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Märchen und Musik am Blauen Häusel - Stadt Dohna

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Nummer 5 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> <strong>und</strong> der Gemeinde Müglitztal<br />

Seite 24<br />

Gd. z. Eheschl. Silke Bauch/Sven Wagner <strong>am</strong> 06.06.92<br />

H. Berthold, Weesenstein<br />

Urlaub in Burkhardswalde erleben können, das reizt immer auf’s<br />

Neue:<br />

Partner-Pfarrer Christian Weyer von der Gemeinde Saarbrücken-Eschberg<br />

k<strong>am</strong> zur „Schnupper-Tour“ vom 21. bis 24.08.<br />

Bewohner des „Helenenheims“ aus Dresden <strong>und</strong> der Diakon.<br />

Anstalten in Herzogsägmühle bei Peiting/Oberbayern sowie<br />

die Burkhardswalder bei Meißen, mit Gemeindegliedern aus<br />

Limbach <strong>und</strong> Tannenberg sagten „Dank für alle Beschäftigung für<br />

Magen <strong>und</strong> Lachmuskeln <strong>und</strong> Gehirnzellen <strong>und</strong> Seele“.<br />

Der Körperbehindertenkreis des Diakonischen Werkes Pirna<br />

folgte <strong>am</strong> 15. November unserer Einladung <strong>und</strong> wurde reichlich<br />

bewirtet.<br />

H. Berthold, Weesenstein<br />

Eine Aufnahme von einer Sommerfreizeit in Bayern (vor dem Schloß<br />

Ludwigs II. auf Herrenchiemsee), die einen Eindruck vermittelt von<br />

der großen Anzahl hilfsbedürftiger Menschen, die in unserem<br />

Kreis Pirna von der Diakonie betreut werden.<br />

Einen „musikalischen Leckerbissen“ gab es <strong>am</strong> 1. November<br />

mit Sologesang (Bass Günther Schmidt, Chemnitz) <strong>und</strong> Orgelwerken<br />

von J. G. Walther, M. Spiller <strong>und</strong> J. S. Bach (Organist Peter<br />

Klein, Frauenstein) vor 100 Besuchern.<br />

Bei solcher Rückschau ist man immer wieder erstaunt über die Fülle<br />

der Besuche <strong>und</strong> Ereignisse neben den üblichen wöchentlichen<br />

Amtshandlungen <strong>und</strong> Bauarbeiten. Kein W<strong>und</strong>er, wenn sich<br />

Verwandte <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e oftmals beschwerten, dass die Pfarrersleute<br />

„nie zuhause“ seien ...<br />

Beinahe wäre die große Kirchfahrt (13.06.) in’s Nachbarland vergessen<br />

worden: Frydlant, Hejnice, Liberec.<br />

Möge die „Bibelwoche“ allen Einwohnern wieder <strong>am</strong> Herzen liegen<br />

(23. - 28.11.) <strong>und</strong> nicht allein die Krippenspiele (Weesenstein<br />

250 Bes., Burkhardswalde 490 Bes. mit diesmal 34 Akteuren).<br />

Statistik:<br />

Der jährliche Amtskalender zeigt „schwarz auf weiß“ (Amtshandlungen<br />

in der Gemeinde <strong>und</strong> Umgebung): 23 Taufen, 12 Konfirm.<br />

<strong>und</strong> 2. Nachkonf., 4 Trauungen, 5 „Silberpaare“, 1 „Goldenes“ <strong>und</strong><br />

1 „Di<strong>am</strong>antenes“ Paar. Außerdem 20 Beerdigungen.<br />

Notizen <strong>am</strong> Rande: Verabschiedung (15.11.) Pfr. Fritzsch, Ottendorf<br />

(Militär-Seelsorge); neuer Mitarbeiter auch bei uns - Mirko Hirsch;<br />

Gründung des Kuratoriums für die Frauenkirche (16.11.) auf Schloß<br />

Albrechtsberg, Dresden.<br />

Pfr. i. R. H. Berthold, Weesenstein<br />

Gemeins<strong>am</strong>e Informationen<br />

<strong>und</strong> Bekanntmachungen<br />

Pressemitteilung<br />

Am Sonnabend, dem 27. März 2010, wurde auf Schloss Weesenstein<br />

die Sonderausstellung „Grenzräume“ eröffnet. Mit dieser Ausstellung<br />

wird der 550. Jahrestag des Vertragsschlusses von Eger<br />

im Rahmen eines <strong>am</strong>bitionierten Projektes gewürdigt. Dieser Friedensvertrag<br />

legte eine bis heute stabile politische Grenze zwischen<br />

Sachsen <strong>und</strong> Böhmen fest, die für das Kurfürstentum Sachsen die<br />

Gr<strong>und</strong>lage war, sich wirtschaftlich <strong>und</strong> gesellschaftlich ungehindert<br />

zu entwickeln.<br />

Die Sonderausstellung „Grenzräume“ widmet sich dem Prozess<br />

der Herausbildung der sächsisch-böhmischen Grenze vom frühen<br />

Mittelalter bis zum Vertrag von Eger <strong>und</strong> zeigt deren politische, historische<br />

<strong>und</strong> kulturelle Auswirkungen für die Grenzregion - auf sächsischer<br />

wie böhmischer Seite. Es werden ca. 60 Exponate, Leihgaben<br />

aus n<strong>am</strong>haften deutschen <strong>und</strong> tschechischen Museen präsentiert,<br />

nicht zuletzt das originale sächsische Exemplar des Vertrages<br />

zu Eger von 1459.<br />

Finanz-Staatssekretär Dr. Voß dazu: „Die Vermittlung<br />

der Historie ist eine wichtige Aufgabe. Sie trägt dazu<br />

bei, dass wir wissen, wo wir herkommen <strong>und</strong> bildet eine<br />

gute Gr<strong>und</strong>lage für die Gestaltung unserer Zukunft. Je<br />

anschaulicher das Wissen weitergegeben wird, umso<br />

besser kann Vergangenes nachempf<strong>und</strong>en werden.<br />

Genau diesem Anspruch kommt die Ausstellung „Grenzräume“<br />

nach. Ein Dank an alle, die <strong>am</strong> Gelingen dieser<br />

Schau beteiligt waren.“<br />

Die Präsentation gestaltete das Dresdner Büro AG Ausstellung. Die<br />

Informationen erfolgen dreisprachig: Deutsch, Englisch <strong>und</strong> Tschechisch.<br />

Der ebenfalls dreisprachige Audio Guide des Schlosses wird<br />

für den Ausstellungszeitraum um eine Station erweitert. Diese Sonderausstellung,<br />

die aus EU-Mitteln gefördert wird, richtet sich somit<br />

ganz speziell auch an das tschechische Publikum <strong>und</strong> wird gezielt<br />

auch jenseits der Grenze angekündigt.<br />

Die Sonderschau ist im Rahmen des Museumsr<strong>und</strong>gangs täglich<br />

von 10 bis 17 Uhr, ab April zu den Sommeröffnungszeiten von 9 bis<br />

18 Uhr, zu besichtigen <strong>und</strong> wird von einer Reihe Veranstaltungen,<br />

so einer Matinee-Reihe, Exkursionen <strong>und</strong> Konzerten flankiert.<br />

Sonderausstellung „GRENZRÄUME“<br />

Vom 27. März 2010 bis 27. Februar 2011<br />

Das Ausstellungsthema - Der Vertrag zu Eger 1459 <strong>und</strong> die<br />

Geschichte der sächsisch-böhmischen Grenze - bestimmt gestalterisch<br />

den Ausstellungsraum. Der Fußboden des so genannten<br />

Taubenbodens wird von einer Landkarte des Grenzraumes bedeckt.<br />

Eine Linie trennt ihn in zwei Hälften: Sachsen <strong>und</strong> Böhmen. Mithilfe<br />

eines Terminals kann der Besucher im direkten Grenzraum liegende,<br />

mit Kreisen gekennzeichnete Herrschaften sichtbar machen. Die<br />

beim Drücken des roten Knopfes aufleuchtenden Punkte markieren<br />

böhmische Besitzungen in Sachsen (Herrschaft Hohnstein, <strong>Stadt</strong><br />

Pirna, Burggrafschaft <strong>Dohna</strong>), die mit Gelb aufleuchtenden Punkte<br />

sächsischen Besitz jenseits der Grenze in Böhmen (Herrschaft Riesenburg,<br />

Städte Dux <strong>und</strong> Brüx). Mit dem Friedensvertrag in der

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