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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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Die Zeit lügt!<br />

Mit seinem falschen Geständnis 36 fällt Stark sein eigenes Urteil. Da er zur<br />

Tatzeit noch keine 21 Jahre alt war, wurde er unter Jugendstrafrecht wegen<br />

Mordes zur Höchststrafe von 10 Jahren verurteilt, 37 von denen er nach Urteilsverkündung<br />

noch vier Jahre abzusitzen hatte.<br />

Fotos<br />

Nachdem von Bastians Zeugen auch nicht einer übrig geblieben ist, dessen<br />

Aussage einen Pfifferling wert wäre, wollen wir uns nun den anderen<br />

von ihm dargebotenen Beweisen widmen.<br />

Es stimmt, daß von einer Aussortierung der in <strong>Auschwitz</strong> ankommenden<br />

Menschen eine Serie von Fotos existiert. Allerdings scheint Bastian nicht<br />

beurteilen zu können, was diese Fotos beweisen und was nicht. Er meint, sie<br />

bewiesen die Massenvernichtung, während sie tatsächlich lediglich beweisen,<br />

daß Häftlinge bei ihrer Ankunft in <strong>Auschwitz</strong> in verschiedene Gruppen<br />

aufgeteilt wurden. Nach welchen Kriterien diese Aufteilung erfolgte und was<br />

anschließend mit diesen Menschen geschah, läßt sich den Bildern auch nicht<br />

annäherungsweise entnehmen. Insofern sind sie als Beweise für Bastians<br />

These wertlos. Vielleicht hätte Bastian aber erwähnen können, daß seine Gesinnungsfreunde<br />

vom Simon Wiesenthal Center in Los Angeles eines dieser<br />

Bilder 38 verfälschten,<br />

um mit dieser Fälschung<br />

dann zu “beweisen”,<br />

daß es eine<br />

Menschenvernichtung<br />

gab: Mangels dunklem<br />

Rauch, der laut Zeu-<br />

genaussagen den Himmel<br />

über Birkenau verdunkelt<br />

haben soll,<br />

zeichneten die Fälscher<br />

Abb. 1 und 2: Links das Original aus dem Buch, das<br />

Bastian erwähnt, rechts eine Fälschung des Simon<br />

Wiesenthal Center: Rauch kommt aus einem Zaunpfahl.<br />

36 Bei allem, was Stark freiwillig “zugab”, bestritt er interessanterweise die von Rögner gemachten<br />

Vorwürfe willkürlicher Erschießungen als “vollkommen erfunden” (Staatsanwaltschaft…,<br />

aaO. (Anm. 30), S. 957, 966R). Rögners Angaben waren nicht mehr und nicht weniger “vollkommen<br />

erfunden” als Starks Angaben, vgl. G. <strong>Rudolf</strong>, “Aus den Akten des Frankfurter <strong>Auschwitz</strong>-Prozesses,<br />

Teil 3”, VffG, 7(1) (2003), S. 95-101.<br />

37 Ingrid Sagel-Grande u.a., aaO. (Anm. 30), S. 512.<br />

38 S. Klarsfeld, The <strong>Auschwitz</strong> Album, Beate Klarsfeld Foundation, New York 1978, Nr. 165.<br />

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