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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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Mensch Meyer!<br />

kenhaus, Schwimmbad, 11 einen Fußballplatz? Ich zitiere aus der des Antisemitismus<br />

sicher nicht verdächtigen Zeitung Jerusalem Post vom 25.1.1995, S. 7:<br />

“Knabenchor von <strong>Auschwitz</strong>-Birkenau. […] Ich war Mitglied dieses<br />

Chors. […] Ich erinnere mich noch an mein erstes Engagement in Kultur,<br />

Geschichte und Musik – in diesem Lager. […] Im März 1944 war ich<br />

schwer an Diphtherie erkrankt und wurde daher in die Krankenbaracken<br />

verlegt. Meine Mutter bat, daß auch sie überstellt wird, um bei mir im<br />

Krankenhaus zu bleiben. […] Die Krankenschwestern, Doktoren und Patienten<br />

überlebten. […] Einer der Jugendführer unserer Gruppe […] bat,<br />

ein Erziehungszentrum für die Kinder einrichten zu dürfen. Es wurde ihm<br />

erlaubt, und in kurzer Zeit wurde das Erziehungszentrum ein geistiges und<br />

soziales Zentrum im Familienlager. Es war die Seele des Lagers.<br />

Musicals, Theatervorführungen, einschließlich einer Kinderoper, wurden<br />

in diesem Zentrum vorgeführt. Es gab dort Diskussionen über verschiedene<br />

Ideologien – Zionismus, Sozialismus, Tschechischer Nationalismus.<br />

[…] Dort war auch ein Dirigent namens Imre, […] (der) einen Kinderchor<br />

aufstellte. Die Proben wurden in einer großen Waschhalle durchgeführt<br />

[…]”<br />

Selbstverständlich meint Meyer etwas anderes, nämlich die industrielle<br />

Massenvernichtung unschuldiger Menschen. Daß diese im grotesken, ja unüberwindlichen<br />

Gegensatz zu oben angeführten, unwiderlegt bewiesenen<br />

Fakten steht, das erkennt Meyer nicht, will er nicht erkennen. Für ihn tragen<br />

Fakten, die nicht in sein Bild passen, “einen rein propagandistischen Charakter”.<br />

12<br />

Man muß sich nur geschichtlich in den westlichen alliierten Nachkriegslagern<br />

des Automatic Arrest und den Rheinwiesenlagern umsehen oder in<br />

Hiroshima, Nagasaki, Dresden, Nemmersdorf und wie die anderen ungezählten<br />

Orte alliierter Holocauste heißen, um zu erkennen, wo die tatsächliche<br />

geographische Lage des Zivilisationsbruches war. Und er wurde nicht von<br />

Deutschen begangen, sondern an Deutschen (und deren Verbündeten).<br />

Es ist für mich auch nicht nachvollziehbar, was an der behaupteten Ermordung<br />

und Einäscherung von etwa einer halben Million Menschen vorstellbarer<br />

und überzeugender sein soll als an der gleichen Behandlung von<br />

einer oder mehreren Millionen. Unvorstellbar sind dem Normalbürger schon<br />

solche Massenmörder, die “nur” etwa zehn Menschen umbringen.<br />

11<br />

Robert Faurisson, “Das Schwimmbad im Stammlager <strong>Auschwitz</strong>”, VffG 5(3) (2001), S. 254f<br />

12<br />

Email von F. Meyer, an G. <strong>Rudolf</strong>, 8.11.2002: “[…] Ihrer Zeitschrift, die einen rein propagandistischen<br />

Charakter trägt […]”<br />

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