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A Anhang A.1 Fledermäuse - Deutscher Fluglärmdienst eV

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ÖKOKART Planfeststellungsverfahren<br />

München 3. Start- und Landebahn<br />

fenland erfasst, da direkt angrenzend ein sehr „kurzrasiger“, jedoch nicht gedüngter<br />

Baseball-Platz existiert.<br />

UF N03 - Lüsse SO Stoibermühle. Im nördlichen Bereich der Lüsse sind sehr offene Niedermoorflächen<br />

vorhanden. Der Gehölzanteil ist sehr gering, Weidengebüsch und beigemischte<br />

Arten ziehen entlang eines Wirtschaftsweges und entlang von teils wasserführenden<br />

Gräben. Leuchtturm 1 deckte Gebüsch, Saumgesellschaften und eine großflächige,<br />

magere Viehweide ab. Mit Leuchtturm 2 wurden Gebüsche, Grünland und ein Seggen-Schilf-Röhricht<br />

erfasst. Die zuletzt genannte Teilfläche wurde im Hochsommer weitgehend<br />

von Indischem Springkraut dominiert.<br />

UF N04 - Grünland und Dämme am Abfanggraben Ost westlich Schwaig. Leuchtturm 1<br />

deckt den Grabenbereich, anschließende lineare Gehölze, Grünland und gestaltete Trockenstandorte<br />

ab. Leuchtturm 2 weist als Einzugsbereich großflächig Grünland des Grabens,<br />

lineare Gehölze und gestaltete Feuchtflächen mit Seggen-, Schilf- und Rohrkolbenröhricht<br />

auf. Zum dritten Termin Anfang September war der überwiegende Flächenanteil<br />

gemulcht.<br />

UF N05 - Lohwaldrest bei Loh (ND). Der isoliert liegende kleine Edellaubholz-Bestand mit<br />

Esche und Eiche als führenden Baumarten bei Loh ist als Lohwald der Münchener Ebene<br />

zu charakterisieren. Damit stellt der kleine Reliktbestand im Vergleich zu den anderen<br />

Untersuchungsflächen eine Besonderheit dar. Leuchtturm 1 wurde am Westrand in einem<br />

älteren, lückigen Waldteil mit kleinflächigen Grasflächen aufgestellt. Leuchtturm 2<br />

wurde weiter östlich in einem jüngeren, geschlossenen Abschnitt positioniert. Aufgrund<br />

der geringen Ausdehnung der Waldfläche waren an beiden Standorten auch Arten der<br />

Säume zu erwarten.<br />

UF N06 - Vorflutgraben Nord, Südteil SO Grünschwaige. Es handelt sich um einen Sonderstandort,<br />

der aufgrund der fehlenden Feinsubstratabdeckung immer noch frühe Sukzessionsstadien<br />

darstellen. Durch die Lichtfallenstandorte wurden vier Vegetationseinheiten<br />

abgedeckt: Lückige, rohbodenreiche Kalkmagerrasen, Binsen-, Schilf- und Rohrkolbenröhrichte,<br />

lineare Gehölze mit Waldmantel- oder Feldgehölz-Charakter sowie magere,<br />

extensive Viehweiden. An drei Terminen wurde mit einem Lichtfangpunkt beprobt, am<br />

vierten Termin Leuchtturm 2 im Bereich der Gehölze platziert.<br />

UF N07 - Vorflutgraben Nord, Nordteil NO Eittingermoos. Hier wurden drei Haupt-<br />

Vegetationseinheiten erfasst: Röhricht-Gesellschaften im eigentlichen Gerinne, lückige,<br />

rohbodenreiche Kalkmagerrasen sowie ein Moorwald mit Saumgesellschaften. Eine vierte<br />

Einheit - Feldgehölze mit Weichlaubhölzern - ist nur kleinflächig ausgebildet. Turm 1<br />

war so platziert, dass im Wesentlichen Kalkmagerrasen und Röhricht-Gesellschaften abgedeckt<br />

wurden. Mit Turm 2 wurden Moorwald einschließlich des Saums sowie ebenfalls<br />

Kalkmagerrasen erfasst.<br />

UF N08 - Hangwiesen südöstlich BAB-Ausfahrt Erding. Im Bereich des Lichtfallenstandortes<br />

ist das Relief leicht gewellt; höher liegende Teile unterliegen einer Pflegemahd, in<br />

den Mulden existieren Seggen- und Schilfröhrichte mit Weidengebüschen. Angrenzend<br />

finden sich Weiher mit Uferröhricht. Der Leuchtplatz war so gelegt, dass v.a. die Röhricht-<br />

und Gebüschformationen erfasst wurden.<br />

UF N09 - Eittinger Weiher Süd. Aktuell sind im südlichen Bereich zwischen den randlichen<br />

Dämmen Pfeifengraswiesen mit Schilf und Gebüsch vorhanden; entlang der Dorfen<br />

stocken Auwaldreste mit Baumweiden einschließlich Strauchschicht. Drei Termine wurden<br />

mit einer Lichtfanganlage durchgeführt, am vierten Termin wurden zwei Leuchttürme<br />

so platziert, dass sie sich gegenseitig nicht beeinflussten.<br />

UF N10 - Eittinger Weiher Nord. Im nördlichen Teil des NSG existiert zwischen den randlichen<br />

Dämmen eine Wasserfläche mit Schilfröhrichtsaum. Westlich des westlichen<br />

<strong>A.1</strong>7-2 Fauna zum PFV - <strong>A.1</strong>7 Nachtfalter und Kleinschmetterlinge

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