Lernpaket Mythos Ferrari - Völklinger Hütte

Lernpaket Mythos Ferrari - Völklinger Hütte Lernpaket Mythos Ferrari - Völklinger Hütte

voelklinger.huette
von voelklinger.huette Mehr von diesem Publisher
05.02.2013 Aufrufe

Weltkulturerbe Völklinger Hütte Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur Generaldirektor Prof. Dr. Meinrad Maria Grewenig 1945 Nach Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg ist Ferrari wieder im Rennsport tätig. Enzo Ferrari entwirft mit dem Alfa Romeo-Ingenieur Gioacchino Colombo Motoren und Rahmen für Rennwagen. 1947 Gründung der Marke Ferrari. Erster Rennsieg mit dem Ferrari 125 F1 in der Formel 1. Der Wagen hat 230 PS und fährt 260 km/h Höchstgeschwindigkeit. 1948 1949 1950 1952 1952 / 1953 Ferrari nimmt erstmals an einer Automobilschau teil und präsentiert den Ferrari 166. Die Automobile von Ferrari erobern nun die Straße und somit auch vermögende Kunden, z.B. mit dem Ferrari 166 Inter: je mehr Rennsiege, desto besser die Verkaufszahlen. Die Formel-1-Weltmeisterschaften werden eingeführt. Pinin Farina wird Designer von Ferrari. Der erste von Farina gestaltete Serienwagen ist der Ferrari 250 GT. Ferrari wird Weltmeister in der Formel 1. Die Autos werden immer beliebter, Prominente stehen Schlange. 1956 Enzo Ferraris Sohn Alfredo, genannt „Dino―, stirbt an einer schweren Krankheit. Die folgenden Baureihen von V6-Motoren tragen den Namen „Dino―. 1961 1964 Ferrari gewinnt zum 1. Mal die Konstrukteursweltmeisterschaft in der Formel 1. Ferrari produziert in diesem Jahr 670 Straßenwagen. 1965 Mehr als 17.000 Menschen arbeiten in der Völklinger Hütte. Es ist die höchste Beschäftigtenzahl in der Geschichte der Völklinger Hütte. Weltkulturerbe Völklinger Hütte Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur 66302 Völklingen / Saar Redaktion: Peter Backes, Dorothée Fellinger, Frank Krämer, Jeanette Wagner Tel. 06898/9100-159, Fax 06898/9100-111 mail@voelklinger-huette.org Seite 8

Weltkulturerbe Völklinger Hütte Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur Generaldirektor Prof. Dr. Meinrad Maria Grewenig 1969 1972 1979 1985 Ferrari nimmt nicht mehr an Sportwagenrennen teil. Grund sind die strengeren Homologationsbedingungen des Verbandes. 50% von Ferrari gehen in den Besitz des Fiat-Konzerns über. Enzo Ferrari lässt eine eigene Teststrecke am Rand von Maranello bauen. Die Ölkrise 1973 trifft die gesamte Automobil-Industrie. Ende der 70er dominiert Ferrari wieder den Rennsport. Ferrari produziert 2221 Automobile. Ein neuer Produktionsrekord: 3119 Autos verlassen das Ferrari Werk. 1986 Die Roheisenphase der Völklinger Hütte wird stillgesetzt. Teile der stillgelegten Hütte werden unter Denkmalschutz gestellt, das Eisenwerk wird Industriedenkmal. 1988 1991 Enzo Ferrari stirbt in Modena. Die Jahresproduktion erreicht 4001 Autos. Fiat übernimmt Ferrari zu 90%, die restlichen 10% gehören Enzos Sohn Piero. Neuer Produktionsrekord mit 4595 Automobilen. Luca di Montezemolo verpflichtet Jean Todt als Rennsportleiter für das F1-Team. 1994 Die UNESCO erklärt die ehemalige Roheisenproduktion der Völklinger Hütte zum "Weltkulturerbe". Ein wichtiger Schritt: Industriekultur wird zum Erbe der Menschheit. 1996 Michael Schumacher wechselt zu Ferrari. 1999 Das Saarland gründet die neue Trägergesellschaft Weltkulturerbe Völklinger Hütte - Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur. Weltkulturerbe Völklinger Hütte Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur 66302 Völklingen / Saar Redaktion: Peter Backes, Dorothée Fellinger, Frank Krämer, Jeanette Wagner Tel. 06898/9100-159, Fax 06898/9100-111 mail@voelklinger-huette.org Seite 9

Weltkulturerbe <strong>Völklinger</strong> <strong>Hütte</strong><br />

Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur<br />

Generaldirektor Prof. Dr. Meinrad Maria Grewenig<br />

1945<br />

Nach Unterbrechung durch den Zweiten Weltkrieg ist <strong>Ferrari</strong><br />

wieder im Rennsport tätig. Enzo <strong>Ferrari</strong> entwirft mit dem Alfa<br />

Romeo-Ingenieur Gioacchino Colombo Motoren und Rahmen für<br />

Rennwagen.<br />

1947 Gründung der Marke <strong>Ferrari</strong>. Erster Rennsieg mit dem <strong>Ferrari</strong> 125<br />

F1 in der Formel 1. Der Wagen hat 230 PS und fährt 260 km/h<br />

Höchstgeschwindigkeit.<br />

1948<br />

1949<br />

1950<br />

1952<br />

1952 / 1953<br />

<strong>Ferrari</strong> nimmt erstmals an einer Automobilschau teil und<br />

präsentiert den <strong>Ferrari</strong> 166.<br />

Die Automobile von <strong>Ferrari</strong> erobern nun die Straße und somit auch<br />

vermögende Kunden, z.B. mit dem <strong>Ferrari</strong> 166 Inter: je mehr<br />

Rennsiege, desto besser die Verkaufszahlen.<br />

Die Formel-1-Weltmeisterschaften werden eingeführt.<br />

Pinin Farina wird Designer von <strong>Ferrari</strong>. Der erste von Farina<br />

gestaltete Serienwagen ist der <strong>Ferrari</strong> 250 GT.<br />

<strong>Ferrari</strong> wird Weltmeister in der Formel 1. Die Autos werden immer<br />

beliebter, Prominente stehen Schlange.<br />

1956 Enzo <strong>Ferrari</strong>s Sohn Alfredo, genannt „Dino―, stirbt an einer<br />

schweren Krankheit. Die folgenden Baureihen von V6-Motoren<br />

tragen den Namen „Dino―.<br />

1961<br />

1964<br />

<strong>Ferrari</strong> gewinnt zum 1. Mal die Konstrukteursweltmeisterschaft in<br />

der Formel 1.<br />

<strong>Ferrari</strong> produziert in diesem Jahr 670 Straßenwagen.<br />

1965 Mehr als 17.000 Menschen arbeiten in der <strong>Völklinger</strong> <strong>Hütte</strong>. Es ist<br />

die höchste Beschäftigtenzahl in der Geschichte der <strong>Völklinger</strong><br />

<strong>Hütte</strong>.<br />

Weltkulturerbe <strong>Völklinger</strong> <strong>Hütte</strong><br />

Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur<br />

66302 Völklingen / Saar<br />

Redaktion: Peter Backes, Dorothée Fellinger, Frank Krämer, Jeanette Wagner<br />

Tel. 06898/9100-159, Fax 06898/9100-111<br />

mail@voelklinger-huette.org Seite 8

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!