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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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Der Pseudo-Architekt<br />

Tatsächlich aber liegt van Pelt völlig falsch:<br />

1. Es gibt keine verläßlichen “Augenzeugen”-Beweise hinsichtlich der Existenz<br />

der von ihm behandelten Drahtnetzsäulen, wie ich oben gezeigt habe.<br />

2. Van Pelt selbst schreibt in seinem Gutachten [S. 295]:<br />

“Heute kann man die vier Löcher, die die Drahtnetzsäulen mit den Türmen<br />

auf dem Dach verbanden, in den zerstörten Überresten des Betondaches<br />

nicht mehr sehen. Heißt das aber, daß sie nie da waren? Wir wissen,<br />

daß die Vergasungsausrüstung nach der Einstellung der Vergasungen im<br />

Herbst 1944 entfernt wurde, was sowohl die Drahtnetzsäulen als auch die<br />

Türme einschließt. Übrig geblieben wären die vier Löcher im Dach. Obwohl<br />

wir in dieser Sache keine Gewißheit haben, so wäre es doch logisch gewesen,<br />

an den Stellen, wo die Löcher waren, unterhalb des Daches eine Verschalung<br />

anzubringen und etwas Beton in die Löcher zu gießen, wodurch<br />

die Decke wiederhergestellt worden wäre.”<br />

Prof. van Pelts Behauptung, “Wir wissen, daß die Vergasungsausrüstung<br />

nach der Einstellung der Vergasungen im Herbst 1944 entfernt<br />

wurde”, ist völlig unfundiert. Alles, was wir wissen, ist, daß die Deutschen<br />

beim Rückzug immer alle Einrichtungen entfernten, die sie irgend<br />

entfernen konnten (wie es jede Armee macht). Da wir keine Dokumente<br />

über das haben, was da installiert war, haben wir auch keine Ahnung, was<br />

die entfernte Einrichtung war. Insofern haben wir eben keine Ahnung von<br />

dem, was an “Vergasungsausrüstung” angeblich entfernt wurde, weil wir<br />

nicht wissen, ob es eine derartige Ausrüstung überhaupt gegeben hat.<br />

Van Pelts nächste Behauptung, daß die Lagerverwaltung die Löcher in<br />

der Decke im Herbst 1944 mit Beton auffüllen ließ, um die Decke wiederherzustellen,<br />

ist nicht nur ohne jeden Beweis, sondern widerspricht<br />

sogar den Beweisen. Aber zumindest meint Prof. van Pelt, die SS-<br />

Verwaltung habe logisch gehandelt, indem sie angeblich versucht habe,<br />

alle Spuren ihres angeblichen Verbrechens zu verwischen. Aber glaubt<br />

van Pelt wirklich, es wäre sinnvoller gewesen, die Löcher zuzubetonie-<br />

Press, North Richland Hills, Texas, 1998; vgl.<br />

http://fcit.coedu.usf.edu/Holocaust/resource/gallery/olere.htm<br />

43<br />

Vgl. C. Mattogno, “Flammen und Rauch aus Krematoriumskaminen”, VffG, 7(3&4) (2003), S.<br />

386-391.<br />

44<br />

Auch in seinem Buch, aaO. (Anm. 1), S. 172-181, führt van Pelt D. Olère als einen seiner<br />

Kronzeugen auf, dessen Zeichnungen durch ihre Genauigkeit auffalle. Daß Olère in den entscheidenden<br />

Details lügt – Flammen aus Kaminen, übergroße Türen der Krematoriumsöfen<br />

(vgl. Abbildung S. 316), Ersetzen massiver Betonpfeilern durch hohle Drahtnetzpfeiler in den<br />

Leichenkellern –, davon verliert van Pelt kein Wort.<br />

317

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