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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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Ein Sozialoberrat schreibt Geschichte<br />

gem Zeugen, dem <strong>Auschwitz</strong>-Lügner Filip Müller. 32 Daß Müller damit<br />

Wegners anderem – ungenannten – Kronzeugen für die Existenz dieser Einwurfsäulen,<br />

Michal Kula, widerspricht, der diese Säulen gebaut haben will<br />

und es daher wissen muß, 33 deutet an, daß Wegner sich von den Zeugenberichten<br />

immer gerade das herauspickt, was ihm ins Konzept paßt.<br />

Da Wegner beschreibt, daß er wiederholt in <strong>Auschwitz</strong> war und dort u.a.<br />

die Ruinen dieser Krematorien untersucht hat, darf man sich wundern, warum<br />

er es nie für nötig hielt, auf dem noch einigermaßen zusammenhängend<br />

erhaltenen Dach des Leichenkellers 1 – der angeblichen Gaskammer – nach<br />

den vier von ihm behaupteten Löchern Ausschau zu halten sowie nach irgendwelchen<br />

Spuren von Ankervorrichtungen, mit denen seine vier Hohlsäulen<br />

ja wohl hätten irgendwie an Boden, Decke und evtl. gar an den Betonsäulen<br />

befestigt gewesen sein müssen. Auch hier völlige Fehlanzeige bezüglich<br />

Wegners kritischem Forscherverstand. Auf meinen brieflichen Hinweis,<br />

daß es von seinen vier Löchern in der Decke keinerlei Spuren gibt, ist<br />

er erst gar nicht eingegangen. 34<br />

Wegner und die Chemie<br />

Wegner meint:<br />

“HCN verdampft und verschwelt, der Luft ausgesetzt, bereits bei Erreichen<br />

und Überschreiten des Siedepunktes von 25,65° C.”<br />

Dies ist falsch. HCN verdampft (besser: verdunstet) immer, auch bei Minustemperaturen.<br />

Bei seinem Siedepunkt kocht die Blausäure. “Verschwelen”<br />

ist zudem ein Begriff, der auf das thermische Zersetzen zumeist organischer<br />

Substanzen angewandt wird, aber nicht auf das Verdampfen von Flüssigkeit.<br />

Wegner weiter:<br />

“Die Dämpfe sind leichter als Luft (0,97:1).”<br />

Tatsächlich beträgt der Dichteunterschied nicht 3%, sondern 5,5%<br />

(0,945:1). Aber selbst mit diesem leicht höheren Wert ist Wegners Schlußfolgerung,<br />

Blausäure würde in einer Luftatmosphäre nach oben aufsteigen,<br />

32 F. Müller, aaO. (Anm. 9), S. 95: “Diese [Säulen] waren in gleichmäßigen Abständen durchlöchert,<br />

und in ihrem Inneren verlief von oben nach unten eine Spirale, um für eine möglichst<br />

gleichmäßige Verteilung der gekörnten Kristalle zu sorgen.”<br />

33 Akten zum Höß-Verfahren, Bd. 2, S. 99f.<br />

34 Vgl. dazu mein Gutachten, aaO. (Anm. 15), S. 78-92; vgl. auch C. Mattogno, “‘Keine Löcher,<br />

keine Gaskammer(n)’”, VffG 6(3) (2002), S. 284-304; Carlo Mattogno, “Die Einfüllöffnungen<br />

für Zyklon B”, 2 Teile, VffG 8(3) (2004), S. 267-290.<br />

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