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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

“Diese Überlegungen führen hier zu dem Ergebnis, daß in <strong>Auschwitz</strong><br />

eine halbe Million Menschen ermordet wurden, davon etwa 356 000 im<br />

Gas. ”<br />

Nach einem kurzen Hinweis, daß die bei Kriegsende propagierte Vier-<br />

Millionen-Zahl ihren Ursprung in sowjetischer Propaganda hatte, geht<br />

Meyer detailliert auf die Aussagen von <strong>Rudolf</strong> Höß ein, dem ehemaligen<br />

Kommandanten von <strong>Auschwitz</strong>. Über dessen Behandlung durch seine britischen<br />

Gefängniswärter berichtet Meyer:<br />

“Nach drei Tagen Schlafentzug, gefoltert, nach jeder Antwort verprügelt,<br />

nackt und zwangsweise alkoholisiert, war die erste Vernehmung ‘unter<br />

schlagenden Beweisen’ zustande gekommen. So berichtete auch Höß<br />

selbst: ‘Was in dem Protokoll drin steht, weiß ich nicht, obwohl ich es unterschrieben<br />

habe. Doch Alkohol und Peitsche waren auch für mich zuviel.’<br />

Er zeichnete um 2.30 Uhr nachts mit angestrengter Unterschrift diese<br />

Sätze:<br />

In <strong>Auschwitz</strong> selbst sind meiner Schätzung nach cca [sic] 3 000 000<br />

Menschen ums Leben gekommen. Schätzungsweise nehme ich an das<br />

[sic] davon 2 500 000 vergast worden sind.” (S. 639f.)<br />

Anschließend geht Meyer detailliert auf die diversen Foltern ein, denen<br />

Höß ausgesetzt war, und weist nach, daß die von Höß angegebenen Zahlen<br />

unmöglich stimmen können. Es wäre anständig gewesen, wenn Herr Meyer<br />

diejenigen, die zuerst über die Folter von Höß und die Unmöglichkeit seiner<br />

Angaben berichtet haben, korrekt zitiert hätte. Das gebietet die wissenschaftliche<br />

Redlichkeit. Nur weil man A.R. Butz, W. Stäglich und R. Faurisson<br />

nicht leiden kann, hat man noch lange nicht das Recht, akademische Gepflogenheiten<br />

zu mißachten. 36<br />

Da die Grundlage der Meyerschen Opferzahlen nichts weiter sind als unwissenschaftliche<br />

Spekulationen, gehe ich hier auf die Frage gar nicht erst<br />

ein, ob Meyer recht hat oder nicht.<br />

Ganz im Stile seines Beitrages beendet Meyer seinen Artikel auch wieder<br />

mit einer politischen Parole:<br />

“Dieses Ergebnis relativiert nicht die Barbarei, sondern verifiziert sie<br />

– eine erhärtete Warnung vor neuem Zivilisationsbruch.”<br />

Verifiziert hat Meyer nicht die NS-Barbarei, sondern die in Sachen <strong>Auschwitz</strong><br />

herrschende Historiker-Barbarei, die wissenschaftliche Grundregeln<br />

36 Meyer, erwähnt zwar Stäglichs Skeptizismus in Sachen Höß – er nennt ihn fälschlich Ernst<br />

Stäglich – sowie den Titel seines Buches, jedoch ohne die üblichen Quellenangaben (Ort, Jahr,<br />

Seite). Butz und Faurisson werden gar nicht erwähnt.<br />

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