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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

Lüge Nr. 42 & 43: Geheime Dokumente in westlichen bzw. östlichen<br />

Archiven beweisen Hitlers Unschuld<br />

Wenn Tiedemann ein wenig recherchiert hätte, so wüßte er, daß die britische<br />

Regierung Akten über den Zweiten Weltkrieg bis 2017 gesperrt hat,<br />

und er wüßte auch, daß viele deutsche und osteuropäische Archive den Zugang<br />

westlicher Forscher stark eingeschränkt haben, um insbesondere den<br />

Zugang unabhängiger Forscher zu unterbinden. 33 Das macht die Archive<br />

zwar nicht geheim, aber es liegt in der Tat den Verdacht nahe, daß sie Dinge<br />

enthalten, die den herrschenden Mythos untergraben.<br />

Lüge Nr. 45: Alle Dokumente, die den Holocaust belegen, sind<br />

gefälscht. Filme wurden gestellt und Fotos manipuliert. Sämtliche<br />

Täteraussagen wurden erzwungen<br />

In dem Versuch, diese pauschale und irreführende Aussage zu widerlegen,<br />

produziert Tiedemann lediglich heiße Luft. Die Frage ist zum Beispiel nicht<br />

nur, ob ein Dokument (Foto, Film, Papier) gefälscht ist, sondern auch, ob<br />

sein Inhalt richtig ist bzw. richtig interpretiert wurde. Die revisionistische<br />

Argumentation ist da sehr vielschichtig, im Gegensatz zu Tiedemanns Ansatz.<br />

Dokumentenfälschungen zum Dritten Reich sind ja nicht neu. Warum da<br />

der Holocaust eine Ausnahme bleiben soll, wo doch von ihm für die Siegermächte<br />

und die siegreichen Ideologien so viel davon abhing und abhängt, ist<br />

nicht ersichtlich. Letztlich zählt im Einzelfall das Argument. Tiedemann<br />

aber hat nur Polemik auf Lager.<br />

Lüge Nr. 46: “Der Leuchter-Report bzw. Remer-Report stellen<br />

fachlich kompetente und wissenschaftlich einwandfreie Gutachten<br />

dar.”<br />

Bei der Besprechung des Leuchter-Reports und meines Gutachtens offenbart<br />

Tiedemann dann seine ganze Inkompetenz und bösartige <strong>Lügen</strong>haftigkeit.<br />

So schreibt er auf Seite 135 eingangs, der Remer-Report stelle im wesentlichen<br />

nur eine deutsche Übersetzung des Leuchter-Reports dar. Schon<br />

die Wortwahl “Remer-Report” für mein Gutachten zeigt, daß Tiedemann<br />

mein Gutachten offenbar nie in der Hand hielt. Daß er es für eine simple<br />

33 Auch diese Fragen hat er von Till Bastian abgekupfert, vgl. meine Kritik dort, S. 100.<br />

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