05.02.2013 Aufrufe

A Anhang A.1 Fledermäuse - Deutscher Fluglärmdienst eV

A Anhang A.1 Fledermäuse - Deutscher Fluglärmdienst eV

A Anhang A.1 Fledermäuse - Deutscher Fluglärmdienst eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Planfeststellungsverfahren ÖKOKART<br />

3. Start- und Landebahn München<br />

A.5A Anlage zu A.5 Brutvögel<br />

Die aktuelle Avifauna der Wiesen<br />

um die Start-/Landebahnen<br />

unter besonderer Berücksichtigung des<br />

Brachvogels Numenius arquata<br />

U. HECKES & M. PFORR<br />

Stand 04.09.2006, einzelne Korrekturen 09.02.2007<br />

Einleitung/Aufgabenstellung<br />

Die Flughafen München GmbH plant den Bau einer dritten Start- und<br />

Landebahn [= S/L-Bahn] mit Betriebsflächen und -einrichtungen. Dabei<br />

werden auch Anpassungen des Rollbahnsystems erforderlich, die absehbar<br />

zu Eingriffen in die bestehenden Grünflächen im Bereich der Verkehrsflächen<br />

Flugbetrieb führen werden.<br />

Es war bekannt, dass auf den Grünflächen um die beiden S/L-Bahnen<br />

des Flughafens bemerkenswerte Wiesenvogelgemeinschaften leben, die<br />

auch stark bedrohte und streng geschützte Arten umfassen, allen voran<br />

den Großen Brachvogel. Bislang lagen jedoch weder konkrete Daten zu<br />

Größe und Verteilung der Bestände noch zu deren Fortpflanzungserfolg<br />

vor. Im Frühjahr 2006 wurde deshalb unser Büro damit beauftragt, flächengreifende<br />

Daten zur Avifauna der Grünländer um die S/L-Bahnen<br />

zu erheben. Die Ergebnisse dieser Studie werden hiermit vorgelegt.<br />

Untersuchungsgebiet, Untersuchungsflächen<br />

Untersuchungsgebiet [= UG] sind die Wiesen im Bereich der Verkehrsflächen<br />

Flugbetrieb, in der in Karte A.5.1 im Kartenanhang dokumentierten<br />

Abgrenzung. Das UG liegt zur Gänze innerhalb des Flughafenzauns,<br />

zwischen den Ortschaften Attaching im Norden und Hallbergmoos bzw.<br />

Schwaig im Süden; die Westhälfte fällt in den Landkreis Freising, die<br />

Osthälfte in den Landkreis Erding. Naturräumlich handelt es sich um das<br />

nördliche Erdinger Moos, Teil der Münchener Ebene; die Höhen reichen<br />

von 438 m ü. NN im Nordost- bis 456 m ü. NN im Südwesteck. Die aktuelle<br />

Vegetation des UG wird von GRÜNPLAN GmbH beschrieben (2006,<br />

Fachbeitrag Fauna - A.5 Brutvögel A.5-26

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!