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Jahrbuch PDF (63MB) - ETH Zurich - ETH Zürich

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MetroBasel Comic MetroBasel Comic<br />

Wie können wir eine Diskussion über Stadtgestaltung<br />

und eine städtebaulichen Analyse in der breiten Öffentlichkeit<br />

anregen? Wie vermitteln wir Ideen den Bewohnern<br />

einer Region? Wie können wir die Relevanz und<br />

das Spektrum urbanistischer Themen verdeutlichen?<br />

Die trinationale Region «MetroBasel» hat – neben den<br />

urbanistischen Untersuchungen von Städten wie Nairobi,<br />

Neapel oder den Kanarischen Inseln – in der Arbeit des<br />

eth Studio Basel während der letzten Jahre eine zentrale<br />

Rolle eingenommen. Fragen der Planungsmethodik<br />

standen im Vordergrund: Wie plant man in einer Region,<br />

die durch Landes-, Kantons- und Gemeindegrenzen<br />

zerschnitten ist und sich auf drei unterschiedliche Landschaftsregionen<br />

– Jura, Schwarzwald und die Vogesen –<br />

und auf zwei Sprachgebiete verteilt? Wie gestaltet sich das<br />

Verhältnis zwischen der dichten Kernstadt, den umliegenden<br />

Vorstädten und den entfernteren ländlichen Gebieten?<br />

Überdies ging es um konkrete Ideen zur räumlichen<br />

Gestaltung: Neue Parks, die die Landschaftszonen bis in<br />

das Stadtzentrum fliessen lassen, künstliche Seen als<br />

Energiespeicher und Naherholungsgebiete oder die räumliche<br />

Umstrukturierung städtebaulicher Fokuspunkte zu<br />

Motoren einer trinationalen Regionalentwicklung.<br />

Der MetroBasel Comic führt die Überlegungen und<br />

Studien, die am eth Studio Basel zu dieser Region<br />

entstanden sind, zu einem Beitrag zusammen, macht sie<br />

einem breiten Publikum zugänglich und möchte eine<br />

Diskussion anregen. Unterschiedliche Personen erzählen<br />

die Geschichte der Region, beschreiben sie anhand<br />

distinktiver Tätigkeiten und Handlungen im städtischen<br />

Umfeld. Einzelne Akteure bringen Defizite deutlich<br />

zur Sprache oder entwickeln räumliche Vorstellungen von<br />

Planungen auf städtebaulicher und architektonischer<br />

Ebene. Die Studierenden am Institut, die Mitarbeiter,<br />

Kollegen, externe Fachleute sowie ein romantisches<br />

Liebespaar sind die Figuren, die MetroBasel als Modell<br />

einer europäischen urbanen Region mit all seinen<br />

Facetten, Möglichkeiten und Ideen zeigen.<br />

How can we generate a discussion on urban design and<br />

analysis in a wider public forum? How do we communicate<br />

ideas in these fields to the inhabitants of a region?<br />

How can we illustrate the relevance and spectrum of<br />

urbanist themes?<br />

Apart from research on cities such as Nairobi, Naples<br />

or the Canary Islands, the tri-national region of Metro-<br />

Basel has always occupied a central place in the work of<br />

the institute during the last few years. Questions of<br />

planning methodology occupied the foreground: How<br />

do you plan in a region that is dissected by a large<br />

number of national, cantonal and communal boundaries,<br />

as well as being spread out over three specific landscape<br />

regions – the Jura, the Black Forrest and the Vosges –<br />

with two different languages spoken? What is the relationship<br />

between the dense core city of Basel, its surrounding<br />

smaller towns and suburban areas, and the more dis-<br />

tant rural regions? On the other hand, concrete scenarios<br />

of urban and spatial formations were developed and<br />

assessed: New parks that can bring the landscape regions<br />

into the center of the core city, artificial lakes as energy<br />

reservoirs and recreation zones, or the architectural and<br />

spatial redevelopment of urban focal points as generators<br />

of regional and tri-national development.<br />

The MetroBasel Comic joins the concepts and studies<br />

that have been developed at the eth Studio Basel for<br />

this region into one single volume. It makes them accessible<br />

to a wide audience and aims at triggering a public<br />

discussion. Different characters narrate the story and the<br />

history of the region and describe it using a range of<br />

distinct activities in the urban context. Individual voices<br />

point out its deficits or develop spatial scenarios and<br />

planning proposals on an urbanistic or architectural level.<br />

The students of the institute, its staff, colleagues, external<br />

experts as well as a romantic couple are the figures<br />

and actors that demonstrate how MetroBasel functions<br />

as a model of a European urbanized region, with all its<br />

facets, potentials and ideas.<br />

NSL/Studio Basel Departement Architektur<br />

Roger Diener, Jacques Herzog, Marcel Meili, Pierre de Meuron

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