Jahrbuch PDF (63MB) - ETH Zurich - ETH Zürich

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05.02.2013 Aufrufe

Angela Sachs Austausch Departement Architektur Austauschuniversität tu Delft, Niederlande Studierende Angela Sachs Professor ETH Andrea Deplazes Assistenz Marcel Baumgartner Grundriss 2. Obergeschoss Je nach Funktion der Schulräumlichkeiten ändern sich die Orientierung, Materialität und die durch die doppelte Fassade generierte Atmosphäre der Räume. Die Erschliessungszone wird als frei nutzbare Arbeitsfläche für die Künstler, als Ausstellungs- und Darbietungsfläche sowie für Pausenaktivitäten genutzt. Linking Element Hauptgebäude für skvr Für die Institution «School Kunst Van Rotterdammers» (skvr) soll ein zentrales Hauptgebäude entstehen. Eine Pufferzone, bestehend aus einer doppelten Spundwand-/ Glas-Fassade, soll den Einfluss der heterogenen Umgebung des angrenzenden Marktplatzes filtern und gezielt dosieren und zugleich den Künstlern als Inspirationsquelle dienen. Durch varierenden Abstand zur inneren Fassadenhaut, Distanz und Höhe der Fassadenelemente werden diverse Atmosphären und Bedingungen betreffend Licht, Privatheit und Materialität geschaffen, um den individuellen Ansprüchen der Künstler aus den Bereichen Malerei, Theater, Keramik etc. zu entsprechen. Innenhof Die Distanz zwischen den Fassadenelementen ist weit, um den Kontakt zwischen Innen- und Aussenraum zu ermöglichen. 250 Linking Element Central Building for skvr The institution ‘School Kunst Van Rotterdammers’ (skvr) needs a headquarters. A buffer zone, created by a double layer façade that consists of steel sheet pilings and glass, is intended to filter the influence of the heterogeneous context given by the market square next to it. That element serves as an inspiration for the artists. Varied distances between the panels, and the height and width of the space between the two layers generate different ambiances and conditions relative to natural light, privacy and materiality to respond to the diverse and individual demands of the painters, actors, potters etc. Konstruktionsdetail Schnitt durch den Innenraum Fassade zum Marktplatz Die dicht stehenden Spundwände trennen die rege Aktivität aussen vor allem in Bodennähe vom Innenraum. Mit zunehmender Höhe öffnet sich die Fassade vermehrt und die Räume rücken durch den reduzierten Abstand zwischen den beiden Hüllen nach aussen.

Austauschuniversität Accademia di Architettura Mendrisio (aam), Schweiz Studierender Piero Mercadante Professoren AAM Manuel und Francisco Aires Mateus Assistenz Stefania Murer Alentejo Haus für einen Künstler Die portugiesische Region Alentejo ist stark charakterisiert durch eine Wüstenlandschaft mit unzähligen Korkbäumen (vertikale Referenzpunkte). Das Haus soll in dieser endlosen Wüste einen Punkt markieren. So auch die Materialisierung, die sich auffallend von der Umgebung abhebt. Das Erdgeschoss bindet sich dem Terrain an, das Obergeschoss den Baumkronen. Das Haus besteht grundsätzlich aus zwei Spiralen, die durch den zentralen Hof (Arbeitsort des Künstlers) verbunden sind. Jeder Raum hat seine spezifische Lichtstimmung durch die verschiedenen Patios, über die das Licht in die Räume dringt. 251 Alentejo House for an Artist The Alentejo region is strongly characterized by its desert landscape with its infinite number of cork trees (vertical reference points). The house will mark a singular point in this endless desert. This is also true of the materialization, which is strongly differentiated from the environment. The ground floor integrates itself into the terrain and the upper floor into the treetops. The house consists basically of two spirals, which are connected through the central courtyard (working place of the artist). Each space has its specific light qualities, determined by the way the light enters across the various patios. Austausch Departement Architektur Piero Mercadante

Austauschuniversität<br />

Accademia di Architettura<br />

Mendrisio (aam), Schweiz<br />

Studierender<br />

Piero Mercadante<br />

Professoren AAM<br />

Manuel und Francisco<br />

Aires Mateus<br />

Assistenz<br />

Stefania Murer<br />

Alentejo<br />

Haus für einen Künstler<br />

Die portugiesische Region Alentejo ist stark charakterisiert<br />

durch eine Wüstenlandschaft mit unzähligen Korkbäumen<br />

(vertikale Referenzpunkte). Das Haus soll in dieser endlosen<br />

Wüste einen Punkt markieren. So auch die Materialisierung,<br />

die sich auffallend von der Umgebung abhebt.<br />

Das Erdgeschoss bindet sich dem Terrain an, das Obergeschoss<br />

den Baumkronen. Das Haus besteht grundsätzlich<br />

aus zwei Spiralen, die durch den zentralen Hof<br />

(Arbeitsort des Künstlers) verbunden sind. Jeder Raum<br />

hat seine spezifische Lichtstimmung durch die verschiedenen<br />

Patios, über die das Licht in die Räume dringt.<br />

251<br />

Alentejo<br />

House for an Artist<br />

The Alentejo region is strongly characterized by its desert<br />

landscape with its infinite number of cork trees (vertical<br />

reference points). The house will mark a singular point<br />

in this endless desert. This is also true of the materialization,<br />

which is strongly differentiated from the environment.<br />

The ground floor integrates itself into the terrain and<br />

the upper floor into the treetops. The house consists<br />

basically of two spirals, which are connected through the<br />

central courtyard (working place of the artist). Each<br />

space has its specific light qualities, determined by the<br />

way the light enters across the various patios.<br />

Austausch Departement Architektur<br />

Piero Mercadante

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