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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

1. Zyklon B war seit den 20er Jahren in Europa das meistverwendete Insektizid<br />

zur Bekämpfung aller möglichen Schädlinge (Läuse, Wanzen, Kornkäfer,<br />

Holzwürmer etc.).<br />

2. Im Zweiten Weltkrieg setzten Deutschland und seine Verbündete viele<br />

tausend Tonnen Zyklon B ein, um diese Schädlinge in militärischen wie<br />

zivilen Anlagen zu bekämpfen (Schädlingstötung in Kasernen, Lebensmittellagern,<br />

Schiffen, Zügen, Kriegsgefangenen-, Arbeits- und Konzentrationslagern).<br />

3. Im KL <strong>Auschwitz</strong> wüteten immer wieder Fleckfieberseuchen. Diese Seuche<br />

wird von der Laus übertragen. Zur Bekämpfung der Laus wurden die<br />

Häftlingsbaracken und alle anderen Räumlichkeiten in <strong>Auschwitz</strong> sowie<br />

sämtliches Gut der Häftlinge inklusive der Kleidung immer wieder mit<br />

Zyklon B entlaust.<br />

4. Das Lager <strong>Auschwitz</strong>, das einzige, in dem angeblich massenhaft mit<br />

Zyklon B getötet worden sein soll, erhielt gegenüber anderen KLs relativ zu<br />

seiner Gefangenenzahl keine merklich höheren Zyklon-B-Lieferungen. Die<br />

etablierte Forschung geht daher davon aus, daß selbst hier 95 bis 98% aller<br />

Zyklon-B-Lieferungen zu harmlosen Entlausungszwecken verwendet wurden.<br />

5. In <strong>Auschwitz</strong> gab die SS viele Millionen Reichsmark (nach heutigem<br />

Wert viele zig Millionen DM/Euro) aus, um hochmoderne Anlagen zur<br />

Schädlingsbekämpfung und Seuchenprävention einzurichten – leider erst<br />

ab 1943, so daß bis dahin verheerende Seuchen Zehntausende Opfer forderten.<br />

Dieses Grundwissen ist absolut notwendig, damit der Leser die Bedeutung<br />

von Zyklon B richtig einschätzen kann. Heute wird zumindest so getan, als<br />

hätte dieses Mittel in <strong>Auschwitz</strong> ausschließlich oder hauptsächlich der Menschentötung<br />

gedient. Unter diesem verzerrten Blickwinkel betrachtet, muß<br />

natürlich der – nach meinen Erfahrungen nicht reproduzierbare – Nachweis<br />

geringer Cyanid-Spuren in dem Leichenkeller I des Krematorium II in <strong>Auschwitz</strong>-Birkenau,<br />

der angeblichen Gaskammer, so wirken, als wären dort<br />

Menschen getötet worden.<br />

Tatsächlich ist es aber doch so, daß selbst unter der exterminationistischen<br />

Prämisse einer 98%-igen Verwendung des Zyklon B zur Schädlingsbekämpfung<br />

eine Wahrscheinlichkeit von eben 98% besteht, daß die heute auffindbaren<br />

Cyanid-Spuren von simplen Entlausungsaktionen stammen, ganz abgesehen<br />

von allen quantitativen Betrachtungen, die ich hier nicht wiederholen<br />

möchte. Die Anwendung von Zyklon B in <strong>Auschwitz</strong> ist eben nicht<br />

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