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A Anhang A.1 Fledermäuse - Deutscher Fluglärmdienst eV

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Planfeststellungsverfahren ÖKOKART<br />

3. Start- und Landebahn München<br />

Alle vier Arten sind Baumfledermäuse. Insofern ist nicht gänzlich auszuschließen,<br />

dass die im Gebiet festgestellten Einzeltiere auch hier vorhandene<br />

Baumhöhlen nutzen. Individuenstärkere Quartiere bzw. solche mit<br />

höhere Funktion sind jedoch wenig wahrscheinlich. Neben der "erfolglosen"<br />

Quartierkontrolle ergab auch die Jagdrevierkartierung keine räumlichzeitlichen<br />

Verteilungsmuster, die auf Quartiere im untersuchten Bereich<br />

hinweisen.<br />

Insgesamt ist die Funktion des untersuchten Bereichs für die Tiergruppe<br />

stark begrenzt. Aus naturschutzfachlicher Sicht ergibt sich die Wertstufe<br />

1, sehr gering, die auch für den zugehörigen Funktionsraum 47 Südliche<br />

Randzone des Flughafens insgesamt anzugeben ist.<br />

Abb. 1 Höhlenbäume im Bereich der Abschirmungswälle Hallbergmoos<br />

Zu den Arten im Einzelnen:<br />

Wasserfledermaus: Von der Art gelang bei beiden Begehungen ein Einzeltier-Nachweis:<br />

Ein Tier jagte sporadisch an der Goldach, im Abschnitt<br />

an der Kläranlage und eine Durchflugbeobachtung gelang früh morgens<br />

am nördlichen Ortsrand. Diese könnte auf einen Quartierrückflug zum Gehölz<br />

westlich des Deponiebereichs hindeuten, wahrscheinlicher ist aber<br />

ein Rückflug in die westlich liegende Isaraue. Dort liegt ein Vorkommens-<br />

Fachbeitrag Fauna - A.21 Ergänzungsuntersuchungen Süden 2007 3

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