05.02.2013 Aufrufe

Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der Pseudo-Architekt<br />

hauptet in seinem Gutachten, die dokumentarischen und materiellen Beweise<br />

zu den früheren Konzentrationslagern <strong>Auschwitz</strong> und Majdanek belegten,<br />

daß Massenvergasungen von Juden in diesen Lagern technisch unmöglich<br />

gewesen seien.<br />

Frau Lipstadts Verteidigungsteam hat deutlich dargelegt, daß das Leuchter-Gutachten<br />

ein sehr schwaches Beweismittel ist. Da Leuchter nie einen<br />

Abschluß als Ingenieur, Architekt oder Chemiker erworben hat, kann er bezüglich<br />

der angeblichen Technik des Massenmordes tatsächlich als “Pseudo-<br />

Fachmann” bezeichnet werden, auch wenn er ohne Zweifel der weltweit einzige<br />

– autodidaktische – Experte für die Herstellung und Wartung staatlich<br />

überwachter Menschentötungsanlagen ist, darunter auch Gaskammern.<br />

David Irving gab während des Verfahrens im Prinzip zu, daß das Leuchter-Gutachten<br />

mit Fehlern übersät ist. Er wies aber zugleich nach, daß jener<br />

Fachmann, den Frau Lipstadt auffahren ließ, um die Mängel des Leuchter-<br />

Gutachtens auf technischer Ebene bloßzulegen, der kanadische Professor für<br />

Architektur Robert J. van Pelt, ebenfalls ein “Pseudo-Experte” ist. Obwohl<br />

er den Titel “Professor für Architektur” führt, ist van Pelt tatsächlich ein<br />

Kulturhistoriker mit Fachgebiet Architektur, also ein Fachmann für Architektur<br />

unter einem künstlerisch-kulturellen Blickwinkel. So, wie es der Verteidigung<br />

nicht schwer fiel, die Mängel in Leuchters “Pseudo-Gutachten”<br />

bloßzulegen, so fiel es auch uns nicht schwer, die Fehler in van Pelts “Pseudo-Gutachten”<br />

aufzuzeigen.<br />

Aber die “Pseudo-Experten”-Affäre ist damit noch nicht zu Ende. Prof.<br />

van Pelt behandelte nämlich in seinem Gutachten nicht nur technische und<br />

architektonische Fragen, für die er zumindest gewisse Erfahrungen geltend<br />

machen kann, sondern er behandelte außerdem auch chemische Fragen. Die<br />

Chemie kommt hier ins Spiel wegen des Giftgases Zyklon B, mit dem laut<br />

der etablierten Version des Holocausts bis zu einer Million Juden in <strong>Auschwitz</strong><br />

getötet wurden. Van Pelt wagte es allerdings nicht, die damit zusammenhängenden<br />

Fragen selbst zu behandeln. Er bezog sich diesbezüglich<br />

auf Fachleute, die – man darf raten – sich nun ebenso als “Pseudo-Experten”<br />

entpuppten.<br />

In den frühen 90er Jahren führte ein Team polnischer Forscher vom Jan<br />

Sehn Institut in Krakau Untersuchungen durch, um die von Leuchter aufgestellten<br />

Thesen zu überprüfen. Die betroffenen Fachbereiche waren Toxikologie,<br />

anorganische und analytische Chemie. Der Leiter dieses Projektes,<br />

Prof. Dr. Jan Markiewicz, entpuppte sich als “Spezialist für technische Prüfungen”,<br />

nicht aber als Chemiker. Das Gutachten dieser Forschergruppe<br />

wurde 1995 von mir kritisiert, einem “richtigen” Experten für anorganische<br />

345

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!