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Jahrbuch PDF (63MB) - ETH Zurich - ETH Zürich

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Austauschuniversität<br />

Kungliga Tekniska<br />

Högskolan Stockholm<br />

(kth), Schweden<br />

Studierender<br />

Daniel Blatter<br />

Professoren<br />

Prof. Anders Wilhelmson<br />

Assistenzprof. Andreas<br />

Lönnroth<br />

Stockholm<br />

New Opera House<br />

Die Ausgangslage war mit der Entscheidung verbunden,<br />

die Oper vom Boden zu lösen. Das Auditorium, Hauptund<br />

Nebenbühnen werden als eigenständige Körper<br />

in das Hauptvolumen eingeschoben und verleihen dem<br />

Gebäude einen speziellen Charakter.<br />

Die Arbeits- und Proberäume sind unterhalb der<br />

Bühnenebene angeordnet. Die in von unten nach oben<br />

verlaufenden Schlaufen angeordneten Foyers trennen<br />

die öffentlichen Räume von den Bühnen- und Personalräumen.<br />

Die Schrägen dienen der Erschliessung und<br />

zeichnen sich in der Fassade ab, wo sie die strikte Form<br />

des Volumens dezent durchbrechen.<br />

Der Standort wurde von den<br />

Studierenden selbständig<br />

erarbeitet. Ich entschied mich für<br />

das Neubaugebiet Kungsholmen;<br />

das Gebäude kommuniziert<br />

auf unterschiedliche Weise mit<br />

den Fussgängern, vorbeifahrenden<br />

Fahrzeugen und fungiert als<br />

Wahrzeichen für Stockholm.<br />

253<br />

Stockholm<br />

New Opera House<br />

The basis for the project was predicated on the decision<br />

to dissolve the relationship of the opera building<br />

from the ground. The auditorium, the primary stages and<br />

the secondary stages are inserted into the primary<br />

volume and lend the building its particular character.<br />

The workrooms and rehearsal spaces are located<br />

beneath the level of the stage. Foyers, organized as loops<br />

that ascend and descend, separate the public spaces<br />

from the backstage and personnel spaces. The obliques<br />

accommodate the circulation and reveal themselves<br />

in the façade, where they discretely interrupt the strict<br />

form of the volume.<br />

Die Foyers sind als schwebende<br />

Ebenen in den grosszügig ausgeschnittenen<br />

«Falten» ausgebildet.<br />

Der Besucher bewegt sich entlang<br />

der Schrägen und taucht langsam<br />

ein in die Theater- und<br />

Opernwelt.<br />

Austausch Departement Architektur<br />

Daniel Blatter

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