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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

schliesslich die Bildung von Preussischblau zuliessen, sollten die Wände<br />

von z.B. Entlausungsanlagen im ganzen blau gefärbt werden.<br />

Es ist hier zu bemerken, dass die Leitung des Museums in <strong>Auschwitz</strong> uns<br />

eine kleine Probe Kieselgur vom alten Präparat Zyklon B (Musealobjekt)<br />

zur Verfügung stellte. Mittels der von uns angewandten Methode fanden<br />

wir in dieser Kieselgur 1360 µg CN – /kg, wobei eine Blaufärbung fehlte.<br />

3. Die von uns (und vom Herrn <strong>Rudolf</strong>) untersuchten Materialien sind nicht<br />

homogen, wodurch ihre chemischen Eigenschaften – zumal in bezug auf<br />

ihre Bindungskapazität und/oder ihr Reaktionsvermögen gegen HCN –<br />

sind in einzelnen, sogar gegenseitig nahe liegenden Fragmenten verschieden.<br />

Die Streuung der einzelnen Bestimmungen betrug z.B. im Krematorium<br />

III 0-640 µg CN – /kg, und im Krematorium IV 0-500 µg CN – /kg.<br />

Dasselbe bezieht sich auf die Desinfektionsanlagen. Z.B. der Block Nr. 30<br />

in <strong>Auschwitz</strong> 0-900 µg CN – /kg. Die Badeanstalt in Birkenau (3,1 - A) 0-<br />

840 µg CN – /kg. In dem letztgenannten Objekt gibt es, ausser den dunkelblauen<br />

Einfärbungen von Putz, Stellen, wo dieser Putz weiss ist und sehr<br />

wenig an Cyanverbindungen enthält. Es ist eine Frage vom reinen Zufall,<br />

dass man eine Probe nimmt mit grösserem oder kleinerem Inhalt der<br />

Cyanverbindungen, oder sogar frei von diesen Verbindungen (vgl. auch<br />

die Untersuchungsergebnisse der von F.A. Leuchter genommenen Proben).<br />

4. Die Nachweisgrenze des CN – in der von uns angewandten Methode, auf<br />

3-4 µg/kg gesetzt, wurde experimental verifiziert und entspricht annähernd<br />

dem von J. Epstein (Autor der Methode) bestimmten Wert. Es ist<br />

also [eine] sehr empfindliche und zugleich spezifische Methode, was von<br />

Herrn <strong>Rudolf</strong> nicht bestritten wird.<br />

5. Auf Grund und in bezug auf durchgeführte Untersuchungen von Wänden<br />

der Objekte aus dem ehemaligen Konzentrationslager <strong>Auschwitz</strong>-Birkenau<br />

wurden von uns einige Pilotexperimente durchgeführt. Sie prätendierten<br />

wohl nicht zu Studien. Das uns zur Verfügung stehende Material war<br />

bestimmt von dem authentischen aus dem Lager verschieden. Die einzelnen<br />

Proben unterschieden sich auch, sogar makroskopisch. Leider war es<br />

nicht möglich, eine und dieselbe Probe in verschiedenen Bedingungen des<br />

Experiments zu untersuchen, da sie im Gang der Analyse zerstört wurde.<br />

Der Putz und andere “frische” Materialien waren ein paar Wochen und die<br />

“alten” Materialien einige zehn Jahre “alt”. Die weitgehenderen Vereinfachungen<br />

der durchgeführten Experimente ungeachtet, konnte man gewisse<br />

Trends bemerken, die jedoch in grösseren Serienanalysen nachgeprüft<br />

werden sollen. Diese Trende sind folgend:<br />

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