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Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Auschwitz</strong>-<strong>Lügen</strong><br />

be es den geführten Streit nicht, denn dann wäre die Beweislage aufgrund<br />

fehlender blauer Flecken in den tatsächlichen oder nur vermeintlichen Menschengaskammern<br />

klar. Bailers Schlußfolgerung, daß die Abwesenheit blauer<br />

Flecken mithin nicht beweise, daß ein Raum nicht begast wurde, kann<br />

richtig sein. Aber wir sind nicht in der Lage, das unterstellte Verbrechen widerlegen<br />

zu müssen. In Beweisnot sind Herr Dr. Bailer und seine Genossen,<br />

die das unterstellte Verbrechen beweisen müssen, wenn man es als geschehen<br />

akzeptieren soll. Und eine Wand ohne merkliche Cyanidrückstände gibt<br />

eben keinen Beweis für eine Blausäure-Begasung her!<br />

Man muß sich vergegenwärtigen, daß es bisher einzig in der Zeit des<br />

Zweiten Weltkrieges überhaupt massenhafte Anwendungen von Zyklon B in<br />

ein und derselben Örtlichkeit gegeben hat. Vor wie nach dem Krieg gab es<br />

zwar allerorten Entlausungen, jedoch wurden hier einzelne, zudem meist alte<br />

Gebäude bzw. Räume sporadisch, d.h. vielleicht im Abstand von einigen<br />

Jahren begast. Hier Berlinerblau finden zu können, bedarf schon besonderer<br />

Umstände, wie sie in dem von mir zitierten Bauschadensfall gegeben waren.<br />

Nur im Zweiten Weltkrieg kam es in den Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagern<br />

zu jahrelangen, kontinuierlichen Anwendungen von Zyklon B in<br />

frisch errichteten Entlausungsräumen. Von diesen Räumlichkeiten jedoch<br />

stehen uns heute nur noch sehr wenige zur Untersuchung zur Verfügung. Die<br />

deutschen Kriegsgefangenenlager gibt es überhaupt nicht mehr, und auch die<br />

deutschen KZs wurden zum großen Teil dem Erdboden gleichgemacht. Somit<br />

hat die Feststellung von Dr. Bailer, daß heutige zivile Zyklon-B-<br />

Begasungen kaum je Spuren hinterlassen, keinerlei Aussagekraft für die<br />

Massenanwendung der damaligen Zeit, seien es nun die unbestrittenen Sachentlausungen<br />

oder die unterstellten Menschenvergasungen.<br />

Was im Falle der angeblichen Gaskammern von <strong>Auschwitz</strong>, die weder<br />

blaufleckig sind, noch merkliche Cyanidrückstände aufweisen, letztlich wahr<br />

ist, ist also nicht einfach festzustellen. Gerade hier zu einer tragbaren<br />

Schlußfolgerung zu kommen, war ja mein Anliegen. Den Fehler, von der<br />

Abwesenheit blauer Flecken bzw. vom Fehlen merklicher Cyanidrückstände<br />

sofort auf die Nichtverwendung der entsprechenden Räumlichkeiten zur<br />

Menschenvergasung zu schließen, hat Leuchter begangen. Diesen Fehler zu<br />

beheben, war gerade mein Anliegen, so daß Dr. Bailers hier offene Türen<br />

einrennt.<br />

Daß Dr. Bailers Anliegen jedoch tatsächlich die Irreführung des Lesers ist,<br />

beweist die nächste Passage auf Seite 114:<br />

“<strong>Rudolf</strong> selbst hat einen Mauerziegel 16 Stunden gewaltigen Mengen<br />

Blausäuregas ausgesetzt und – Zitat: ‘Die Analysenergebnisse überra-<br />

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