Kohlhammer - Fachbuch-Journal
Kohlhammer - Fachbuch-Journal
Kohlhammer - Fachbuch-Journal
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
26<br />
Pädagogik<br />
Heil- und Sonderpädagogik<br />
Bernd Ahrbeck<br />
Der Umgang mit Behinderung<br />
2. Auflage<br />
124 Seiten, kart.<br />
€ (D) 15,90/sFr 22,90/€ (A) 16,40<br />
Praxiswissen Bildung<br />
Das Buch nimmt pointiert zu einigen neuralgischen<br />
Punkten der fachlichen und<br />
gesellschaftlichen Diskussion im „Umgang<br />
mit Behinderung“ Stellung. Vor überzogenen<br />
Erwartungen, die sich an institutionelle<br />
Veränderungen des Schulsystems knüpfen,<br />
wird gewarnt und für den Erhalt spezieller<br />
institutioneller Angebote dort plädiert, wo sie<br />
aus pädagogischen Gründen benötigt werden.<br />
Entschieden wendet sich der Autor gegen die<br />
Auflösung der klassischen Behinderungskategorien,<br />
einen unreflektierten Umgang<br />
mit dem Normalitätskonzept und ein naives<br />
Vertrauen in den Ressourcen-Ansatz. Es wird<br />
eindringlich gezeigt, wie einige der gegenwärtig<br />
populären Leitideen zum „Umgang mit<br />
Behinderung“ dazu führen, dass Menschen<br />
mit Behinderung an Aufmerksamkeit und Fürsorge<br />
verlieren und ihre besonderen Bedürfnisse<br />
übersehen werden.<br />
Der Autor<br />
Prof. Dr. Bernd Ahrbeck lehrt Rehabilitationswissenschaften<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
Pädagogik bei Verhaltensstörungen an der<br />
Humboldt-Universität zu Berlin.<br />
Käuferkreise, Zielgruppen<br />
Sonderpädagogen, Lehrer, Eltern.<br />
Bereits erschienen<br />
ISBN 978-3-17-022495-7<br />
Pädagogik Pädagogik<br />
Schulpädagogik<br />
Schulpädagogik<br />
Walter Herzog<br />
Bildungsstandards<br />
Ca. 140 Seiten, kart.<br />
Ca. € (D) 16,–/ca. sFr 23,50/ca. € (A) 16,50<br />
Praxiswissen Bildung<br />
„Bildungsstandards“ sind seit dem politischen<br />
Erfolg der Pisa-Studien zu einem zentralen<br />
Steuerungsinstrument bildungs- und<br />
schulpolitischer Entwicklungen geworden.<br />
In Bildungsstandards wird festgelegt, über<br />
welche „Kompetenzen“ Schüler am Ende<br />
einer bestimmten Jahrgangsstufe in einem<br />
bestimmten Fach verfügen sollen. In der bildungspolitischen<br />
Praxis hat sich in Deutschland<br />
das Konzept der „Bildungsstandards“<br />
als Leitidee weitgehend durchgesetzt; in der<br />
erziehungswissenschaftlichen Diskussion<br />
ist es jedoch umstritten geblieben, und in<br />
der schulischen Wirklichkeit konkurriert es<br />
weiterhin mit den inhaltsorientierten Lehrplänen.<br />
Der Band untersucht kritisch die<br />
Möglichkeiten und Grenzen dieses Konzepts<br />
der „Bildungsstandards“ im internationalen<br />
Vergleich, er beleuchtet die politischen Rahmenbedingungen<br />
seiner Implementierung<br />
und betrachtet die praktischen Probleme, die<br />
sich bei seiner Umsetzung stellen.<br />
Der Autor<br />
Professor Dr. Walter Herzog ist Direktor der<br />
Abteilung Pädagogische Psychologie am Institut<br />
für Erziehungswissenschaft der Universität<br />
Bern.<br />
Käuferkreise, Zielgruppen<br />
Pädagogen, an bildungspolitischen Themen<br />
interessiertes Publikum.<br />
Erscheint: 2. Quartal 2013<br />
ISBN 978-3-17-022600-5<br />
Johannes Jung<br />
Schülerleistungen erkennen,<br />
messen, bewerten<br />
124 Seiten, kart.<br />
€ (D) 17,90/sFr 25,90/€ (A) 18,40<br />
Praxiswissen Bildung<br />
Kaum ein anderes Schul-Thema ist ähnlich<br />
umstritten wie die Leistungserhebung und<br />
Leistungsbewertung, mit denen die Schule<br />
ihrem gesellschaftlichen und pädagogischen<br />
Auftrag genügen soll. Die einen fordern die<br />
Abkehr vom Notensystem, das u.a. nur zur<br />
seelenlosen Selektion der Schüler und ihrer<br />
Disziplinierung diene. Die anderen verweisen<br />
auf die positiven Funktionen der Noten, z.B.<br />
die Gewöhnung an die Leistungsorientierung<br />
der Gesellschaft und ihre Bedeutung im<br />
Hinblick auf die Kontrolle über den erreichten<br />
Lernstand. Das Buch will auf einem weit<br />
gespannten Argumentationshorizont zur<br />
Versachlichung dieser Diskussion beitragen.<br />
Zunächst wird auf den historischen<br />
Entstehungsprozess und die aktuelle gesellschaftliche<br />
Bedeutung des Leistungsprinzps<br />
eingegangen. Als Gegensatz wird dann der<br />
pädagogische Leistungsbegriff skizziert.<br />
Ausführlich vorgestellt werden die zur Wahl<br />
stehenden Alternativen zur üblichen Ziffernbenotung:<br />
Lernentwicklungsberichte, Selbstbeobachtungsbögen,<br />
Portfolios.<br />
Der Autor<br />
PD Dr. phil. habil. Johannes Jung ist wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Lehrstuhl für<br />
Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik<br />
der Universität Würzburg.<br />
Käuferkreise, Zielgruppen<br />
Lehramtsstudierende aller Fachrichtungen<br />
und interessierte Laien.<br />
Erscheint: 1. Quartal 2013<br />
ISBN 978-3-17-022180-2