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Handreichung PROJEKTarbeit - mebis - Bayern

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Allgemeines zur<br />

Bewertung der<br />

Präsentation<br />

Präsentationsrahmen<br />

Der kleine<br />

Rahmen<br />

Der große<br />

Rahmen<br />

Bewertet wird die Schülerleistung während der Präsentation durch die<br />

an der Projektarbeit beteiligten Fachlehrkräfte (z. B. kann hier jede<br />

Fachlehrkraft für ihr Fach eine eigene Note eintragen – mindestens für<br />

einen kleinen Leistungsnachweis -, wenn das entsprechende Fach im<br />

Rahmen des Projektthemas einen breiten Raum eingenommen hat).<br />

Die Organisatoren müssen die für die Bewertung notwendigen Lehrkräfte<br />

rechtzeitig von anderen für die Präsentationstermine freistellen<br />

(Weiteres im Kapitel „Beobachten und Bewerten“).<br />

Der Präsentationsrahmen kann frei gestaltet werden. Das Auditorium<br />

sollte allerdings mehr als nur die jeweilige Klasse umfassen:<br />

- Die Präsentation kann vor anderen Klassen im Verlauf des Vormittagsunterrichts<br />

stattfinden.<br />

- Sie kann aber auch als Präsentationsabend gestaltet werden, der<br />

einem größeren Personenkreis die Teilnahme ermöglicht und so eine<br />

bedeutendere Breitenwirkung im Umkreis der Schule entfaltet<br />

(z.B. vor Eltern, Vertretern von Ausbildungsbetrieben).<br />

Die Präsentation der Projektergebnisse erhält dann eine besondere<br />

Wertigkeit, wenn man die Klassenzimmertüren dazu ganz bewusst<br />

öffnet.<br />

Der Normalfall ist die Präsentation im eigenen Klassenzimmer vor<br />

Mitschülern und zusätzlich vor interessierten Lehrkräften und/oder vor<br />

Schülern aus anderen Klassen oder Jahrgangsstufen (vor Parallelklassen<br />

aufgrund der doch immanent vorhandenen „Konkurrenzsituation“<br />

vermeiden).<br />

Grundsätzlich ist es egal,<br />

- ob die Präsentationen stundenweise in den regulären Vormittagsunterricht<br />

einzelner Fächer eingebaut werden oder<br />

- ob sie als „Präsentationsblock“ an einem Vormittag untergebracht<br />

sind.<br />

Ein Block mit drei Unterrichtsstunden am Stück ist eigentlich ausreichend,<br />

da die Konzentration der Mitschüler (vor allem bei Powerpoint-<br />

Sequenzen) nach einer gewissen Zeit nachlässt.<br />

Erfahrungsgemäß aber lässt sich aber eine kompakte größere Präsentationseinheit<br />

leichter realisieren (man denke auch an den Auf- und<br />

Abbau der Medien).<br />

Der Sonderfall ist die Präsentation einer „Best of“-Auswahl vor einem<br />

größeren Publikum in der Öffentlichkeit einer Nachmittags- oder<br />

Abendveranstaltung, zu der auch Vertreter der Schulaufsicht, Vertreter<br />

ortsansässiger Unternehmen oder der Politik eingeladen werden.<br />

Hier hat auch die Schule die Möglichkeit, sich der interessierten Öffentlichkeit<br />

zu „präsentieren“.<br />

Klasseninterne Vor-Präsentationen bieten sich an, bei denen die letzten<br />

Tipps für die große Vorstellung gegeben werden können, und ebenso<br />

eine Generalprobe, bei der z. B. das Sprechen mit Mikrofon<br />

geübt wird.<br />

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