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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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Polnische Wissenschaft<br />

veröffentlicht wurde. 4 Schon anhand eines kurzen Auszuges aus diesem Untersuchungsbericht<br />

von Prof. Markiewicz läßt sich erkennen, daß er sich<br />

durch völlige Inkompetenz in chemischen Fragen auszeichnet:<br />

“Cyanwasserstoff ist eine schwache Säure, was zur Folge hat, daß sich<br />

ihre Salze in Gegenwart von stärkeren Säuren leicht zersetzen. Eine solche<br />

stärkere Säure ist sogar Kohlensäure, die durch Reaktion von Kohlendioxid<br />

und Wasser entsteht. Stärkere Säuren wie z.B. die Schwefelsäure<br />

zersetzen Cyanide leichter. Dauerhafter sind komplexe Verbindungen von<br />

Cyanid-Ionen mit Schwermetallen. Das schon erwähnte ‘Preußisch-Blau’<br />

zählt zu solchen Verbindungen, aber auch dies zerfällt langsam in saurem<br />

Medium.<br />

Daher war es kaum zu erwarten, daß sich nach 45-jährigem Zeitraum<br />

derivate Verbindungen von Cyaniden in Baumaterialien (Putz, Ziegel),<br />

die den Umwelteinflüssen (Niederschläge, saure Oxide, besonders Stickstoffmonoxid)<br />

ausgesetzt sind, erhalten würden.”<br />

Dies widerspricht den in meinem Gutachten anhand umfangreicher Fachliteratur<br />

festgestellten Fakten: 5<br />

a) Kohlendioxid ist in Wasser schwer löslich und wandelt sich in Wasser<br />

so gut wie nicht in Kohlensäure um, weshalb sie die Salze der Blausäure<br />

so nicht “zersetzen” kann. 6<br />

b) Eisenblau (Preußisch-Blau) ist außerordentlich säurestabil und wird<br />

auch über Jahrzehnte nicht durch Witterungseinflüsse zerstört. 7<br />

Im September 1991 traf ich bei einem Seminar zum Revisionismus Werner<br />

Wegner, der sich zum Ziel gesetzt hatte, die Revisionisten zu widerlegen.<br />

8 Aus diesem Kontakt entwickelte sich ein kurzer, aber intensiver Briefwechsel,<br />

während dessen mir Werner Wegner Fotokopien von Briefen zusandte,<br />

die er von Prof. Markiewicz erhalten hatte. Offenbar hatte Herr<br />

Wegner chemische Angaben, die ich ihm gegenüber gemacht hatte, an Prof.<br />

Markiewicz mit der Bitte um Stellungnahme weitergeleitet, die dieser ihm<br />

4<br />

J. Markiewicz, W. Gubala, J. Labedz, B. Trzcinska, Gutachten, Prof. Dr. Jan Sehn Institut für<br />

Gerichtsgutachten, Abteilung für Gerichtstoxikologie, Krakau, 24. September 1990; teilweise<br />

veröffentlicht z.B. in: Deutschland in Geschichte und Gegenwart, 39(2) (1991), S. 18f.<br />

(www.vho.org/D/DGG/IDN39_2).<br />

5<br />

<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong>, Das <strong>Rudolf</strong> Gutachten, 2. Auflage, Castle Hill Publishers, Hastings 2001, S.<br />

108-110, 111-115 (www.vho.org/D/rga2).<br />

6<br />

Ebenda, Abschnitt 5.5.3.; für die “Zersetzung” ist tatsächlich das Wasser verantwortlich.<br />

7<br />

Ebenda, Abschnitt 5.6.<br />

8<br />

Vgl. den Beitrag “Ein Sozialoberrat schreibt Geschichte” in diesem Buch.<br />

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