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A Anhang A.1 Fledermäuse - Deutscher Fluglärmdienst eV

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Planfeststellungsverfahren ÖKOKART<br />

3. Start- und Landebahn München<br />

<strong>A.1</strong>4 Holzkäfer<br />

Bearbeiter: H. BUßLER; Fachbericht: H. BUßLER, Redaktion U. HECKES; Beifänge: K.<br />

NEUBECK, W. LORENZ, M. FRANZEN<br />

Ausgangspunkt der Studie<br />

Die Holzkäfer wurden vor allem deshalb in das Untersuchungsprogramm<br />

aufgenommen, weil bei ihnen mit dem Auftreten von gesetzlich geschützten<br />

Arten auch im engeren Eingriffsbereich zu rechnen war.<br />

Vorgehensweise<br />

Die Wald- und Gehölzbestände nördlich und östlich des Flughafens sind<br />

durch geringe Flächengrößen, Isolation und vielfach auch fehlende Biotop-<br />

und Strukturtradition gekennzeichnet. Es erschien deshalb hinreichend,<br />

zum einen die potenziell "besten" Flächen des EKG, zum anderen repräsentative<br />

bzw. durch die Planungen (potenziell) gefährdete Gehölzbestände<br />

im Bereich der geplanten Flächeninanspruchnahmen mittels Übersichtskartierung<br />

auf Vorkommen geschützter (und bedrohter) Holzkäferarten<br />

zu überprüfen.<br />

Untersuchungsflächen<br />

Es wurden insgesamt zwölf Gehölzbestände bearbeitet. Für die Vorauswahl<br />

wurden Daten zu Verteilung und Zustand der Bestände gezielt ausgewertet,<br />

die zum Fachbeitrag Vegetation und Landschaft zum ROV erhoben<br />

wurden. Diese integrieren auch die Daten der Biotopkartierung, die<br />

dadurch ebenfalls berücksichtigt wurden. Die Endauswahl der Standorte<br />

schließlich wurde vom Bearbeiter der Holzkäfer vor Ort vorgenommen.<br />

Lage und Abgrenzung der zwölf Untersuchungsflächen [= UF] gibt Karte<br />

<strong>A.1</strong>4.1 in Kap. D; eine Liste der UF mit Ortsangabe und Kurzbeschreibung<br />

ist in Kap. C, Datendokumentation, enthalten. In Tab. <strong>A.1</strong>4.2 sind für die<br />

UF Kurzbezeichnungen und die Typen der erfassten Gehölzbestände<br />

nach den Ergebnissen der aktuellen Vegetationskartierung dokumentiert.<br />

Methoden, Determination<br />

Um ein möglichst breites Spektrum der xylobionten Käfer zu erfassen, ist<br />

eine Kombination verschiedener Sammelmethoden erforderlich. Es erfolgten:<br />

• Handfang: Manuelles Absuchen von Gehölzstrukturen (u.a. Ablösen<br />

von Rinden oder Öffnen von Brutkammern und Fang der Tiere per<br />

Hand bzw. mittels Exhaustor; auch Ansprache typischer Fraßbilder und<br />

Schlupflöcher);<br />

Fachbeitrag Fauna - <strong>A.1</strong>4 Holzkäfer <strong>A.1</strong>4-1

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