Jahrbuch PDF (63MB) - ETH Zurich - ETH Zürich
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Entwurf v–viii 3./4. Jahr Architectural Design v–viii 3rd/4th Year Gastdozent Annette Gigon Mike Guyer Assistenz Michael Charpié Felix Jerusalem Gaby Kägi
Website www.arch.ethz.ch/darch/ entwurf/gigon_guyer links: Atsuko Tanaka, Electric Dress, 1956 Kino- und Galeriekomplex an der Langstrasse in Zürich Die Beschaffenheit von Bauten interessiert uns, ihre Materialität, ihre Körperhaftigkeit, die Art und Weise, wie sie Räume ausbilden, mit der Gravitation arbeiten, der Witterung widerstehen. Uns interessieren aber auch diejenigen Elemente, welche die «reinen» Architekturen/Konstruktionen überlagern. Gemeint sind nicht nur die Schichten von Isolationsmatten, Dichtigkeitsfolien, Verputzen, Schutzanstrichen, gemeint sind die Beschriftungen, die Logos, die Farben und Bilder, welche die Körper der Bauten bedecken und verdecken, bezeichnen und überzeichnen. Das Thema begleitet die Architektur seit den frühesten Anfängen bis heute: Beginnend mit den Höhlenmalereien über die Entdeckung der Perspektive und der damit einhergehenden optischen «Überformbarkeit» der Architektur mit «gemalter Architektur» bis hin zu den Möglichkeiten, die das elektrische Licht seit dem 20. Jahrhundert liefert. Yuta Kanezuka 135 Cinema and Gallery Complex on the Langstrasse in Zurich The nature of buildings interests us, their material qualities, their corporeality, the way in which they form spaces, work with gravity, and resist the weather. But, we are also interested in those elements that overlay ‘pure’ architecture and construction. It is not only the layers of insulation batts, waterproofing membranes, stuccos and protective coatings that are meant here. Signage, logos, colors and images are meant as well, which cover and mask, signify and oversubscribe the building volumes. The theme has accompanied architecture since the earliest times up until this day: beginning with cave paintings, to the discovery of perspective and architecture’s accompanying optical ‘hyperformability’ with ‘painted architecture’ up to the possibilities provided by electrical lighting since the 20th century. BURO FOYER 3./4.Jahr Departement Architektur Annette Gigon, Mike Guyer
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Atsuko Tanaka, Electric<br />
Dress, 1956<br />
Kino- und Galeriekomplex<br />
an der Langstrasse in <strong>Zürich</strong><br />
Die Beschaffenheit von Bauten interessiert uns, ihre<br />
Materialität, ihre Körperhaftigkeit, die Art und Weise,<br />
wie sie Räume ausbilden, mit der Gravitation arbeiten,<br />
der Witterung widerstehen. Uns interessieren aber<br />
auch diejenigen Elemente, welche die «reinen» Architekturen/Konstruktionen<br />
überlagern. Gemeint sind nicht<br />
nur die Schichten von Isolationsmatten, Dichtigkeitsfolien,<br />
Verputzen, Schutzanstrichen, gemeint sind die Beschriftungen,<br />
die Logos, die Farben und Bilder, welche die<br />
Körper der Bauten bedecken und verdecken, bezeichnen<br />
und überzeichnen. Das Thema begleitet die Architektur<br />
seit den frühesten Anfängen bis heute: Beginnend mit den<br />
Höhlenmalereien über die Entdeckung der Perspektive<br />
und der damit einhergehenden optischen «Überformbarkeit»<br />
der Architektur mit «gemalter Architektur» bis hin<br />
zu den Möglichkeiten, die das elektrische Licht seit dem<br />
20. Jahrhundert liefert.<br />
Yuta Kanezuka<br />
135<br />
Cinema and Gallery Complex<br />
on the Langstrasse in <strong>Zurich</strong><br />
The nature of buildings interests us, their material qualities,<br />
their corporeality, the way in which they form spaces,<br />
work with gravity, and resist the weather. But, we are also<br />
interested in those elements that overlay ‘pure’ architecture<br />
and construction. It is not only the layers of<br />
insulation batts, waterproofing membranes, stuccos and<br />
protective coatings that are meant here. Signage, logos,<br />
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signify and oversubscribe the building volumes. The<br />
theme has accompanied architecture since the earliest<br />
times up until this day: beginning with cave paintings,<br />
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optical ‘hyperformability’ with ‘painted architecture’<br />
up to the possibilities provided by electrical<br />
lighting since the 20th century.<br />
BURO<br />
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