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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

er auch nur den Anfang einer plausiblen Geschichte geschaffen, mit der<br />

man sich beschäftigen könnte.”<br />

Mit diesem Scheinargument versucht van Pelts wohl, seine Weigerung zu<br />

rechtfertigen, sich in seinem Buch mit meinen Argumenten sachgemäß auseinanderzusetzen.<br />

So richtig van Pelts Beobachtung über die lediglich analytische<br />

Natur meiner Kritik an seinem Gutachten ist, so falsch ist seine Prämisse.<br />

Ich wurde von David Irving nicht beauftragt, eine neue Geschichte<br />

von <strong>Auschwitz</strong> zu verfassen – oder auch nur einen Teil davon –, sondern das<br />

Urteil von Richter Gray und insbesondere die Aussagen van Pelts kritisch zu<br />

analysieren. Eine synthetische Arbeit, wie van Pelt es versucht hat, war mir<br />

sowohl aus zeitlichen Gründen als auch wegen fehlender finanzieller Mittel<br />

unmöglich. Während van Pelt für sein Gutachten ein Honorar von £109.244<br />

erhielt (damals ca. €180.000), erhielt ich eine Kostenerstattung von $2.000<br />

(damals ca. €2.180), also etwa 1% dessen, was van Pelt erhielt. Während van<br />

Pelt seit Ende 1998 einen Großteil seiner Zeit und Ressourcen – einschließlich<br />

diverser Mitarbeiter – für die Abfassung einer Geschichte von <strong>Auschwitz</strong><br />

einsetzen konnte, standen mir zu Abfassung meiner Kritik für David<br />

Irvings Berufung lediglich zwei Wochen zur Verfügung.<br />

Aber selbst, wenn mir ein ganzes Jahr zur Verfügung gestanden hätte, so<br />

würde ich mich dennoch nicht zur Abfassung einer kompletten Geschichte in<br />

der Lage sehen. Dazu bedarf es vieler Jahre des intensiven Aktenstudiums<br />

mehrerer Forscher. Wir Revisionisten arbeiten an dieser Herausforderung,<br />

und die Reihe der über <strong>Auschwitz</strong> in meinem Verlag erschienenen Beiträge<br />

und Bücher beweist, daß wir auf dem Weg dahin sind. Es ist eben noch kein<br />

<strong>Auschwitz</strong>-Historiker vom Himmel gefallen. Und ein Gerichtsverfahren ist<br />

allemal der falsche Anlaß, um dafür mal eben schnell ein solches Mammutwerk<br />

auf die Beinen zu stellen.<br />

Ein Beweis dafür, daß man insbesondere als Nicht-Fachmann unmöglich<br />

mal eben schnell eine solche Geschichte von <strong>Auschwitz</strong> verfassen kann, ist<br />

nicht zuletzt das hier erwähnte Buch von van Pelt.<br />

Van Pelt brüstet sich darin zwar immer wieder, im Gegensatz zu den Revisionisten<br />

verfüge er über die geeignete Methode zur Feststellung der<br />

Wahrheit. Eine Analyse seines Buches ergibt aber, daß dem nicht so ist. Van<br />

Pelts historische Methode sieht nämlich etwa wie folgt aus:<br />

Er geht von dem Geschichtsbild von <strong>Auschwitz</strong> aus, das von den Hofhistorikern<br />

als wahr anerkannt wurde, und benutzt dann dieses Bild, um zu<br />

entscheiden, ob eine Zeugenaussagen wahr oder falsch ist. So beispielsweise,<br />

wenn er die Aussage des Zeugen Stanislaw Jankowski über die Verbrennung<br />

erschossener Häftlinge in Gräben mit den Worten kommentiert (S. 187):<br />

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