Kohlhammer - Fachbuch-Journal
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Theologie<br />
Martin Fritz/Regina Fritz (Hrsg.)<br />
Sprachen des Glaubens<br />
Philosophische und theologische Perspektiven<br />
Ca. 200 Seiten, kart.<br />
Ca. € (D) 34,–/ca. sFr 45,90/ca. € (A) 35,–<br />
Theologische Akzente, Band 7<br />
Die Sprachlichkeit des Glaubens ist von<br />
Anfang an zentrales Thema protestantischer<br />
Theologie: Glaube ist nicht Zustimmung zu<br />
einem Kanon autoritativ fixierter Lehren oder<br />
Teilnahme am kirchlichen Ritus. Glaube ist<br />
vielmehr Gottvertrauen, das als sprachliches<br />
Geschehen zu denken ist. Der Glaube lebt in<br />
der Sprache, weil er aus dem Hören kommt:<br />
Er vollzieht sich im Modus des Verstehens.<br />
Und: der Glaube lebt in der Sprache der Bibel.<br />
Seit jeher ist daher die biblisch-theologische<br />
Hermeneutik ein Ort, an dem die Sprachlichkeit<br />
des Glaubens reflektiert wird. Dieses<br />
Grundverständnis von Glauben entfalten die<br />
Beiträge des vorliegenden Bandes in je unterschiedlicher<br />
Fächerperspektive. Sie wollen<br />
damit zugleich zeitgemäße Antworten auf die<br />
Frage nach dem inneren Zusammenhang der<br />
verschiedenen Disziplinen unter dem Dach der<br />
Theologie geben.<br />
Der Herausgeber/die Herausgeberin<br />
Dr. Martin Fritz ist Wissenschaftlicher Assistent<br />
an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau.<br />
Dr. Regina Fritz ist Pfarrerin in<br />
Nürnberg.<br />
Käuferkreise, Zielgruppen<br />
TheologInnen, PhilosophInnen.<br />
Erscheint: 1. Quartal 2013<br />
ISBN 978-3-17-022644-9<br />
Theologie<br />
Altes Testament<br />
Heinz-Josef Fabry/Ulrich Dahmen (Hrsg.)<br />
Theologisches<br />
Wörterbuch<br />
zu den Qumrantexten<br />
Band 2<br />
Ca. 640 Seiten, Fester Einband<br />
Ca. € (D) 298,–/ca. sFr 403,–/ca. € (A) 307,–<br />
Serienpreis:<br />
ca. € (D) 248,–/ ca. sFr 335,–/€ (A) ca. 255,–<br />
(bei Abnahme aller Bände dieser Reihe)<br />
Die Beschäftigung mit der Semantik der Wörter<br />
in den Texten von Qumran will in erster Linie<br />
die theologische Aussage dieser Schriften<br />
erheben und die Theologie- und Literaturgeschichte<br />
der sog. „zwischentestamentlichen<br />
Zeit“ darstellen. Dazu nimmt das auf drei<br />
Bände angelegte ThWQ das Vokabular der<br />
Qumrantexte, seine semantischen Valenzen<br />
und Verschiebungen weitgehend vollständig<br />
auf. Es analysiert die Fortentwicklung der<br />
hebräischen Sprache in der zwischentestamentlichen<br />
Zeit, stellt das Nachleben und die<br />
Rezeption alttestamentlicher Vorgaben im<br />
damaligen Judentum dar, macht den solcherart<br />
bereiteten Wurzelboden für das Urchristentum<br />
und bedeutende andere apokalyptische<br />
Strömungen deutlich und erhebt eine „Theologie<br />
von Qumran“ im Spannungsfeld von Hebräischer<br />
Bibel und Neuem Testament.<br />
Die Herausgeber<br />
Prof. Dr. Heinz-Josef Fabry lehrt Einleitung in<br />
das Alte Testament und Geschichte Israels an<br />
der Universität Bonn. Prof. Dr. Ulrich Dahmen<br />
lehrt Alttestamentliche Literatur und Exegese<br />
an der Universität Freiburg i. Brsg.<br />
Käuferkreise, Zielgruppen<br />
TheologInnen (Exegese des Alten und Neuen<br />
Testaments), ReligionswissenschaftlerInnen,<br />
SemitistInnen.<br />
Erscheint: 2. Quartal 2013<br />
ISBN 978-3-17-020430-0<br />
Theologie<br />
Altes Testament<br />
Irmtraud Fischer<br />
Gottesstreiterinnen<br />
Biblische Erzählungen<br />
über die Anfänge Israels<br />
4. Auflage<br />
208 Seiten, kart.<br />
Ca. € (D) 29,90/ca. sFr 35,50/ca. € (A) 25,60<br />
Nach weit verbreiteter Leseweise der Bibel<br />
führt Israel seine Herkunft auf die Erzväter<br />
zurück. An die Patriarchen seien die Verheißungen<br />
ergangen, mit ihnen habe der Gott<br />
Israels die Geschichte mit seinem erwählten<br />
Volk begonnen. Diese Sicht entspricht weder<br />
den biblischen Überlieferungen noch dem<br />
jüdischen Selbstverständnis. Israel erzählt<br />
seine Anfänge als Gottesvolk pointiert als<br />
Geschichte von Frauen mit ihren Männern und<br />
Kindern. Irmtraud Fischer zeigt die politische<br />
Dimension der von ihr sogenannten Erzeltern-<br />
Erzählungen und deren erzählerischer Fortschreibung<br />
durch das Rut-Buch auf.<br />
„Irmtraud Fischer führt den Leser an das<br />
hebräische Original heran und zeigt die<br />
feinen Zusammenhänge im Original auf. Das<br />
geschieht in einer klaren und verständlichen<br />
Weise, die jeder feministischen Ideologie<br />
entbehrt und einen geschlechterfairen Forschungsansatz<br />
zur Geltung bringt.“ (Wort und<br />
Antwort 3/2001)<br />
Die Autorin<br />
Prof. Dr. Irmtraud Fischer lehrt Altes Testament<br />
an der Universität Graz.<br />
Käuferkreise, Zielgruppen<br />
TheologInnen, FrauenforscherInnen, theologisch<br />
Interessierte.<br />
Erscheint: 4. Quartal 2012<br />
ISBN 978-3-17-023035-4<br />
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