Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)
Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)
Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)
- TAGS
- germar
- william-tell.com
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Der Pseudo-Architekt<br />
Stahl bestanden haben müssen, aber bestimmt nicht aus einer leicht zu verbiegenden<br />
Maschendrahtkonstruktion.<br />
Carlo Mattogno hat zudem gezeigt, daß es keinerlei dokumentarischen<br />
Beweis der Existenz dieser Konstruktionen gibt und daß es auch keine Öffnungen<br />
in der Decke des Leichenkellers gibt, durch die hindurch diese Säulen<br />
laut Kula nach außen ragten. 29<br />
Was berichtet Kula sonst noch? Er ist einer jener Zeugen, die uns im Detail<br />
über die angebliche erste Versuchsvergasung mehrerer hundert Gefangener<br />
im <strong>Auschwitz</strong>-Stammlager berichten. Nach Kula vergaste die SS am 15.<br />
August 1941 250 Gefangene [van Pelt, S. 112]. Carlo Mattogno hat detailliert<br />
aufgezeigt, wie widersprüchlich und völlig unzuverlässig die verschiedenen<br />
Zeugenaussagen über dieses angebliche Ereignis sind. 30 Kula zerstört<br />
seine eigene Glaubwürdigkeit letztlich selbst, indem er beschreibt, wie die<br />
Leichen der vergasten Opfer aussahen, die er bei ihrem Abtransport gesehen<br />
haben will:<br />
“Ich sah dann, daß sie [die Leichen] grünlich waren. Die Krankenschwestern<br />
sagten mir, daß die Leichen aufgeplatzt waren, und daß die<br />
Haut sich schälte.”<br />
Opfer von Zyklon B Vergasungen sind nicht grünlich, sie sind rosarötlich,<br />
31 und zudem gibt es keinen Grund, warum die Leichen hätten aufplatzen<br />
oder die Haut sich abschälen sollen.<br />
Und wenn wir schon bei Zeugenaussagen sind, so darf ich darauf hinweisen,<br />
daß andere Zeugen zu der Art und Weise, wie das Giftgas in die Keller<br />
gelangte, ganz andere Angaben machte:<br />
– Laut <strong>Rudolf</strong> Vrba warf man das Zyklon B auf die Köpfe der Opfer. 32<br />
– Bei Jerzy Tabeau wurden “Cyanwasserstoffbomben” in die Löcher geworfen.<br />
33<br />
29<br />
Vgl. dazu C. Mattogno, “‘Keine Löcher, keine Gaskammer(n)’”, VffG 6(3) (2002), S. 284-304;<br />
Carlo Mattogno, “Die Einfüllöffnungen für Zyklon-B”, 2 Teile, VffG 8(3) (2004), S. 267-290.<br />
30<br />
Carlo Mattogno, <strong>Auschwitz</strong>: La Prima Gasazione, Edizioni di Ar, Padova 1992; bald auch auf<br />
dt. (<strong>Auschwitz</strong>: Die Erste Vergasung) bei Castle Hill Publishers; vgl. Carlo Mattogno, “The<br />
First Gassing at <strong>Auschwitz</strong>: Genesis of a Myth”, The Journal of Historical Review, 9(2) (1989),<br />
S. 193-222 (www.vho.org/GB/Journals/JHR/9/2/Mattogno193-222.html)<br />
31<br />
Vgl. dazu die Toxikologie-Fachliteratur, z.B. W. Wirth, C. Gloxhuber, Toxikologie, Georg<br />
Thieme Verlag, Stuttgart 1985, S. 159f.; W. Forth, D. Henschler, W. Rummel, Allgemeine und<br />
spezielle Pharmakologie und Toxikologie, Wissenschaftsverlag, Mannheim 1987, S. 751f.; S.<br />
Moeschlin, Klinik und Therapie der Vergiftung, Georg Thieme Verlag, Stuttgart 1986, S. 300;<br />
H.-H. Wellhöner, Allgemeine und systematische Pharmakologie und Toxikologie, Springer Verlag,<br />
Berlin 1988, S. 445f.<br />
32<br />
Jürgen Graf, aaO. (Anm. 27), S. 39, nach R. Vrba, A. Bestic, I Cannot Forgive, Bantam, Toronto,<br />
1964, S. 10ff.<br />
313