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A Anhang A.1 Fledermäuse - Deutscher Fluglärmdienst eV

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Planfeststellungsverfahren ÖKOKART<br />

3. Start- und Landebahn München<br />

Tab. A.21.4.2 Heuschrecken. Bewertung der Untersuchungsflächen (H...) und Funktionsräume<br />

Erläuterungen: Datengrundlage = Eigene Bestandsaufnahmen 2007; vgl. Methodenteil. UF – Untersuchungsfläche. W - Wertstufe Artenschutz/Artenvielfalt: 4 - hoch, 3 - mittel,<br />

2 - gering, 1 - sehr gering, 0 - ohne Bedeutung. AZ - Gesamtzahl nachgewiesener Arten. Su - Summe der Häufigkeitsklassen. RL3 - Artenzahl nach Roter Liste TS, Kategorie 3<br />

(gefährdet). ÖGr - Artenzahl ökologische Gruppen, T –trockenpräferente Arten, N – Streu- u. Nasswiesen, Hf - feuchte Hochstaudenfluren/Verlandungsvegetation. Aufgelistete<br />

Arten = vorrangig wertbestimmende Arten, Zahlenwerte in Klammerrn: Status nach RL Bayern, GroßnaturraumTS; Stetigkeit im Komplex/Summe Häufigkeitsklassen Imagines.<br />

UF Bezeichnung W AZ Su<br />

-<br />

RL3 Ögr<br />

T N Hf<br />

52 Umfeld Oberdingermoos (Wertstufe 4, von hoher Bedeutung)<br />

H112 Magerrasen und mageres Grünland 250 m O Franzheim 3 10 33 2 1 - 1<br />

H114 Hochstaudenreiches Grünland 450 m O Franzheim 3 9 29 2 1 - 1<br />

H115 Grünland und Gebüschsäume 550 m O Franzheim 3 8 26 2 1 - 1<br />

H116 Intensivgrünland 2 km WNW Schwaig 3 8 23 3 1 1 1<br />

Gryllus campestris (3/3; 4/16, M); Chrysochraon dispar (3/3; 4/11, Hf); Euthystira brachyptera (V/3; 1/1, N)<br />

54 Ostgräben (Wertstufe 3, von mittlerer Bedeutung)<br />

H118 Intensivgrünland 1,2 km NW Schwaig 3 5 17 1 1 - -<br />

Gryllus campestris (3/3; 1/3, M)<br />

Ortslage Hallbergmoos (Wertstufe 0, ohne erkennbarer Bedeutung)<br />

H91 Feuchtgrünland NW Hallbergmoos 0 4 12 - - - -<br />

H98 Gebüschsäume und Grasweg SO Kläranlage Hallbergmoos 0 4 6 - - - -<br />

-<br />

A.21.5 Tagfalter<br />

Untersuchungsflächen, Vorgehensweise<br />

Die Erfassung der Tagfalter erfolgte auf den gleichen 31 Untersuchungsflächen<br />

[= UF] wie die der Heuschrecken, d.h. vor allem auf mageren Trockenstandorten,<br />

offenen und halboffenen Feuchtwiesen sowie Graben-<br />

und Bachsäumen (ohne nitrophytische Ausprägungen; vgl. Karte A.21.5).<br />

In allen Flächen erfolgten vier Kartierungsgänge, bei denen die Artinventare<br />

durch Sicht und Kescherfänge erfasst und die Aktivitätsdichten der Imagines<br />

notiert wurden: (1) 17., 18. und 31.5., (2) 6. und 7.6., (3) 24. und<br />

25.6. sowie (4) 16. und 17.7.2007.<br />

Bestand und Bewertung<br />

Es konnten 31 Tagfalterarten und ein Artenpaar 5 , das mindestens eine<br />

weitere Art repräsentiert, nachgewiesen werden (vgl. Tab. A.21.5.1).<br />

Von den 32 Taxa wurden insgesamt 372 Vorkommen ermittelt. Es dominieren<br />

Ubiquisten wie Kleiner Kohlweißling sowie Arten, die auch in<br />

schmalen und wüchsigen Altgras- und Hochstaudenfluren bzw. in intensiver<br />

genutzten Grünländern Möglichkeiten finden, wie Admiral, Tagpfauen-<br />

5 Nachfolgend als eine Art bilanziert bzw. gewertet.<br />

Fachbeitrag Fauna - A.21 Ergänzungsuntersuchungen Süden 2007 13

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