05.02.2013 Aufrufe

Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

Germar Rudolf: Auschwitz-Lügen (2005)

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Lüge und <strong>Auschwitz</strong>-Wahrheit<br />

der Vernunftbegabte zu anderen Mitteln gegriffen hätte. Zum Beispiel standen<br />

die Erfahrungen der Euthanasie zur Verfügung, bei der zwischen 1939<br />

und 1941 mit CO aus Druckflaschen getötet wurde. Auch hätte es nahegelegen,<br />

das damals noch in großen Mengen produzierte Stadtgas zu verwenden.<br />

Auf jeden Fall aber hätte man zumindest auf Benzinmotoren zurückgegriffen,<br />

wenn man schon unbedingt Motoren zur Tötung hätte verwenden wollen.<br />

Dies alles ganz abgesehen von der Tatsache, daß den Nationalsozialisten<br />

damals mit den Holzgasgeneratoren eine extrem billige, einfache, wartungsfreie,<br />

weitverbreitete, allgemein, das heißt auch Hitler und der Führungsspitze<br />

von SS und Wehrmacht bekannte und effektive Giftgasquelle allzeit und<br />

überall zur Verfügung gestanden hätte, auch für den Mord, wenn sie nur gewollt<br />

hätten. Aber die Gesamtbetrachtung des Problems “Vergasungen mit<br />

Kohlenmonoxid”, wie sie von Friedrich Paul Berg 42 vorgelegt wurde, umgeht<br />

Dr. Bailer natürlich, denn sonst sähe es mit seiner Argumentation kohlrabenschwarz<br />

aus.<br />

Zyklon B und seine Folgen<br />

Nicht weniger ignorant und selbstherrlich geht Dr. Bailer zu Werke, wenn<br />

er sich ein zweites Mal den chemischen Argumenten meines Gutachtens zuwendet.<br />

Auffallend daran ist zunächst, daß Dr. Bailer in seiner Kritik an mir<br />

ohne jede Fachliteratur auskommt. Oder mit anderen Worten: Er begründet<br />

keine seiner Behauptungen und Kritiken.<br />

Auf Seite 112 behauptet Dr. Bailer, an den Wänden der Entlausungskammern<br />

von Birkenau gebe es neben blauen Flecken auch gelbe und rote. Das<br />

ist neu. Wo diese sein sollen, sagt er nicht. Vielleicht ist er in der Lage, uns<br />

davon Farbbilder zur Verfügung zu stellen.<br />

Auf den Seiten 113f. wird Dr. Bailer dann konfus:<br />

“Er [<strong>Rudolf</strong>] bemerkt aber nicht, daß er in weiterer Folge nicht den<br />

Nachweis eines Einsatzes von Blausäure führt, sondern den Nachweis,<br />

daß eine triefnasse Mauer begast wurde. Denn, wie immer das Hexacyanoferrat<br />

weiter reagieren mag, bestimmend ist der Wassergehalt der<br />

Mauer, nicht die Menge Blausäure”<br />

Ich habe in meinem Gutachten anhand von Fachliteratur nachgewiesen,<br />

daß die Blausäure-Aufnahmefähigkeit einer Wand bei konstantem Blausäuregehalt<br />

der Luft proportional zum Feuchtigkeitsgehalt der Wand ist. Daß<br />

allein triefnasse Wände Blausäure aufnehmen und in stabile Verbindungen<br />

umwandeln, wie Bailer selbstherrlich behauptet, steht nirgendwo. Was Dr.<br />

Bailer hier allerdings verschweigt, ist die Tatsache, daß gerade die tatsächlichen<br />

oder angeblichen Menschengaskammern der Krematorien II und III im<br />

213

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!