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Jahrbuch PDF (63MB) - ETH Zurich - ETH Zürich

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Golden Lane Estate, Aussenansicht<br />

mit Siedlungsfreiraum (Conway<br />

Collections)<br />

Lane Estate ausgeschrieben. Die eingegangenen Beiträge<br />

können drei urbanen Typen zugeordnet werden: Hohe,<br />

langgezogene Blöcke, niedrige Wohnbauten und eine<br />

Mischbauweise. Ihnen gemeinsam ist die Absicht der Verfasser,<br />

eine städtische Grosswohnanlage zu schaffen.<br />

Die Gewinner des Wettbewerbs, das Architekturbüro<br />

Chamberlin, Powell und Bon, mussten ihren Entwurf<br />

grundlegend überarbeiten. Durch die Vergrösserung des<br />

ursprünglichen Perimeters gelang ihnen eine urbane Komposition<br />

hoher und niedriger Wohnbauten, die Aussenräume<br />

mit unterschiedlichem Öffentlichkeitsgrad definieren.<br />

Heute präsentieren sich der Golden Lane und der<br />

massstäblich ebenfalls gross angelegte Barbican Estate<br />

als strukturelle Ausnahmen innerhalb des ansonsten auf<br />

dem historischen «Fussabdruck» wiederaufgebauten<br />

Stadtviertels.<br />

Vorträge<br />

–Tagung: Neue Urbanität,<br />

Deutsches Architekturmuseum<br />

Frankfurt, 22. Februar 2007,<br />

Referent: Vittorio Magnago<br />

Lampugnani, Vortrag: Basel.<br />

Ein Campus des Wissens<br />

wie ein Stadtquartier<br />

–Stadtforum BTV, Innsbruck,<br />

11. Dezember 2007, Referent:<br />

Vittorio Magnago Lampugnani,<br />

Vortrag: Aufregung, Anregung,<br />

Gelassenheit. Überlegungen<br />

zu einer zeitgenössischen städtebaulichen<br />

Disziplin.<br />

–CAS «Innerörtliche Hauptstrassen<br />

als Stadträume gestalten», Zürcher<br />

Hochschule für Angewandte<br />

Wissenschaften, Winterthur,<br />

7. März 2008, Referentin: Gabriela<br />

Barman-Krämer, Vortrag:<br />

Stadtstrasse, Landstrasse oder<br />

Boulevard? Gestaltungsstrategien<br />

für suburbane Strassenräume<br />

229<br />

collaboration with riba, to produce a structural plan<br />

for Golden Lane Estate. The projects that were submitted<br />

can be classified into three urban types: tall, extended<br />

blocks, low residential buildings, and mixed architectural<br />

styles. Common to them all is a desire on the part of<br />

the designers to create a large-scale urban residential area.<br />

The winners of the competition, the architectural practice<br />

of Chamberlin, Powell and Bon, had to revise<br />

their design fundamentally. Thanks to the enlargement<br />

of the original perimeter, they succeeded in producing<br />

an urban composition using both tall and low residential<br />

buildings, which define exterior spaces that are public<br />

to varying degrees. Today, Golden Lane and the equally<br />

large-scale Barbican Estate appear as structural exceptions<br />

within the district, which was otherwise rebuilt on<br />

its original historical contours.<br />

Publikationen (Auswahl)<br />

–Vittorio Magnago Lampugnani,<br />

Novartis Campus, Basel. A<br />

Project for a Site of Knowledge,<br />

in: Campus and the City.<br />

Urban Design for the Knowledge<br />

Society, <strong>Zürich</strong>, gta-Verlag,<br />

2007, S. 154–169<br />

–Vittorio Magnago Lampugnani,<br />

Die Stadt ist tot. Es lebe<br />

die Stadt, in: Werkbundsiedlung<br />

Wiesenfeld. Werkbundtage 3:<br />

Stadtvisionen, München,<br />

Deutscher Werkbund Bayern,<br />

2007, S. 71‒87<br />

–Anne Brandl, Gabriela Barman-<br />

Krämer, Patric Unruh,<br />

Gestaltungsstrategien für den<br />

suburbanen Raum. Wissenschaftliche<br />

Annäherung an seine<br />

stadträumlichen Qualitäten<br />

und Potenziale, in: disp, No. 168,<br />

1/2007, S. 44–55<br />

von links nach rechts:<br />

Typus 1: Hochhausbebauung,<br />

Architekten: Walter W. Fisk und<br />

Sidney H. Fisk<br />

Typus 2: Niedrige Wohnbauten,<br />

Architekten: Alison und Peter<br />

Smithson<br />

Typus 3: Mischbauweise,<br />

Architekten: Chamberlin, Powell<br />

und Bon (ausgeführtes Projekt)<br />

Öffentlichkeitsarbeit (Auswahl)<br />

–Vittorio Magnago Lampugnani,<br />

08/15 Städtebau, Teilnahme<br />

an der Diskussion zur Stadt der<br />

Gegenwart. Schweizerisches<br />

Architektur Museum, Basel,<br />

25.1.2007<br />

–Vittorio Magnago Lampugnani,<br />

Es wird eng, Interview mit Daniel<br />

Weber, in: Das Dorf. Zum<br />

Beispiel Weisslingen zh, nzz<br />

Folio, <strong>Zürich</strong>, Mai 2007,<br />

S. 18‒23<br />

–Vittorio Magnago Lampugnani,<br />

New Urbanism, Interview<br />

mit Rajan Autze in: Sendung<br />

Kulturplatz, Schweizer Fernsehen<br />

(SF1), 2.1.2008<br />

–Vittorio Magnago Lampugnani,<br />

Die ideale Stadt gibt es nicht,<br />

Interview mit Harald Willenbrock,<br />

in: Das Magazin, Nr. 3,<br />

19.– 25.1.2008, S. 30–37<br />

–Gabriela Barman-Krämer, Handbuch<br />

zum Stadtrand, Interview<br />

mit Karin Salm, in: Sendung<br />

drs2 aktuell, 29.6.2007<br />

NSL/Institut ISB Departement Architektur<br />

Vittorio Magnago Lampugnani

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