Lernpaket Mythos Ferrari - Völklinger Hütte
Lernpaket Mythos Ferrari - Völklinger Hütte Lernpaket Mythos Ferrari - Völklinger Hütte
Weltkulturerbe Völklinger Hütte Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur Generaldirektor Prof. Dr. Meinrad Maria Grewenig Typ: 312 P Chassis Nummer: 0870 Baujahr: 1969 Hubraum: 2.989 ccm Motorbauart: V12 60° dohc Max. Leistung: 420 PS bei 9.800 U/min Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h Besitzer: Pierre Bardinon (Mas du Clos, Frankreich) Nur drei Fahrzeuge dieser Baureihe 312 P – die Typenbezeichnung bedeutet 3 l-Motor mit 12 Zylindern als Prototyp – setzte Ferrari als offene Spider gegen eine Übermacht von insgesamt 26 gebauten Porsche 908 in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1969 ein. Das Fahrzeug ist der speziell für das 24 Std. Rennen von Le Mans zu einer Berlinetta umgebaute Spider. Die 312 P bestritten nahezu alle Rennen des Jahres, errangen allerdings selten mehr als einen vierten Platz, obwohl Mario Andretti in Monza sogar das Qualifying gewinnen konnte. Die Wagen mit nur 2,37 m Radstand und einer Fiberglass-Karosserie waren schnell, hatten aber Probleme mit der Zuverlässigkeit. Weltkulturerbe Völklinger Hütte Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur 66302 Völklingen / Saar Redaktion: Peter Backes, Dorothée Fellinger, Frank Krämer, Jeanette Wagner Tel. 06898/9100-159, Fax 06898/9100-111 mail@voelklinger-huette.org Seite 46
Weltkulturerbe Völklinger Hütte Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur Generaldirektor Prof. Dr. Meinrad Maria Grewenig Typ: 312 P Chassis Nummer: 0888 Baujahr: 1972 Hubraum: 2.991 ccm Motorbauart: V12 180° dohc Max. Leistung: 450 PS bei 10.800 U/min Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h Besitzer: Turning Wheels Collection (Sankt Gallen, Schweiz) Der Ferrari 312 P des Jahres 1972 hat mit dem namensgleichen Rennsportwagen von 1969 keinerlei Gemeinsamkeiten – außer dem Hubraum von 3 Litern und der Anzahl von 12 Zylindern. Die Neukonstruktion des jungen Ingenieurs Mauro Forghieri nutzte den 180° V12- Zylinder aus der Formel 1 als Antriebsquelle. Und dies – ebenfalls anders als 1969 – äußerst erfolgreich: Die 312 P gewinnen 1972 zehn von zehn Rennen der Sportwagen- Weltmeisterschaft und holen damit überlegen den Titel nach Maranello. Dabei war das von Günther Raupp fotografierte Exemplar einer der Stars dieser Triumph-Fahrt: Unter Fahrern wie Jackie Ickx, Mario Andretti, Brian Redman und Clay Regazzoni holte er Gesamtsiege jeweils bei den 6 Stunden von Daytona, bei den 1000 km-Rennen von Franchorchamps, Zeltweg und Monza. Weltkulturerbe Völklinger Hütte Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur 66302 Völklingen / Saar Redaktion: Peter Backes, Dorothée Fellinger, Frank Krämer, Jeanette Wagner Tel. 06898/9100-159, Fax 06898/9100-111 mail@voelklinger-huette.org Seite 47
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Typ: 312 P<br />
Chassis Nummer: 0870<br />
Baujahr: 1969<br />
Hubraum: 2.989 ccm<br />
Motorbauart: V12 60° dohc<br />
Max. Leistung: 420 PS bei 9.800 U/min<br />
Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h<br />
Besitzer: Pierre Bardinon (Mas du Clos, Frankreich)<br />
Nur drei Fahrzeuge dieser Baureihe 312 P – die Typenbezeichnung bedeutet 3 l-Motor mit 12<br />
Zylindern als Prototyp – setzte <strong>Ferrari</strong> als offene Spider gegen eine Übermacht von<br />
insgesamt 26 gebauten Porsche 908 in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1969 ein. Das<br />
Fahrzeug ist der speziell für das 24 Std. Rennen von Le Mans zu einer Berlinetta umgebaute<br />
Spider. Die 312 P bestritten nahezu alle Rennen des Jahres, errangen allerdings selten mehr<br />
als einen vierten Platz, obwohl Mario Andretti in Monza sogar das Qualifying gewinnen<br />
konnte. Die Wagen mit nur 2,37 m Radstand und einer Fiberglass-Karosserie waren schnell,<br />
hatten aber Probleme mit der Zuverlässigkeit.<br />
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