Märchen und Musik am Blauen Häusel - Stadt Dohna
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Seite 19 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> <strong>und</strong> der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 5<br />
fahren, auch die schwarze Piste wurde von unsren Profis mit Bravur<br />
gemeistert. Der Tag verging wie im Flug. Gegen 17 Uhr brachte<br />
uns der Bus wieder zurück ins Quartier. Den Abend verbrachte<br />
jeder individuell in F<strong>am</strong>ilie oder im Fre<strong>und</strong>eskreis.<br />
Am Mittwoch starteten wir bei schönstem Wetter schon 8.00 Uhr<br />
mit dem Bus, d<strong>am</strong>it wir den optimal zum Skifahren nutzen konnten.<br />
Ein Teil der Langläufer blieb im Tal <strong>und</strong> nutzte die Loipen nach <strong>und</strong><br />
um Ruhpolding. Der andere Teil der Langläuferinnen hatte die Möseralm<br />
zum Ziel. Nach einer spektakulären Liftfahrt <strong>und</strong> einem<br />
beschwerlichen Aufstieg hatten sie zum Mittag die Baude erreicht<br />
<strong>und</strong> wurden mit einer herrlichen Aussicht auf die Steinplatte belohnt.<br />
Und von einem großen Teil der Abfahrtsleute erwartet. Immer wieder<br />
fuhren Skifre<strong>und</strong>e mit roten T-Shirts vorbei. Unsere Mädels waren<br />
total begeistert. Auf der Heimfahrt luden wir in Ruhpolding die anderen<br />
Langläufer ein <strong>und</strong> ab gings in die Bugalows.<br />
Der Donnerstag <strong>und</strong> Freitag verging wie im Flug. Skifahren bei absolutem<br />
Kaiserwetter war der H<strong>am</strong>mer. Am Freitagabend traf sich die<br />
ganze Gruppe zu einem gemeins<strong>am</strong>en Abendbrot, da sonst nie die<br />
Gelegenheit war, dass wir uns alle abends getroffen haben.<br />
Nachdem S<strong>am</strong>stagmorgen alle ihre Bungalows besenrein übergeben<br />
hatten <strong>und</strong> das Gespäck im Bus verstaut war, traten wir wehmütig<br />
unsere Heimreise an. Gegen 16 Uhr trafen wir dann in Mühlbach ein.<br />
Somit ging mal wieder ein w<strong>und</strong>erschöner Winterurlaub zu Ende.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei Moni <strong>und</strong> Uwe<br />
Pech bedanken, die sich jedes Jahr um die Organisation des Winterurlaubs<br />
kümmern. Wir hoffen <strong>und</strong> wünschen, dass es noch viele<br />
schöne Winterausflüge in dieser R<strong>und</strong>e geben wird.<br />
Südtirol<br />
Es ist März <strong>und</strong> die Wintersaison neigt sich in der Wintersportarena<br />
Mühlbach dem Ende. Den Skifre<strong>und</strong>en Mühlbach sind die zahlreichen<br />
Skitage nicht genug. 13 Pistenprofis machen sich <strong>am</strong> 10. März<br />
auf den Weg zur Vorbesprechung des ersten Tages beim Traubenwirt<br />
in Südtirol, unserer St<strong>am</strong>munterkunft. Trotz 7-stündiger Anfahrt<br />
ist kein bisschen Erschöpfung zu vernehmen. Die Skifre<strong>und</strong>e sind voller<br />
Hoffnung <strong>und</strong> Erwartung auf die nächsten Abfahrten mit südtiroler<br />
Sonne <strong>und</strong> beeindruckendem Bergpanor<strong>am</strong>a. Wir haben uns entschieden,<br />
den ersten Tag an der Plose zum gemütlichen Aufwärmen<br />
<strong>und</strong> Vorbereiten auf eine herausfordernde Tour zu nutzen.<br />
Nach den ersten Bahnen im Schwimmbad <strong>und</strong> einem reichhaltigen<br />
Frühstück machen wir uns auf den Weg nach St. Andrä. Die erste<br />
Gondel auf den Berg haben wir nicht ganz geschafft, dennoch sind<br />
die Schnee- <strong>und</strong> Wetterverhältnisse hervorragend. Die ges<strong>am</strong>te Zeit<br />
sind wir in unser erstaunlichen Gruppe jeden Alters zus<strong>am</strong>men.<br />
Am Nachmittag nach vielen Pistenkilometern <strong>und</strong> einigen Höhenmetern,<br />
ganz klar, kehren wir für ein Bier oder einen Kaffee im Tal ein. Nach<br />
dem über alle Maßen sättigendem Abendessen hört das Pflichtprogr<strong>am</strong>m<br />
noch nicht auf. Beim Essen wird der Plan für den folgenden Tag,<br />
die Gebirgsjägertour des II. Weltkriegs, verfeinert <strong>und</strong> der Reiseleiter legt<br />
fest: ausgeruht muss der Tag gestartet werden, denn 100 Kilometer,<br />
davon 55 auf der Piste, verlangen eine ordentliche Kondition.<br />
Zur Vorbereitung steht nach dem Abendessen ein Vortrag über die<br />
Geschichte des Gebirgskrieges <strong>und</strong> der Geschichte Südtirols an.<br />
Die Skifre<strong>und</strong>e sind müde <strong>und</strong> müssen sich nun ausruhen, wofür<br />
einige schon die Zeit des Vortrags nutzten.<br />
Am folgenden Tag pünktlich 7.00 Uhr ist Frühstück <strong>und</strong> danach Abfahrt<br />
mit dem Auto nach Wolkenstein Dantecepies zu unserer großen Tour.<br />
Unser Weg führt uns zu den Kriegsschauplätzen in den Dolomiten.<br />
Unser Weg führt uns vorbei an der Marmolada über Civetta nach Cortina<br />
<strong>und</strong> den Lagazuoi, wo man noch heute Schießscharten sehen<br />
<strong>und</strong> in den Berg gehen kann. Von hier aus nutzen wir zwei PS zur<br />
Überfahrt an den nächsten Lift: einen Pferdeschlitten. Das war ein großes<br />
Erlebnis. Zurück in Alta Badia schaffen wir es auch den letzten<br />
Verbindungslift drei Minuten vor Schließung zu erwischen. Heute Abend<br />
spüren wir die vielen schönen Abfahrten in unseren Oberschenkeln<br />
<strong>und</strong> Knien. Doch von Ausruhen keine Spur. Nach dem wiederholt<br />
gutem Essen ist der zweite Vortrag an der Reihe. Thema ist die Weltcupstrecke<br />
Salsong, die wir <strong>am</strong> letzten Tag abfahren werden.<br />
Traditionell ist <strong>am</strong> letzten Tag die berühmte Sella Ronda mit Ausgangspunkt<br />
St. Ulrich an der Seceda unser Weg.<br />
Einen Tag voller Genussskifahren muss zum Ausklingen sein. Nach<br />
einigen wenigen Stürzen <strong>und</strong> einer kurzen Mittagspause, kehren wir<br />
zum Abschluss in unser St<strong>am</strong>mcafé ein <strong>und</strong> essen bei untergehender<br />
Sonne einen köstlichen Apfelstrudel mit hausgemachter Vanillesauce.<br />
Am Sonntag ging es zurück gen Heimat. Danke für die<br />
Organisation <strong>und</strong> Pistenführung!<br />
Bis zur nächsten Saison! Ski Heil!<br />
Skifre<strong>und</strong>e Mühlbach