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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

war, zu schlußfolgern, daß die behaupteten Massenvergasungen mit der Beweislage<br />

nicht in Deckung zu bringen sind. Diese Feststellung beruht nicht<br />

nur auf chemischen Argumenten, sondern insbesondere auch auf bautechnischen<br />

Fakten. Daher stellte ich fest, die Chemie allein sei bezüglich dieses<br />

Problems nicht in der Lage, Behauptungen zum Holocaust rigoros zu beweisen<br />

oder zu widerlegen, wie etwa der genetische Fingerabdruck allein rigoros<br />

die Vaterschaft eines Mannes beweisen oder widerlegen kann.<br />

In seiner erkenntnistheoretischen Ignoranz erwiderte Green darauf triumphierend,<br />

ich hätte mich von den Aussagen meines Gutachtens distanziert<br />

und würde die Chemie nurmehr als eine “ungenaue Wissenschaft” betrachten,<br />

worüber er sich lustig machte, da er meinte, die Chemie sei ja wohl eine<br />

“exakte Wissenschaft”, so daß man von ihr auch exakte Ergebnisse erwarten<br />

dürfe. Grundlage dieses Anwurfs ist, daß die Naturwissenschaften im Englischen<br />

auch “genaue Wissenschaften” (exact sciences) genannt werden, worauf<br />

Green sein polemisches Wortspiel gründete. Dieser Name rührt selbstverständlich<br />

nicht daher, daß alle Ergebnisse dieser Wissenschaften exakt<br />

bzw. rigoros sind, sondern lediglich, daß die Methoden exakter Natur sind,<br />

im Gegensatz zu den Gesellschaftswissenschaften, deren Methoden häufig<br />

spekulativ sind. Die fehlende Rigorosität bzw. Exaktheit der chemischen Ergebnisse<br />

meiner Untersuchung beruhen aber gerade darauf, daß das behandelte<br />

Problem mit den Ergebnissen gesellschaftswissenschaftlicher Methoden<br />

arbeiten muß, nämlich mit Zeugenspekulationen.<br />

Moralische Kapitulation<br />

Nach Bewertung aller Faktoren mußte Dr. Green also eingestehen, daß die<br />

Bildung von Eisenblau im Mauerwerk von Räumen, die mit Zyklon B begast<br />

wurden, eine durchaus mögliche Folge ist. Er gestand auch ein, daß genau<br />

dies die Ursache des hohen Cyanidgehalts in den Wänden der Entlausungskammern<br />

in <strong>Auschwitz</strong>, Birkenau, Majdanek und Stutthof ist, mithin also<br />

nicht von einer blauen Wandfarbe herrührt.<br />

Freilich hat Dr. Green damit eingestanden, daß die vom Jan-Sehn-Institut<br />

in Krakau verwendete Analysenmethode falsch war. Die Krakauer hatten<br />

nämlich absichtlich eine Analysenmethode gewählt, mit der sie keine langzeitstabilen<br />

Cyanide vom Typ Eisenblau nachweisen konnten, um damit<br />

auszuschließen, eine blaue Wandfarbe nachzuweisen. Sie ignorierten dabei<br />

alle ihnen bekannten Argumente, die die These von einer blauen Wandfarbe<br />

widerlegen, und unternahmen nichts, um ihre Wandfarb-These selbst zu prüfen.<br />

Doch indem sie das Eisenblau von der Analyse ausschlossen, schlossen<br />

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