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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

senangaben bei Zyklon-B-Lieferungen sich immer auf den reinen Blausäuregehalt<br />

bezogen und beziehen. 80 Wenn das Lager <strong>Auschwitz</strong> also 40 Tonnen<br />

Zyklon B bekam, so heißt dies, daß es 40 Tonnen reine Blausäure erhielt.<br />

Die in den beiden Entlausungsgebäuden nach meiner These heute auffindbaren<br />

Cyanidmengen von 2 × 140 kg entsprechen also gerade einmal etwas<br />

mehr als einem halben Prozent der gesamten Liefermenge an das Lager. Da<br />

diese beiden Gebäude im Gegensatz zu den vielen anderen im Lager befindlichen<br />

kleineren Anlagen die Hauptorte der Zyklon-B-Anwendung waren,<br />

ergibt sich daraus, daß meine These alles andere als abwegig ist.<br />

Das einzige, das durch Bailers Thesen bewiesen wurde, ist, daß auch promovierte<br />

Chemiker auf Milchmädchenrechnungen verfallen können.<br />

Polemik pur: Wolfgang Neugebauer<br />

Einer ganz besonders unwissenschaftlichen Art der Behandlung gegenläufiger<br />

Argumente bedient sich Wolfgang Neugebauer in seinem Beitrag<br />

“‘Revisionistische’ Manipulationen der Zahl der Holocaust-Opfer”. Auf den<br />

Seiten 149ff. greift er meinen im Band Grundlagen zur Zeitgeschichte 81 publizierten<br />

Vergleich zweier bevölkerungsstatistischer Bücher über die Opferzahlen<br />

der Juden unter dem Nationalsozialismus zwar an, erwähnt aber weder,<br />

wo sich meine Ausführungen befinden, noch welcher Art diese sind.<br />

Neugebauer schreibt:<br />

“Zuletzt hat <strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong>, ein Diplomchemiker, der in der ‘revisionistischen’<br />

Szene offenbar vom Fachmann für technische Fragen zum Historiker<br />

und Statistiker des Holocaust avanciert ist, die 300.000-Opfer-<br />

Zahl als neueste Version ‘revisionistischer’ Zahlenspielereien zum besten<br />

gegeben.”<br />

Zunächst einmal habe ich in meinem Beitrag zwei bevölkerungsstatistische<br />

Werke einander gegenübergestellt und keine eigenen statistischen Untersuchungen<br />

angestellt, so daß die suggestive Unterstellung, ich hätte als<br />

Chemiker Bevölkerungsstatistiken angefertigt, wozu ich nicht kompetent sei,<br />

das Ziel verfehlt. Außerdem sind grundlegende statistische Methoden sowie<br />

ein kritisch-logisches Denkvermögen für einen naturwissenschaftlich ausgebildeten<br />

Chemiker keine Fremdmaterie. Zudem wäre zu fragen, mit welchem<br />

Recht sich eigentlich der Antisemitismusforscher Wolfgang Benz, dessen<br />

80 Ebenda, S. 60, Fußnote 31.<br />

81 <strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong>, “Statistisches über die Holocaust-Opfer. W. Benz und W.N. Sanning im Vergleich”,<br />

in: Ernst Gauss (Hg.), aaO. (Anm. 25), S. 141-168 (www.vho.org/D/gzz/7.html).<br />

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