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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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In <strong>Auschwitz</strong> wurde niemand vergast<br />

5. Hermetisch gasdichte Tür mit Guckloch: Erstens paßt die bestellte Tür<br />

(1m breit) nicht in den Rahmen der Zugangstür zum Leichenkeller (2 m<br />

breit); 22 zweitens kann die Türe für diverse Zwecke gedient haben: provisorische<br />

Entlausungsanlage, Luftschutzraum; drittens beweist nichts, daß<br />

diese Tür hermetisch abschloß; viertens bestand die Tür aus einfachem<br />

Holz mit schlichten Angeln und Türriegel. Solch eine Tür hätte nicht hermetisch<br />

abgeschlossen werden können, wäre nicht paniksicher gewesen<br />

und konnte daher nicht zum Verschluß einer Menschengaskammer dienen.<br />

Lüge Nr. 33: “Da niemand eine Vergasung überlebte, gibt es<br />

auch keine beweiskräftigen Zeugenaussagen.”<br />

Tiedemann lügt wieder. Das haben nicht Revisionisten gesagt, sondern<br />

unsere Gegner. Ganz konkret war dies Simone Veil, eine <strong>Auschwitz</strong>-<br />

Überlebende und später die erste Präsidentin des Europäischen Parlaments: 23<br />

“Mich erstaunt heute die widersinnige Situation: Ein Hitler zugeschriebenes<br />

Tagebuch wird mit großem Werbeaufwand und viel Geld veröffentlicht,<br />

ohne daß man anscheinend große Vorsichtsmaßregeln traf, um<br />

sich seiner Authentizität zu versichern. Gleichzeitig müssen aber die Personen,<br />

die einen Prozeß gegen Faurisson angestrengt haben, weil dieser<br />

die Existenz der Gaskammern bestritten hatte, den formalen Nachweis von<br />

der Realität dieser Gaskammern erbringen. Jeder weiß nun aber, daß die<br />

Nazis diese Gaskammern zerstört und alle Zeugen systematisch beseitigt<br />

haben.”<br />

Ist es aber wirklich erstaunlich, daß für die ungeheuerliche Behauptung<br />

auch einmal ein Nachweis verlangt wurde? Es ist doch jedem halbwegs<br />

Kundigen bekannt, daß die Gebäude, die als Gaskammern gedient haben sollen,<br />

noch erhalten sind, wenn auch teilweise als Ruinen. Und an selbsternannten<br />

Zeugen, die Kenntnisse von Vergasungen behaupten, ist auch kein<br />

Mangel. Das Problem mit ihnen ist nur, daß sie mit ihren phantastischen<br />

Aussagen nicht viel zur Klärung bzw. zum Beweis der Gaskammergeschichte<br />

beigetragen haben – im Gegenteil, sie machen sie mit ihren Aussagen unglaubwürdig.<br />

22 J.-C. Pressac, <strong>Auschwitz</strong>: Technique and Operation of the Gas Chambers, Beate Klarsfeld<br />

Foundation, New York 1989, S. 308 (Plan vom 19.3.1943), 311 (Plan vom 20.3.1943), 322<br />

(Plan vom 21.9.1943). Die tatsächlich eingebaute Tür war doppelflüglig: ebenda, S. 285, 302<br />

(Plan vom 19.12.1942).<br />

23 “Simone Veils Warnung bezüglich der Hitler-Tagebücher: ‘Man läuft Gefahr, den Völkermord<br />

zu verharmlosen’”, France-Soir, 7.5.1983, S. 47.<br />

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