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A Anhang A.1 Fledermäuse - Deutscher Fluglärmdienst eV

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München 3. Start- und Landebahn<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

< 50 m < 100 m 100+ m<br />

Abb. A.6.2 Flughöhenanmessung Vögel. Prozentuale Verteilung der an den Beobachtungspunkten<br />

(1-8) erfassten Flugbewegungen auf die unterschiedenen Höhenkategorien<br />

[x-Achse: Beobachtungspunkte; y-Achse: Anteil erfasster Flugbewegungen].<br />

Die Verteilung der erfassten Flughöhen auf die Beobachtungspunkte ist in<br />

Tab. A.6.2 und Abb. A.6.2 dokumentiert. Es wird deutlich, dass an den<br />

Gutbrodweihern die höchste Anzahl von Flugbewegungen und auch die<br />

größte Zahl hoher Flugbewegungen registriert wurden. Die anderen P fallen<br />

bei den Absolutwerten demgegenüber sehr deutlich und in etwa gleichem<br />

Maße ab. Eine Differenzierung dieser P ergibt sich über Der Anteil<br />

hoher Flugbewegungen entspricht allerdings bei den beiden P am Eittinger<br />

Weiher etwa den Verhältnissen im Gutbrod-Gebiet, während hohe<br />

Flugbewegungen im Bereich der Dorfen N Eittinger Weiher und am<br />

Sempt-Flutkanal einen demgegenüber deutlich geringeren Anteil einnehmen.<br />

Insgesamt wurden Flugbewegungen von 35 Vogelarten erfasst, davon allerdings<br />

16 Arten (46 %) weniger als fünf Mal. Der Mittelwert der erfassten<br />

Flugbewegungen liegt bei den einzelnen Arten ganz überwiegend zwischen<br />

25 und 45 m über Grund und fast durchweg fallen auch zwei Drittel<br />

der erfassten Flugbewegung in den Korridor unterhalb 70 m (vgl. dazu<br />

auch Gesamtübersicht in Abb. A.6.1).<br />

Zahlenmäßig am deutlichsten in Erscheinung treten fünf Arten: Rabenkrähe,<br />

Kormoran, Graugans, Stockente und Silberreiher. Einen relativ hohen<br />

Anteil von Flugerfassungen oberhalb 50 bzw. oberhalb 100 m erreichen<br />

davon Kormoran, Graugans und Stockente. Von diesen Arten wiederum<br />

A.6-16 Fauna zum PFV - A.6 Wintervögel

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