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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

Häftlingen bei Ankunft im Lager <strong>Auschwitz</strong> der Großteil ihrer Habe genommen<br />

wurde. Das sagt allerdings nichts über das Schicksal der Häftlinge<br />

aus und noch nicht einmal etwas über deren Anzahl. Auch Wegners “gewaltige<br />

Mengen von Menschenhaar” beweisen nichts, denn damals wurden jedem<br />

Häftling bei Einlieferung in das Lager die Haare geschoren. Dies war<br />

aus hygienischen Gründen unerläßlich, da sich z.B. die Laus, Hauptüberträger<br />

des Fleckfiebers, im Haar festsetzt. Auch jedem Soldaten werden bis<br />

heute, wenn er einrückt, aus dem gleichen Grunde die Haare geschnitten. Eine<br />

Ansammlung großer Haarmengen beweist daher gar nichts.<br />

Wegner weist zuletzt noch auf gewaltige Mengen Knochenmehl hin, für<br />

deren Existenz er keinen Beweis anführt. Außer seinen üblichen Zeugen<br />

kann er auch keinen Beweis anführen, denn es gibt schlicht und einfach keinen<br />

Beweis dafür.<br />

Wo sind sie geblieben?<br />

Am Schluß zieht sich Wegner auf die polemische Frage zurück, wer die<br />

Vernichtung in <strong>Auschwitz</strong> leugne, müsse zuerst erklären, wo denn die Million<br />

Menschen geblieben seien, “die der Hölle von <strong>Auschwitz</strong> nicht entrinnen<br />

konnten”.<br />

Bis heute ist jedoch unklar, für wie viele Menschen <strong>Auschwitz</strong> nur eine<br />

Zwischenstation auf ihrer Deportation war. Leider fehlen bis heute die Unterlagen<br />

der Bahndirektion <strong>Auschwitz</strong>, aus der sich die Anzahl der nach <strong>Auschwitz</strong><br />

transportierten Häftlinge sowie die Anzahl derer ergibt, die <strong>Auschwitz</strong><br />

wieder verließen, mit welchem Ziel auch immer. Die gängige Rechenweise,<br />

von den aus verschiedenen Lagern ganz Europas nach <strong>Auschwitz</strong><br />

transportierten Menschen jene abzuziehen, die in <strong>Auschwitz</strong> namentlich registriert<br />

wurden, um daraus die Zahl der Vergasten zu ermitteln, ist unkorrekt,<br />

denn inzwischen hat sich erwiesen, daß viele Häftlinge, die nicht im<br />

Lager <strong>Auschwitz</strong> registriert wurden, in andere Lager weitertransportiert<br />

wurden. 35<br />

35 J.-C. Pressac, Les crématoires d'<strong>Auschwitz</strong>, la machinerie du meurtre de masse, Édition du<br />

CNRS, Paris 1993, S. 147; vgl. Jürgen Graf, Carlo Mattogno, Das KL Stutthof, Castle Hill Publishers,<br />

Hastings 1999, S. 110-115 (www.vho.org/D/Stutthof).<br />

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