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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

1. Wassergehalt der Wand (je feuchter, desto besser)<br />

2. Reaktivität der Eisenoxide in der Wand (Mörtel gut, Ziegel schlecht)<br />

3. Temperatur der Wand (kühl ist besser als warm)<br />

4. pH-Wert (Säuregehalt) der Wand (basisch besser als neutral)<br />

5. einwirkende Blausäurekonzentration (je höher, desto besser)<br />

6. Einwirkungszeit (je länger, desto besser)<br />

7. Andere Einflüsse, wie Säubern der Wände, chemisches Reinigen, Wandbeläge<br />

(Farbe, Fliesen…)<br />

Er bricht diese Diskussion jedoch ab, ohne in Details zu gehen, was er<br />

damit begründet,<br />

“daß die damit verbundene Kinetik zu schwierig ist, als daß sie ohne<br />

den Rückgriff auf das Experiment simuliert werden könnte”.<br />

Wiederum stimme ich mit Green bis zu einem bestimmten Punkt überein:<br />

Eine absolut zuverlässige Antwort auf die Frage: “Konnten sich langzeitstabile<br />

Eisenblau-Verbindungen in den Menschengaskammern bilden, und<br />

wenn: welche Menge würde sich gebildet haben?” würde in der Tat großangelegte<br />

Experimente voraussetzen, zu deren Durchführung mir die Mittel<br />

fehlen. Jedenfalls ist die weitverbreitete Annahme, eine oder mehrere Begasungen<br />

mit Zyklon B würde(n) automatisch zu nachweisbaren Cyanidrückständen<br />

führen, falsch.<br />

Allerdings kann man bezüglich der oben aufgeführten Punkte 5 und 6 gut<br />

begründete Annahmen machen, wie ich es weiter unten darstellen werde. Für<br />

die oben aufgelisteten Faktoren 1 bis 4 sowie 7 kann man sowohl für die<br />

Entlausungsanlagen als auch für die angeblich als Menschengaskammern<br />

mißbrauchten Leichenkeller in <strong>Auschwitz</strong> anhand der bekannten Zusammensetzung<br />

des dort benutzten Baumaterials und von Angaben in der Fachliteratur<br />

zu sehr zuverlässigen Aussagen kommen, was ja eines der Hauptthemen<br />

meines Gutachtens ist. Interessanterweise hat Green trotz mehrmaliger Aufforderung<br />

nie den Versuch gemacht, zur Beantwortung dieser Fragen zu<br />

Fachliteratur zu greifen, wie ich es tat.<br />

Als Beispiel für seine arrogante Ignoranz sei die Frage des pH-Wertes von<br />

Wandmaterialien betrachtet. Ich bin mir mit Dr. Green einig, daß ein basisches<br />

Milieu eine Grundvoraussetzung dafür ist, daß die im Porenwasser des<br />

Gemäuers gelöste Blausäure als ersten Schritt ihrer späteren Umwandlung in<br />

das stabile Eisenblau zunächst in größeren Mengen in lösliche Cyanide umgewandelt<br />

werden kann. Green hat dafür Grafiken angefertigt, die den meinen<br />

ähneln. 17 Er stellte sodann die Hypothese auf, Gemäuer sei tatsächlich<br />

17 Vgl. mein Gutachten, aaO. (Anm. 2), S. 108, 110, die genauso auch schon in der ersten Auflage<br />

meines Gutachtens vorhanden waren, aaO. (Anm. 13), S. 42, 44.<br />

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