martiner Johann, Sonnwiesen<br />

8/8; Trattnig Norbert, Gschriet 58; Edlinger Josefine,<br />

Sonnwiesen 8/11; Rossmann Hubert, Rudersdorf 4/1;<br />

Peiritsch Ferdinand, <strong>Ferndorf</strong> 124/3; Lintner Andreas,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 108; Pletzer Leopoldine, <strong>Ferndorf</strong> 48/1; Lamreiner<br />

Leonhard, Politzen 39<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Bacher Ingeborg, <strong>Ferndorf</strong> 28; Oberrauter Thomas, Sankt<br />

Paul 21/5; Steiner Theresia, <strong>Ferndorf</strong> 22/4; Torta Katharina,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 96<br />

Zum 74. Geburtstag:<br />

Kreiner Gerlinde, Sankt Paul 16; Petutschnig Elsa, Sankt<br />

Jakob 11; Peternell Margarethe, Sonnwiesen 8/5; Egger<br />

Heinrich, Politzen 15; Poßegger Franz, <strong>Ferndorf</strong> 49/4;<br />

Türk Anna, Sonnwiesen 1/14/2; Hinteregger Elisabeth,<br />

Sankt Jakob 8/1; Grantner Betty, Sonnwiesen 6/1/1;<br />

Kircher Maria, <strong>Ferndorf</strong> 52/2; Dr. Rautenberg Ernst,<br />

Gschriet 42; Zolgar Theresia, Politzen 18; Oberzaucher<br />

Adolf, <strong>Ferndorf</strong> 135; Wappis Edith, Sonnwiesen 1/16/1;<br />

Kales Hubert, Sankt Jakob 36/2; Lintner Mathilde,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 41/1; Nageler Adolf, Sonnwiesen 6/6/1;<br />

Hlebajna Helene, Insberg 5; Petutschnig Ewald, Sankt<br />

Jakob 14<br />

Zum 73. Geburtstag:<br />

Pichler Olga, Insberg 19/1; Zammernig Anna, Glanz<br />

18/2; Salentinig Anna, Insberg 4; Leopold Peter, <strong>Ferndorf</strong><br />

30/7; Schmölzer Josef, Politzen 8; Schultheiss Gertrud,<br />

Lang 15; Gösseringer Adolf, Gschriet 19; Tschernutter<br />

Klara, Gschriet 24; Hörnler Gerhard, <strong>Ferndorf</strong> 62;<br />

Schwaiger Albin, Gschriet 8/1; Nageler Anna, Sonnwiesen<br />

6/6/1; Romann Adolf, Rudersdorf 17; Gradnitzer<br />

Die Baubehörde meldet<br />

Unterberger Johann und Angelika, Spittal/Drau, Neubau<br />

eines Wohnhauses<br />

Strommer Christine und Skutelnik Ernst, Rudersdorf 29,<br />

Errichtung einer Steinschlichtung<br />

Auer Christian, Sonnwiesen 10/5, Errichtung einer<br />

Photovoltaikanlage<br />

Wir � ����������������������������������������<br />

wünschen unseren Kunden und Freunden fröhliche<br />

Weihnachten � ���������������������������������������������<br />

und ein gesundes erfolgreiches neues Jahr<br />

�verbunden ����������������������������������<br />

mit einem herzlichen Dankeschön für das<br />

� ���������������������������������������������<br />

entgegengebrachte Vertrauen!<br />

24 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Hermann, <strong>Ferndorf</strong> 154; Jürgens Karin, Sonnwiesen<br />

1/19; Gradnitzer Andreas, Sankt Paul 1; Gradnitzer<br />

Maria, Sankt Paul 1<br />

Zum 72. Geburtstag:<br />

Steurer Andreas, Sonnwiesen 7/7; Jost Reinhold, <strong>Ferndorf</strong><br />

51/6; Eder Ewald, Sonnwiesen 8/18; Oberzaucher<br />

Anna, Insberg 9; Peternell Klothilde, Sankt Paul 5;<br />

Kerschbaumer Aloisia, Sonnwiesen 8/20/1; Gury Ernst,<br />

Sonnwiesen 8/7; Svercsek Elsa, Glanz 22; Steiner Adolf,<br />

Sonnwiesen 2/6; Winkler Magdalena, Sankt Paul 22/8;<br />

Winkler Raimund, Beinten 63; Trattnig Sieglinde,<br />

Gschriet 58; Wissmann Roland, Sonnwiesen 5/23/1;<br />

Löscher Franz, Sonnwiesen 7/4; Oberdabernig Irmgard,<br />

Politzen 5/1<br />

Zum 71. Geburtstag:<br />

Kircher Franz, <strong>Ferndorf</strong> 5/2; Martiner Roswitha, Sonnwiesen<br />

8/8; Talger Hildegard, <strong>Ferndorf</strong> 133/7; Oberrauter<br />

Marlene, Sonnwiesen 5/2/2; Mandl Adalbert, Lang 8;<br />

Kronewetter Inge, Sonnwiesen 4/9; Benda Anna, <strong>Ferndorf</strong><br />

133/6; Mandlz Stefan, Sonnwiesen 1/36/1; Egger<br />

Adele, <strong>Ferndorf</strong> 23a/10; Jakob Rudolfine, Beinten 51<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Bacher Edith, Politzen 32; Maitz Hermine, Sonnwiesen<br />

5/19; Hülser Gisela, Gschriet 20; Peiritsch Inge, Sankt<br />

Jakob 4; Söllradl Wilhelm, <strong>Ferndorf</strong> 46/1; Lesch Horst,<br />

Sankt Paul 22/7; Steiner Karolina, Sonnwiesen 2/6; Eder<br />

Ingrid, Sonnwiesen 8/18; Wallner Wilfried, Sankt Paul<br />

22/5; Hörnler Sieglinde, <strong>Ferndorf</strong> 62; Gradnitzer Johanna,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 154; Oberlerchner Heinz, Sonnwiesen<br />

5/13; Ebner Franz, Beinten 3/1; Sager Kirsten, <strong>Ferndorf</strong><br />

103; Dr. Stelzl Diethard, Gschriet 70/1; Egger Adolf,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 23c/8; Winkler Albert, Glanz 45; Ortner Kurt,<br />

Insberg 13; Hofer Bibianna, Sonnwiesen 1/10<br />

Santer Reinhard, Beinten 1, Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

Kloss Erich, Lieserbrücke, Errichtung Einfamilienwohnhaus<br />

Steinwender Werner, Beinten 39, Errichtung Lagergebäude<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> Orts- und Infrastrukturentwicklungs<br />

KG, <strong>Ferndorf</strong> 22, Errichtung einer Heizungsanlage für<br />

die Wohnhäuser <strong>Ferndorf</strong> 20, 22 und 23<br />

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www.ferndorf.at<br />

Hinteregger Gernot, Beinten 32, Aufstockung und<br />

Umbau des bestehenden Wirtschaftsgebäudes<br />

Moser Michael und Gabi, <strong>Ferndorf</strong> 113, Errichtung eines<br />

Carports<br />

Camping Brunner am See Ges. m.b.H. & Co KG, Döbriach,<br />

Neuerrichtung Lärmschutzwand<br />

Oberlerchner Bertram und Oberlerchner-Schmölzer<br />

Sabine, München, Errichtung Einfamilienwohnhaus mit<br />

Pool<br />

Mitterer Ewald, Gschriet 14, Errichtung einer Photovoltaikanlage<br />

31.03.<strong>2012</strong><br />

Der Maurer Sabine in Beinten 64,<br />

eine Marie<br />

17.04.<strong>2012</strong><br />

Der Staber Doris und dem Landauer<br />

René in Glanz 19, eine Lara Sophie<br />

29.04.<strong>2012</strong><br />

Der Ronacher Romana und dem<br />

Daniel in <strong>Ferndorf</strong> 77, einen Raphael<br />

16.05.<strong>2012</strong><br />

Der Fabri Barbara in <strong>Ferndorf</strong> 17,<br />

einen Cheyenne<br />

22.07.<strong>2012</strong>.<br />

Der Lagger Denise und dem<br />

Plomenig Dominik in Sonnwiesen<br />

3/18, einen Luis Friedrich<br />

AUS DEM STANDESAMT<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes . . .<br />

Der Bürgermeister durfte „weiseten” gehen und wüscht den jungen Familien alles erdenklich Gute, Glück und Gesundheit!<br />

Jedes neu geborene Kind<br />

ist ein Zeichen dafür, dass wir<br />

in die Welt Vertrauen haben<br />

und für die Welt hoffen dürfen.<br />

(Rabindranath Tagore)<br />

Moser Wolfgang, Gschriet 17, Errichtung eines Wohnund<br />

Geschäftshauses mit Doppelcarport und Geräteraum<br />

Ronacher Daniel, <strong>Ferndorf</strong> 77, Errichtung einer Stützmauer<br />

mit Böschungssteinen<br />

Kreuter Andrea, St. Jakob 23, Errichtung eines Carports<br />

Jakob Michael, Beinten 51, Errichtung eines Carports<br />

Flaschberger Robert, Gschriet 41, Umbau des bestehenden<br />

Gebäudes mit Einbau einer Ferienwohnung und eines<br />

Wellnessbereichs<br />

Moser Josef, Rudersdorf 2, Errichtung eines Fahrsilos<br />

18.08.<strong>2012</strong><br />

Der Oberlerner Carina und dem<br />

Staber Franz in Insberg 2/2, einen<br />

Franz Matteo<br />

18.08.<strong>2012</strong><br />

Der Egger Christine und dem<br />

Christian in <strong>Ferndorf</strong> 30, eine<br />

Sophia<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

25


AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

29.08.<strong>2012</strong><br />

Der Hinteregger Irene und dem<br />

Steiner Daniel in Gschriet 15, eine<br />

Melina<br />

06.09.<strong>2012</strong><br />

Der Arsabieva Hava und dem<br />

Ishanov Saidahmed in <strong>Ferndorf</strong> 81,<br />

einen Arbi<br />

Gestorben sind . . .<br />

Wenn durch einen Menschen<br />

ein wenig mehr Liebe und Güte,<br />

ein wenig mehr Licht und Wahrheit in der Welt war,<br />

dann hat sein Leben einen Sinn gehabt.<br />

26 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

20.09.<strong>2012</strong><br />

Der Ambrusch Julia und dem Moser<br />

Florian in <strong>Ferndorf</strong> 36, einen Fabio<br />

07.10.<strong>2012</strong><br />

Der Uggowitzer Carmen und dem<br />

Altersberger Günther in Rudersdorf<br />

19, einen Moritz Maximus<br />

Marie von Ebner-Eschenbach<br />

Mit aufrichtigem Beileid, die <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

07.06.<strong>2012</strong><br />

Leitner Isabella Luise, <strong>Ferndorf</strong> 5/3 (56 Jahre)<br />

Frohe Weihnachten<br />

und alles Gute im neuen Jahr!<br />

18.10.<strong>2012</strong><br />

Der Fojan Brigitte und dem Oberzaucher<br />

Hans-Peter in <strong>Ferndorf</strong> 71,<br />

eine Magdalena und ein Maximilian<br />

24.10.<strong>2012</strong><br />

Der Kofler Rosemarie und dem<br />

Werner in Insberg 8, eine Laura<br />

22.06.<strong>2012</strong><br />

Prangenberg-Valellis Barbara, <strong>Ferndorf</strong> 72 (48 Jahre)<br />

24.08.<strong>2012</strong><br />

Wegscheider Erich, Gschriet 3 (89 Jahre)<br />

Adventsingen des Grenzlandchors<br />

Arnoldstein in der Pfarrkirche Paternion<br />

Auf Initiative der Bestattung Kärnten/PAX Gruppe, die partnerschaftlich<br />

mit dem Grenzlandchor Arnoldstein verbunden<br />

ist - erst kürzlich<br />

wurde die CD „Erinnerung - In Gedankn bin in bei dir“, welche<br />

das Thema „ Abschiednehmen von einem geliebten<br />

Menschen“ zum Inhalt hat, gemeinsam produziert - findet<br />

das alljährliche Adventsingen des Grenzlandchors Arnoldstein<br />

(Chorleitung Hedi Preissegger-Komposch) heuer in<br />

der Pfarrkirche Paternion statt.<br />

Wie jedes Jahr werden die freiwilligen Spenden - der Eintritt<br />

ist kostenlos - für einen speziellen caritativen Zweck<br />

verwendet.<br />

Termin: Samstag 15. 12. <strong>2012</strong> um 17.30 Uhr –<br />

kath. Pfarrkirche Paternion<br />

Die Bestattung-Kärnten /PAX Gruppe möchte sich auch damit<br />

bei allen Menschen für das Vertrauen bedanken und<br />

wünscht besinnliche Weihnachten.<br />

www.grenzlandchor.at


www.ferndorf.at<br />

PAX<br />

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Persönliche Betreuung, rund um die Uhr!<br />

Individuelle Verabschiedung in würdigem Rahmen.<br />

Feistritz/Drau, Villacher Straße 22, Tel: (04245) 65 111<br />

16.09.<strong>2012</strong> Wohlmuth Katharina,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 56 (76 Jahre)<br />

18.10.<strong>2012</strong> Tijssen Walter Frank,<br />

Politzen 30 (91 Jahre)<br />

AUS DEM STANDESAMT<br />

Die Liebe allein versteht das Geheimnis<br />

andere zu beschenken<br />

und dabei selbst reich zu werden.<br />

Clemens von Brentano<br />

Alles Liebe und Gute, viel Glück und Gottes Segen wünschen der Bürgermeister und das Redaktionsteam!<br />

23.06.<strong>2012</strong><br />

Flaschberger Jürgen, <strong>Ferndorf</strong> 23<br />

und Kerschbaumer Marisa<br />

wwww.pax.at<br />

w w w.pax.at<br />

06.11.<strong>2012</strong> Linder Franz,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 15 (81 Jahre)<br />

08.11.<strong>2012</strong> Santer Stefan,<br />

Beinten 1 (89 Jahre)<br />

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Hochzeiten<br />

09.11.<strong>2012</strong> Hassler Aloisia,<br />

<strong>Ferndorf</strong> 35 (79 Jahre)<br />

07.07.<strong>2012</strong><br />

Thonhauser Andreas, <strong>Ferndorf</strong> 47/3<br />

und Possegger Doris<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

27


JUBILÄEN www.ferndorf.at<br />

Jubiläen<br />

Ausflug<br />

Pünktlich um halb acht send wir drei, die Gusti, die<br />

Erika und i mit Sack und Pack vor der <strong>Gemeinde</strong> erschienen,<br />

aber keine Ahnung gehabt, wohin sie uns<br />

bringen. Noch Rattendorf hat’s g’haß’n, irgendwo im<br />

Gailtal soll de Ortschaft sein.<br />

Nit amol den Nomen der Unterkunft war uns bekannt,<br />

des is schon a bisserl gemein. Wir hab’n uns über die<br />

Einladung wirklich sehr gfreut. Aber was Genaues wissen<br />

wir nicht bis heut!<br />

Bis zur Ankunft, es handelt sich nur mehr um Stunden,<br />

dann wissen wir endlich wo wir landen und bei wem<br />

wir Aufnahme haben gefunden.<br />

In Villach sind wir alle erwartungsvoll in den Bus eingestieg’n<br />

– jeder hat sei Platzerl g’habt und schon ging’s<br />

dahin.<br />

Wohlbehalten sind wir beim Hotel angekommen. Und<br />

haben dann alles in Augenschein genommen.<br />

Unser erster Eindruck – i muss es ehrlich gesteh’n, wir<br />

alle waren restlos begeistert und wollten nun dieses<br />

schöne Hotel natürlich auch von innen seh’n.<br />

Wir wurden freundlich begrüßt, ganz herzlich empfangen;<br />

wir alle hab’n uns glei wohlgefühlt! Uns ist das<br />

Herz aufgegangen.<br />

Man hot schon bei der Anreise viel nette Leute getroff’n,<br />

dass es weiter so bleibt, will i ganz fest hoff’n.<br />

Jeder hot, wenn ihm danach wor, einen freundlichen<br />

Gesprächspartner g’fund’n. Und a beim Spazier’ngeh’n<br />

hast nie allan dreh’n müssen deine Rund’n.<br />

28 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Preisfrage 4<br />

So liebe Leut, bald is es wieder so weit, dann haßt’s<br />

Abschiednehmen. Die positiven Erlebnisse woll’n wir in<br />

unserer Erinnerung behalt’n, was uns nit gepasst hot,<br />

ganz schnell vergess’n.<br />

Für mi is es ein wunderschöner Urlaub mit lauter guten<br />

Freunden gewesen!<br />

Danke, Olga Amlacher<br />

65. Hochzeitstag<br />

von Olga & Peter Amlacher<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung gratuliert herzlich und wünscht<br />

dem Jubelpaar alles erdenklich Gute und Gottes Segen!<br />

Vor unserem 65. Hochzeitstag hab i den Herrn Kaplan<br />

gebeten, bei der nächsten Messe uns Beiden den<br />

Hochzeitssegen zu geb’n.<br />

Der Herr Kaplan hat sich mit der Heimleitung und der<br />

Frau Ebner in Verbindung gesetzt, und die haben dann<br />

gemeinsam folgende Überraschung ausgeheckt:<br />

Normal wird jeden Donnerstag im Keller die Messe abgehalten.<br />

Aber diesmal war alles ganz anders. Diese lieben<br />

Menschen haben sich sehr bemüht, um unseren 65.<br />

Hochzeitstag ganz feierlich zu gestalten.<br />

In der Eingangshalle wurde ein schöner Altar errichtet,<br />

drum herum im Halbkreis Sessel aufgestellt. Für uns<br />

Beide in der Mitte zwei Ehrenplätze bereit gehalten. Der<br />

Herr Kaplan hat dann eine feierliche Messe zelebriert.<br />

Die liebe Frau Ebner hat mit ihrem Frauenchor gesungen.<br />

Es war alles so feierlich gestaltet. Wir waren beide<br />

so glücklich und zu Tränen gerührt. Und so dankbar,<br />

dass wir gemeinsam noch so was Schönes durften erleben,<br />

nach 65 Jahren noch einmal das JA-Wort zu geben.<br />

Es hat so viele schöne Zeiten gegeben, aber auch Krankheit<br />

und Tiefschläge.<br />

Ich möchte keinen Tag vermissen, und dem lieben Gott<br />

danken für unser ausgefülltes gemeinsames Leben.<br />

Noch einmal ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ allen, die<br />

sich so bemüht hatten, diese Feier so schön zu gestalten.<br />

Wir beide werden sie für immer in unserer Erinnerung<br />

behalten.<br />

In tiefer Dankbarkeit, Olga und Peter Amlacher


www.ferndorf.at<br />

Goldene Ehren für Anni Weber<br />

Unsere <strong>Ferndorf</strong>er Biobäuerin Anni Weber, liebevoll<br />

„Brot-Anni“ genannt, konnte im Laufe der Jahre<br />

bereits neun verschiedene Brotsorten kreieren, für Allergiker,<br />

Energetiker und Kulinariker. Für ihr Vierkornbrot<br />

erhielt sie nun die Goldmedaille der bäuerlichen Direktvermarkter<br />

verliehen. Herzliche Gratulation dazu!<br />

Anni mit Sohn Andreas<br />

Nicht nur schmeckende Brote mit den Urkörnern Amaranth<br />

und Kamut gibt es an ihrem Stand am Hans Gasser<br />

Platz in Villach freitags zu erwerben, auch Obst, Essig,<br />

Apfelsaft, Reindling, Zopf, Kekse und Kuchen werden<br />

angeboten. Ein Besuch lohnt sich!<br />

Grippe: Anzeichen, Symptome<br />

& Komplikationen;<br />

Empfehlungen zur Vorbeugung<br />

Grippe, auch als Influenza bezeichnet, verbreitet sich<br />

leicht und wird normalerweise durch Husten oder<br />

Niesen über die Luft übertragen. Das Virus findet sich<br />

auch an den Händen Grippeerkrankter und auf von ihnen<br />

berührten Oberflächen. Erkrankte können die<br />

Grippe ab 1 Tag vor Auftreten von Symptomen und 5-7<br />

Tage danach verbreiten.<br />

Anzeichen und Symptome<br />

Grippe ist eine durch Grippeviren verursachte Nasen-,<br />

Rachen- und Lungenerkrankung. Zu den Symptomen<br />

zählen gewöhnlich: Fieber<br />

Frösteln<br />

Husten<br />

Kopfschmerzen<br />

Muskelschmerzen<br />

Müdigkeit.<br />

Manche Kinder mit Grippe erbrechen sich oder haben<br />

Durchfall.<br />

Grippe kann von einer leichten bis zu einer sehr schwe-<br />

Allerlei Wissenswertes<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

ren oder gar tödlichen Krankheit variieren, und die<br />

Grippesaison kann an Schwere ebenso von einem auf<br />

das andere Jahr unterschiedlich sein. Zu den Komplikationen<br />

durch Grippe zählen:<br />

Lungenentzündung (Pneumonie)<br />

Dehydrierung<br />

Verschlechterung von langfristigen Gesundheitsbeschwerden<br />

wie Lungen- oder Herzleiden, Asthma<br />

und Diabetes.<br />

Menschen mit ernsten Komplikationen durch Grippe<br />

brauchen oft klinische Betreuung. Bei Kindern mit Langzeiterkrankungen,<br />

Babys und Kindern unter zwei Jahren<br />

sowie älteren Personen sind die Raten für Krankenhauseinweisungen<br />

höher.<br />

Da jedes Jahr<br />

unterschiedlicheGrippeviren<br />

zirkulieren,<br />

ändert sich die<br />

Zusammensetzung<br />

des Grippeimpfstoffs<br />

jährlich, um gegen<br />

die erwartungsgemäß<br />

häufigsten Viren zu schützen. Daher ist es<br />

wichtig, die Grippeimpfung jährlich zu erhalten.<br />

Impfstoffe gegen Grippe sind seit über 60 Jahren im<br />

Einsatz. Sie gelten als sicher und sind die beste zur Verfügung<br />

stehende Vorbeugungsmaßnahme gegen grippebedingte<br />

Erkrankungen und Sterblichkeit.<br />

Die Grippeimpfung ist besonders wichtig für Menschen<br />

mit erhöhtem Risiko für schwere Grippekomplikationen<br />

und für Menschen, die mit Hochrisikopersonen zusammenleben<br />

oder sie betreuen.<br />

WHO empfiehlt jährliche Impfungen für:<br />

Pflegeheimbewohner (Senioren oder Behinderte)<br />

ältere Personen<br />

Menschen mit chronischen Erkrankungen > 6 Monate<br />

weitere Gruppen wie Schwangere, Fachkräfte im Gesundheitswesen,<br />

wichtige gesellschaftliche Funktionsträger<br />

sowie Kinder ab sechs Monaten bis zwei Jahre.<br />

Die laut Erlass für Impfstoff und Durchführung der<br />

Impfung einzuhebende Impfgebühr beträgt € 9,00.<br />

Zu folgenden Zeiten können Grippeimpfungen sowie<br />

auch alle anderen laut Österreichischem Impfplan empfohlenen<br />

Impfungen im Gesundheitsamt der BH-Villach<br />

erhalten werden:<br />

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag: 08.00 Uhr – 11.00<br />

Uhr und Dienstag nachmittags: 13.30 Uhr – 15.30 Uhr<br />

Für allfällige Rückfragen stehe ich unter der Telefonnummer<br />

050 536-61130 gerne zur Verfügung.<br />

Mit freundlichen Grüßen, Dr. Karl Wedenig<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

29


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

EU-Förderprogammperiode<br />

2014-2020:<br />

Chance und Herausforderung<br />

für die Region!<br />

Die Stadt-Umland Regionalkooperation Villach bereitet<br />

sich schon für die neue EU-Förderprogrammperiode<br />

2014-2020 vor! Was sind die regionalen<br />

Schwerpunkte für die nächsten 10 und mehr Jahre? Das<br />

ist eine der Hauptfragen, die es gilt, zu erarbeiten! Nicht<br />

zuletzt im Zusammenhang mit den Fördertöpfen der EU<br />

für 2014-20.<br />

Über die <strong>Gemeinde</strong>grenzen schauen – kooperieren - die<br />

19 <strong>Gemeinde</strong>n des Bezirkes Villach Land und die Stadt<br />

Villach praktizieren dies schon lange und haben dafür<br />

vor 12 Jahren die Stadt-Umland Regionalkooperation<br />

Villach gegründet. Und wenn man Zukunftsforschern<br />

und EU-Fachleuten glauben schenken darf, so wird Kooperation<br />

künftig noch stärker gefragt sein.<br />

Wernbergs Bürgermeister Franz Zwölbar, Präsident der<br />

Regionalkooperation, ist überzeugt: „Mit der Gründung<br />

der Stadt-Umland Regionalkooperation Villach wurden<br />

die Weichen für eine Zusammenarbeit im ganzen Bezirk<br />

Villach und darüber hinaus gestellt. Durch den Weitblick<br />

der Verantwortlichen konnten EU-Fördermittel in<br />

beträchtlicher Höhe lukriert werden.“<br />

Die Regionalkooperation Villach hat insgesamt bereits<br />

rund 60 Regionsprojekte betreut, begleitet, selbst initiiert.<br />

Das ist es auch, was die Stadt-Umland Regionalkooperation<br />

Villach besonders auszeichnet: dass sie ein<br />

starker „Umsetzer“ ist – d.h., zur Beratungs- und Projektentwicklungstätigkeit<br />

auch immer wieder selbst<br />

Projektträgerschaften übernimmt:<br />

Ob es der Samstag-Nachtbus ist, der vorrangig zur<br />

Sicherheit der Jugend der Region eingesetzt wurde –<br />

oder ob es eine einheitliche Wanderwege-Beschilderung<br />

in der Region ist - oder ob in mehreren Jahren andauernden<br />

Beschäftigungsprojekten rund 70 langzeitarbeits-<br />

Foto: Gernot Rader<br />

Im Rahmen des aktuellen Stadt-Umland-Projektes „Energieeffizienz<br />

in der Region Villach“ werden u.a. Sanierungsmaßnahmen<br />

von <strong>Gemeinde</strong>gebäuden durchgeführt – hier die VS Goritschach/Wernberg.<br />

V.l.n.r.: Bgm. Franz Richau, Ing. Armin<br />

Themeßl, Mag.a Irene Primosch, Bgm. Hermann Moser, Bgm.<br />

Franz Zwölbar und Kinder VS Goritschach<br />

30 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

losen Menschen die Chance zum Wiedereinstieg gegeben<br />

wurde – die Regionalkooperation beschäftigt sich<br />

mit sämtlichen Bereichen auf regionaler bzw. überregionaler<br />

und grenzübergreifender Ebene. Dazu zählen weitere<br />

Schwerpunkte wie beispielsweise KULTUR, BIL-<br />

DUNG und ENERGIE:<br />

Regionale Kulturschätze finden sich in EU-Projekten in<br />

LEADER wieder – so wurde das Projekt „Skulpturen<br />

durchs Krastal“ ins Leben gerufen – oder es wurden die<br />

zahlreich vorhandenen Burgen und Schlösser der Region<br />

erfasst und in Form eines wunderschönen Folders,<br />

in vier Sprachen, aufgelegt.<br />

Foto: Monika Zore<br />

Kontakt: v.l.n.r.: Assistenz Melanie Köfeler und GF Mag.a Irene<br />

Primosch; T: 04242/205-6015, -6016,<br />

E-mail: stadt.umland@villach.at<br />

Im Bereich Bildung wurde beispielsweise mit den Kindergärten<br />

ein Projekt über drei Jahre sehr erfolgreich<br />

koordiniert - „Fortbildungsmaßnahmen für KindergärtnerInnen<br />

der Region Villach“ wurden qualitativ hochwertig<br />

und äußerst gut besucht durchgeführt.<br />

Als Paradebeispiel kann wohl auch der Naturpark Dobratsch<br />

genannt werden, für dessen umfangreiche Aufbau-<br />

und Entwicklungsphase von 2001 bis zur Ausrufung<br />

als erster Naturpark Kärntens 2002 und bis zur<br />

Gründung einer eigenen Struktur 2004 die Regionalkooperation<br />

Villach als Projektträger verantwortlich zeichnete!<br />

Am Energiesektor stellt das heuer gestartete Projekt der<br />

<strong>Gemeinde</strong>nkooperation ein Beispiel dar: „Energieeffizienz<br />

in der Region Villach“ lautet der Titel und beinhaltet<br />

umfangreiche Datenerhebungen, die Erstellung von<br />

Maßnahmenkatalogen, bis hin zu konkreten Sanierungsmaßnahmen<br />

von <strong>Gemeinde</strong>gebäuden im gesamten<br />

Bezirk.<br />

„Neben der Projektarbeit ist die strategische Ausrichtung<br />

der Region ein wesentlicher Bestandteil von Regionalmanagement.<br />

Wie zu Beginn erwähnt, treten nun die<br />

Vorbereitungen zur neuerlichen Bewerbung als sogenannte<br />

LEADER-Region immer mehr in den Vordergrund“,<br />

erklärt Geschäftsführerin und Regionalmanagerin<br />

Mag.a Irene Primosch. Geplant ist, dass sich die<br />

Region Villach wieder gemeinsam mit der Region Hermagor<br />

als LEADER-Region bewerben wird.<br />

„Trotz der unterschiedlichen Rahmenbedingungen gibt<br />

es zwischen den beiden Regionen eine ausgezeichnete


www.ferndorf.at<br />

Zusammenarbeit – mit Vorbildwirkung in Kärnten“, betont<br />

Präsident Bgm. Zwölbar.<br />

Als LEADER-Region können LEADER-Fördergelder der<br />

EU lukriert werden, vor allem geht es aber um bestmögliche,<br />

abgestimmte Regionalentwicklung.<br />

Irene Primosch, 12. Nov. <strong>2012</strong><br />

Grünspan – Plattform für Kunst<br />

und Kultur im Drautal<br />

Programm im Dezember <strong>2012</strong>, Haus Grünspan<br />

I Aufführung „Hindernisse auf der Fahrbahn“<br />

„Musikalische Morsezeichen“ nach Texten des<br />

Gugginger Literaten Ernst Herbeck<br />

AkteurInnen: Torsten Holzapfel und Tim Petersen:<br />

Thikwa Theater Berlin; Klaus Janek: Kontrabass<br />

Ruth Geiersberger: Idee, Regie, Leseverrichtungen<br />

www.verrichtungen.de<br />

Am Samstag, 8. 12. <strong>2012</strong><br />

Um 20.00 im Haus Grünspan – Plattform für Kunst und<br />

Kultur im Drautal, www.gruenspan.org<br />

Eintritt: 10,00 €, Anmeldungen unter<br />

info@gruenspan.org und 0676/ 70 22 675<br />

Der Künstler Ernst Herbeck<br />

Ernst Herbeck hat etwa die Hälfte seines Lebens in der<br />

psychiatrischen Heil- und Pflegeanstalt Gugging in Niederösterreich<br />

verbracht. Bekannt wurde Ernst Herbeck<br />

ab 1977 mit Veröffentlichungen unter dem Pseudonym<br />

Alexander. Der an Schizophrenie leidende Künstler<br />

glaubte, von einem Mädchen verfolgt und hypnotisiert<br />

zu werden und behauptete, mit ihr durch Morsezeichen<br />

in Verbindung zu stehen.<br />

Die Aufführung „Hindernisse auf der Fahrbahn“<br />

Die Münchner Performerin Ruth Geiersberger inszeniert<br />

eine zarte, skurrile Hommage an den schizophrenen<br />

Dichter Ernst Herbeck.<br />

„Hindernisse auf der Fahrbahn“ ist eine Koproduktion<br />

mit dem Thikwa Theater Berlin, uraufgeführt im März<br />

2010, im Rahmen des 2. Grenzgänger-Theatertage-<br />

Festivals.<br />

„Hindernisse auf der Fahrbahn“ Ruth Geiersberger, Torsten<br />

Holzapfel, Tim Petersen © Barbara Westernach<br />

Ruth Geiersberger © Ilona Schwab<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Achtung, Brillenträger!<br />

Aufpreis für optischen<br />

Clip-In in Ihrer Dpt.-Stärke*<br />

NUR 69,-<br />

* bis ± 6/2 Dpt.<br />

Theater Thikwa, Berlin<br />

ist ein künstlerisches Experiment mit behinderten und<br />

nicht behinderten Künstlern, die ihre Inszenierungen<br />

kollektiv erarbeiten. Das sogenannte Anderssein bringt<br />

oft verblüffend neue Blickwinkel auf das Spiel, auf die<br />

Menschen und die Welt. www.thikwa.de<br />

II Podiumsdiskussion „Wohin mit der Kunst?“<br />

und das „Das Wunderkabinett von Brutko Bimbič“<br />

Podiumsdiskussion<br />

zum Thema Kunst und Kultur in Kärnten. Bekannte<br />

KünstlerInnen, KunstmanagerInnen und Per-sönlichkeiten<br />

mit speziellem Bezug zu Kärnten nehmen Stellung.<br />

TeilnehmerInnen am Podium:<br />

➢ Manfred Bockelmann, Künstler<br />

➢ Mag. Harry Fuchs, Geschäftsführer des Österreichischen<br />

Musikfonds<br />

➢ Rolf Holub, Sprecher der Kärntner Grünen, Künstler<br />

➢ Gerhard Lehner, Leiter des Klagenfurter Ensembles<br />

➢ Mag. Stefan Zoltan, Sprecher von Dietmar Pflegerl,<br />

ehemaliger Kulturberater von Jörg Haider<br />

➢ Moderatorin: Ilse Schneider u.a.m.<br />

Musikprogramm<br />

„Das Wunderkabinett von Brutko Bimbič“ ist eine Aufführung<br />

von Kompositionen des slowenischen Akkordeonisten<br />

Bratko Bibič. Dieses Werk vereint die Einflüsse<br />

der sogenannten „imaginierten Volksmusik“, vielfältige<br />

europäische Musiktraditionen, die ihren Ausgangspunkt<br />

ebenso im ländlichen wie im urbanen Raum nahmen.<br />

Fortsetzung auf Seite 35<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

31


ZUM HERAUSNEHMEN www.ferndorf.at<br />

32 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong>


www.ferndorf.at<br />

Jahreskalender 2013<br />

ZUM HERAUSNEHMEN<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

33


ZUM HERAUSNEHMEN www.ferndorf.at<br />

34 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

März 2013.<br />

Christbaumentsorgung<br />

Das nächste Weihnachtsfest steht vor der Tür und spätestens nach dem Dreikönigstag wissen<br />

viele, vor allem in größeren Wohnanlagen, nicht, wohin mit dem abgeräumten Christbaum.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> wird am Montag, dem 7. Jänner 2013 eine Sammelaktion für Christbäume<br />

durchführen.<br />

Sammelstellen sind bei den Wohnblöcken <strong>Ferndorf</strong>-West (Müllinsel), <strong>Ferndorf</strong>-Mitte bei der<br />

Müllinsel <strong>Ferndorf</strong> Nr. 23, bei der Trafostation/Bahnhofstraße, beim Parkplatz des Wohnhauses<br />

St. Paul 22, bei der Müllsammelstation Splittsilo Sonnwiesen und beim Spielplatz<br />

Sonnwiesen. Ausnahmslos an diesem einen Tag!!!


www.ferndorf.at<br />

Durch die Mittel des Jazz, der Improvisation und der<br />

modernen Kammermusik wird diese eigenwillige<br />

Mischung aus Klängen dekonstruiert und neu aufgebaut.<br />

Daraus entstehen neue Musikstücke voller Humor und<br />

Esprit. Die richtige Würze entsteht im Wunderkabinett,<br />

wenn die Mitglieder des Ensembles in einen musikalischen<br />

und gesprochenen Dialog treten. Klangliche Fragmente<br />

werden in den Computer eingespeist und im Kontext<br />

zur Gesamtkomposition wiedergegeben, in Erinnerung<br />

an die Klangpoesie des amerikanischen Vaudeville<br />

und des europäischen Dada um die Zeit des Fin de siècle.<br />

Im Wunderkabinett<br />

Bratko Bibič – Akkordeon, Stimme<br />

Vasko Atanasovski – Saxophon, Flöte, Stimme, Computer<br />

Matjaž Sekne - Geige<br />

Polona Janežič – E- Piano, Stimme<br />

Köchl-Hochzeit<br />

Bratko Bibič,<br />

© Jože Svetličič<br />

In der Stiftskirche Viktring<br />

haben sich am 4. August<br />

<strong>2012</strong> der Solar-Unternehmer<br />

und Klagenfurter Grüne-Politiker<br />

Matthias Köchl<br />

(34) und seine Elisabeth<br />

Köchl (32), diplomierte Sozialarbeiterin<br />

aus Hermagor,<br />

das Ja-Wort gegeben.<br />

Kennengelernt hatte sich<br />

das glückliche Paar bereits<br />

vor 9 Jahren im Rahmen<br />

des Studiums an der Universität<br />

Klagenfurt. Die<br />

Hochzeitsfeier fand im engen<br />

familiären Kreis im Lokal<br />

151er in Viktring statt.<br />

Zwei erholsame Flitterwochen wurden in Miami Beach<br />

(USA) in Strandlage verbracht.<br />

Matthias Köchl ist Sohn des bekannten akademischen<br />

Malers Alois Köchl aus Sonnwiesen. Aus Solidarität zu<br />

seiner alten Heimatgemeinde hat Matthias Köchl für<br />

seine SMI Solarmobil Innovations GmbH (Internet-<br />

Werbeagentur mit Schwerpunkt Elektromobilität & Erneuerbare<br />

Energie) den Firmensitz in <strong>Ferndorf</strong> gewählt.<br />

Kürbisschnitzen am Insberg<br />

Wie schon in den letzten Jahren ist das Insberger<br />

Kürbisschnitzen mittlerweile zur Tradition geworden.<br />

Heuer konnten an die 30 Kinder mit vielen Eltern-<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

teilen am Insberg beim GH. Laggner ihre lustigen Motive<br />

aus den Kürbissen schneiden.<br />

Stolz präsentieren die Kinder ihre Kürbisköpfe, welche<br />

am Abend Teile des Dorfes erhellen. Abschließend gab<br />

es neben Getränken Kürbiscremesuppe, Kürbismuffins<br />

und Kürbiskuchen gratis zum Verkosten. Für die Organisation<br />

sind einige stellvertretend erwähnt, Burgi Müller,<br />

Gisi Gradnitzer, Marietta Maurer und Manuel & Ildiko<br />

vom GH Laggner sowie weitere „kleine Helferlein”.<br />

Danke für den schönen Nachmittag und wir freuen uns<br />

auf nächstes Jahr.<br />

DER MIRNOCK<br />

als mystischer Kraftberg<br />

trägt viel dazu bei, den Bewohnern im Umfeld dieser<br />

seltenen Energiequelle<br />

GESUND SEIN UND GESUND BLEIBEN<br />

ALS PERSÖNLICHER ZIELSETZUNG<br />

zu ermöglichen und zu erleichtern.<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

35


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

36 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Magnetfeldaufnahme<br />

des Mirnockgebietes<br />

Menschen, die im<br />

Umfeld des Mirnocks<br />

leben, befinden<br />

sich in einem<br />

zentralen Punkt europäischerKultstätten<br />

– Anlagen sowie<br />

einem Kraftfeld mit<br />

optimalen Werten<br />

von Licht- und Sonneneinfall,<br />

Luft und Trinkwasserqualität sowie einer einzigartigen<br />

Flora und Fauna. Im Bereich der starken<br />

Magnetfelder des Gebietes befinden sich eine erstaunliche<br />

Vielzahl alter keltischer Kultplätze und prähistorischer<br />

Anlagen.<br />

Bergspitzen<br />

stellen die Antennen<br />

der Erde<br />

dar. Denkt man<br />

sich eine direkte<br />

Verbindung<br />

vom Mirnock<br />

zum Großglockner,welcher<br />

in Europa<br />

als einer der<br />

energiereichsten,<br />

positiv-elektrisch und damit männlich ausgerichteten<br />

Berge mit markanten Spitzen gilt, so erhält man eine<br />

seltene Energielinie, die englisch als „Ley-line“, bei den<br />

Kelten und Germanen als „Drachenlinie“ bezeichnet<br />

wurde. An auffälligen Stellen wie Bergspitzen, einzelstehenden<br />

Bäumen (vor allem Eichen und Linden),<br />

Wasserfällen, Hochgebirgsseen und sonstigen Energieplätzen<br />

wird durch diese Kraftorte direkt aus dem kosmischen<br />

Lichtgitternetz Lebensenergie angezogen.<br />

Diese kann dann von Menschen direkt aufgenommen<br />

werden und wirkt für diese energieaufbauend,<br />

harmonisierend und gesundheitsfördernd.<br />

Der magnetisch-weibliche Mirnock ist also in<br />

einer starken Energielinie mit dem elektrischmännlichen<br />

Großglockner verbunden. Hinzu<br />

kommt eine auf der Erde vielleicht einmalige<br />

weitere geometrisch-geographische Ausrichtung<br />

in Form einer Linie Großglockner-Mirnock-<br />

Hochobir sowie vom Mirnock aus, im 90-Grad-<br />

Winkel, zum Monte Luschari, Gstoder, Turracher<br />

Höhe bis zur historischen Pyramide von Zwettl<br />

andererseits. Was noch interessanter ist, zeigt die<br />

regelmäßige Aufteilung der weiteren Kraftlinien<br />

jeweils im 15 und 12 Grad Winkel als Kreisform<br />

mit zwischen drei und sieben Bergspitzen von<br />

über 2000 m Höhe genau auf diesen Linien.<br />

Teilweise sind fünf und mehr Bergspitzen in einer Höhe<br />

von über 2000 m hintereinander wie auf einer gigantischen<br />

Perlenschnur aufgefädelt (z.B. in 20 Grad Winkeln<br />

von der Hauptlinie: Rote Wand – weiße Spitze –<br />

Regenstein – Gölbner – Böses Weibele – Hornstein –<br />

Ziethenkopf – Scharnik und Hochkreuz). Bereits auf<br />

einer Landkarte ist ein derartiger Anblick mehr als beeindruckend,<br />

wie muss es realitätsnah erst aus dem Kosmos<br />

wirken?<br />

Eine weitere Ley-Energielinie kreuzt den Mirnock auf<br />

dem Weg vom „Heiligen Stein“ an der österreichischtschechischen<br />

Grenze zum Kraftort Filitosa/Korsika.<br />

Es gibt dort so etwas Ähnliches wie eine geomantische<br />

Chakra – Anordnung nämlich am:<br />

Scheitel: der „göttliche“ Großglockner<br />

Stirn: Maria Hohenburg (Außersinnliche Wahrnehmungen<br />

(ASW)-Intuition<br />

Hals: der kommunikative Mirnock<br />

Herz: Tibitsch/ Techelsberg am Wörthersee<br />

Nabel: Hochobir (Nervenzentrum)<br />

Bauch/ Sakral: St. Niklauz in Slowenien (Stoffwechselausgleich/<br />

Gefühl)<br />

Beckenboden/ Wurzel: Kloster Polzela in Slowenien (Ursprung/<br />

Lebenskraft)<br />

Aufgrund der besonderen energetischen Verhältnisse im<br />

Mirnockgebiet sind des öfteren Rumzeitverschiebungen<br />

und Lichterscheinungen zu beobachten. Diese sind zurückzuführen<br />

auf örtlich bedingte starke Magnetfelder<br />

und durch diese hervorgerufene, kleine Störungen im<br />

allgemeinen Gravitationsfeld der Erde. Sie werden von<br />

der Wissenschaft als „Vakuumdomänen“ bezeichnet.<br />

Vom Mirnock ausgehende Kraftlinien nach Maßen der „Heiligen Geometrie“


www.ferndorf.at<br />

„Vakuumdomäne“ am Fuße des Mirnock<br />

Das Element Erde (Inkarnation) stellt die Verdichtung des<br />

ELEMENTS WASSER (Intuition) dar, ohne welches kein<br />

Leben möglich ist. Der Mensch besteht je nach Alter und<br />

Größe aus 65 bis 70 % Wasser. Die wichtigsten Körperorgane<br />

wie Herz, Leber, Nieren, Gehirn und Augen enthalten<br />

sogar mehr als 80 % Wasser. Dieses stellt auch<br />

unseren wichtigsten Nährstoff dar. Ohne zwei bis drei<br />

Liter Wasser pro Tag (Richtwert: ca 3 ‰ des Körpergewichtes)<br />

verdursten und vertrocknen unsere Zellen,<br />

Krankheit ist unabdingbar die Folge. Wasser steht außerdem<br />

für das Gefühl, das Unterbewusstsein und die langfristige<br />

Speicherung wichtiger Körper-Informationen und<br />

Persönlichkeitsdaten. Enzyme, Vitamine und Hormone<br />

als bedeutende Botenstoffe des menschlichen Organismus<br />

bedienen sich des Wassers als Trägersubstanz.<br />

Bioenergetische Untersuchungen diverser Wasserproben<br />

von Quellwassern aus dem Mirnockgebiet zeigten ausgezeichnete<br />

Ergebnisse, die mit Werten von Heilquellen<br />

bekannter Marien – Wallfahrtsorte zu vergleichen sind.<br />

Mirnock-Wasser –regelmäßig getrunken- wirkt harmonisierend,<br />

gesundheitsfördernd und psychisch aufhellend.<br />

Es zeigt positive Wirkungen insbesondere bei<br />

Kopfschmerzen, Genicksperre, Knochenwucherungen,<br />

Darmentzündungen und -geschwüren, Morbus<br />

Parkinson, Herzinfarkt und anderen Herzleiden, degenerativen<br />

Hauterkrankungen, Blutregeneration, Herz-<br />

Kreislaufproblemen, Hautallergien, Wirbelsäulenverschleiß,<br />

Gehirntumoren, Meningitis, Depressionen usw.<br />

Im Mirnockgebiet gibt es viele seltene Mineralien und<br />

Kristalle. Bekannt sind Granate und Fuchsite, vor allem<br />

Hemimorphit und Metamorphit, im Volksmund Glimmer<br />

bzw. Katzengold/ -silber genannt. Sie wirken sehr<br />

positiv auf die Steuerungssysteme im Zwischenhirnbereich<br />

und bringen diesen Licht- und Lebensenergie.<br />

Daneben werden Leber und Milz angeregt, der Aufbau<br />

roter Blutkörperchen gefördert sowie die Sauerstoff- und<br />

Biophotonenversorgung des Blutes optimiert. Positive/<br />

Wirkungen ergeben sich auch auf Stoffwechsel und Verdauung,<br />

Darmprobleme, Magenleiden, Verstopfung,<br />

Durchfall, Blasenleiden etc.<br />

Kärnten ist für seine vielen Sonnentage bekannt. Das gilt<br />

in besonderem Maß auch für das Mirnockgebiet. Von<br />

den 120 offiziellen Wetterstationen, wo laufend die<br />

Sonnenscheindichten in Österreich gemessen werden,<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

liegen vier der ersten fünf am Millstätter See in Mirnocknähe.<br />

Aus einem Bericht der Zentralanstalt für Meterologie<br />

und Geodynamik in Klagenfurt ist zu entnehmen, dass in<br />

den Jahren 1976 bis 2005 an über 100 Messstationen in<br />

Österreich die relative Sonnenscheindauer in Prozent in<br />

Millstatt am höchsten, Arriach am dritthöchsten, Fresach<br />

am vierthöchsten und Radenthein am fünfthöchsten war.<br />

Nur St. Lorenzen im Lesachtal konnte sich zwischen die<br />

Mirnockgemeinden an die zweite Stelle schieben.<br />

Das ELEMENT FEUER (=Inspiration) als Verdichtung des<br />

Lichts ist also im Mirnockgebiet in Form von hoher<br />

Sonnenscheindauer im bereits „sonnigen Kärnten“ über<br />

das ganze Jahr über noch einmal besonders stark vertreten.<br />

Das ist für uns Menschen genauso wichtig wie das<br />

Wasser. Licht verhindert Depressionen, fördert das Immunsystem,<br />

den Sauerstofftransport des Blutes, die Knochenbildung<br />

und wirkt allgemein besonders gesundheitsfördernd,<br />

was wir seit dem Altertum wissen.<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

.<br />

37


ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Bereits heute gibt es im Rahmen des Mirnockgebietes an<br />

der frischen Luft (und Sonne) viele interessante Aktivitäten<br />

für die einheimische Bevölkerung und für Touristen,<br />

beispielsweise ein:<br />

− Krebsenwanderweg am Weierbach mit seltenen 12<br />

bis 15cm langen Steinkrebsen<br />

− diverse Sumpf und Feuchtwiesen sowie interessante<br />

Quellmoore<br />

− Kräutergarten mit seltenen Bergkräutern<br />

− Spätromische Gräber und altkeltische Kultplätze<br />

− Kneipp Wanderweg<br />

− Märchenwald<br />

− Granathöhlen in Radenthein<br />

− „Orte der Kraft“ am Gasthof Possegger, Mooswald u.a<br />

Die individuelle Beschäftigung mit Mirnock und Umgebung<br />

soll jeden, Einheimische und Fremde, zu einer<br />

noch engeren Naturverbundenheit führen und zu einer<br />

größeren Achtsamkeit gegenüber der Natur, dem eigenen<br />

Körper, Geist und Seele beitragen. Gesundheit soll<br />

als oberstes Gut des Menschen auch im Bewusstsein<br />

jedes einzelnen wieder den entsprechenden bedeutenden<br />

Stellenwert einnehmen.<br />

GESUND SEIN UND GESUND BLEIBEN<br />

IST DIE WICHTIGSTE DEVISE IM LEBEN<br />

JEDES MENSCHEN – HEUTE UND MORGEN<br />

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Bei verdächtigen Wahrnehmungen in Ihrer Umgebung rufen Sie uns bitte an.<br />

Im vergangenen Jahr konnten dank Ihrer Aufmerksamkeit und Unterstützung<br />

gute Erfolge bei der Fahndung nach diesen Tätern erzielt werden.<br />

Zum Schutze Ihres Eigentums wollen wir gemeinsam mit Ihnen eine weitere<br />

Verringerung der Dämmerungseinbrüche erreichen.<br />

Ergänzende Tipps der Polizei:<br />

• Haus/Wohnung bewohnt erscheinen lassen<br />

• Genügend Lichtquellen (ev. Zeitschaltuhren)<br />

• Keine überfüllten Briefkästen<br />

• Nachbarschaftshilfe<br />

• Verhalten fremder Personen beobachten<br />

• Verdächtige Wahrnehmungen notieren und der Polizei mitteilen<br />

Unsere Telefonnummer : 059133<br />

Notruf: 133<br />

Helfen Sie mit, dass „Dämmerungseinbrecher“ keine Chance haben, es liegt<br />

auch in Ihrer Hand.<br />

Im Sinne von<br />

„SIE und WIR gemeinsam gegen das Verbrechen“<br />

steht Ihnen die zuständige Polizeiinspektion und die Kriminalprävention des<br />

Landeskriminalamtes gerne und kostenlos zur Verfügung.<br />

Danke für Ihre Unterstützung<br />

Landeskriminalamt Kärnten, Kriminalprävention, Tel. 059133-20-3750,<br />

9010 Klagenfurt, Buchengasse 3<br />

Mail: lpk-k-lka-kriminalpraevention@polizei.gv.at<br />

38 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Hatzenbichler, CI<br />

Liebe <strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bürger!<br />

Mit 1. September <strong>2012</strong> bin ich<br />

zum Nachfolger von Pfarrer<br />

Wilfried Schey, dem langjährigen<br />

Evangelischen Pfarrer von <strong>Ferndorf</strong><br />

bestellt worden. Somit kommen<br />

sich die einstige Tochtergemeinde<br />

<strong>Ferndorf</strong> und die Zlaner<br />

Muttergemeinde, wo ich seit 18<br />

Jahren Dienst tue, wieder etwas<br />

näher, und gemeinsam mit Ihrem<br />

Pres-byterium und den engagierten Mitarbeitern möchte<br />

ich den seelsorgerlichen Dienst und die administrativen<br />

Aufgaben in Ihrer Pfarrgemeinde, nach bestem Wissen<br />

und Gewissen, erfüllen. Dazu möge uns Gott seinen Segen<br />

und den Beistand seines Geistes geben.<br />

Sie, liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger, müssen sich sicher auch<br />

noch erst daran gewöhnen, dass Ihre Anrufe im <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Pfarrhaus nach Zlan umgeleitet werden. Trotzdem<br />

werde ich versuchen, jederzeit für Sie erreichbar zu<br />

sein. Fixe Bürozeiten in Rudersdorf haben wir vorläufig<br />

jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr eingerichtet und jederzeit<br />

nach telefonischer Vereinbarung. Um sowohl in<br />

Zlan, als auch in <strong>Ferndorf</strong> die sonntäglichen Gottesdienste<br />

gemeinsam feiern zu können, mussten die Gottesdienstzeiten<br />

geändert werden: Mit 1.01.2013 beginnen<br />

die Gottesdienste in Rudersdorf um 10.15 Uhr, also<br />

15 Minuten später als bisher. Gerne möchte ich auch die<br />

von Pfarrer Schey so geschätzten Hausbesuche vor allem<br />

bei älteren <strong>Gemeinde</strong>gliedern weiterführen und<br />

freue mich auf jede Einladung, vor allem jetzt in der<br />

Anfangszeit, wo ich die <strong>Gemeinde</strong> erst noch kennenlernen<br />

muss.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />

und grüße Sie mit dem Monatsspruch für<br />

Dezember: Mache dich auf, werde Licht; denn dein<br />

Licht kommt, und die Herrlichkeit des Herrn geht auf<br />

über dir! (Jesaja 60,1)<br />

Ihr Pfarrer, Mag. Friedrich Meister<br />

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Katholische Pfarrgemeinde St. Paul<br />

ob <strong>Ferndorf</strong> hat einen neuen Pfarrer<br />

Seit 1. Juni <strong>2012</strong> ist Herr Pater Ing. Siegfried Lackner<br />

SVD der neue katholische Pfarrer In <strong>Ferndorf</strong>. Herr<br />

Pater Lackner gehört den Missionaren vom Göttlichen<br />

Wort, in Österreich auch „Steyler Missionare“ genannt,<br />

an.<br />

Er ist gebürtiger Klagenfurter und hat vor seinem Eintritt<br />

bei den Missionaren die HTL für E-Technik abgeschlossen.<br />

Herr Pater Lackner hat in London, Indien, auf den<br />

Philippinen und in Holland/Steyl gearbeitet.<br />

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ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

JOSEF<br />

Schrottmetall<br />

TSCHINDER<br />

A-9711 Paternion · Kamering 20<br />

Tel. 0664 / 163 22 25 oder 0676 / 607 23 54<br />

Schrotthandel<br />

Buntmetalle<br />

Kabelgranulation<br />

Abgaskatalysatoren<br />

Motorzerlegung<br />

Elektrogeräte- u. Elektronikschrottaufbereitung<br />

Abfallsortierung<br />

KFZ-Ersatzteile<br />

Altholzübernahme<br />

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihre Treue,<br />

wünschen frohe Weihnachten, ein gesundes neues Jahr<br />

und hoffen auf weitere gute Zusammenarbeit!<br />

Bericht zu den<br />

berufspraktischen Tagen<br />

Ich, Christoph Neuherz, 4d, habe vom 25. 9. bis 28. 9.<br />

<strong>2012</strong> in der Kfz-Werkstätte Kahlhofer in Paternion<br />

meine berufspraktischen Tage absolviert. Meine Dienstzeiten<br />

waren von 8-12 Uhr und von 13-17 Uhr. Freitags<br />

bis 15.30.<br />

Am Morgen meines ersten Arbeitstages wurde ich mit allen<br />

Mitarbeitern bekannt gemacht. In der Firma arbeiten<br />

7 Mechaniker und ein Lehrling in der Werkstätte, 3<br />

Spengler und Lackierer in der Lackiererei, sowie 3 Angestellte<br />

im Büro. Ein<br />

Werkmeister, der alles<br />

organisiert und die<br />

Kunden betreut, unterstützt<br />

den Chef. So<br />

zählt die Fa. Kahlhofer<br />

15 Personen zu ihrem<br />

Team.<br />

Schon gleich am ersten<br />

Tag wurden mir<br />

viele Tätigkeiten zugeteilt.<br />

Ich hatte mehrere<br />

Reifen zu wechseln,<br />

was ich auch schon<br />

bei den Autos meiner<br />

Eltern üben konnte,<br />

dann danach kontrollierte<br />

ich mit dem<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

39


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Luftdruckmesser den Reifendruck. Die Sommerreifen<br />

musste ich mit dem Namen der Kunden versehen und<br />

ins <strong>Winter</strong>lager räumen. Was ein wenig schwierig war,<br />

war die schweren Reifen über Kopf auf die Felgen zu<br />

wuchten, dabei halfen mir aber die Kollegen.<br />

Zwischendurch hatte ich mehrere Kartonagen von<br />

Ersatzteilen zu zerlegen und die Halle auszukehren.<br />

Lustig fand ich es auch, Reparaturautos, die momentan<br />

im Weg standen, mit dem Lehrling über den Hof zu<br />

schieben. Da das Gelände ein wenig bergauf geht,<br />

haben wir beide ganz schön geschwitzt. Einmal bat<br />

mich ein älterer Kollege ihm zu helfen, einen schweren<br />

Motorteil aus der Motorhaube zu befördern. Der war<br />

ziemlich schwer, habe mir nicht gedacht, dass man als<br />

Mechaniker solche Kräfte braucht.<br />

Am Nachmittag dann, war mir eigentlich schon alles<br />

ziemlich vertraut, meine Kollegen waren alle sehr nett<br />

und hilfsbereit, ich habe mich sehr wohl gefühlt. Im<br />

Laufe der Tage haben sich viele Tätigkeiten wiederholt,<br />

aber es sind auch immer wieder neue dazu gekommen.<br />

So war es sehr lustig, Bremsflüssigkeiten oder die Scheibenwischanlagen<br />

nachzufüllen. Auch Autoscheiben putzen<br />

und Autos heraussaugen war meine Arbeit. Dann<br />

wieder bat mich der Seniorchef, mit ihm eine alte Hebebühne<br />

abzubauen, auch das hat mir sehr gut gefallen.<br />

Darauf war ich dann beschäftigt mit dem Herauslassen<br />

von Luft von alten Reifen, später musste ich mit Schmiergelpapier<br />

ein Eisenteil glatt bearbeiten.<br />

Es gab immer Abwechslung, mir hat die Arbeit in der Fa.<br />

Kahlhofer wirklich total gut gefallen. Eigentlich habe ich<br />

mich am Abend immer schon auf den nächsten Tag<br />

gefreut. Aber trotzdem würde ich diesen Beruf des Mechanikers<br />

nicht erlernen wollen. Man ist bis zu den Ellbogen<br />

voller schwarzer Schmiere, die auch bei langem<br />

Waschen nur schwer wieder abgeht. Mein Ziel, weiter<br />

eine höhere Schule zu besuchen, werde ich auch nach<br />

diesen lustigen Schnuppertagen weiterverfolgen.<br />

Dämmerungszeit – Geben Sie<br />

Einbrechern keine Chance!<br />

Kaum werden die Tage kürzer und leichter Nebel fällt<br />

zwischen den Häusern unserer Stadt ein, häufen<br />

sich Meldungen über verdächtige Wahrnehmungen und<br />

Einbrüche. Trotz der verstärkten Streifentätigkeit der<br />

Polizei bietet die Dämmerungszeit den Einbrechern<br />

einen sehr guten Schutz unerkannt in ein Haus oder eine<br />

Wohnung einzusteigen. „Wie hätte ich mich vor dem<br />

Einbruchsdiebstahl schützen können?“ lautet sehr oft<br />

die Frage der betroffenen Bürgerinnen und Bürger. Auf<br />

diese Frage möchte die Kriminalprävention des Bundeskriminalamtes<br />

Antworten geben.<br />

Durch die hervorragende Arbeit der Polizeibeamtinnen<br />

und Polizeibeamten konnte die Zahl der Einbruchdelikte<br />

in den vergangenen Jahren weiter gesenkt werden. Doch<br />

in den kalten Monaten, von Oktober bis März, kann<br />

40 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

immer wieder ein Anstieg der Einbruchsdiebstähle in<br />

Häusern und Wohnungen in Österreich verzeichnet<br />

werden.<br />

Zu wissen, dass ein Fremder sich in den eigenen vier<br />

Wänden aufgehalten hat, ist für die Betroffenen oft ein<br />

großer Schock. Nicht nur der finanzielle Schaden, sondern<br />

auch das verloren gegangene Sicherheitsgefühl,<br />

können Auslöser für psychische Probleme sein. Gerade<br />

deshalb stellt die Prävention in diesem Bereich eine sehr<br />

wichtige Säule des persönlichen Sicherheitsgefühls dar.<br />

Um Einbrüchen bestmöglich vorzubeugen, können sie<br />

einerseits die Sicherungsmaßnahmen an ihrem Haus<br />

oder Wohnung verstärken und andererseits durch<br />

Meldungen über verdächtige Wahrnehmungen unter der<br />

Notrufnummer 133, die Polizei bei ihrer täglichen Arbeit<br />

für ihre Sicherheit unterstützen. Die engagierten Beamtinnen<br />

und Beamten sind oft auf die Meldungen aus<br />

der Bevölkerung angewiesen, um den Kriminellen das<br />

Handwerk zu legen.<br />

Arbeitsweise der Täter:<br />

Als Schwachstellen bei Einfamilienhäusern und Wohnungen<br />

gelten Eingangstüren, Terrassentüren, Nebentüren,<br />

Fenster und Kellerschächte. Für einen Einbruchsdiebstahl<br />

werden von den Tätern zumeist eher ruhige<br />

Wohnsiedlungen ausgewählt, Häuser und die Gewohnheiten<br />

der Bewohner beobachtet und meist um die<br />

Mittagszeit oder in der Dämmerungszeit zugeschlagen.<br />

Ein rasches, geräuschloses Eindringen und eine anschließend<br />

rasche Flucht sind weitere Kriterien dieser Kriminellen.<br />

Bevorzugtes Diebesgut sind leicht zu veräußernde<br />

Gegenstände, wie Schmuck, Bargeld, Kreditkarten,<br />

Münzsammlungen, wertvolle Uhren und elektronische<br />

Geräte.<br />

Sicherungsmaßnahmen:<br />

Neben der Sensibilisierung und der Nachbarschaftshilfe<br />

können sie auch aktiv in ihrem Haus oder Wohnung den<br />

Einbrechern die „Arbeit“ erschweren. Erkundigen sie<br />

sich im zertifizierten Fachhandel oder nehmen sie die<br />

Möglichkeit einer kompetenten, individuellen und<br />

kostenlosen Beratung von geschulten Präventionsbeamtinnen<br />

und Präventionsbeamten ihrer zuständigen<br />

Polizeiinspektion zum Thema „Eigentumsprävention“ in<br />

Anspruch.<br />

Mit den nachfolgenden Tipps soll aufgezeigt werden,<br />

wie man sich und sein Eigentum wirksamer gegen Einbrecher<br />

schützen kann. Grundsätzlich gilt: Je mehr<br />

Hindernisse dem Einbrecher in den Weg gelegt werden,<br />

desto schwerer kommt er ans Ziel und lässt oft von seinem<br />

Vorhaben ab.<br />

Wie können Sie sich schützen?<br />

- Speichern Sie die Notrufnummer der Polizei „133“ in<br />

ihr Telefon<br />

- Legen Sie ein Eigentumsverzeichnis an (liegt auf der<br />

Polizeiinspektion auf bzw. steht im Internet zum<br />

Download bereit)<br />

- Bewahren Sie Sparbücher und Losungswörter getrennt<br />

auf<br />

- Verwenden Sie bei Abwesenheit in den Abendstunden<br />

Zeitschaltuhren


www.ferndorf.at<br />

- Sichern Sie Terrassentüren mittels Rollbalken oder<br />

Außenjalousien<br />

- Installieren Sie Bewegungsmelder mit ausreichender<br />

Außenbeleuchtung<br />

- Sorgen Sie während ihrer Abwesenheit für das Entleeren<br />

Ihres Postkastens<br />

- Überlegen Sie die Installation einer Alarmanlage<br />

- Nutzen Sie die Möglichkeit einer kompetenten, individuellen<br />

und kostenlosen Beratung von geschulten<br />

Präventionsbeamtinnen und Präventionsbeamten<br />

zum Thema „Eigentumsprävention“<br />

- Nachbarschaftshilfe kann Einbruchsdelikten vorbeugen!!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage<br />

der Kriminalprävention des Bundeskriminalamtes unter<br />

http://www.bundeskriminalamt.at oder auf den Facebook-Seiten<br />

www.facebook.com/bundeskriminalamt<br />

und natürlich auch auf der für Sie zuständigen Polizeiinspektion.<br />

Kindergartenpost<br />

Schülerausflug nach Terra Mystica<br />

Unser diesjähriger Abschlussausflug mit unseren<br />

angehenden Schulkindern führte uns heuer tief<br />

unter die Erde in eine fremde Welt.<br />

Am 15. Juni machten wir uns auf den Weg nach Bad<br />

Bleiberg, um das Schaubergwerk Terra Mystica zu besuchen.<br />

Die Aufregung und die Neugierde unter den Kindern<br />

waren sehr groß. Nachdem wir alle unsere Schutzkleidung<br />

angelegt hatten, ging unser Abenteuer auch<br />

schon los. Von diesem Tag konnte jedes Kind eine Fülle<br />

an neuen Eindrücken mit nach Hause nehmen und er<br />

wird sicher unvergesslich bleiben. Bedanken möchten<br />

wir uns auch bei unserem Bürgermeister Andreas Staber,<br />

der unseren Ausflug wieder finanziell unterstützte.<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES | KINDERGARTENPOST<br />

Wir wünschen<br />

allen unseren<br />

Kunden<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

für 2013!<br />

Herbstzeit<br />

Schon zur Tradition geworden sind jeden Herbst unsere<br />

Besuche der <strong>Ferndorf</strong>er Zech und auf der Raika in <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Anlässlich des <strong>Ferndorf</strong>er Kirchtags trafen wir uns am 19.<br />

Oktober wieder mit der <strong>Ferndorf</strong>er Zech am neuen<br />

Dorfplatz, um den Kindern das örtliche Brauchtum<br />

näher zu bringen. Großteils in Tracht gekleidet, tanzten<br />

wir gemeinsam mit der Zech und holten uns einen<br />

„Tusch“ ab.<br />

Die Kinder im letztem Kindergartenjahr hatten am 25.<br />

Oktober wieder die Gelegenheit Bankluft zu schnuppern.<br />

Herr Presser lud uns wieder in die Raika ein und<br />

die Kinder erfuhren viel Interessantes rund um das<br />

Thema Geld.<br />

Anmeldungen und Aufnahmen<br />

in den Kindergarten und Hort<br />

für das Kindergartenjahr 2013/14<br />

Aufgrund der ständig steigenden Anmeldezahlen für den<br />

Kindergarten und Hort, wird auch im nächsten Kindergartenjahr<br />

leider nicht jedes Kind seinen Wunschplatz<br />

bekommen können. Für das Kindergartenjahr 2013/14<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

41


KINDERGARTENPOST | INFOS AUS DER VOLKSSCHULE www.ferndorf.at<br />

werden voraussichtlich ein Hortplatz, vier Plätze für unter<br />

3jährige Kinder und zehn Kindergartenplätze frei.<br />

Um die Aufnahme der Kinder möglichst transparent und<br />

verständlich zu gestalten, werden die Kinder nach folgenden<br />

Aufnahmekriterien aufgenommen:<br />

Grundvoraussetzung ist der Hauptwohnsitz des Kindes<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> und die Vollendung des<br />

2. Lebensjahres mit spätestens 31.08.2013.<br />

1. Kinder im verpflichtenden letzten Kindergartenjahr<br />

2. Kinder mit erhöhten pädagogischen Förderbedarf<br />

(gegen Vorlage eines ärztlichen Attestes)<br />

3. Kinder von berufstätigen, allein erziehenden Elternteilen<br />

(gegen Vorlage einer Arbeitsbestätigung)<br />

4. Kinder von berufstätigen Elternpaaren (gegen Vorlage<br />

einer Arbeitsbestätigung beider Elternteile)<br />

5. Kinder von nicht berufstätigen Eltern<br />

Bei gleicher Ausgangslage, wird jeweils das ältere<br />

Kind bevorzugt.<br />

Anmeldungen werden bis spätestens 15. März 2013 entgegengenommen,<br />

vorzugsweise persönlich mit dem<br />

Kind im Kindergarten. Bis zu diesem Zeitpunkt muss<br />

auch von allen berufstätigen Elternteilen eine Arbeitsbestätigung<br />

mit genauer Angabe der Arbeitszeiten und<br />

-tage im Kindergarten vorliegen, um die Kinder richtig reihen<br />

zu können. Ebenso werden auch ärztliche Atteste,<br />

über einen erhöhten Förderbedarf, bis dahin benötigt.<br />

Da es ausreichend Anmeldungen für die gesamte Woche<br />

gibt, wird nochmals darauf hingewiesen, dass es nicht<br />

mehr möglich ist, Kinder für nur drei Tage die Woche anzumelden.<br />

Ausnahmen können nur für unter 3jährige<br />

Kinder, begrenzt auf ein Jahr, gemacht werden.<br />

Die Verständigung, ob einem Kind ein Platz zugewiesen<br />

wurde, erfolgt dann in der zweiten Aprilhälfte 2013 telefonisch.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Kindergarten<br />

unter der Telefonnummer 04545/4580, täglich in<br />

der Zeit von 8.00-10.00 Uhr.<br />

Mit freundlichen Grüßen, Barbara Gypser<br />

Infos aus der Volksschule<br />

Die erste Klasse stellt sich vor!<br />

Die Aufregung war groß, als die 16 Schulanfänger im<br />

September zum ersten Mal ihr Klassenzimmer betraten.<br />

Sie gewöhnten sich rasch an den Schulalltag und<br />

sind inzwischenrichtige,,Lernprofis“geworden!<br />

Zu den<br />

Lieblingsstunden<br />

der<br />

5 Mädchen<br />

und 11 Buben<br />

gehören<br />

der Buchstabentag,<br />

42 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

das Kopfrechnen und natürlich der Turnunterricht! Auch<br />

beim Basteln und Malen sind sie mit großer Freude dabei!<br />

Ihre Namen: Grintschacher Tobias, Haberl André, Huber<br />

Julian, Kasper Anna, Oberzaucher Simon, Orsós Leticia,<br />

Petschnig Marvin, Pichler Franziska, Pinter Lena, Ploner<br />

Elias, Ploner Fabian, Rainer Micha, Schaller Christian,<br />

Schumi Melina, Tripolt Matthias und Weber David.<br />

Klassenlehrerin: VOL Evelyn Pichler<br />

Gast im Unterricht!<br />

Am 24. Oktober besuchte der Polizist Herr Maurer im<br />

Rahmen der Verkehrserziehung die 1. Klasse. Auf einen<br />

theoretischen Teil in der Klasse folgte dann das Üben auf<br />

der Straße! Er wünscht allen Kindern ein unfallfreies<br />

Schuljahr!<br />

VOL Evelyn Pichler<br />

Laternenbasteln<br />

Die 1. Klasse verbrachte am 6. November einen wunderschönen<br />

Bastelvormittag! Auf Initiative der Elternvertreterin<br />

Claudia Tripolt entstanden aufwendig gearbeitete<br />

Drachenlaternen. Viele Eltern hatten Zeit und halfen<br />

den Kindern beim Basteln. Die Begeisterung war groß<br />

und alle freuten sich schon auf den Laternenumzug.<br />

Vielen Dank an Frau Tripolt und den teilnehmenden<br />

Eltern! VOL Evelyn Pichler<br />

Kochen in der Schule<br />

Die Schüler der 4. Klasse der Volksschule <strong>Ferndorf</strong> sind<br />

begeisterte Köche.<br />

So lag es auf der Hand, dass wir gemeinsam die Kürbiszeit<br />

mit einer leckeren Kürbissuppe feierten. Zuerst haben<br />

wir das Rezept und die Zubereitung gelesen. Dann<br />

ging es los!<br />

Der Kürbis im Ganzen...und geteilt. Zuallererst wurden


www.ferndorf.at<br />

die Zwiebeln geschält<br />

und klein geschnitten.<br />

Dann halfen alle Kinder<br />

mit beim Aushöhlen<br />

und Schneiden des<br />

Kürbisfleisches mit.<br />

Der Kürbis bekam<br />

noch ein nettes Gesicht.<br />

Gewürzt wurde<br />

die Suppe mit Salz<br />

und Pfeffer und verfeinert<br />

mit süßem und<br />

saurem Rahm. Es blieb<br />

sogar Zeit zum Basteln<br />

und Malen.<br />

Die Kinder deckten den Tisch und organisierten die<br />

Deko. Pünktlich zur großen Pause war unsere Suppe fer-<br />

INFOS AUS DER VOLKSSCHULE<br />

Preisrätsel<br />

Hallo mein/e liebe/r Baumfreund/in!<br />

Unglaublich, zu welchen Leistungen ich fähig bin. Ich mildere die Hitze und den Frost, ich gebe auch viel Feuchtigkeit<br />

ab und kühle die warme Luft. Ich kann große Wassermengen speichern. Wir Bäume sind auch ausgezeichnete<br />

Sauerstoffspender. Aus unseren Blättern, die im Herbst herunterfallen, entsteht wieder neue Erde. Außerdem<br />

biete ich Schutz und diene als Wohnung für viele Tiere. Den Menschen gebe ich auch den schönen Anblick neben<br />

der Erholung und Entspannung. Außerdem bin ich praktisch: vom Papier bis zum Möbelstück kannst du mich verarbeiten.<br />

Ganz schön viel, was wir Bäume so leisten, drum schütze mich und gib Acht auf mich! Hast du darauf<br />

geachtet, wo wir Bäume stehen?<br />

Zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden.<br />

Zum Jahresende allen Kunden und Freunden<br />

Dank für das Vertrauen und die Treue.<br />

Zum neuen Jahr viel Gesundheit, Glück und Erfolg!<br />

tig. Na dann: Guten Appetit! Gemeinsam haben wir in<br />

der Schule gegessen. Die Suppe hat allen gut geschmeckt<br />

und wir werden noch lange an dieses schöne<br />

Erlebnis zurückdenken.<br />

4. Klasse VS <strong>Ferndorf</strong><br />

Dipl.Päd. VOL Edith Walder<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

43


FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />

Feuerwehrnachrichten<br />

Baumgartner Udo und Manfred Egger<br />

gehen in den wohlverdienten<br />

Feuerwehrruhestand!<br />

Manfred Egger<br />

Udo Baumgartner<br />

Unser langjähriger Kommandant-Stellvertreter<br />

und<br />

Zugskommandant Egger Manfred<br />

hat im August sein 65.<br />

Lebensjahr vollendet und ist<br />

somit ab 1. Jänner 2013 in den<br />

Altkameradenstand zu überstellen.<br />

Baumgartner Udo, der am 31.<br />

Dezember seinen 65er feiert,<br />

wird ab Jänner ebenfalls den<br />

Reihen der Altkameraden angehören.<br />

Udo war über Jahrzehnte als<br />

Gruppenkommandant tätig und<br />

mischte auch im Bewerbsgeschehen<br />

kräftig mit.<br />

Ich darf beiden Kameraden im<br />

Namen aller Feuerwehrmitglieder<br />

und wohl auch im Namen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>vertretung und<br />

der gesamten <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung<br />

ein herzliches Danke für<br />

ihren Jahrzehntelangen unermüdlichen aktiven Einsatz<br />

im Dienste der Allgemeinheit aussprechen und euch vor<br />

allem viel Gesundheit und ruhige Tage und Nächte wünschen.<br />

Bericht des Kommandanten:<br />

Sehr geehrte <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und <strong>Gemeinde</strong>bürger,<br />

wieder nähert sich ein Jahr dem Ende und ich<br />

möchte Ihnen einen Teil unserer Arbeit und meine Eindrücke<br />

aus dem Jahr <strong>2012</strong> näher bringen.<br />

Die FF-<strong>Ferndorf</strong> hat jährlich zwischen 20 und 40 Einsätze<br />

jeder Art zu bewältigen.<br />

Neben den vielen Hilfeleistungen, angefangen von vorbeugendem<br />

Ausräumen und Freimachen von Einlaufgittern<br />

und Kanalschächten im Sommer haben wir auch<br />

oftmals Wespen und Hornissennester zu beseitigen.<br />

Wenn es notwendig ist, rückt unser Tankfahrzeug zum<br />

Durchspülen von Kanalsträngen aus, um der Bevölkerung<br />

den Fäkaliengestank bis zum Organisieren eines<br />

Kanalräumwagens zu ersparen.<br />

Baumschnitte an gefährdeten Stellen gehören wie das<br />

Freimachen von Ablaufgerinnen zu den Aufgaben, die<br />

die freiwilligen Helfer der FF-<strong>Ferndorf</strong> oft ohne Alarmierung<br />

durchführen, um den betroffenen Anwohnern größeren<br />

Schaden zu ersparen.<br />

Im <strong>Winter</strong> sind die Kraftfahrer wenn nötig Tag und Nacht<br />

mit dem Schneepflug im Einsatz.<br />

Sehr oft wird die Feuerwehr durch Stille Alarmierung zu<br />

44 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Einsätzen gerufen, um die Bevölkerung nicht unnötig in<br />

den Nacht- und frühen Morgenstunden dem Sirenengeheul<br />

auszusetzen.<br />

Leider sind nur wenige Feuerwehrmänner und -frauen<br />

aus dem Ortszentrum bei unserer Wehr aktiv tätig.<br />

Dieser Umstand hat zur Folge, dass im Falle einer Alarmierung<br />

die Feuerwehrmitglieder aus allen Ortsteilen<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> zum Rüsthaus eilen und es kann vorkommen,<br />

dass es erst nach 4 bis 5 Minuten möglich ist,<br />

mit einem vollbesetzten Fahrzeug auszurücken.<br />

Trotz allem denke ich als Kommandant, dass unsere<br />

Arbeit zur Zufriedenheit aller immer bestens erledigt<br />

wird.<br />

So hatten wir bis Oktober 24 Einsätze zu bewältigen.<br />

Neben den Einsätzen sind aber auch immer wieder<br />

Übungen mit der Jugend und den Aktivmitgliedern<br />

durchzuführen.<br />

Bei Jugend, Atemschutz, Maschinisten, Boots, Funk und<br />

Bewerbsübungen sind die meisten Feuerwehrleute mindestens<br />

wöchentlich im Dienste der FF unterwegs,<br />

(wohlgemerkt freiwillig und unentgeltlich). Ja sogar die<br />

Spritkosten werden von ihnen selbst getragen.<br />

Nicht zu vergessen die Aus- und Weiterbildungen in der<br />

Feuerwehr, im Bezirk und an der Landesfeuerwehrschule,<br />

die notwendig sind, um immer am neuesten Stand zu<br />

sein.<br />

Mit 42 Aktivmitgliedern, 1 Reserve, 10 Jugend und 10<br />

Altmitgliedern ist die FF-<strong>Ferndorf</strong> eine gut aufgestellte<br />

und ausgebildete Stützpunkt 3 Feuerwehr.<br />

Mit 3 Fahrzeugen, 1 Boot und 1 Gefahrgutanhänger<br />

steht uns ein großer Fuhrpark mit hohem Wert zur Verfügung,<br />

der aber auch große Verantwortung bedeutet.<br />

Diesen Betrieb aufrecht zu erhalten und zu verwalten,<br />

bedarf viel Arbeit und zuverlässiger Kameradinnen und<br />

Kameraden. Aus diesen Gründen ist es für mich etwas<br />

verwunderlich, dass bei Veranstaltungen, die von der<br />

Feuerwehr ausgerichtet werden, (obwohl das mit zusätzlichem<br />

Aufwand für alle Mitglieder verbunden ist), der


www.ferndorf.at<br />

Zuspruch aus der Bevölkerung immer mehr nachlässt!!<br />

Vielleicht gibt es ein Überangebot an Aktivitäten. Es ist<br />

aber trotz allem beschämend, wenn bei einem runden<br />

Feuerwehrjubiläum wie am 8. September beim 80 - Jahr<br />

Jubiläum nicht mehr als 40 <strong>Gemeinde</strong>bürger(innen) anwesend<br />

sind.<br />

Ich möchte mich aber bei allen, die uns besuchten und<br />

uns zum Jubiläum gratulierten, recht herzlich bedanken.<br />

Besonderer Dank gebührt allen, die uns immer wieder<br />

unterstützen und uns so auch ein wenig das Gefühl der<br />

Anerkennung übermitteln.<br />

Danke auch an die <strong>Gemeinde</strong>vertretung, die für die<br />

Belange der FF immer ein offenes Ohr hat.<br />

Verehrte <strong>Gemeinde</strong>bürger/innen, Sie werden verstehen,<br />

dass wir in nächster Zeit keine Veranstaltungen mehr<br />

ausrichten werden, da die anfallenden Kosten die Einnahmen<br />

schon übersteigen.<br />

Deshalb ist der Feuerwehrball im Jänner 2013 laut Beschluss<br />

des Ortsfeuerwehrausschusses abgesagt.<br />

Die Feuerwehr wird ihren Dienst natürlich in gewohnter<br />

Weise weiter nachgehen.<br />

Ich bitte schon jetzt um Nachsicht, wenn es bei der<br />

Schneeräumung nicht immer gelingt, alle Ortsteile<br />

gleich schnell von der weißen Pracht zu befreien, doch<br />

werden die Fahrer wieder bestrebt sein, die <strong>Gemeinde</strong>straßen<br />

in kürzester Zeit in einen verkehrssicheren Zustand<br />

zu bringen.<br />

Runde Geburtstage bei der FF <strong>Ferndorf</strong>:<br />

Dr. Peter Scheiber ein 60er und<br />

unser Kassier Oskar Kofler ist 50<br />

Die FF-Mitglieder und der Kdt. wünschen euch beiden<br />

nochmals alles Gute zu eurem runden Geburtstag,<br />

danke für eure Tätigkeit in der FF-<strong>Ferndorf</strong> und wie sagen<br />

unsere Altkameraden: “So weitermachen!!“<br />

Auch zum heurigen Jahreswechsel werde die Aktiven<br />

Kameradinnen und Kameraden wieder um eine Unterstützung<br />

an Sie, liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen, herantreten.<br />

Ich bitte Sie, die Kameraden wie in der Vergangen-<br />

FEUERWEHR<br />

heit zu unterstützen. Obwohl im Jänner kein FF-Ball<br />

stattfindet, kann ich Ihnen versichern, dass Ihre finanzielle<br />

Unterstützung ausschließlich für Feuerwehrzwecke<br />

verwendet wird.<br />

Für Ausbildung und Bekleidung der Jugend und der<br />

Aktivmitglieder, zur Anschaffung von Maschinen und<br />

Geräten, die für den Einsatz notwendig sind, und nicht<br />

zu vergessen bei der Anschaffung von Fahrzeugen, wenn<br />

diese aus Altersgründen ausgetauscht werden müssen.<br />

Nur durch Ihre ständige Unterstützung ist es möglich,<br />

bei vielen Anschaffungen einen beachtlichen finanziellen<br />

Beitrag zu leisten und so uns allen und der<br />

<strong>Gemeinde</strong>kasse Kosten zu ersparen.<br />

Ich wünsche allen <strong>Gemeinde</strong>bürger/innen ein gesegnetes<br />

besinnliches Weihnachtsfest, ein gesundes erfolgreiches<br />

neues Jahr und hoffe, dass sich die Zeiten für uns<br />

alle wieder positiver entwickeln.<br />

Mit herzlichen Gruß und einem kräftigen Gut Heil<br />

Ihr Kommandant, Hans Steinwender<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden<br />

und Geschäftsfreunden<br />

frohe Weihnachten<br />

und alles Gute für 2013!<br />

Beste Qualität zu fairem Preis<br />

Die Top-KFZ-Werkstätte von<br />

Christoph Tschernutter in<br />

Feffernitz/Mühlboden bietet<br />

seinen Kunden:<br />

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KONTAKT<br />

kfz werkstatt<br />

Christoph Tschernutter OG<br />

Bergstraße 10 • 9710 Mühlboden<br />

Tel.: 04245 / 64 890<br />

Mobil: 0676 / 336 42 91<br />

office@ct-autoabc.atwww.ct-autoabc.at<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

45


FEUERWEHR | AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

F.F. Gschriet-Glanz<br />

Abschied in aller Stille<br />

von Erich Wegscheider sen.<br />

Am 24. August <strong>2012</strong> verstarb<br />

unser Altkamerad und Ehrenkommandant<br />

der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Gschriet-Glanz im<br />

90. Lebensjahr.<br />

Erich trat der Feuerwehr im Jahre<br />

1948 bei. Es war wohl eine der<br />

schwierigsten Zeiten in der Feuerwehr,<br />

da in der Nachkriegszeit<br />

den Kameraden die notwendige<br />

Gerätschaft für die Einsätze nicht zur Verfügung stand.<br />

Im Jahre 1962 wurde Erich Wegscheider zum Kommandanten<br />

gewählt. Dieses Amt übte er bis 1972 aus. Durch<br />

sein überaus aktives Engagement und Mitwirken im Feuerwehrwesen<br />

war er sehr geachtet, erwarb sich wertvolle<br />

Verdienste und war Träger mehrerer Auszeichnungen!<br />

Erich war 64 Jahre Mitglied unserer Wehr.<br />

In Dankbarkeit für sein jahrelanges Wirken als geschätzter<br />

Kamerad und Ehrenkommandant der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Gschriet-Glanz möchten wir ein herzliches<br />

Vergelt's Gott sagen!<br />

Überall sind Spuren seines Lebens, Gedanken, Bilder<br />

und Augenblicke, die uns immer an ihn erinnern werden.<br />

Die Kameradschaft der F.F. Gschriet-Glanz<br />

Kdt Mitterer Johann<br />

Runder Geburtstag in der F.F. Gschriet-Glanz,<br />

Altkamerad Hans Albert Winkler<br />

vlg. Unterluger ein 70er<br />

Am 23. Oktober <strong>2012</strong> feierte unser Altkamerad Hans<br />

Albert Winkler seinen 70. Geburtstag!<br />

Kommandant Mitterer Johann überbrachte mit einer<br />

Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Gschriet-Glanz<br />

die besten Glückwünsche der Kameradschaft zum Ehrentag.<br />

Hans Albert ist 50 Jahre Mitglied unserer Feuerwehr und<br />

wurde in dieser Zeit mehrmals ausgezeichnet.<br />

Wir wünschen unserem jubilierenden Kameraden noch<br />

viele gesunde Jahre im Kreise seiner Familie und in der<br />

Kameradschaft der Freiwilligen Feuerwehr Gschriet-<br />

Glanz.<br />

46 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Beim letztem Feuerwehrkegeln am 25.09.2011 konnte<br />

eine Mannschaft der FF Gschriet-Glanz den zweiten<br />

Platz erringen. Der Preis dafür war eine Jause bei Franz<br />

und Anni Tschernutter bei der Neugartenhütte.<br />

Am 29.09.<strong>2012</strong> haben die Zweitplatzierten den<br />

Gutschein eingelöst. Bei einer reichhaltigen<br />

Kärntnerjause mit allem Drum und Dran wurde den<br />

ganzen Nachmittag in lustiger Runde gefeiert. Auf diesem<br />

Weg möchten sich die Gewinner noch einmal recht<br />

herzlich bei Franz und Anni für die gute Bewirtung<br />

bedanken.<br />

Auf dem Bild von links nach rechts: Hermann Polanig, Franz<br />

und Anni Tschernutter, Reinhard und Gertraud Gösseringer<br />

Aus den Vereinen . . .<br />

Aktiv – Club Insberg<br />

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren und Gönnern<br />

und wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013.<br />

Für den Aktiv Club Insberg<br />

Obmann Ernst Ebner<br />

Und es gibt ihn doch . . .<br />

. . . den Glanzer Kirchtag!<br />

Nicht, dass wir wirklich darunter gelitten hätten,<br />

wenn es keinen Kirchtag mehr gegeben hätte, aber<br />

– seien wir ehrlich - leid getan hätte uns das natürlich<br />

schon! Wir sind ja keine Kinder von Traurigkeit und auf<br />

gelebte Tradition legen wir auch großen Wert. So haben<br />

wir also getan, was wir uns von anderen – von der<br />

hohen Politik zum Beispiel - ja auch wünschen würden:<br />

Entscheidungen<br />

treffen und aktiv<br />

werden!<br />

Mit dem wunderschönen<br />

„Bodnerbichl“<br />

haben wir am<br />

Glanz einen<br />

Platz zur Verfügung,<br />

der an sich


www.ferndorf.at<br />

schon für gute<br />

Laune sorgt.<br />

Der schönste<br />

Kirchtagsplatz<br />

von Kärnten?<br />

Diesen Wettbewerb<br />

würden<br />

wir sicher gewinnen!<br />

Dazu Musik<br />

vom Feinsten, denn die jungen Heilinger sind auf der<br />

Tuba und der Steirischen wohl nur schwer zu übertreffen.<br />

Warme Speisen vom Grillmeister, dazu köstliche<br />

Beilagen und Mehlspeisen aus diversen Glanzer – Haubenküchen.<br />

Edelbrände und sonstige Gaumenfreuden in<br />

trinkbarer Form machten das Beisammensein zu einem<br />

wahren Dorffest. Den See zur Rechten, den Mirnock zur<br />

Linken: Wohl die schönste „Wies’n“ - weit und breit!<br />

Auch der nächste Kirchtag kommt bestimmt! Das versprechen<br />

die „Anonymen Glanzer Kirchtagslader“<br />

„Glanz, das Dorf der hellen Köpfe<br />

. . . wunderbare Kürbisgeschöpfe !”<br />

Der alte Kanon „Froh zu sein bedarf es wenig….“ hat<br />

uns - mit dem neuen Text von Eva Scherzer versehen<br />

– durch die Dämmerung und durch die Dunkelheit<br />

begleitet. Und bei jedem Haus wurde es heller und fröhlicher,<br />

denn die wahrlich wunderbaren Kürbisgeschöpfe<br />

wurden aufgestellt und mit Kerzen erhellt.<br />

Eine aktuelle Studie der EFM Versicherungsmakler, mit über 50 Standorten die<br />

Nr. 1 in Österreich, ergibt enorme Preisunterschiede bei Versicherungen. Für<br />

einen durchschnittlichen Haushalt ergibt sich bei einer richtig versicherten<br />

Familie ein erhebliches Sparpotential. Wir sprachen mit Wilfried Glanzer, EFM<br />

Versicherungsmakler in Feistritz.<br />

Stimmt es, dass man pro Haushalt wirklich so viel bei den Versicherungen einsparen<br />

kann?<br />

In der Theorie, ja. Der aktuelle Vergleich zeigt die maximale Ersparnis zwischen<br />

teuerster und günstigster Versicherung je Sparte auf. Es handelt sich dabei<br />

sicherlich um Extremfälle. Aus Erfahrung wissen wir aber, dass sich über 90%<br />

der Österreicher innerhalb dieser Bandbreite befinden. In der täglichen Praxis<br />

erleben wir regelmäßig Haushalte, bei denen deutlich über tausend Euro jährlich<br />

eingespart werden können, wenn Versicherungen gewechselt werden.<br />

Viele Leute vergleichen zu wenig und zahlen somit letztendlich Jahr für Jahr zu<br />

viel für ihre Versicherungen.<br />

Und Sie kamen auf ein theoretisches Sparpotential von bis zu 3.500 Euro im<br />

Jahr? Das sind 100.000 Euro in dreißig Jahren! Warum vergleichen so wenige<br />

bei Versicherungsprodukten?<br />

Das ist vermutlich eine Folge von Bequemlichkeit und unter Umständen auch<br />

Unwissenheit, da Österreicher generell sehr oft vergleichen – wenn man nur<br />

an Lebensmittel, Elektronikgeräte oder den nächsten Urlaub denkt.<br />

Was ist mit Online-Vergleichsprogrammen?<br />

Herkömmliche Versicherungsvergleichsprogramme im Internet sind eine<br />

Orientierungshilfe für Preis-Leistungsvergleiche. Man erhält dort jedoch keine<br />

Beratung und speziell verhandelte Produkte scheinen in all diesen Vergleichen<br />

gar nicht auf. Man darf nicht einfach die günstigste Versicherung nehmen ohne<br />

auf die Leistungen zu achten. Die wichtigen Informationen sind einfach oft im<br />

Kleingedruckten. Preis ist nicht alles.<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Hell waren auch die Mienen aller Beteiligten, denn es<br />

gab ausreichend Grund zur Freude. Um 15.00 Uhr<br />

begann ein reges Treiben unter den Birken beim Müllnerwirt.<br />

Unser „Ober-Kürbisschnitzer“ Leonard Stijntjes<br />

half den Kindern dabei, ihre Kürbisphantasien zu verwirklichen,<br />

Eltern, Verwandte, Bekannte und sonstige<br />

„Kürbisfreunde“ genossen die Herbstsonne und die erlesenen<br />

Kürbisspeisen.<br />

Die Glanzerinnen sorgten nämlich für Herzhaftes und<br />

Süßes von höchster Qualität und auch so mancher<br />

Mann zeigte unbekannte Qualitäten: Weil die Kürbislasagne<br />

vom Schabus Hansi besonders gut schmeckte,<br />

wird er sie uns nächstes Jahr sicher wieder servieren!<br />

Und genau auf diese Art organisiert sich das Glanzer<br />

Kürbisfest jährlich wie von selbst: Viele denken mit,<br />

viele helfen mit und alle freuen sich, wenn’s gelingt.<br />

Was dabei besonders auffällt und gefällt: Die Jugend-<br />

Jährliches Sparpotential für Haushalte bis zu 3.500 Euro<br />

Was würden Sie unseren Lesern raten?<br />

Vergleichen, vergleichen, vergleichen. Und wer sich die Arbeit sparen und<br />

sicher gehen möchte, das beste Preis-Leistungsverhältnis am Markt zu bekommen,<br />

sollte zum Versicherungsmakler gehen.<br />

Danke für das informative Gespräch.<br />

EFM Feistritz<br />

Wilfried Glanzer,<br />

Kreuznerstraße 380, 9710 Feistritz/Drau,<br />

Tel. 04245/6080,<br />

feistritz@efm.at, www.efm.at<br />

*Beispiele bezogen auf: Familie (Erwachsene, 32 Jahre, Kinder, 3 und 5 Jahre), Nichtraucherhaushalt,<br />

wohnhaft in Klagenfurt bzw. Kufstein, gerundete Jahresprämien,<br />

Stand: 10/<strong>2012</strong>, Nähere Details auf www.efm.at<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

47


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

lichen amüsieren sich bei diesem Fest genauso wie die<br />

zahlreichen kleineren Kinder und die Erwachsenen von<br />

nah und fern. Längst kommen nicht nur Glanzer und<br />

Gschrieter zum Kürbisfest, sondern Leute aus der ganzen<br />

<strong>Gemeinde</strong> und dem Umland. Dass uns heuer auch<br />

unsere Feuerwehr und unser Bürgermeister mit seiner<br />

Frau und mit zwei Enkerln besucht hat, freut uns besonders.<br />

In diesem Sinne: Lasst viele Kürbisse wachsen und<br />

seid dabei…. am 1. Samstag im Oktober 2013!<br />

48 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Die Glanzer Dorfgemeinschaft<br />

Text: Barbara Burgstaller/Bildsprache<br />

10 Jahre Go-Mobil<br />

<strong>Ferndorf</strong>-Fresach<br />

Seit 15. Dezember 2002 ist es für sie unterwegs: das<br />

GO-Mobil. Es ist mittlerweile nicht mehr aus dem<br />

Alltag wegzudenken. In den letzten 10 Jahren wurden<br />

rund 700.000 km gefahren und dabei 83.000 Personen<br />

befördert. Daran sieht man die Beliebtheit unserer<br />

Einrichtung.<br />

Die Mobilität unserer <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen wird durch<br />

das GO-Mobil sehr stark verbessert. Der unermüdliche<br />

Einsatz des Fahrerteams und des Vorstands sind Garant<br />

für weitere erfolgreiche Jahre.<br />

Es gehört schon etwas dazu, das ganze Jahre über – von<br />

morgens bis spät in die Nacht, jeden Wochentag, jeden<br />

Feiertag, bei jedem Wetter - ob bei großer Hitze oder<br />

Schneegestöber - den Fahrbetrieb aufrecht zu erhalten.<br />

Dies ist nur möglich, wenn unser engagiertes Team sich<br />

für den Verein und die Bevölkerung der beiden <strong>Gemeinde</strong>n<br />

einsetzen, dazu gehören: Frau Maria Eggarter,<br />

Herr Siegfried Brandstätter, Herr Hans Dabernig, Herr<br />

Karl Eggarter, Herr Rudolf Eggarter, Herr Josef Lindner,<br />

Herr Werner Meyer.<br />

Ein weiteres Dankeschön richten wir an unsere Mitgliedsbetriebe,<br />

ohne Ihre Unterstützung könnte der<br />

Verein nicht aufrechterhalten werden.<br />

Aber auch nach dem 10 – Jahres –Jubiläum gibt es für<br />

das GO-Mobil und seine Mitarbeiter kein Ausruhen. Wir<br />

stehen Ihnen in unseren Einsatzzeiten: Montag bis<br />

Samstag von 8 – bis 24 Uhr, Sonntag von 9 – 22 Uhr<br />

unter den Telefonnummern 0664 903 903 9702 und<br />

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664 6036039712 zur Verfügung. Der ehrenamtliche Vorstand<br />

und das Fahrerteam bedanken sich bei allen, die<br />

dazu beitragen, den erfolgreichen Weg fortzusetzen.<br />

Wir freuen uns, Sie auch weiterhin als unsere Fahrgäste<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Ihre GO-Mobil Obfrau<br />

Mag. Edeltraud Scheeweiss<br />

Landjugend<br />

YOUNG & TRADITIONAL – VIDEO & KALENDER<br />

Im Rahmen des Bezirksfunktionärskurses zum Thema<br />

„Projektmanagement” entstand die Idee, mit einem<br />

fünf-minütigen Video zur Landjugend-Mitgliederwerbung<br />

und einem Bezirkskalender einerseits das Image<br />

der Landjugend und andererseits mit dessen Erlös das<br />

Antonius-Kinderheim in Treffen zu unterstützen.<br />

In Kooperation mit dem Bezirksvorstand Villach und der<br />

Maturaprojektgruppe der HAK-Villach wurde das<br />

Projekt organisiert. Das ganze Jahr über sammelten die<br />

Jugendlichen bei den diversen LJ-Veranstaltungen Material,<br />

das später in Bild und Ton zeigen sollte, was die<br />

Landjugend ausmacht: Spaß in der Gemeinschaft, nachhaltige<br />

Aktivitäten und die sechs Schwerpunktbereiche<br />

wurden von Nina Warmuth, Petra Isepp und Saskia Enz<br />

ansprechend transportiert. Für die Gestaltung des Kalenders,<br />

der mit einer Erstauflage von 150 Stück und mit<br />

Unterstützung von Sponsoren gedruckt wurde, bekam<br />

jede Ortsgruppe im Bezirk ein Monatsblatt zur freien<br />

Verfügung, auf dem sie ihrer Phantasie freien Lauf lassen<br />

konnten.<br />

Am 27. Oktober <strong>2012</strong> konnte das Ergebnis der zahlreichen<br />

Arbeitsstunden beim Landjugend-Bezirksball in<br />

<strong>Ferndorf</strong> der Öffentlichkeit präsentiert werden. – Ein Ergebnis,<br />

das sich sehen lassen konnte, wie das begeisterte<br />

Publikumsecho bewies.<br />

Saskia Enz<br />

Vokalensemble Drava Vision<br />

Das Vokalensemble Drava Vision musste in der ersten<br />

Hälfte des Sängerjahres <strong>2012</strong> seine Fixtermine, vor<br />

allem das alljährliche Konzert am Sommeranfang aufgrund<br />

einer besonderen privaten terminlichen Situation<br />

bei einigen Sängern etwas zurückstellen.<br />

Selbstverständlich waren wir trotzdem für kurzfristige<br />

Ereignisse flexibel und bei Geburtstagen, diversen Umrahmungen<br />

von Feierlichkeiten und Gedenkveranstalt-


www.ferndorf.at<br />

ungen sowie bei Messgestaltungen im kirchlichen Bereich<br />

aktiv.<br />

Die regelmäßige Probenarbeit wurde dazu genutzt, dass<br />

bestehende Repertoire weiter zu festigen und auch<br />

durch Erarbeitung neuer Lied-Literatur zu erweitern.<br />

Fixpunkt in der zweiten Hälfte des Sängerjahres ist das<br />

alljährliche Adventkonzert, das am 16. Dezember <strong>2012</strong><br />

um 16:00 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Paul<br />

stattfindet. Musikalisch umrahmt wird dieser adventliche<br />

Nachmittag von Simon Pibal auf der Klarinette und Samantha<br />

Santer am Piano. Als Sprecherin fungiert wie<br />

alle Jahre Teresa Santer.<br />

Hervorheben möchten wir auch, dass wir mittlerweile<br />

unseren aktiven Sängerkreis um eine zweite Tenorstimme<br />

erweitert haben und die Integration in das bestehende<br />

Quartett gut gelungen ist<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie gemeinsam mit uns<br />

dieser besinnliche Stunde beiwohnen könnten. Auf diesem<br />

Weg möchten wir aber allen <strong>Ferndorf</strong>erinnen und<br />

<strong>Ferndorf</strong>ern, die aus anderen terminlichen Gründen<br />

nicht daran teilnehmen können, ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und alles Gute, viel Glück und Gesundheit im<br />

kommenden Jahr wünschen.<br />

Für das Vokalensemble<br />

Stefan Santer<br />

Die Dorfgemeinschaft St. Jakob<br />

bedankt sich recht herzlich für die Spenden sowie für<br />

die zahlreichen Besucher des heurigen Jakobi-Kirchtags.<br />

Danke & Liebe Grüße, Stephanie Hinteregger<br />

BZV <strong>Ferndorf</strong><br />

Unsere Honigbienen im Spätsommer<br />

Ende Juli - die Tage werden kürzer und die Zeit, in der<br />

unsere Bienen Nektar sowie Honigtau im Überfluss<br />

sammeln können, neigen sich dem Ende zu.<br />

Seit einigen Tagen schon pflegen unsere Honigbienen<br />

die kleineren <strong>Winter</strong>bienen, die ein Alter von sechs<br />

Monaten erreichen können. Die <strong>Winter</strong>biene beteiligt<br />

sich nicht an den Sammelflügen der noch lebenden<br />

Sommerbienen. Ihre Aufgabe ist es, das Volk mit der<br />

Königin sicher über den <strong>Winter</strong> zu bringen und im<br />

Frühjahr eine neue Generation Bienen heranzuziehen.<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Den Übergang von<br />

der Sommer- zur<br />

<strong>Winter</strong>biene würden<br />

die Bienenvölker<br />

ohne der Hilfe des<br />

Imkers nicht überleben.<br />

Solange das<br />

Brutnest das Jahr<br />

über ständig größer wurde, konnte die Varroa-Milbe das<br />

Bienenvolk nicht ernsthaft gefährden. Ab Mitte Juli, mit<br />

Beginn der Pflege der <strong>Winter</strong>bienen, wird das Brutnest<br />

der Bienen immer kleiner und die Anzahl der Milben,<br />

die sich in der verdeckten Bienenbrut vermehren und<br />

deren Blut saugen, immer größer. Dadurch erkranken<br />

die jungen Bienen und Ihre Lebenserwartung verringert<br />

sich stark. Wenn der Imker bis Ende Juli den Honig nicht<br />

geerntet hat und mit der Fütterung sowie der ersten Behandlung<br />

gegen die Varroa Milbe nicht begonnen hat,<br />

sind seine Völker zum Tode verurteilt.<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

49


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Honigernte <strong>2012</strong><br />

Das kalte und regnerische Wetter im Mai/Juni brachte<br />

der Imkerei Ernteausfälle von bis zu 50 Prozent – in verschiedenen<br />

Gebieten Kärntens kam es sogar zu Totalausfällen.<br />

Der Honig, der geerntet werden konnte, weist<br />

jedoch eine hervorragende Qualität auf, was die Kärntner-Honigprämierung<br />

bei der Herbstmesse in Klagenfurt<br />

bestätigte. So konnten sich die Imker unseres Vereines<br />

nicht nur über Gold, Silber und Bronze Medaillen freuen,<br />

sondern erhielten auch noch den Goldenen Honigtopf<br />

für den besten Blüten/Waldhonig Kärntens, aus welchem<br />

unser Cremehonig gemacht wird.<br />

Die Gewinner:<br />

Anton Kaßmannhuber: Goldener Honigtopf<br />

und 2 Goldmedaillen<br />

Astrid Kaßmannhuber: 1 Goldmedaille<br />

Monika Hipp: 2 Silbermedaillen<br />

Hermann Gradnitzer: 1 Silber und 1 Bronzemedaille<br />

Maria Gradnitzer: 1 Silbermedaille<br />

MGV <strong>Ferndorf</strong><br />

Nach dem Chorliederabend, der ja am<br />

Ende der Frühjahrsprobenzeit den Höhepunkt<br />

des Vereinsgeschehens darstellt,<br />

hatten wir über den Sommer einige Auftritte.<br />

Wie mittlerweile schon traditionell wurde auch dieses<br />

Jahr der Festgottesdienst zum <strong>Ferndorf</strong>er Landkirchtag<br />

gemeinsam mit der Werkskapelle musikalisch bzw. gesanglich<br />

gestaltet.<br />

Die Herbstaktivitäten des Männerchores wurden heuer<br />

mit den Sängerausflug am 22. und 23. September zu den<br />

bayerischen Köngsschlössern begonnen.<br />

Abschied von Pfarrer Mag. Wilfried Schey<br />

50 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Besichtigung Herrenschloß Chiemsee<br />

Kärntnerabend in Reutte / Tirol<br />

Mit dem Reiseunternehmen Bacher ging die Fahrt bei<br />

kühlem Herbstwetter vorbei an Spittal nach Osttirol, von<br />

wo aus es über den Felbertauernpass in den Salzburger<br />

Pinzgau ging. Unterwegs hatten wir auch Zeit für eine<br />

Frühstückspause eingeplant. Nach der Fahrt über den<br />

Pass Thurn erreichten wir das „Heilige Land Tirol“.<br />

Nach dem Mittagessen beim Rumer Hof erfolgte am frühen<br />

Nachmittag die Weiterfahrt via Innsbruck und Telfs<br />

auf das Mieminger Plateau und weiter über Nassereith<br />

und den Fernpass ins Außerfern nach Lermoos und vorbei<br />

an Reutte erreichten wir Hohenschwangau.<br />

Hier stand die Besichtigung von Schoss Neuschwanstein<br />

auf dem Programm. Dieses „Märchenschloss“ ließ König<br />

Ludwig II als Burg mit zahlreichen Türmen und Zinnen<br />

in den Jahren 1869 bis 1886 auf einem hohen Felsrücken<br />

errichten. Die Entwürfe dafür stammten von einem<br />

Theatermaler und entsprachen der unwirklichen<br />

Traumwelt des Königs.<br />

Das Schloss Hohenschwangau ließ Kronprinz Maximillian<br />

von Bayern in den Jahren 1832 bis 1836 aus der aus<br />

dem 12. Jh. stammenden Burgruine Schwanstein wieder<br />

aufbauen.<br />

Nach dem Bezug der Zimmer in unserem Hotel in<br />

Reutte ließen wir den Tag bei einem gemeinsamen<br />

Abendessen gemütlich ausklingen.<br />

2. Tag: Nach einer Stärkung beim Frühstück wurde bei<br />

der Heimfahrt nach Kärnten noch das Schloss Herrenchiemsee<br />

auf der Herreninsel im Chiemsee besucht. Wir<br />

fuhren von Reutte über Ettal – Oberau – Penzberg – Bad<br />

Tölz – Miesbach und Rosenheim nach Prien am<br />

Chiemsee, von wo aus die Überfahrt mit dem Schiff zur<br />

Herreninsel erfolgte. „Bayrisches Meer“ nennt man die-


www.ferndorf.at<br />

Ständchen 10 Jahre Bürgermeister Staber<br />

sen größten unter den bayrischen Seen, die beiden Inseln<br />

Herren- und Frauenchiemsee.<br />

Für das Schloss Herrenchiemsee stand das Schloss Versailles<br />

Pate, Ludwig II ließ es in den Jahren 1878 bis<br />

1885 als Gegenstück zu diesem berühmten französischen<br />

Schloss erbauen. Nach der interessanten Führung<br />

und einem Mittagessen ging es über die Autobahn zurück<br />

nach Kärnten, wo wir - wie geplant - um 19:12 Uhr<br />

in <strong>Ferndorf</strong> ankamen.<br />

An dieser Stelle sei Herrn Pater Sigi Lackner für die geistliche<br />

Begleitung des diesjährigen Sängerausfluges recht<br />

herzlich gedankt.<br />

Nachwuchs würden wir auch im Verein dringend benötigen.<br />

Deshalb wollen wir uns in nächster Zeit verstärkt<br />

bemühen, unsere Sängeranzahl zu vergrößern. Bei Interesse<br />

kann man sich auch beim Chorleiter, Obmann oder<br />

jedem Mitglied des MGV melden!<br />

Auch ich möchte mich bei allen Mitgliedern, vor allem<br />

bei unserem Chorleiter Hans Kofler und meinem Stellvertreter<br />

Peter Moser recht herzlich für die tatkräftige<br />

Unterstützung bedanken.<br />

Ihnen, werte Leser/innen, wünschen wir ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2013!<br />

Christoph Martinz (Obmann MGV)<br />

Alfred Valente<br />

geb. 29.05.1927, gest. 31.10.<strong>2012</strong><br />

Mit Alfred Valente verstarb ein Vertreter jener Generation,<br />

die noch zur Wehrmacht einberufen<br />

wurde und danach durch Fleiß und Einsatz auch in der<br />

Freizeit und im öffentlichen Bereich für unseren Wohlstand<br />

mitverantwortlich sind.<br />

In seinem Beruf als Fleischer war er ein echter Experte<br />

der seine Vorstellungen und Visionen sowohl als Berufsschullehrer<br />

vermittelte, wie auch im eigenen Bereich<br />

umsetzte. Durch seinen ausgeprägten Geschmackssinn<br />

hatte es ihm besonders die Wurstproduktion angetan.<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden und Freunden<br />

frohe Weihnachten und alles Gute für 2013!<br />

Hier holte er sich in mehreren renommierten Betrieben<br />

seine besondere Qualifikation für diesen Bereich.<br />

Hätte ihn nicht seine Sehbehinderung daran gehindert,<br />

wäre wohl im Raum Spittal eine „Valente – Wurstfabrik“<br />

entstanden. Trotz seines Mankos entstand neben der<br />

Fleischerei in <strong>Ferndorf</strong> noch eine Außenstelle in Rothenthurn<br />

und die Gastwirtschaft in <strong>Ferndorf</strong>. Die älteren<br />

<strong>Ferndorf</strong>er erinnern sich sicher noch gerne an die „heiße<br />

Braunschweiger“ am Dienstag und die „langen Brote“<br />

im Gasthaus, die weit über <strong>Ferndorf</strong> hinaus bekannt<br />

waren.<br />

Alfred Valente war von 1956 bis 1993 also 37 Jahre aktiver<br />

Sänger des MGV – <strong>Ferndorf</strong> und eine Stütze im 1. Tenor.<br />

Zur Zeit seines Eintrittes in den Verein war Josef<br />

Isop Obmann des MGV und der junge Chorleiter Karl<br />

Krenn war dabei, dem Verein neue gesangliche Impulse<br />

zu verleihen.<br />

Obwohl er als selbständiger Fleischermeister und später<br />

auch als Gastwirt immer vollbeschäftigt war, war ihm<br />

das Singen eine Herzensangelegenheit. Er nahm oft<br />

auch seine Lehrlinge und Gesellen zu den Proben mit,<br />

um sie zum Singen zu animieren. Sein Probenbesuch<br />

war vorbildhaft. Er war einer der wenigen, die des Öfteren<br />

100% schafften.<br />

Für ihn waren die Gesangsproben Freizeit und Entspannung,<br />

wie er uns Jungen versicherte. Trotz seiner Sehbehinderung<br />

war er immer gut gelaunt und für seinen trokkenen<br />

Humor bekannt.<br />

Sein Liedrepertoire bestand nicht nur aus dem üblichen<br />

Vereinsliedgut, er kannte auch einige Liedtexte die in<br />

keinem Gesangsbuch stehen und nur von Generation zu<br />

Generation weitergegeben, und nur zu besonderen Anlässen<br />

gesungen werden.<br />

Sprichwörtlich war auch seine Großzügigkeit den Sängern<br />

gegenüber. Die älteren Sänger erinnern sich noch<br />

gerne an die Fleischnudel im Fasching und Alfreds Geburtstag<br />

war immer ein kleines Sängerfest.<br />

Auch nach seiner Zeit als aktiver Sänger war er dem Verein<br />

noch immer verbunden. Er war ständiger Besucher<br />

unserer Chorliederabende und auch noch bei unserem<br />

heurigen Jubiläumsabend unter den Besuchern. Beim<br />

heurigen Sängerausflug, zu dem er sich angemeldet hatte,<br />

konnte er aufgrund seines Gesundheitszustandes leider<br />

nicht mehr teilnehmen.<br />

Das Wohl des Männergesangvereines <strong>Ferndorf</strong> ist ihm<br />

immer sehr am Herzen gelegen. Er hat sich auch sehr<br />

darüber gefreut, als es dem Verein in den letzten Jahren<br />

wieder besser ging.<br />

Mit Alfred Valente hat uns eines unser Urgesteine verlassen.<br />

Die vielen lustigen Episoden und gemeinsamen<br />

Stunden, sein korrektes Wesen, sein Humor und seine<br />

Großzügigkeit werden uns immer in Erinnerung bleiben.<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

51


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Dem Mirnock sei Dank . . .<br />

agen wir Mirnockbauern! Natürlich sind wir<br />

...sauch dankbar für den See, das milde Klima, die<br />

vielen Sonnentage, die Heilkräuter auf unseren Bergwiesen<br />

und die schönen Wanderwege.<br />

Nicht zuletzt aber sollten wir auch die eigene Leistung<br />

nicht übersehen und uns selber dankbar sein für die<br />

langjährige Kooperation. Es sieht ganz danach aus, dass<br />

wir einiges richtig machen hier heroben auf den<br />

Mirnockhängen. Wer das sagt? In erster Linie die Gäste<br />

selbst: „Bis nächstes Jahr…“, “dass Sie mir ja das gleiche<br />

Zimmer reservieren für 2013…“, oder auch: „Nächstes<br />

Jahr kommen wir zwar nicht, aber Freunde von uns…“.<br />

So „anhänglich“ wie unsere Gäste zeigt sich auch die<br />

Buchungslage! Viele Anfragen, frühzeitige Buchungen<br />

und eine gute Auslastung – Tendenz immer noch steigend.<br />

Was machen wir also richtig? Eine Antwort kann man<br />

vielleicht am besten aus unserem Namen und seinem<br />

Zusatz herauslesen: „Gut aufgehoben bei den Mirnockbauern“.<br />

Mit unserer Werbung versprechen wir keine<br />

Urlaubsidylle, die es in Wirklichkeit nicht gibt, sondern<br />

wir beschreiben ganz schlicht und einfach, was da ist:<br />

Unsere Höfe, unsere Arbeit, unsere Produkte und die<br />

wirklich unvergleichliche Umgebung. Und wenn die<br />

Gäste ankommen, hören wir nur allzu oft: „Mein Gott,<br />

es ist hier ja noch viel schöner, als wir uns vorgestellt<br />

haben!“<br />

So einfach kann Qualitätstourismus sein….Einfach? Ja,<br />

schon, aber gerade hinter diesen einfachen, ehrlichen<br />

Angeboten steckt wohl auch die Anstrengung und die<br />

Mühe des bäuerlichen Lebens, die letztlich diese Qualität<br />

hervorbringt!<br />

Und nächstes Jahr gibt es wieder etwas Neues, das an<br />

dieser Stelle auch den Einheimischen ans Herz gelegt<br />

sei: Durch die Natur geformte und handwerklich bearbeitete<br />

Ruhebänke für Mußestunden: „Zeit zu Zweit“;<br />

Zusammenrücken, zusammensitzen – das hat immer<br />

schon Positives bewirkt!<br />

In diesem Sinne grüßen<br />

Die Mirnockbauern!<br />

Apfelbaum vom Unterengelmar in Gschriet<br />

52 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Der Alpenverein informiert<br />

Liebe Bergfreund/innen!<br />

Schon ist wieder ein Jahr fast vorbei und es ist Zeit<br />

einen kleinen Rückblick zu machen. Bis auf zwei<br />

Touren, die ausgeschrieben waren, konnten wir unser<br />

Programm für dieses Jahr durchziehen. Dieses Jahr feierte<br />

der ÖAV auch seinen 150. Geburtstag.<br />

Aus diesem Grund wurde am 28. Juli der Zentralalpenweg<br />

an nur einem Tag von vielen Sektionen durchwandert.<br />

Dem ÖAV Spittal wurde die Route von der Kölnpreinsperre<br />

bis zum Hannoverhaus am Ankogel zugeteilt.<br />

Mit 40 Mann wurde die Strecke bei strahlendem<br />

Sonnenschein begonnen und nach 7 Stunden bei Hagelschlag<br />

beendet.<br />

Ob der <strong>Winter</strong> etwas mehr Schnee bringt als letztes Jahr?<br />

Wir wollen es hoffen. Zu Silvester müssen wir uns diesmal<br />

etwas anderes einfallen lassen, denn die Schwarzseehütte,<br />

bei der wir die letzten Jahre einkehrten, hat<br />

heuer über den <strong>Winter</strong> geschlossen.<br />

Einfach herrlich!<br />

Am Steinernen Jäger<br />

Am Vellacher Egel<br />

Zum Abschluss wünsche<br />

ich noch allen<br />

Frohe Weihnachten<br />

und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr.<br />

Berg-Heil!<br />

ÖAV Obmann<br />

von <strong>Ferndorf</strong><br />

Nageler Reinhard


www.ferndorf.at<br />

Wir wünschen allen Kunden<br />

und Freunden<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein Prosit 2013!<br />

ÖRHB Jugendlehrgang <strong>2012</strong><br />

Auch dieses Jahr veranstaltete die Österreichische<br />

Rettungshundebrigade für<br />

ihre Jugend einen Sommerlehrgang. Bei diesem<br />

die Hunde, sowie auch die Hundeführer<br />

viel dazu gelernt, und sehr viel Spaß hatten.<br />

Dieses Jahr fand er in Steuerberg am Goggausee<br />

statt. Vormittags wurde mit den Hunden die Gewandtheit,<br />

die Unterordnung und die Nasenarbeit trainiert,<br />

nachmittags konnte man schwimmen gehen, wandern<br />

oder tun, was man wollte.<br />

Von unserem Präsidenten, Herrn H. Gruber, lernten wir,<br />

dass Quads bei unserer Arbeit eine große Rolle spielen.<br />

Denn, wenn eine Person abgängig ist, kann man den<br />

Suchort meist nicht mit dem Auto erreichen, da die<br />

Wege oft zu schmal sind. Dafür braucht man dann die<br />

Quads.<br />

Damit wir und unsere Hunde auch ein Gefühl für diese<br />

bekamen, veranstaltete Herr Gruber mit uns eine Rallye.<br />

Jeder von uns musste einen Parkour durchfahren, am Sozius<br />

unsere treuen Gefährten. Zum Schluss erhielt jeder<br />

eine Punktewertung. Je nachdem, wie man abschnitt,<br />

bekam man einen Preis.<br />

Baugesellschaft m.b.H.<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

MAUTHBRÜCKEN 7<br />

9701 ROTHENTHURN<br />

Tel. 0 47 61 / 310, Fax DW 22<br />

Filiale für Kärnten und Osttirol<br />

9500 Villach, Peraustraße 32<br />

Tel. 0 42 42 / 220 09<br />

Wir lernten auch, ein GPS-Gerät zu bedienen. Die Betreuer<br />

teilten uns in Gruppen auf, jede Gruppe erheilt<br />

ein GPS-Gerät, auf dem Punkte gespeichert waren.<br />

Diese Punkte sollten wir erreichen. An jedem gespeicherten<br />

Punkt, befand sich eine kleine Belohnung für<br />

uns und unsere tierischen Freunde. Per Walki-Talki<br />

mussten wir unseren Betreuern Bescheid geben, dass wir<br />

einen Standpunkt erreicht hatten. Als wir alle müde und<br />

erschöpft zurück in der Unterkunft waren, fand noch eine<br />

Nachbesprechung statt. Da durften wir sagen, wie<br />

uns der Jugendlehrgang gefallen hatte, natürlich fanden<br />

ihn alle super!<br />

Leider mussten wir schon am nächsten Tag nach dem<br />

Mittagessen abreisen.<br />

Jugendmitglied Alexandra Marko, <strong>Ferndorf</strong><br />

Pensionistenverband –<br />

Ortsgruppe <strong>Ferndorf</strong><br />

Kulturreise Mörbisch und St. Margarethen<br />

Im Juli dieses Jahres fand die schon traditionelle<br />

Kulturfahrt in das Burgenland statt. Bei den Opernfestspielen<br />

im Steinbruch von St. Margarethen wurde Carmen<br />

aufgeführt. Am zweiten Abend fiel die Operette Die<br />

Fledermaus auf der Seebühne in Mörbisch bei strömendem<br />

Regen im wahrsten Sinne des Wortes „ins Wasser“.<br />

So konnten wir die Abschiedsvorstellung des langjährigen<br />

Intendanten Harald Serafin leider nicht genießen<br />

und nur seine persönlichen Abschieds- und Dankesworte<br />

hören.<br />

Entschädigt aber hat uns das Rahmenprogramm dieses<br />

Tages mit dem Ausflug in das Marchfeld. Dort besichtigten<br />

wir das Barockschloss Schloss Hof, welches einst<br />

Prinz Eugen von Savoyen und später auch Kaiserin Maria<br />

Theresia als Sommerresidenz diente. Nicht nur das<br />

Schlossinnere, sondern auch der wunderschöne Schlossgarten<br />

haben uns begeistert.<br />

Schloss Hof<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

53


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Wanderungen<br />

Auch für die heurige Wandersaison hatten unsere beiden<br />

Wanderführer Hinteregger Johann und Gradnitzer<br />

Hermann ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.<br />

So waren neben einigen leichteren Wanderungen<br />

die Wandertouren zur Bergfriedhütte am Altersberg,<br />

zu den 3-Seen auf der Turrach, zum Obermillstätter<br />

Almkreuz, zum Schwarzsee, zum Tschaneck am<br />

Katschberg und zu den Almhütten von St. Lorenzen/<br />

Ebene Reichenau für alle ein großartiges Wandererlebnis.<br />

Wir danken unseren beiden Wanderführern für ihre<br />

Tätigkeit.<br />

Auf der Turrach<br />

Herbstausflug zu den Krimmler Wasserfällen<br />

Mit zwei voll besetzten Bussen und einem Kleinbus ging<br />

unser heuriger Herbstausflug in das Bundesland Salzburg.<br />

An den zwei Tagen davor hatte es noch heftige<br />

Niederschläge gegeben, sodass uns um das Ausflugswetter<br />

schon sehr bange war. Aber, „wenn Engel reisen“,<br />

zeigte sich der Wettergott von seiner besten Seite und<br />

ließ bereits in der Morgensonne die frisch verschneiten<br />

Berggipfel im herrlichsten Weiß und die Bergwiesen und<br />

Wälder in den saftigsten Grüntönen erstrahlen.<br />

Durch das Drautal ging die Fahrt nach Lienz zur kurzen<br />

Kaffeepause. Auf der Weiterfahrt über Matrei und durch<br />

den Felbertauerntunnel passierten wir Mittersill und<br />

nach einer kurzen Fahrt durch das oberste Salzachtal im<br />

Oberpinzgau erreichten wir unser Ausflugsziel, den Ort<br />

Krimml.<br />

Bei den Besichtigungen wechselten sich die Busgruppen<br />

ab. Während der eine Bus zuerst den Wasserfallweg zu<br />

den Aussichtskanzeln auf die Wasserfälle hinaufstieg,<br />

besichtigte der zweite Bus die Wasserwunderwelt und<br />

An den Krimmler Wasserfällen<br />

54 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

dann umgekehrt. Nach den interessanten, für einige Reiseteilnehmer<br />

auch anstrengenden Besichtigungen gab es<br />

im schönen Hotel-Restaurant Krimmlerfälle das wohlverdiente<br />

Mittagessen und den Nachmittagskaffee. Auf<br />

der Heimfahrt wurde noch ein Zwischenstopp in Greifenburg<br />

für eine kleine vorabendliche Jause gemacht.<br />

Der Ausflug verlief Gott sei Dank ohne besondere Vorfälle<br />

und Probleme! So kam man in den Abendstunden<br />

gut gelaunt wieder daheim in <strong>Ferndorf</strong> an. Wieder konnten<br />

wir einen schönen Herbstausflug mit vielen Erinnerungen<br />

erleben.<br />

Wir trauern um unsere langjährigen Mitglieder:<br />

Frau Waltraud Altersberger, Herrn Johann Nagele, Herrn<br />

Alfred Valente.<br />

Termine: Weihnachtliche Feier, Freitag, 14. Dez. <strong>2012</strong>,<br />

14.00 Uhr, <strong>Gemeinde</strong>saal<br />

Mitgliederversammlung, Freitag, 1. Feb. 2013<br />

(Einladung folgt)<br />

Vielen Dank<br />

Ein herzliches Dankeschön an die Familie Salentinig,<br />

vlg. Mar, die auch dieses Jahr die Tür der kleinen<br />

Kapelle in Insberg um ca. 21.45 Uhr für uns öffnet.<br />

In diesem Sine wünschen wir allen schöne Feiertage.<br />

Die Kapellen-Besucher und Sonja Wiesendanger<br />

5. Januar 2013 –Rauhnachtslauf!<br />

Am 5. Januar 2013 ist ein Perchtenlauf beim Sportplatz-Bahnhofplatz<br />

mit Partyzelt geplant.<br />

Leider finden wir in diesem Jahr fast keine Sponsoren in<br />

<strong>Ferndorf</strong>. Ein Perchtenlauf kostet leider sehr viel Geld.<br />

Trotzdem werden wir versuchen, einen Rauhnachtslauf<br />

zu organisieren und hoffen auf große Unterstützung der<br />

Bewohner von <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Wenn es natürlich noch Sponsoren gibt, die uns unterstützen<br />

möchten,<br />

würden<br />

wir uns<br />

sehr freuen.<br />

Wir<br />

freuen uns<br />

über jede<br />

Unterstützung,<br />

die<br />

wir erhalten.<br />

Wir bedanken<br />

uns<br />

auch bei<br />

allen, die<br />

uns in Paternion<br />

bei<br />

unserem<br />

Stand unterstützt<br />

haben und


www.ferndorf.at<br />

damit auch die Hilfe für das Schmetterlings - Kind in<br />

<strong>Ferndorf</strong> mit den Losen unterstützten, die wir als Verein<br />

für unsere Gäste gekauft haben.<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen schöne und besinnliche<br />

Weihnachten und viel Gesundheit im neuen Jahr<br />

2013.<br />

Das wünscht der Obmann Wiesendanger Sacha-Leif<br />

und der Perchtenverein Rabenwandteufel Insberg, Gm.<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

Bei Fragen bitte an Obmann Wiesendanger Sacha-Leif<br />

wenden, Tel. 0676/9129686.<br />

Bericht der Singgemeinschaft<br />

<strong>Ferndorf</strong>-Sonnwiesen<br />

Der Höhepunkt des Sängerjahres der Singgemeinschaft<br />

<strong>Ferndorf</strong> -Sonnwiesen – unser 20-Jahre Jubiläum-<br />

liegt nun schon wieder ein halbes Jahr zurück und<br />

wir gehen auf Weihnachten zu.<br />

Wie alle Vereine halten wir ein wenig Rückschau auf<br />

den vergangenen Sommer und Herbst:<br />

Wir hatten eine Reihe von Anlässen wahrzunehmen,<br />

wie z. B. Umrahmung von Begräbnissen und Gottesdiensten<br />

(u.a. Abschiedsgottesdienst für Pfarrer Schey),<br />

durften beim Sängerfest in Weissenstein dabei sein und<br />

waren Gastchor beim Konzert des MGV St. Peter Edling<br />

im Schloss Porcia.<br />

Zu den Herbstterminen zählten das 80-Jahr Fest der FF<br />

<strong>Ferndorf</strong>, die Einladung beim Altentag, die Gratulation<br />

bei Bürgermeister Staber zum 10-jährigen Jubiläum und<br />

die Umrahmung des Gottesdienstes zum Totensonntag.<br />

Natürlich liegt<br />

dem Verein auch<br />

die Pflege der<br />

Chorgemeinschaft<br />

am Herzen,<br />

und so trafen<br />

wir uns Anfang<br />

Juli zum<br />

Wandertag, der<br />

diesmal zu Egelsee<br />

ging und zu<br />

einem Grillabend<br />

bei unserer<br />

Obfrau Irmhild<br />

am Insberg.<br />

Unser Chorausflug<br />

fand heuer<br />

am 6./7.Oktober<br />

statt und führte uns nach Oberösterreich.<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Wir wünschen allen Gästen und Freunden<br />

unseres Hauses ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesegnetes neues Jahr!<br />

Über Burghausen an der bayrisch-österr. Grenze gelangten<br />

wir in die Barockstadt Schärding, wo uns bei einer<br />

Stadtführung Interessantes vermittelt wurde.<br />

Am nächsten Tag ging es weiter nach Passau, die Mittagszeit<br />

verbrachten wir auf dem Swarovski Kristallschiff<br />

bei einer Drei-Flüsse Fahrt.<br />

Ein Kärntnerlied am Swarovski-Kristallschiff<br />

Leider war am zweiten Ausflugstag Petrus auf uns nicht<br />

gut zu sprechen und so mussten wir unsere Heimreise<br />

durch den sprichwörtlichen Salzburger Schnürlregen antreten.<br />

Unsere Adventtermine sind der Adventgottesdienst am<br />

3. 12. in Puch, unser Adventkonzert in der evangelischen<br />

Kirche Rudersdorf am 9. 12., die choreigene<br />

Weihnachtsfeier und die Teilnahme als Gastchor beim<br />

Adventkonzert des Polizeichores in Villach.<br />

Wie immer an dieser Stelle bedanken wir uns bei all<br />

jenen, die unseren Chor durch ihren Besuch oder durch<br />

treue Mitgliedschaft unterstützt haben und wünschen<br />

ihnen und allen Lesern der <strong>Gemeinde</strong>zeitung ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr.<br />

Renate Bernsteiner<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

55


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Österreichische<br />

Wasserrettung<br />

I/30 <strong>Ferndorf</strong><br />

www.oewr-ferndorf.at<br />

Bootstaufe bei der ÖWR<br />

Einsatzstelle <strong>Ferndorf</strong><br />

Der Naturpark des <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Strandbades am Millstätter<br />

See sowie strahlender Sonnenschein<br />

bieten eine herrliche Kulisse<br />

für die Bootstaufe des neuen<br />

Einsatzbootes der Einsatzstelle<br />

I/30 <strong>Ferndorf</strong> der Österreichischen<br />

Wasserrettung.<br />

Viele Gäste und Freunde der<br />

Einsatzstelle I/30 <strong>Ferndorf</strong> sind<br />

der Einladung zur feierlichen<br />

Bootstaufe am Sonntag, dem 16. September <strong>2012</strong> nachgekommen.<br />

So konnte Einsatzstellenleiter Gerhard Kremmer zahlreiche<br />

Vertreter aus dem öffentlichen Leben, der Exekutive,<br />

den Einsatzorganisationen sowie Freunde und Gönner<br />

der Einsatzstelle <strong>Ferndorf</strong> begrüßen.<br />

Einblick in die Chronik der Einsatzstelle<br />

Nach der Begrüßung der anwesenden Gäste u. Ehrengäste<br />

durch Einsatzstellenleiter Gerhard Kremmer gab<br />

dieser einen kurzen Einblick in die Chronik und Geschichte<br />

der Einsatzstelle I/30 <strong>Ferndorf</strong>.<br />

Gegründet 1983, waren die Männer und Frauen der<br />

„<strong>Ferndorf</strong>er Wasserrettung“ stets bemüht, neben der Sicherstellung<br />

eines geordneten Badebetriebes im <strong>Ferndorf</strong>er<br />

Strandbad, der Ausbildung von Kindern und Jugendlichen<br />

ein großes Augenmerk zu schenken. Da-<br />

56 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

rüber hinaus wurde auch der Ausbau einer schlagkräftigen<br />

Einsatztauchgruppe vorangetrieben.<br />

„Soraya“ – der Name des neuen Einsatzbootes<br />

Den feierlichen Festakt zelebrierte Pater Siegfried Lackner,<br />

welcher von den drei Taufpatinnen Frau Sieglinde<br />

Regittnig, Frau Karin Bacher und Frau Barbara Schabelreiter<br />

unterstützt wurde. Das neue Einsatz- u. Arbeitsboot<br />

der „<strong>Ferndorf</strong>er Wasserretter“ wurde von den Taufpatinnen<br />

auf den Name „Soraya“ getauft.<br />

DI Bernhard<br />

Sittlinger, der<br />

Chefnautiker<br />

der Einsatzstelle<br />

erklärte<br />

in seinen<br />

Ausführungen<br />

die tiefere<br />

Bedeutung<br />

des Namens<br />

„Soraya“, welcher aus dem Persischen stammt und soviel<br />

wie „Juwel oder kleine Kostbarkeit“ bedeutet. Kostbarkeiten<br />

und Juwelen sind auch jene Menschenleben,<br />

die mit „Soraya“, dem neuen Einsatzboot in Zukunft im<br />

Notfall geholfen werden sollen.<br />

Schlüsselübergabe durch den Präsidenten<br />

der ÖWR-Kärnten<br />

Nach den offiziellen Ansprachen übergab schließlich<br />

Landesrat Ing. Reinhard Rohr, als Präsident der ÖWR-<br />

Kärnten, die Schlüssel des neuen Einsatzbootes an den<br />

Einsatzstellenleiter Gerhard Kremmer. Seit nunmehr fast<br />

30 Jahren lenkt Kremmer mit großem Engagement die<br />

Geschicke der Einsatzstelle. Mit seinem Team sorgt er für<br />

die Sicherheit der Gäste, für Aus- und Weiterbildung sowie<br />

für Jugendnachwuchsarbeit.<br />

Mit der Schlüsselübergabe endete der offizielle Festakt,<br />

welcher anschließend in den gemütlichen Teil übergeleitet<br />

wurde. Bei Speis und Trank, zubereitet durch die Mitglieder<br />

der Einsatzstelle <strong>Ferndorf</strong> und mit Klängen, dargeboten<br />

von der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> unter der Leitung<br />

von Gernot Steinthaler, genoss man noch die letzten<br />

Sonnenstrahlen und schmiedete schon die Pläne für<br />

zukünftige Vorhaben. Im nächsten Jahr feiert die Einsatzstelle<br />

<strong>Ferndorf</strong> das 30-jährige Bestandsjubiläum.<br />

<strong>Winter</strong>termine 2013: Dezember: Christbaumtauchen<br />

Erwachsenen - Jugendtraining ab 11. Jänner jeden Freitag<br />

mit Beginn 19.30 Uhr im Hallenbad Spittal/Drau.<br />

Kinderschwimmen im Hallenbad Spittal/Drau, Beginn:<br />

09.30 Uhr an den Tagen: 13. 01. 2013, 03. 02. 2013,<br />

03. 03. 2013, 21. 04. 2013, 05. 05. 2013


www.ferndorf.at<br />

Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong><br />

Seit der letzten Ausgabe der <strong>Gemeinde</strong>zeitung hat sich<br />

auch bei der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> wieder einiges<br />

getan.<br />

Das erste Highlight im Mai <strong>2012</strong> war die Teilnahme am<br />

Bezirkskonzertwertungsspiel, welches heuer in der Carinthischen<br />

Musikakademie in Ossiach stattfand. Vom<br />

Blasmusikbezirk Villach nahmen neben der Werkskapelle<br />

<strong>Ferndorf</strong> noch sechs weitere Orchester teil. Die<br />

Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> erreichte in dem heuer erstmals<br />

angewendeten Wertungssystem in der zweithöchsten<br />

Kategorie (schwierig) 84,06 Punkte von möglichen 100<br />

Punkten. Dies war nach dem Kelag Blasorchester (84,51)<br />

aus Villach die zweihöchste Punkteanzahl des Bezirkes<br />

Villach.<br />

Das nächste Highlight im heurigen Frühling war dann<br />

am 19. Juni die Benefizveranstaltung „Robbe Ronaldine<br />

am Ball“. Insgesamt gab es an diesem Tag vier Aufführungen<br />

der<br />

Märchengeschichte.<br />

Am<br />

Vormittag<br />

konnten wir<br />

über 1000<br />

Kindergartenkinder,<br />

Volks- und<br />

Hauptschüler<br />

bei uns begrüßen.<br />

In<br />

den strahlenden Augen der Kinder konnte man ganz<br />

leicht die Begeisterung erkennen. Die öffentliche Veranstaltung<br />

am Abend war dann stark von Vertretern der<br />

Politik und der Wirtschaft geprägt. Bei der Abendaufführungen<br />

konnten wir dann schließlich Bastian und<br />

Sandro jeweils knapp über 3000 € überreichen.<br />

Schlag auf Schlag folgte danach der Auftritt der Werkskapelle<br />

<strong>Ferndorf</strong> und des Musikschulorchesters am 15.<br />

Juli beim Internationalen Jugendorchesterwettbewerb im<br />

Rahmen der Mid Europe in Schladming. Auch bei diesem<br />

Wettbewerb konnten wir unsere <strong>Gemeinde</strong> und das<br />

untere Drautal würdig vertreten. In der zweithöchsten<br />

Kategorie wurden wir nur von einem japanischen Orchester<br />

geschlagen. Ganz besonders freuten wir uns<br />

auch über die vielen positiven Rückmeldungen aus der<br />

Blasmusikszene. So gratulierten beispielsweise Landes-<br />

jugendreferent<br />

Andi Schaffer,<br />

Bundeskapellmeister<br />

Walter<br />

Rescheneder<br />

oder auch das<br />

Jurymitglied MiguelEtchegoncelay<br />

aus Argentinien.<br />

Auch in den<br />

Sommermonaten<br />

war die Werkskapelle<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

immer wieder im<br />

musikalischen<br />

Einsatz. So gestalteten<br />

wir zum<br />

Beispiel den Tag<br />

des Sports, das<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Dorffest<br />

oder auch<br />

die Bootsübergabe<br />

der Wasserrettung<strong>Ferndorf</strong><br />

in Döbriach,<br />

wozu die Werkskapelle<br />

<strong>Ferndorf</strong><br />

nochmals herzlich<br />

gratulieren<br />

und möglichst<br />

wenig Einsätze wünschen möchte.<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Frohe Weihnachten und<br />

viel Glück im neuen Jahr<br />

�����������������<br />

Mit September startete dann wieder die Veranstaltungszeit<br />

im Festsaal der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong>. Den Beginn<br />

der Veranstaltungsserie machte die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Ferndorf</strong> mit ihrem 80 jährigen Bestandsjubiläum.<br />

Bereits zwei Wochen danach fand das mittlerweile<br />

schon traditionelle „Fegerländerfest“ im Festsaal der<br />

Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> statt. Auch heuer platzte der Festsaal<br />

bei einer gelungenen Mischung aus böhmischer<br />

Musik und Bigband Sound aus allen Nähten.<br />

Den Abschluss der Veranstaltungsserie machte der Bezirkslandjugendball<br />

Villach am 27. Oktober. Auch bei<br />

dieser Veranstaltung waren die Veranstalter mit dem Besuch<br />

sehr zufrieden. Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgten auf der Bühne die junge Nachwuchsgruppe „Die<br />

jungen Wernberger“ und in der Disco unser Haus- und<br />

Hof-DJ „DJ Seppl“ (Sebastian Ressi) für ausgelassene<br />

Stimmung.<br />

Die Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong> möchte sich auf diesem Weg bei<br />

der <strong>Ferndorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>politik und der gesamten <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung<br />

für die tatkräftige Unterstützung und<br />

den tollen Besuch unserer Veranstaltungen bedanken!<br />

Abschließend möchte die Werkskapelle noch auf eine<br />

bevorstehende Veranstaltung hinweisen.<br />

Am 25. Dezember veranstaltet die Werkskapelle<br />

<strong>Ferndorf</strong> wieder die schon traditionelle X-Mas Party<br />

im Festsaal der Werkskapelle <strong>Ferndorf</strong>. Heuer werden<br />

auf der Bühne die Gruppe „The Time Travellers“ und<br />

die „Surfer“ auftreten. In der Disco wird wieder DJ<br />

Seppl für heiße Rhythmen sorgen.<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

57


SPORTNACHRICHTEN www.ferndorf.at<br />

Sportnachrichten<br />

Quo vadis – <strong>Ferndorf</strong>?<br />

04.06.1953: Derbytime in <strong>Ferndorf</strong>! Vor 1000 !!! Zuschauer/innen<br />

schlägt der ATUS <strong>Ferndorf</strong> den Lokalrivalen<br />

Paternion mit 1:0. (1.Klasse)<br />

06.10.<strong>2012</strong>: Derbytime in <strong>Ferndorf</strong>! Vor 70!!!! Zuschauer/innen<br />

schlägt die SG <strong>Ferndorf</strong>/Spittal Lokalrivalen<br />

Drautal mit 3:1. (2.Klasse)<br />

Liebe Leser/innen der <strong>Gemeinde</strong>zeitung, mit diesem<br />

Beispiel möchte ich auf die Situation des SV ATUS<br />

<strong>Ferndorf</strong> im Jahre <strong>2012</strong> aufmerksam machen, aber leider<br />

Gottes betrifft es mittlerweile alle Vereine, Institutionen<br />

und Veranstaltungen. Immer weniger <strong>Ferndorf</strong>er/innen<br />

zeigen Interesse an <strong>Ferndorf</strong>, immer weniger <strong>Ferndorf</strong>er<br />

kommen zu diversen Veranstaltungen wie Heimspielen<br />

des SV <strong>Ferndorf</strong>, Jubiläumsfeiern der Feuerwehr, der Kinderfreunde<br />

usw.<br />

Vergessen wird in dieser Situation leider, dass all diese<br />

Vereine eines gemeinsam haben: Sie dienen dem Wohl<br />

der Bevölkerung und werden von ehrenamtlichen, freiwilligen<br />

Funktionären und Helfern geführt und alle diese<br />

Funktionäre und Helfer bekommen KEINEN EURO<br />

für ihre Tätigkeit!<br />

Es stellt sich die berechtige Frage, wie lange Funktionäre<br />

und Helfer noch bereit sind, unentgeltlich Vereine zu<br />

leiten und zu führen, wenn von der Bevölkerung sowieso<br />

keine Akzeptanz und Unterstützung mehr da ist.<br />

Es wird erst dann vielleicht dem Einen oder Anderen auffallen,<br />

dass es keine Veranstaltungen, keine Fußballspiele,<br />

keine Feste mehr gibt, wenn es zu spät ist!<br />

Wir leben in einer Zeit, in der es wichtig sein sollte, dass<br />

wir Vorbilder für die Jugend sind und Vorbilder für die<br />

Jugend schaffen, dass wir für die Jugend Möglichkeiten<br />

schaffen, ihrem Hobby nachzugehen, sei es Sport, sei es<br />

Musik oder sei es die Feuerwehr. Aber jeder denkt sich:<br />

„Mich betrifft es ja nicht und was die anderen machen,<br />

ist mir egal!“ Ja, wenn Ihre Kinder oder Enkelkinder einmal<br />

so weit sind, dass sie bei einem Verein sein wollen,<br />

ist es vielleicht zu spät, da es keine Vereine mehr geben<br />

wird, weil diese sich finanziell nicht mehr über Wasser<br />

halten konnten!<br />

Liebe Leser/innen, ich weiß, das sind harte Worte, ich<br />

habe sehr lange damit gerungen, ob ich diese Worte<br />

schreiben soll oder nicht, aber letztendlich ist nur die<br />

Wahrheit das richtige Wort und tut sie auch manchmal<br />

weh!<br />

Besonders im Fußball benötigen wir Zuschauer wie einen<br />

Bissen Brot, müssen wir doch mittlerweile selbst für<br />

das Vereinsgebäude aufkommen, wir bezahlen Miete,<br />

die Betriebskosten, den Platzwart, die Reinigung usw.<br />

alles aus eigener Tasche. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong> unterstützt<br />

uns noch jährlich mit den Verfügungsmittel, Großsponsoren<br />

sind weit und breit nicht zu finden und auch<br />

die Wirtschaft in <strong>Ferndorf</strong> ist aufgrund der Finanzkrisen<br />

58 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

verständlicher Weise nicht mehr in der Lage, jeden Verein<br />

großzügig zu unterstützen.<br />

Beim ATUS FERNDORF haben wir im Jahr 2011/<strong>2012</strong><br />

ein Budget von ca. € 35.000,00 benötigt, ein Budget,<br />

das aufgrund diverser Aktionen aufgetrieben werden<br />

konnte und wir ausgeglichen bilanziert haben.<br />

Heuer sind wir gezwungen, nicht nur auf die Bremse zu<br />

steigen, sondern auch den Notfallschirm zu öffnen, um<br />

die Kosten in den Griff zu bekommen und weiter Fußball<br />

in <strong>Ferndorf</strong> garantieren zu können. So wurde im Vorstand<br />

einstimmig beschlossen, dass Fußball in dieser<br />

Form nicht mehr finanzierbar ist und wir bei der Punkteprämie<br />

massiv einsparen müssen. Viele Gespräche mit<br />

den Funktionären und Spielern folgten, Bitten und Vorschläge<br />

der Funktionäre und des Bürgermeisters mit den<br />

Spielern über eine Reduktion der Punkteprämien folgten.<br />

Letztendlich wollten bis auf sechs Mann die Teamspieler<br />

nicht auf einen Teil der Punkteprämie verzichten<br />

und waren nicht bereit, weiter für <strong>Ferndorf</strong> zu spielen.<br />

Besonderer Dank gilt an dieser Stelle den Spielern, die<br />

hinter dem Verein standen und zwar sind das namentlich:<br />

Brunner Daniel, Brunner Christian, Unterzaucher<br />

Dominik, Ranner Bernd, Nenad Baros und Tidl Dennis,<br />

DANKE!<br />

Was macht man nun mit 6 verbleibenden Spielern, denen<br />

wir versprochen haben, dass es weiterhin Fußball in<br />

<strong>Ferndorf</strong> geben wird? Spieler teuer einkaufen oder bei<br />

anderen Vereinen um viel Geld ausleihen? Dies war aufgrund<br />

der finanziellen Situation kein Thema.<br />

Nach vielen Gesprächen mit Wolfgang Oswald, dem<br />

Cheftrainer der Spittaler Mannschaft wurde die Spielgemeinschaft<br />

<strong>Ferndorf</strong>/Spittal geboren und der Fußball in<br />

<strong>Ferndorf</strong> ist vorerst gerettet.<br />

Spieler aus Spittal und Umgebung im Alter von 15 bis<br />

max. 18 Jahren haben nunmehr in <strong>Ferndorf</strong> die Möglichkeit,<br />

Kampfmannschaftserfahrung zu sammeln und<br />

früher oder später den Weg in die Spittaler Kampfmannschaft<br />

zu schaffen.<br />

Ein Weg, der einerseits Richtung weisend für die Jugend<br />

ist und anderseits finanziell keinen großen Aufwand verursacht,<br />

da die Spieler kein Trainingsgeld und keine<br />

Punkteprämie bekommen. So ist es ein für uns vertretbarer<br />

Weg und sollte auch von den <strong>Ferndorf</strong>ern positiv aufgenommen<br />

werden und den einen oder anderen vielleicht<br />

zum Nachdenken bewegen oder noch besser, zu<br />

einem Besuch auf den Sportplatz im Frühhjahr 2013 veranlassen!<br />

Den Weg der eigenen Jugend wollen wir weiterhin forcieren<br />

und deshalb möchten wir alle fußballbegeisterten<br />

Jungen und Mädchen recht herzlich einladen, mit uns<br />

Kontakt aufzunehmen.<br />

Unser Ziel ist es, mittelfristig wieder einen eigenen<br />

Nachwuchs in die Kampfmannschaft einzubauen. Mit<br />

der U8 Mannschaft und den U15 Mädchen in einer SG<br />

mit Rothenthurn haben wir bereits die Zeichen in Richtung<br />

Jugend gesetzt!<br />

Der besondere Dank gilt allen Funktionären, den freiwilligen<br />

Helfern, dem Kantinenpersonal, den Eltern der<br />

Nachwuchsmannschaften und vor allem unseren Gönnern<br />

und Sponsoren!


www.ferndorf.at<br />

Liebe <strong>Ferndorf</strong>er/innen, wir wünschen Ihnen auf diesem<br />

Weg ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr<br />

2013!<br />

Der SV ATUS <strong>Ferndorf</strong> wünscht sich heuer vom Christkind<br />

das Versprechen vieler <strong>Ferndorf</strong>er/innen, den Weg<br />

Rückblick Tennissaison <strong>2012</strong><br />

Wieder darf ich über eine äußerst ereignisreiche<br />

Saison berichten.<br />

Alle Veranstaltungen sind auf unserer Homepage<br />

tennisverein-ferndorf.at unter Veranstaltungen <strong>2012</strong> in<br />

entsprechenden Bildberichten zu finden.<br />

Begonnnen haben wir die Freiluftsaison wie immer mit<br />

einem Tenniscamp am Meer, diesmal in Isola/Slowenien.<br />

29 Teilnehmer bereiteten sich dort auf die bevorstehenden<br />

Aufgaben vor.<br />

Die Saisoneröffnung auf unserer Anlage fand am 28. 04.<br />

<strong>2012</strong> statt, zuvor wurden Clubhaus und Tennisplätze auf<br />

Vordermann gebracht, danke allen, die mitgeholfen<br />

SPORTNACHRICHTEN<br />

mit uns mitzugehen und uns im Frühjahr 2013 bei dem<br />

einen oder anderen Heimspiel zu besuchen!<br />

Im Namen des SV <strong>Ferndorf</strong><br />

Wolfgang Bittner, Obmann<br />

Die Kleinen ganz groß - unsere U8 im Einsatz!<br />

Mag. a Veronika Mörtl<br />

und Ottilie Langer<br />

Stille Nacht allerseits…<br />

Endlich Zeit für ein eine kleine Verschnaufpause.<br />

Für ein paar ruhige Stunden.<br />

Sie haben es sich verdient.<br />

Wir danken für die gute Zusammenarbeit <strong>2012</strong><br />

und wünschen Ihnen frohe Weihnachten und einen<br />

schwungvollen Start ins neue Jahr.<br />

Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

59


SPORTNACHRICHTEN www.ferndorf.at<br />

haben. Für die Renovierung<br />

der Plätze<br />

haben wir diesmal<br />

professionelle Unterstützung<br />

durch Wilfried<br />

Waldner angefordert.<br />

Danach begannen die<br />

OTC-Meisterschaftsbewerbe,<br />

wir waren<br />

wieder mit 5 Mannschaften<br />

(Damen,<br />

Herren, Senioren+40,<br />

Senioren+50, Senioren+60)<br />

vertreten.<br />

Unsere Damenmannschaft<br />

konnte diesmal<br />

sensationell den<br />

Gruppensieg erringen, herzliche Gratulation. Übrigens<br />

sind alle Ergebnisse mit Gruppenbildern der einzelnen<br />

Mannschaften auf unserer Homepage unter OTC zu finden.<br />

Dort gibt es auch einen Link zur Homepage des<br />

OTC. (wole.at/otcup).<br />

Ein wichtiges Vereinsthema betrifft unsere Jugendarbeit.<br />

Nachdem 15 Jugendliche über den <strong>Winter</strong> ein professionelles,<br />

vom Verein finanziell unterstütztes Hallentraining<br />

konsumierten, organisierte Christian Schöndorfer für die<br />

Ferienmonate wieder ein Jugendtraining auf unserer<br />

Anlage.<br />

Treber Gerd vom TZO (Tennis und Leistungszentrum<br />

Oberkärntens) stand jeden Mittwoch von 8:00 bis 14:30<br />

am Tennisplatz und trainierte 24 <strong>Ferndorf</strong>er Jugendliche.<br />

Alles nachzuschauen auf unsere Homepage unter<br />

„Unsere Jugend“. Auch das Hallentraining im <strong>Winter</strong> ist<br />

bereits wieder vorgesehen.<br />

Ein nicht mehr wegzudenkender Fixpunkt ist unsere jeden<br />

Donnerstag Vormittag stattfindende Matineeveranstaltung,<br />

die Jutta Possegger perfekt organisiert und leitet.<br />

Vom 10. bis 19. August fanden unsere internen Vereinsmeisterschaften<br />

statt. Bei reger Beteiligung gab es folgende<br />

Ergebnisse.<br />

U12:<br />

1. Platz: Gaggl Manuel<br />

2. Platz: Müller Florian<br />

3. Platz: Müller Julian<br />

U16:<br />

1. Platz: Rohr Mario<br />

2. Platz: Moser Andre<br />

3. Platz: Leitner Felix<br />

Damen:<br />

1. Platz: Kales Petra<br />

2. Platz: Kircher Ulli<br />

3. Platz: Heger Doris<br />

Herren A:<br />

1. Platz: Frühauf Hannes<br />

2. Platz: Altersberger Franz<br />

3. Platz: Schöndorfer Christian<br />

60 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Herren B:<br />

1. Platz: Maitz Harald<br />

2. Platz: Werni Bernhard<br />

3. Platz: Rohr Franz<br />

Vom 13. bis 16. September hielten wir dann unsere<br />

Doppelvereinsmeisterschaften ab, 5 Damen und 9 Herrenpaare<br />

kämpften um den Titel des Vereinsmeisters mit<br />

folgendem Ergebnis:<br />

Damen:<br />

1. Platz: Kircher Ulli/Possegger Jutta<br />

2. Platz: Kales Petra/Heger Doris<br />

3. Platz: Lassnig Melanie/Popodi Ingrid<br />

Herren A:<br />

1. Platz: Mölschl Christian/Schöndorfer Christian<br />

2. Platz: Altersberger Franz/Geier Hermann<br />

3. Platz: Steiner Reinhard/Waldner Wilfried<br />

Herren B:<br />

1. Platz: Plomenig Dieter/Popodi Heinz<br />

2. Platz: Lenzenhofer Sebastian/Söllradl Heinz<br />

3. Platz: Gritschacher Werner/Oberrieser Helmut<br />

Mit einem bereits tratitionellem Mixed Doppel beendeten<br />

wir unsere Freiluftsaison.<br />

Ich möchte mich noch bei allen, die sich uneigennützig<br />

für den Verein einsetzen, recht herzlich bedanken. Ich<br />

hoffe, dass das auch in den nächsten Jahren so gut funktionieren<br />

wird, denn in so einem Umfeld zu arbeiten,<br />

macht Spaß, danke. Weiters möchte sich der Verein, wie<br />

jedes Jahr bei folgenden Sponsoren recht herzlich bedanken:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong><br />

Drautalbank<br />

Fliesen Christian<br />

Fliesen Geier<br />

Tischlerei Werni<br />

Sportastic<br />

Sports experts<br />

Moser Werner Friseursalon CUT<br />

Villacher Brauerei<br />

Poltnigg & Klammer<br />

Klaro’s<br />

Kircher Roland Stiegl Bier<br />

Trafik Kofler<br />

Nun möchte ich noch allen Tennisspieler/innen und<br />

Freunden des Tennisvereins einen erholsamen <strong>Winter</strong><br />

wünschen und ich freue mich schon auf ein gesundes<br />

Wiedersehen im nächsten Frühjahr.<br />

Der Obmann Steiner Reinhard


www.ferndorf.at<br />

Verschiedenes<br />

Mein Baby – unsere Hebamme<br />

Meine Angebote:<br />

Hebammensprechstunde<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

Akupunktur und Moxibustion<br />

Hausbesuche,<br />

vor und nach der Geburt<br />

Rückbildungsgymnastikkurs<br />

Babymassagekurs<br />

Jede Frau hat Anspruch auf<br />

Hebammenbetreuung in der<br />

Schwangerschaft, bei der<br />

Geburt, im Wochenbett und in<br />

der Stillzeit.<br />

Und aus diesem Grund möchte<br />

ich mich im Raum Villach -<br />

Land beruflich niederlassen<br />

und allen Frauen und werdenden<br />

Eltern meine Arbeit anbieten.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte meiner<br />

Homepage: www.hebamme-julia.at<br />

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!<br />

Hundesalon „Middog’s”<br />

in Sonnwiesen<br />

Nachdem ich schon etliche Jahre in der Rassehundezucht<br />

aktiv bin - seit dem heurigen Jahr mit dem<br />

Gütesiegel „Vorbildliche Zuchtstätte” des ÖKV - und mir<br />

bei meinen eigenen Hunden Hygiene und gepflegtes<br />

Aussehen sehr wichtig sind, machte ich im Frühjahr kurzerhand<br />

die Ausbildung zum „Groomer”, zu deutsch<br />

Hundefriseur. Primär wollte ich einfach lernen, wie ich<br />

meine eigenen Hunde professionell pflegen kann.<br />

Die Ausbildung machte so viel Spaß, dass sehr bald der<br />

Gedanke kam, diese Tätigkeit hauptberuflich zu prakti-<br />

VERSCHIEDENES<br />

zieren. Also meldete ich im April ein Gewerbe an und<br />

begann mit der Planung für einen eigenen Hundesalon!<br />

Nach langem Überlegen und vielen guten Tips entschlossen<br />

wir uns, die eigene Garage umzubauen. Mit<br />

Hilfe meiner ganzen Familie konnte das Projekt<br />

„Umbau” im September beendet werden. Schließlich<br />

wurde noch eine Homepage<br />

www.hundesalon-kaernten.at<br />

gestaltet, sowie Flyer etc. bestellt, der Salon noch mit<br />

Verkaufsartikeln (Perro, Energetix, Biothane) bestückt<br />

und natürlich musste ich mich auch noch fortbilden,<br />

bevor ich am 19. 10. Eröffnung feiern durfte!<br />

Ich möchte professionelle Pflege (baden mit hochwertigen<br />

Shampoos, fönen (keine Fönbox), handtrimmen,<br />

Augen-Ohren-Pfotenpflege, schneiden (Rassestandard<br />

oder persönliche Wünsche) zu einem für jeden Hundebesitzer<br />

leistbaren Preis anbieten!<br />

Schließlich denke ich, dass ich jetzt einen sehr gemütlichen<br />

Platz geschaffen habe, an dem sich sowohl<br />

Menschen als auch Hunde wohlfühlen können!<br />

Nach dem Motto „lieber klein und fein” möchte ich mir<br />

viel Zeit für meine hündischen „Klienten” nehmen,<br />

sowie mich regelmäßig fortbilden, um in Zukunft viele<br />

Rassen auch ausstellungstauglich herrichten zu können.....<br />

Judith Mitterer<br />

Sonnwiesen 6/13<br />

9702 <strong>Ferndorf</strong><br />

Öffnungszeiten Hundesalon: Mi 8-12<br />

Fr 8-12<br />

Mit Voranmeldung Mo- Sa 8-18<br />

Voranmeldung unter 0650/4543962<br />

oder middogs@curlycoatedretriever.at<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

K örperliches<br />

Training zur<br />

Verbesserung und Erhaltung von<br />

VO2 max (=Ein Aussagewert für die<br />

maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit)<br />

und Muskelmasse ist das<br />

wirkungsvollste, wenn nicht das<br />

einzige Mittel, um die körperliche<br />

Leistungsfähigkeit im Alter zu erhalten<br />

bzw. zu verbessern und damit<br />

Hilfs- und Pflegebedürftigkeit zu vermeiden bzw. zu verzögern<br />

oder zu verringern.<br />

Einfaches körperliches Training ist die Prävention und<br />

die Therapie der Pflegebedürftigkeit.<br />

Das ist die Erkenntnis von Ärzten und Spezialisten bezüglich<br />

Gesundheitsvorsorge, welche aus Langzeitstudien<br />

resultieren.<br />

War früher der Mangel an Hygiene bei der Vorbeugung<br />

von Infektionskrankheiten das größte Problem bezüglich<br />

Lebenserwartung, so ist es heute der Mangel an Bewegung<br />

und der fehlende Ausgleich zur heutzutage<br />

immer stärker werdenden psychischen Belastung. Das<br />

Um und Auf liegt im Ausgleich zwischen Belastung und<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

61


VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />

Erholung. Als Beispiel möchte ich ein modernes, in die<br />

heutige Zeit passendes Schlagwort aussprechen. Den<br />

Begriff „persönliches Stressmanagement“. Ein sehr<br />

unscharf definierter Begriff, der aber häufig irgendwie<br />

mit Entspannung assoziiert wird. Klar und umfassend<br />

definiert ist Stressmanagement, aber die bewusste und<br />

planmäßige Beeinflussung des individuellen Verhältnisses<br />

von Belastung zu Erholung, zu Gunsten der Erholung.<br />

Das heißt, um langfristig gesund und stabil zu bleiben,<br />

müsst jeder zu den individuell auftretenden Belastungen,<br />

egal ob körperlicher oder psychischer Natur den<br />

jeweiligen Ausgleich schaffen.<br />

Um das besser zu verstehen muss die Bezeichnung<br />

Stress klarer definiert werden.<br />

Außer im Tiefschlaf befindet sich unser Körper ständig in<br />

mehr oder weniger intensiven Stressphasen. Die Ruhehomöostase<br />

ist der Urzustand des Organismus wie er<br />

z.B. im Tiefschlaf besteht. Auch in dieser Phase wird<br />

Energie umgesetzt, der so genannte Grundumsatz. Jeder<br />

Störfaktor der die Ruhehomöostase stört, heißt Stressor.<br />

Von diesem Wort wird auch die Bezeichnung Stress<br />

abgeleitet. Jede Störung der Ruhehomöostase ist Stress,<br />

egal ob Muskeltätigkeit, eine Änderung der Körpertemperatur,<br />

oder eine Emotion.<br />

Somit ist Stress im Prinzip alles, was den Zustand des<br />

Tiefschlafs stört. Da der Tiefschlaf als Dauerzustand weder<br />

der biologischen Realität entspricht, noch unseren<br />

Vorstellungen von Leben entspricht, bedeutet das:<br />

STRESS ist das Leben selbst!<br />

Die negative Besetzung des Wortes Stress in der Umgangssprache<br />

entspricht also nicht der wahren Bedeutung.<br />

Stress ist keineswegs etwas Schädliches, das es zu<br />

vermeiden gilt. Es ist im Gegenteil, unvermeidlich, solange<br />

sich das Leben mit einer sich ändernden Umwelt<br />

auseinander setzen muss.<br />

Die Stressreaktion ist zuständig für die Einstellung einer<br />

Ruhehomöostase, einer von der Natur vorgeschriebenen<br />

Gleichgewichtsituation unseres Körpers. Gestört wird<br />

dieses Gleichgewicht oftmals durch zusätzliche oder zu<br />

großen Belastungen. Bei Frauen oftmals Mehrfachbelastungen<br />

wie z.B. Beruf und Haushalt. Die so genannte<br />

„Häuselbauerkrankheit“ ist auch ein Zustand der Erschöpfung<br />

wo bei medizinischer Untersuchung kein<br />

organisches Korrelat gefunden werden kann.<br />

Aber auch die Überlastung durch Beruf, Familie und<br />

Sport kann zu Problemen führen wenn das „Maß“ nicht<br />

gefunden wird. Müdigkeit, Erschöpfung bis hin zum<br />

Burn Out sind oftmals das Ergebnis wenn längerfristig<br />

verabsäumt wird die nötige Erholung und Regeneration<br />

zu schaffen! Darin sehe ich auch unsere Aufgabe den<br />

Menschen zu helfen und sie zu unterstützen, gesund<br />

und mobil den Belastungen des Alltages Stand zu halten<br />

und auftretenden Belastungen richtig begegnen zu können!<br />

In diesem Sinne,<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes, aktives neues Jahr<br />

wünschen Toni Birnbauer und sein Team<br />

62 Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

Unser Kursplan:<br />

Mo. 09:00 Dehnen 17:30 PowerPump<br />

18:30 Yoga<br />

Di. 09:00 Pilates 18:30 Dehnen<br />

19:30 Spinning<br />

Mi. 09:00 Rückenst. 19:30 Pilates<br />

Do. - - - - - 18:00 Rückenst.<br />

20:30 PowerPump<br />

Fr. 09:00 QiGong Neu! 19:00 Dehnen<br />

20:00 Spinning<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 08:00 – 11:00 16:00 – 22:00<br />

Sa. 16:00 – 20:00<br />

Sonn- und Feiertags halten wir unser Studio geschlossen!<br />

Beim SCHENKEN an GESUNDHEIT denken!<br />

Wir haben verschiedene Angebote für das wertvollste<br />

Geschenk - „GESUNDHEIT“ !!<br />

Kommen Sie zu uns und überzeugen Sie sich selbst!<br />

STAFF-Fitness Kreuznerstr. 380 Tel. 04245/3443<br />

e-mail: info@staff-fitness.at<br />

Ein starker Gewinn<br />

V ielleicht kennen Sie Karla<br />

Kolumna, die Roller fahrende<br />

Reporterin aus Benjamin<br />

Blümchen? Sensationell!<br />

Als Redakteurin der <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

<strong>Ferndorf</strong> befinde ich<br />

mich nun auch im Besitz eines<br />

tollen Flitzers. Und der Besitz<br />

geschah durch einen Gewinn. Ein Gewinn der KTZ in<br />

Kooperation mit dem EMCO-Vertrieb in Bayern. Es war<br />

der erste Preis und ich wurde gezogen!<br />

Im Sommer ist es das Gefühl von Freiheit, Leichtigkeit<br />

und Wendigkeit, mit dem man durch die Landschaft<br />

gleitet. Die Eckdaten: Der Roller beschleunigt sehr<br />

schnell, da er einen Elektromotor besitzt, der sofort reagiert.<br />

Satte 4.000 Watt sorgen für hervorragende Fahrleistungen,<br />

beim Fahren zu zweit oder bei Bergauf-Fahrten.<br />

Ich fahre gute Geschwindigkeiten, und das auch am<br />

Insberg! Ich „tanke“ zirka nach 60 Kilometern (eigentlich<br />

nach 80, wenn man nicht am Berg wohnen<br />

würde…) Dank der modernen Blei-Gel- oder Lithium-<br />

Ionen-Akkus hält diese Kraft so lange an. Technisch ist<br />

alles an Bord, was das Fahren sicher und komfortabel<br />

macht. Doppelkolben-Scheibenbremsen, hochwertige<br />

Federung und ein großes beleuchtetes Cockpit mit allem,<br />

was dazu gehört. Die große, moderne Verkleidung<br />

überzeugt als Wetter- und Windschutz und integriert<br />

Blinker, Fern- und Abblendlicht in fünf großen Klarglasmodulen.<br />

Ich habe mich in meinen Roller echt verliebt, und bin in<br />

den kommenden <strong>Winter</strong>monaten traurig, dass ich ihn in<br />

die Garage stellen musste, den Akku raus genommen<br />

habe, und ihn zum „<strong>Winter</strong>schlaf“ vorbereitet habe.<br />

Aber der nächste Frühling kommt bestimmt, und mit den<br />

warmen Sonnenstrahlen der rote Flitzer, um einzutauchen<br />

in die Freiheit des Fahrens…<br />

Daniela Kofler


www.ferndorf.at<br />

Lions Club Drautal<br />

wurde gechartert<br />

Am Samstag den 13.10.<strong>2012</strong> waren die fünf Drautaler<br />

<strong>Gemeinde</strong>n lionistischer Mittelpunkt vom Distrikt<br />

114 West. Im Paternioner Götzstadl übergaben Governorratsvorsitzender<br />

Walter Zemrosser und Governor<br />

Helmut Heimrath die Charterurkunde an Gründungspräsident<br />

Peter Tiefling. Als erste Gratulanten stellten<br />

sich beim nunmehr 26. Kärntner Lions Club LHStv. Ing.<br />

Kurt Scheuch und Präsident Bernhard Pontasch (Patenclub<br />

LC Klagenfurt) ein. Abordnungen der Kärntner<br />

Lions Clubs, Osttirol und Fulda/Deutschland überbrachten<br />

Gastgeschenke.<br />

Lions, 1917 in den USA entstanden, weltweit die größte<br />

Serviceorganisation (1,35 Mio. Mitglieder), ist konfessionell<br />

und politisch ungebunden. Das lionistische Ziel ist,<br />

ausschließlich ehrenamtlich, persönlich, schnell und unbürokratisch,<br />

vorrangig in den Heimatgemeinden, Bezirken<br />

und mit Gemeinschaftsprojekten weltweit zu helfen.<br />

Der Lions Club Drautal ist ein gemischter Club, mit fünf<br />

weiblichen und neunzehn männlichen Gründungsmitgliedern<br />

aus unserer Region. Mit ihrem ersten Activityprojekt<br />

wird einem Halbwaisenkind im Drautal schnell<br />

und unbürokratisch geholfen. Activitypartner Fahrschule<br />

Sommer-Riedl (Spittal) unterstützt zusätzlich den Elternteil<br />

des Kindes. Auf diesem Wege möchten die Drautaler<br />

Löwen allen Gönner, Spender und Sponsoren nochmals<br />

Danke sagen.<br />

Mit dem LC Drautal halfen, freuten sich und feierten:<br />

Ing. Arnold Alfons (Bgm. Marktgemeinde Paternion),Wolfgang<br />

Maurer (Vize-Bgm. Paternion), Hans<br />

Kerschbaumer (Bgm. <strong>Gemeinde</strong> Stockenboi), Andreas<br />

Staber (Bgm. <strong>Gemeinde</strong> <strong>Ferndorf</strong>), Hermann Moser<br />

(Bgm. Marktgemeinde Weißenstein), Ing. Walter Bernsteiner<br />

(Bgm. <strong>Gemeinde</strong> Fresach), Walter Drussnitzer<br />

(LC Klagenfurt). Aus dem Bereich der Kunst gratulierten<br />

Karin Maier-Zanka, Sonja Hollauf, Bernd Svetnik, Petar<br />

Pismestrovic, Alois Köchl, Mario Karner und Jörg Ortner.<br />

Gründungsvorstand: Peter Tiefling (Präsident), Dr. Siegfried<br />

Gütler (1. Vize-Präsident), Mag.a Bettina Wassertheurer<br />

(2. Vize-Präsidentin), Ing. Johann Strauss (Sekretär),<br />

Elisabeth Oberdorfer (Schatzmeisterin), Margret<br />

Rausch (Clubmeister).<br />

Kontaktadressen: www.lions.at und<br />

lionsclubdrautal@gmx.at<br />

Liebe Grüße und Danke, Peter Tiefling, 0664-4107960<br />

WIR DANKEN UNSEREN GEMEINDEN FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG<br />

Clubnummer 4200-116968 ZVRNR. 416 44 99 46<br />

Drautal<br />

VERSCHIEDENES<br />

1. BENEFIZVERANSTALTUNG des Lions Club Drautal<br />

am Donnerstag, den 07. März 2013<br />

Gemeinschaftshaus Feistritz/Drau<br />

Beginn: 19:30 Uhr Eintritt/Spende: € 15,--freie Platzwahl<br />

Kartenvorverkauf: BAWAG P.S.K Feistritz/Drau, ADEG Winkler Hermagor und Feffernitz, Römermoden Bad Kleinkirchheim,<br />

Schuhhaus Müller im Merkurmarkt Spittal, Mail Boxes Etc. in Villach und bei allen Lions des LC Drautal<br />

Kartenhotline: Tel: 0680-40 34 6 74 oder<br />

Email: lionsclubdrautal@gmx.at<br />

Information<br />

der Kärntner Bergwacht<br />

Einsatzstelle Paternion<br />

Werte Veranstalter!<br />

In letzter Zeit sind des Öfteren Verunstaltungen durch<br />

wildes Plakatieren festgestellt worden. Gemäß § 13 lit.<br />

c des Kärntner Naturschutzgesetzes 2002 idgF. ist das<br />

Anbringen von Plakaten außerhalb von hiefür vorgesehenen<br />

Anlagen, ausgenommen die amtlichen oder die<br />

im amtlichen Auftrag vorgenommen Ankündigungen,<br />

verboten.<br />

Gemäß § 4 Abs. 1 lit. c des Kärntner Ortsbildpflegegesetzes<br />

1990 idgF. ist das Anbringen von Plakaten<br />

außerhalb von hiefür vorgesehenen Anlagen (wie z.B.<br />

Zäune, Wirtschaftsgebäude, Bäume, usw.) ebenso verboten.<br />

Die Kärntner Bergwacht ist stets bestrebt, für uns und unsere<br />

Umwelt intakte Verhältnisse zu erreichen und bittet<br />

Sie, diese Vorgaben einzuhalten. Wir sind sehr um Aufklärung<br />

bemüht und diese Hinweise sollten auch befolgt<br />

werden. Es sollte daher nicht so weit kommen, dass<br />

durch Übertretungen Meldungen oder als letzter Schritt<br />

gar Anzeigen an die Bezirksverwaltungsbehörde angefertigt<br />

werden müssen.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihrer Veranstaltung<br />

viel Erfolg und gutes Gelingen.<br />

Für die Kärntner Bergwacht:<br />

Werner Ortner (Einsatzleiter)<br />

Nummer 79 | Dezember <strong>2012</strong><br />

63

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