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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

mit der Lüge, irgend jemand würde solch einen groben Unfug ernsthaft behaupten.<br />

Wir Revisionisten behaupten tatsächlich, daß die westlichen Alliierten<br />

wußten, daß kein Holocaust stattfand, und daß dies der Grund ist, warum sie<br />

nichts ernsthaft unternahmen. Diese Inaktivität ist ungezählte Male dokumentiert<br />

und kritisiert worden, steht also außer Streit. 8 Was umstritten ist, ist<br />

lediglich die Erklärung für diese Inaktivität. Kein Revisionist hat je behauptet,<br />

der Grund dafür sei in einer Komplizenschaft der Alliierten mit den<br />

Deutschen zu suchen. Was Revisionisten hingegen behaupten und belegen,<br />

ist, daß es unmöglich war, vor den alliierten Regierungen zu verheimlichen,<br />

was in den deutsch besetzten Gebieten tatsächlich vor sich ging: die katholische<br />

Kirche, das Rote Kreuz, der polnische Untergrund, das Netzwerk alliierter<br />

Spione, die Abhörung des deutschen Funkverkehrs, die Ausspähung<br />

durch Luftaufklärer, all diese Aktivitäten bzw. Organisationen mit einem<br />

dichten Netzwerk insbesondere in Polen, wo sich der Völkermord in erster<br />

Linie zugetragen haben soll, standen geschlossen in Opposition zur deutschen<br />

Besatzungsherrschaft. 9 Es muß daher davon ausgegangen werden, daß<br />

die Alliierten sehr genau informiert waren, was sich damals wirklich zutrug.<br />

Wenn man während des Krieges auf bürokratischer Ebene die Greuelberichte<br />

insbesondere jüdischer Organisationen als unglaubhaft abtat, so deshalb,<br />

weil man es eben besser wußte. Tiedemann führt nichts an, das diese Annahme<br />

erschüttern könnte.<br />

Holocaust<br />

Zur Einleitung des Themas (S. 83) gibt Tiedemann einen Auszug aus der<br />

Autobiographie von <strong>Rudolf</strong> Höß zum besten, wobei er erwähnt, Revisionisten<br />

würden behaupten, daß Höß “zu seiner Aussage gezwungen worden sei”<br />

– im Konjunktiv der indirekten Rede. Nein Herr Tiedemann, er ist gefoltert<br />

worden. 10 Wer das weiß, aber dennoch seine Aussage zitiert und diese Folter<br />

verschweigt, ist ein Betrüger!<br />

8 Z.B. Martin Gilbert, <strong>Auschwitz</strong> and the Allies, Holt, Rinehart and Winston, New York 1981;<br />

Walter Laqueur, The Terrible Secret, Little, Brown & Co, Boston 1980; vgl. ähnlich, aber neuer:<br />

Richard Breitman, Staatsgeheimnisse. Die Verbrechen der Nazis – von den Alliierten toleriert,<br />

Blessing, München 1999.<br />

9 Vgl. A.R. Butz, “Geschichtlicher Hintergrund und Perspektive in der ‘Holocaust’-Kontroverse,”<br />

VffG 3(4) (1999), S. 391-410; dazu auch sein Buch: Arthur R. Butz, Der Jahrhundertbetrug,<br />

Verlag für Volkstum und Zeitgeschichtsforschung, Vlotho 1977.<br />

10 R. Butler, Legions of Death, Arrows Books Ltd., London 1986, S. 236f.<br />

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