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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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Der Pseudo-Architekt<br />

durchdringen? Und wenn er sich schon nicht kompetent fühlt: Warum hört er<br />

dann nicht zuerst einen Fachmann an, bevor er darüber urteilt?<br />

Obgleich es wahr ist, daß Säugetiere wesentlich sensibler gegenüber HCN<br />

sind als Insekten, so braucht man dennoch für die Tötung von Menschen in<br />

den bezeugten Räumen in der bezeugten kurzen Zeit ähnliche Giftkonzentration<br />

wie für Entlausungen. Ich habe das mehrfach nachgewiesen. 18<br />

Löcher in der Decke des Leichenkellers 1 von Krematorium 2<br />

“13.83 [...] Die Aufgabe des Historikers ist letztlich das Abwägen der<br />

Beweise hinsichtlich fehlender Anzeichen von Löchern in der Decke des<br />

Leichenkellers gegen gegenläufige Beweise, daß da Kamine durch das<br />

Dach liefen. Meiner Ansicht nach hat van Pelt recht mit seiner Meinung,<br />

daß es nach so vielen Jahren schwierig ist festzustellen, ob es 1944 in dem<br />

Dach Löcher gegeben hat oder nicht. Es ist unklar, wieviel man von dem<br />

Dach auf dem Foto sehen kann, auf das Irving sich stützt. Das Dach befindet<br />

sich in schlechtem Zustand, so daß es schwierig ist zu sagen, ob da<br />

Löcher waren. Es besteht die Möglichkeit, daß die Löcher aufgefüllt wurden.<br />

Es gibt die Aussagen der Augenzeugen, die beobachtet oder zumindest<br />

beschrieben haben, daß das Granulat durch das Dach in den Leichenkeller<br />

geschüttet wurde. Olères Zeichnung zeigt die Kamine deutlich,<br />

die aufwärts durch die Decke der Gaskammer gehen. Ihr Aussehen in dieser<br />

Zeichnung deckt sich mit der Beschreibung von Tauber und anderen.<br />

Fotografien aus den Jahren 1942 (oder 1943) und 1944, die schwierig zu<br />

interpretieren sind, stimmen mit dem Vorhandensein dieser hervorstehenden<br />

Kamine überein. Unter diesen Umständen gehe ich davon aus, daß ein<br />

objektiver Historiker angesichts all dieser Beweise schließen würde, daß<br />

das offensichtliche Fehlen von Hinweisen auf Löcher in der Decke des Leichenkellers<br />

von Krematorium 2 beileibe kein ausreichender Grund ist, um<br />

die kumulative Wirkung der Beweise zurückzuweisen, auf die sich die Verteidigung<br />

beruft.”<br />

Zur Diskussion der von der Verteidigung vorgelegten “Beweise” siehe<br />

meine Kritik an van Pelts Gutachten. Die Interpretation der vorliegenden Fotos<br />

ist tatsächlich nicht etwa “schwierig”, sondern eindeutig. Zusammen mit<br />

den widersprüchlichen Zeugenaussagen fällt damit Richter Grays “kumulative<br />

Wirkung der Beweise” in sich zusammen. Wenn sich durch exakte und<br />

umfassende archäologische Untersuchungen an dieser Decke definitiv herausfinden<br />

ließe, daß es tatsächlich keine Löcher in dieser Decke gegeben hat,<br />

so würden alle anderen Beweise als widerlegt gelten, egal wie viele Millionen<br />

Zeugen auch behaupten, es habe dort Löcher gegeben. Ich denke, daß<br />

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