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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

Michal Kula, der zweite Zeuge van Pelts, behauptet, er habe die von van<br />

Pelt erwähnten Drahtnetzeinführungsvorrichtung gebaut, die er wie folgt beschreibt:<br />

[van Pelt S. 113] 27<br />

“Unter anderem wurden in der Schlosserei auch Duschattrappen produziert,<br />

die man dann in den Gaskammern installierte, sowie Gitterpfeiler,<br />

durch die man den Inhalt der Zyklonbüchsen in die Gaskammern einschüttete.<br />

Diese Pfeiler waren ungefähr drei Meter hoch. Ihr Durchmesser<br />

betrug vielleicht 70 cm. Ein solcher Pfeiler bestand aus drei übereinandergefügten<br />

Drahtnetzen. Das äußere Drahtnetz war aus 3 mm dickem<br />

Draht; die Eckpfeiler maßen 50 x 10 mm. Solche Eckpfeiler wies die<br />

Drahtsäule oben, unten sowie als Verbindung an den Seiten auf. Die Maschen<br />

des äußeren Drahtgeflechts besaßen einen Durchmesser von etwa<br />

45 mm. Das zweite Drahtnetz war gleich konstruiert wie das äußere und<br />

etwa 150 mm von diesem entfernt. Der Durchmesser seiner Maschen betrug<br />

vielleicht 25 mm. An den Ecken waren diese beiden Gitter mit Eisendrähten<br />

verbunden. Der dritte Bestandteil des Pfeilers war beweglich. Es<br />

handelte sich dabei um ein leeres Geflecht aus dünnem Zinkblech von ungefähr<br />

150 mm Durchmesser, das oben in einen Trichter mündete und unten<br />

eine quadratische Fläche aufwies.”<br />

Ich bitte um Verzeihung: Drahtnetzsäulen in einem Raum, gefüllt mit<br />

1.000 bis 2.000 Menschen, die in Panik geraten? Die Opfer haben, Henryk<br />

Tauber zufolge und so zitiert von van Pelt selbst(!), die gesamte Ausrüstung<br />

in diesem Raum demoliert – und glauben Sie mir: wenn diese Menschen tatsächlich<br />

vergast worden wären, dann hätten sie das bestimmt getan [van Pelt,<br />

S. 106]: 28<br />

“Die Menschen, die gerade vergast werden sollten, und jene in der<br />

Gaskammer beschädigten die elektrischen Installationen, rissen die Kabel<br />

heraus und beschädigten die Lüftungseinrichtung. ”<br />

Was würden die Opfer also mit diesen Maschendrahtsäulen gemacht haben?<br />

Wenn es sie gab, so würde ihr äußeres Rahmenwerk aus massivem<br />

27 Zeugnis Michal Kula, 11.6.1945, Anhang 16 der Kommission zur Untersuchung deutscher<br />

Kriegsverbrechen, Akten des Höß-Prozesses, Warschau, 1947. Hier zitiert nach: Jürgen Graf,<br />

<strong>Auschwitz</strong>. Tätergeständnisse und Augenzeugen des Holocaust, Neue Visionen, Würenlos 1994,<br />

S. 132 (www.vho.org/D/atuadh/). Van Pelt entnahm den Text dem Verfahren gegen Ertl und<br />

Dejaco, Landesgericht für Strafsachen, Wien, Az. 20 Vr 3806/64, Akte ON 393v (r & v). Seine<br />

Übersetzung ist jedoch fehlerhaft, da vom Polnischen ins Deutsche und dann ins Englische<br />

übersetzt. Um Rückübersetzung zu vermeiden, habe ich auf Jürgen Grafs Fassung zurückgegriffen,<br />

auch wenn diese etwas früher endet.<br />

28 Pressac, aaO., (Anm. 24), S. 483f.<br />

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